CH150334A - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

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CH150334A
CH150334A CH150334DA CH150334A CH 150334 A CH150334 A CH 150334A CH 150334D A CH150334D A CH 150334DA CH 150334 A CH150334 A CH 150334A
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ski binding
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Inventor
Hans Dr Thirring
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Hans Dr Thirring
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  Skibindung.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Skibindung, bei der nach Art der  bekannten     Huitfeldbindung    der     Fuss        mit-          telst    eines um die Ferse umlaufenden     Zug-          organes,    zum Beispiel Lederriemens, Metall  bandes, in die am Ski starr befestigten  Backen gepresst wird.

   Ein Mangel der bis  herigen Ausführungsformen dieser Bindung  bestand darin, dass beim Abheben der Ferse  vom Ski, namentlich im Anfang, solange der  Winkel zwischen Fusssohle und Ski noch  klein ist, ein sehr     geringes    Drehmoment auf  den Ski übertragen wird, oder, mit andern       Worten,    dass durch Heben des Absatzes nur  eine geringe Entlastung des Hinterendes des  Skis bewirkt wird. Erfindungsgemäss wird  nun dieser Mangel durch eine Massnahme be  seitigt, die eine elastische     Anfederung    des  Skis an die Ferse bewirkt.

   Gemäss vor  liegender Erfindung wird nämlich der     Fer-          senriemen    nicht, wie sonst üblich, unterhalb  des Backens oder am Backen selbst befestigt,  sondern an einer geeigneten, seitlich am Ski    angebrachten Haltevorrichtung, die mehrere       Zentimeter    hinter dem Backen, also unter  halb des Mittelfusses des Läufers, gelegen ist.  Beim Heben der Ferse liegt daher der Dreh  punkt des     Fersenriemens    hinter jenem des  Knochengerüstes des Fusses, was zur Folge  hat, dass der     Fersenriemen    beim Abheben des  Absatzes vom Ski eine Dehnung erleidet.

         Zweckmässigerweise    können die Seitenteile  des     Fersenriemens    oder auch der ganze     Fer-          senriemen    aus elastischem Material, wie bei  spielsweise     Schraubenzugfedern,    Gummiband  oder dergleichen, hergestellt sein, welches bei  der durch Abheben des Absatzes bewirkten  Dehnung eine elastische Spannung erfährt,  welche die gewünschte     Anfederung    des     Ski--          an    den Fuss bewirkt.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes wird in beiliegender  Zeichnung durch     Fig.    1 im     Seitenriss    und  durch     Fig.    2 im Grundriss dargestellt. Es  bedeutet     darin    1 den Ski selbst; 2 ist der  bekannte     Huitfeldbacken;    3 ist ein     seitlicb         am Ski angebrachter Karabinerhaken, in dem  die Schraubenfeder 5 mit Hilfe einer an ihr  angebrachten Öse 4 eingehakt wird.

   Die  Schraubenfeder trägt an ihrem andern Ende  eine Mutter 6, in deren Gewinde eine       Schraubspindel    7 greift, an welcher der       zweckmässigerweise    mit     dom    bekannten       Huitfeldstrammer    9 versehene     Fersenriemen    8  befestigt ist. Die Einstellung der richtigen  Länge kann in der Weise erfolgen, dass man  die Schraubenfeder aus dem Karabiner aus  hakt und die     Schraubspindel    7 je nach  Bedarf in die an der Drahtspirale befestigte  Mutter 6 hineinschraubt oder aus ihr heraus  schraubt. In gleicher Weise kann die An  fangsspannung der Feder geregelt werden.  



  Natürlich kann die Verstellung der Länge  auch auf andere Weise erfolgen und ebenso  kann die Schraubenfeder durch ein elastisches  Band aus geeignetem     Material    ersetzt wer  den.. Auch kann es unter Umständen genügen,  wenn nur einer der beiden Seitenteile des       Fersenriemens        Zugelastizität    besitzt. Das  Wesen der Erfindung besteht in der Kom  bination des nach rückwärts verlegten Be  festigungspunktes mit der Einschaltung  eines elastischen Teils in den     Fersenriemen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Skibindung mit einem nach Art der Ruit- feldbindung um die Ferse laufenden Zug- organ, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Band mit mindestens einem elastischen Sei tenteil versehen ist und dass seine Befesti gung an einer seitlich am Ski, hinter dem Backen und unterhalb des Mittelfusses ange brachten Stelle erfolgt. UNTERANSPRVCHE 1. Skibindung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei elasti sche Seitenteile vorgesehen sind, die aus Schraubenzugfed'ern bestehen. 2.
    Skibindung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass' die Schraubenfedern an ihrem einen Ende mit einer Öse versehen sind, die in seitlich am Ski angebrachte Karabinerhaken eingehängt sind. 3. Skibindung - nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fersenteil der Bindung an jedem Ende eine Schraubenspindel trägt, die in ein am hintern Ende je der Schraubenfeder angebrachtes Mutter gewinde passt und zwecks Verstellung der Länge oder Regelung der Anfangsspan nung der Feder mehr oder weniger in diese Mutter hineingeschraubt werden kann.
CH150334D 1930-08-30 1930-10-21 Skibindung. CH150334A (de)

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AT150334X 1930-08-30

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CH150334A true CH150334A (de) 1931-10-31

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ID=3646078

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CH150334D CH150334A (de) 1930-08-30 1930-10-21 Skibindung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4273355A (en) * 1978-10-27 1981-06-16 Vereinigte Baubeschlagfabriken, Gretsch & Co. Gmbh Ski safety binding

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4273355A (en) * 1978-10-27 1981-06-16 Vereinigte Baubeschlagfabriken, Gretsch & Co. Gmbh Ski safety binding

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