CH152656A - Vorrichtung zum Einschleifen von Ventilen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einschleifen von Ventilen.

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CH152656A
CH152656A CH152656DA CH152656A CH 152656 A CH152656 A CH 152656A CH 152656D A CH152656D A CH 152656DA CH 152656 A CH152656 A CH 152656A
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CH
Switzerland
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pin
housing
flexible shaft
approach
slot
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Application number
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Inventor
Schneeberger Walter
Original Assignee
Schneeberger Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/08Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Einschleifen von Ventilen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Einschleifen von Ven  tilen, welche ein zweiteiliges Gehäuse besitzt.  dessen einer Teil einen Ansatz aufweist, in wel  chem ein Zapfen drehbar gelagert ist, der     mit-          telst    einer ausrückbaren Kupplung mit einer  flexiblen Welle gekuppelt ist und der an  seinem freien Ende einen Kurbelzapfen trägt,  welcher Kurbelzapfen in einen Schlitz in  einer im untern Teil des Gehäuses gelagerten  Schwinge greift, welche nahe ihrem freien  Ende einen zweiten Schlitz aufweist, in wel  chen ein Bolzen greift, der an einem Arm  diesem  sitzt, welcher auf einem ebenfalls in diesem  Teil des Gehäuses drehbar gelagerten Werk  zeugträger sitzt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Es zeigen:  Fig. 1 eine Ansicht,  Fig. 2 einen Längsschnitt, und  Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie I-I der  Fig. 2.    Ein oberer Teil 1 eines zweiteiligen Ge  häuses weist einen Ansatz 2 auf, in welchem  ein Zapfen 3 drehbar gelagert ist. Dieser  Zapfen 3 weist einen Kopf 4 auf, an welchem  ein Kurbelzapfen 5 sitzt. Am andern, aus  dem Gehäuse herausragenden Ende trägt der  Zapfen 3 Kupplungsklauen 6. Im einen  Handstück 7 ist ein Zapfen 8 gelagert, wel  cher an einem Ende den Klauen 6 entspre  chende, Kupplungsklauen 9 trägt und welcher  andernends mit einer flexiblen Welle verbun  den ist. Mittelst einem Stellring 10 ist der  Zapfen 8 im Handstück 7 gegen achsiale Ver  schiebung gesichert. Auf das Handstück 7  ist eine Hülse 11 aufgeschraubt, welche auf  den Ansatz- 2 des obern Gehäuseteils 1 auf  gesetzt wird.

   Auf diesem Ansatz 2 ist die  Hülse 11 mit dem angeschraubten Handstück  7 achsial soweit verschiebbar, dass die Kupp  lungsklauen ein- und ausgerückt werden kön  nen. Gegen das Abziehen vom Ansatz 2 ist  die Hülse 11 durch eine Schraube 12, welche  in eine Nut 13 der Hülse greift, gesichert.  Inder Hülse 11,     zwischen    dem     Handstück    7      und dem Ansatz 2 ist eine Feder 14 angeord  net, welche diese beiden Teile auseinander zu  drücken und so die Kupplungsklauen 6 und 9  ausser Eingriff zu bringen sucht. Im untern  Teil 15 des zweiteiligen Gehäuses ist an  einem Bolzen 16 eine Schwinge 17 gelagert,  welche zwei Schlitze 18 und 19 aufweist.

   Der  Kurbelzapfen 5, welcher zur Verminderung  der Reibung und Abnützung mit einer Rolle  20 versehen ist, greift in den Schlitz 18, und  in den Schlitz 19 greift ein Bolzen 21, wel  cher an einem Arm 22 sitzt. Dieser Arm 22  ist auf einem Werkzeugträger 23 aufgekeilt,  welcher im untern Teil 15 des Gehäuses ge  lagert ist. An seinem Ende trägt dieser  Werkzeugträger 23 das zum Einschleifen des  Ventils dienende Werkzeug, im dargestellten  Falle einen Schraubenzieher 24.  



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:  Die flexible Welle wird durch eine Dreh  bank eine Bohrmaschine oder dergleichen  oder aber direkt durch einen Elektromotor  angetrieben. Mit der einen Hand erfasst der  Arbeiter das Handstück 7 mit der Hülse 11  und mit der andern das Gehäuse. Ein Ven  tilkörper 25, dessen Sitzfläche vorher mit  Schleifpaste bestrichen wurde, wird in seinen  Ventilsitz 26 eingesetzt. Der Schrauben  zieher 24 wird in einen Schlitz 27 im Ven  tilkörper 25 eingesetzt und durch Drücken  des Handstückes 7 gegen das Gehäuse wer  den die Kupplungsklauen 6 und 9 in Ein  griff gebracht.

   Durch den Kurbelzapfen 5  wird die Schwinge 17 hin und her bewegt  und durch den Bolzen 16, welcher in den  Schlitz 19 greift, erhält der Arm 22 ebenfalls  eine hin und her gehende Bewegung, wodurch  der Werkzeugträger 23 mit dem Werkzeug  um seine Achse hin und her gedreht wird.  Durch Drehen der Vorrichtung wird der Ven  tilkörper von Zeit zu Zeit in eine andere  Lage gebracht bis das Ventil fertig einge  schliffen ist.  



  Durch Einbau eines Schneckengetriebes  zwischen den Zapfen 8 und die flexible Welle  wird es ermöglicht, der flexiblen Welle eine  viel grössere Tourenzahl zu geben. Die flexible    Welle kann in diesem Falle viel leichter  ausgeführt werden, wodurch die Handlichkeit  der Vorrichtung wesentlich erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einschleifen von Ven tilen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil eines zweiteiligen Gehäuses einen An satz aufweist, in welchem ein Zapfen drehbar gelagert ist, der mittelst einer ausrückbaren Kupplung mit einer flexiblen Welle gekup pelt ist und der an seinem freien Ende einen Kurbelzapfen trägt, welcher Kurbelzapfen in einen Schlitz in einer im andern Teil des Ge häuses gelagerten Schwinge greift, welche nahe ihrem freien Ende einen zweiten Schlitz aufweist, in welchen ein Bolzen greift, der an einem Arm sitzt, welcher auf einem eben falls in diesem Teil des Gehäuses drehbar ge lagerten Werkzeugträger sitzt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausrückbare Kupplung aus einer Klauenkupplung be steht, deren Klauen einerseits an dem im Ansatz des Gehäuses gelagerten Zapfen und anderseits an einem in einem Hand stück gelagerten, mit der flexiblen Welle verbundenen Zapfensitzen, wobei auf das Handstück eine Hülse aufgeschraubt ist, welche über den Ansatz des Gehäuses reicht, auf welchem Ansatz sie zwecks Ein- und Auskuppelns achsial verschieb bar ist und in welcher eine Feder ange ordnet ist, welche die Kupplung auszu rücken sucht. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der flexiblen Welle und dem im Handstück gelagerten Zapfen ein Schneckengetriebe angeordnet ist, welches die Tourenzahl des, Zapfens, gegenüber der flexiblen Welle vermindert.
CH152656D 1931-02-24 1931-02-24 Vorrichtung zum Einschleifen von Ventilen. CH152656A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110000655A (zh) * 2019-05-20 2019-07-12 苏州大学 一种阀套研磨装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110000655A (zh) * 2019-05-20 2019-07-12 苏州大学 一种阀套研磨装置
CN110000655B (zh) * 2019-05-20 2024-04-05 苏州大学 一种阀套研磨装置

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