CH153472A - Elektrolytischer Druckzersetzer. - Google Patents

Elektrolytischer Druckzersetzer.

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CH153472A
CH153472A CH153472DA CH153472A CH 153472 A CH153472 A CH 153472A CH 153472D A CH153472D A CH 153472DA CH 153472 A CH153472 A CH 153472A
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Mentzel Alfred
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Mentzel Alfred
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    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
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Description


  Elektrolytischer     Bruckzeiutzer.       Elektrolytische     Druckzersetzer    haben,  insbesondere wenn eine gedrungene Bauart  angestrebt wird, in der Regel ein .druckfestes  Gehäuse, in dessen Innerem möglichst eng  zusammengedrängt, beispielsweise nach Art  der Filterpressen, die der Zersetzung die  nende Einrichtung angeordnet ist.

   Der     Hohl-          rauen    zwischen dieser Inneneinrichtung und  dem Druckgefäss wird erfindungsgemäss mit  einem Isoliermittel, zum Beispiel mit einem  Kohlenwasserstoff,     mit    Asphalt, Paraffin  oder dergleichen ausgefüllt, das mindestens  bei der     Betriebstemperatur    sich in flüssigem  Zustand befindet und in diesem Zustande  leichter oder schwerer als der Elektrolyt ist.

    Die Innenkonstruktion ist     praktisch    nicht so  dicht ausführbar, dass nicht Elektrolyt .durch  die Fugen, an welchen die     Einzelteile    der  Innenkonstruktion     zusammenstossen,    nach  aussen     tritt.    Dadurch würde sich der Hohl  raum zwischen der Innenkonstruktion und  dem Druckgefäss allmählich mit Elektrolyt  füllen und damit     die    Isolierung der     Innen-          konstruktion    verschwinden.

   Wird aber der         Druckzersetzer    erfindungsgemäss ausgeführt,  so wird der aus der Innenkonstruktion aus  tretende Elektrolyt durch die flüssige, zwi  schen Innenkonstruktion und     Druckgefäss    be  findliche Isolationsmasse nach     unten    fallen  oder nach oben steigen, je nachdem die Iso  lationsmasse ein leichteres oder schwereres  spezifisches Gewicht hat als der Elektrolyt.

    ,Massgebend für die     vollkommene    Isolierung  der     Innenkonstruktion    ist also, dass das Iso  liermittel     mindestens    bei der     Betriebstempe-          ratur    flüssig ist, und dass es in diesem flüssi  gen Zustande leichter oder schwerer als der  Elektrolyt ist. Der aus der Innenkonstruk  tion austretende Elektrolyt     sammelt    sich  nach Durchtritt durch die flüssige Isolier  masse entweder     unten    oder oben an und kann  von der     SaInmelstelledurch    Hähne oder der  gleichen abgelassen werden.  



  An sich ist es natürlich bekannt, die ein  zelnen Teile eines     Druckgefässes    gegeneinan  der oder gegen den Elektrolyt zu isolieren.  Anderseits waren     gohlenwasserstoffe    von       verhältnismässig    niederem Schmelzpunkt, ins-           besondere    Paraffin und Asphalt, als     Isolier-          mittel    schon früher üblich. - Sie     wurden    aber  stets als feste Isoliermittel benutzt, das     heisst     bei Temperaturen, die unterhalb ihres       Schmelzpunktes    liegen.

   Bei     Hochdruckzer-          setzern        wurden    vollends regelmässig nur harte  Werkstoffe, wie Porzellan, Hartgummi oder  dergleichen, als Isoliermittel benutzt.  



  Die gemäss der Erfindung zwischen In  nenkonstruktion und Druckgefäss     einge-          brachte    Füllmasse muss     naturgemäss    isolie  rende Eigenschaften haben, ihre Aufgabe ist  aber     damit    keineswegs erfüllt, diese besteht  vielmehr, wie oben gezeigt, darin, bei den  Betriebstemperaturen flüssig zu sein und in  diesem Zustand als     Verdränger    für die aus  der Innenkonstruktion austretende     Sicker-          flüssigkeit    zu dienen. Sie muss deshalb die  oben dargelegten Eigenschaften besitzen.  



  Eine der zahlreichen möglichen Ausfüh  rungsformen der     Erfindung    ist als Beispiel  auf der Zeichnung im     Teillängsschnitt    ver  anschaulicht.  



  Im Innern' des     Druckgefässes    a liegt der  eigentliche, beispielsweise nach Art der Fil  terpressen zusammengesetzte     Zersetzerkörper     b, der aus einer Anzahl     zylindrischer    Körper  bestehen mag, die in Fugen c aneinander  stossen. Diese Fugen sind nur sehr     schwer     vollkommen dicht zu halten.

   Der Elektrolyt,  der an den undichten Stellen     austritt,    würde  den Raum d     zwischen    dem Körper b und  dem Druckgefäss a allmählich anfüllen und  damit .die     Isolierung    der     Einzelteile    des In  nenkörpers b sowohl wie die Isolierung die-         ses        Körpers    b gegenüber dem Druckgefäss a  aufheben.  



  Um dies zu vermeiden, ist erfindungs  gemäss der     Hohlraum    d mit einem Isoliermit  tel;     zum    Beispiel mit Asphalt, Paraffin oder  dergleichen, angefüllt, das entweder ständig,  mindestens jedoch beider Betriebstemperatur  des     Druckzersetzers,    flüssig ist und in die  sem Zustande     entweder    schwerer oder Teich  -     ter    als der Elektrolyt ist.

   Ist die     isolierende     Füllmasse     im    Raum d leichter, so sammelt  sich der aus den Fugen c heraustropfende  Elektrolyt am Boden des Druckgefässes a  und kann ständig oder zeitweise     mittelst    des  Hahnes e abgelassen werden.     Zweckmässig     wird zur Zuführung des     Isoliermittels    ein  Gefäss f vorgesehen, das durch geeignete Ver  bindungen<I>g, h</I> auf .dem in der Innenkon  struktion b herrschenden Druck     gehalten          wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrolytischer Druckzersetzer, dessen zur Elektrolyse dienende Einrichtung von einem druckfesten Gehäuse umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen der Inneneinrichtung und dem Druckgefäss mit einem Isoliermittel aus gefüllt ist, das mindestens bei der Betriebs- temperatur flüssig ist und in diesem Zu stande<B>-</B>ein vom Elektrolyten abweichendes spezifisches Gewicht aufweist.
CH153472D 1931-02-19 1931-02-19 Elektrolytischer Druckzersetzer. CH153472A (de)

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CH153472D CH153472A (de) 1931-02-19 1931-02-19 Elektrolytischer Druckzersetzer.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0478980A1 (de) * 1990-09-19 1992-04-08 Linde Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Druckelektrolyseanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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