CH150463A - Gasselbstzünder für Gaskocher. - Google Patents

Gasselbstzünder für Gaskocher.

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CH150463A
CH150463A CH150463DA CH150463A CH 150463 A CH150463 A CH 150463A CH 150463D A CH150463D A CH 150463DA CH 150463 A CH150463 A CH 150463A
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CH
Switzerland
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gas
housing
igniter
self
bracket
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Inventor
Hoppe Conrad
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Hoppe Conrad
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description


      Gasselustzünder    für Gaskocher.    Bei Gasherden besteht die Gefahr, dass       überkochende    Speisen die Gasflamme zum  Erlöschen bringen, ohne dass gleichzeitig die  Gaszuleitung abgestellt wird. Das Gas kann  ungehindert weiter ausströmen, ohne dass es  zur Verbrennung gelangt.  



  Dieser Missstand zieht unangenehme Fol  gen nach sich in der Weise, dass das durch  fortwährendes     Ausströmen    in einem geschlos  senen Raume sich ansammelnde Gas beim  Betreten des Raumes mit brennendem Licht,  beim Entzünden eines Streichholzes usw. zu  einer Explosion führt oder Anlass zu Grasver  giftungen bietet.  



  Zur     Besei'igung    vorerwähnten     Übelstandes     hat man schon in Vorschlag gebracht, an der  Austrittsstelle des Gases im Brenner eine  Manschette über das     Gaszuleitungsrohr    zu  stülpen, die die Zündstelle abdeckt, so dass  die     Gasflamme    nicht erlöschen kann.  



  Eine volle Sicherheit bietet auch diese Vor  richtung nicht, da die Gasflamme doch durch  irgend welche Umstände     zurr    Erlöschen kom-         men    kann, z. B. durch Luftdruck, Ver  schmutzung der Düse oder dergleichen mehr.  



  Bessere Erfolge erzielt man mit     sogenann-          ten        Zündpillenanzündern.    Die Zündpillen kom  men bekanntlich,     werrn    sie in der     Richtung     eines Gasstromes liegen, zum Glühen.  



  Die     Zündpille    liegt vollständig geschützt  in einem sie umgebenden Gehäuse derartig,  dass sie äusserer mechanischer     Einwirkung     ganz entzogen bleibt.  



  Aber auch diese Vor- und Einrichtungen  sind nicht frei von Unannehmlichkeiten. So  sind sie leider überhaupt nicht     abnehwbar        an-          geord    n     pt.     



  Vorliegende Erfindung     betrifft    einen Gas  anzünder mit einer in einem     parabelförmigen     Gehäuse angebrachten     Zündpillle    und Platin  draht, dessen Neuheit andern bekannten Gas  anzündern gegenüber darin besteht, dass er  ein unabhängiges Ganzes bildet und in der  Nähe der Brennstelle an dem     Gaszuführungs-          rohr    verschieb- und verstellbar anzubringen  ist.

       Zweckmässigerweise        kann    das die Zünd-      Pille und den Platindraht schützende Gehäuse  mit einem     rohrschellenartigen    Bügel verbun  den sein, dessen Festhaltung durch eine mit  einer Druckfeder versehene Stellschraube und  Einstellung in die richtige Lage erfolgt.  



  Mit der Erfindung ist ein wichtiger tech  nischem Fortschritt erzielt, der von grossem,  gewerblichen Interesse ist.  



  Auf der beifolgenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Aus  führungsform dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht, und       Fig.    3 einen Grundriss desselben;       Fig.    4 zeigt die Vorrichtung am Herd  brenner befestigt.  



  Im Innern des im Horizontalabschnitt     pa-          rabelförmig    gestalteten Gehäuses a, welches  aus Metall oder sonst geeignetem Material  betgestellt sein kann, befindet sich an einem  Stäbchen b aufgehängt die Zündpille c mit  dem     Platindrabt,    so dass sie annähernd den  sogenannten Brennpunkt des Gehäuses a ein  nimmt.  



  An der untern Wand des Gehäuses a ist  mittelst Schraube d, Mutter e und uni diese  gelegter     Druckfeder    f ein Bügel g so ange  bracht, dass das Gehäuse a durch Anziehen  der Mutter e     gegen    den Bügel     g    hin bewegt  werden kann.  



  Die Druckfeder f drückt das lose ge  führte Gehäuse a ständig gegen die Mutter e,  während eine im Bügel g verstellbare Schraube  h einen G     egenansehlag    bildet.  



  An den beiden Enden des Bügels     g    sind  einander gegenüber in Gewindelöchern ge  führte Spitzenschrauben i     bezw,        /c    vorgese  hen, welche durch Muttern     l        bezw.        an    fest  stellbar sind. Weitere Gewindelöcher n, o  gestatten eventuell das Herabsetzen der  Schrauben<I>i,</I>     k.     



  In der obern Wand des Gehäuses a ist  schliesslich eine das Gehäuse versteifende  Einprägung     p    so angeordnet, dass sie nach  der Gehäuseöffnung zu schräg abwärts führt,    die als     Auffarig-    und Ablaufrinne für über  kochende     Flüssigkeit    dient.  



  Die Befestigung des Anzünders erfolgt,  wie in     Fig.    4 dargestellt, mittelst des Bügels       g    oder auf sonst geeignete Art und Weise  vorteilhaft am     Brennrohr    q so, dass die Pille  c etwa in gleicher Höhe mit den Gasöffnun  gen     r    des     Brennerkopfes    s liegt und die     Ge-          häuseöffnung    den Öffnungen r zugewendet ist.  



  Der erforderliche Abstand vom     .Kopf    s ist  leicht feststellbar.  



  Sobald Gas aus den     Brenneröffnungen        r     ausströmt, erreicht es in wenigen Sekunden  die Zündpille c und wird, wie durch zahl  reiche Versuche festgestellt, annähernd im  Brennpunkt des Gehäuses am schnellsten und  sichersten gezündet.  



  Die Vorrichtung ist natürlich auch auf  bestehende Gasherde anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasselbstzünder für Gaskocher mit in einem parabelförmigen Gehäuse angebrachter Zündpille und Platindraht, dadurch gekenn zeichnet, dass das flachgedrückte Gehäuse (a) in der Nähe der Brennerstelle (s) an dein Gaszuführrohr (q) verschiebbar und feststell bar angebracht ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasselbstzünder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der obern Wandung des Gehäuses eine Auffang- und Ablaufrinne (p) für überkochende Flüssig keiten eingedrückt ist, die zugleich eine Versteifung für das Gehäuse (a) bildet.
    2: Gasselbstzünder nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (a) von einem das Gas zuleitungsrohr (q) rohrschellenartig umge benden Bügel (g) mittelst einer mit einer Druckfeder (f) versehenen Stellschraube (d) getragen wird und in einer im Bügel (g) verstellbaren Schraube (da) Auflage findet.
CH150463D 1930-09-02 1930-09-02 Gasselbstzünder für Gaskocher. CH150463A (de)

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