CH150051A - Scherbügelbieger. - Google Patents
Scherbügelbieger.Info
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- CH150051A CH150051A CH150051DA CH150051A CH 150051 A CH150051 A CH 150051A CH 150051D A CH150051D A CH 150051DA CH 150051 A CH150051 A CH 150051A
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- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Scher bngelbieger. Gegenstand der Erfindung ist eine ein fache Vorrichtung, mittelst welcher z. B. Rundeisenatäbe, wie sie im Eisenbetonbau zur Armierung gebräuchlich sind, leicht und rasch winklig, z. B. recht- oder spitzwinklig, gebogen werden können, um sie in die Form von sogenannten Scherbügeln zu bringen oder an den Enden mit Haken zu versehen. Dieser Scherbügelbieger ist dadurch ge kennzeichnet, dass ein Handhebel derart an einem Gesenk angelenkt ist, dass durch Nie derdrücken des in der Längsrichtung über dem Gesenk liegenden Hebels ein quer unter diesem und auf dem Gesenk liegender Eisenstab in die von zwei miteinander einen Winkel bil denden Ebenen begrenzte Einbuchtung des Gesenkes eingedrückt und dadurch im glei chen Winkel gebogen werden kann. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh rungsbeispiel des* Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, ebenfalls teil weise Schnitt, Fig. 3 eine Oberansicht, und Fig.4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3. Die Vorrichtung besteht aus einem vor zugsweise gusseisernen Gesenk a und einem langen Handhebel<I>b.</I> Das Gesenk <I>a</I> ist mit zwei seitlichen, nicht bis zu seiner Vorder seite reichenden, aber über seine Hinterseite hinausragenden Fussflanschen c zum Auf schrauben auf eine Tischplatte n und hinten mit zwei Ohren d versehen. Der Handhebel <I>b</I> ist mit seinem einen Ende an den Ohren<I>d</I> mittelst eines quer durch diese gesteckten Bolzens e angelenkt, so dass er nach vorn um gelegt sich in der Längsrichtung durch die Einbuchtung des G esenkes a erstreckt, wie es die Zeichnung zeigt. Die Einbuchtung des Gesenkes wird in dessen Vorderteil von zwei ebenen Flächen f begrenzt, die miteinander einen Winkel von 90 und mit den beiden schmalen wagerechten Oberflächen g Winkel von ungefähr<B>135'</B> bilden, und im Hinterteil oben von zwei ebenen Flächen h, die mit den dort breitere Oberflächen g Winkel vqn un gefähr 120" bilden, und im Hinterteil unten von Verlängerungen der Fläche<B>f</B>. It) die beiden irn Querschnitt keilförmigen Seiten teile des Gelenkes, die von den Flächen f; g und h und den beiden senkrechten Seiten flächen i begrenzt sind, sind oben je zwei kürzere gerben<I>k</I> und eine längere Kerbe l angeordnet, die quer zur Längsrichtung und paarweise in gleicher Flucht liegen. Der Handhebel b wird zunächst so weit gehoben, dass der zu biegende Rundeisenstab <I>m</I> unter dem Hebel quer über das Gesenk <I>a</I> und in eines der drei Kerbenpaare lc oder L gelegt werden kann. Nachdem dies gesche hen ist, wird der Hebel nieder- und dadurch der das Gesenk überbrückende Teil des Sta bes nz in die Einbuchtung des Gesenkes ein gedrückt. Hierbei wird dieser Stabteil recht- oder spitzwinklig gebogen, je nachdem er in eines der beiden Kerbenpaare k oder in das gerbenpaar L eingelegt war. Eine zu scharfe Knickung des Stabes wird dadurch vermie den, dass die Unterkante des Hebels b auf der über dem Gesenk liegenden Länge ab gerundet ist (siehe Fig. 2 und 4). Ein schon gebogener Stab kann um den über die Flan schen c und die Tischplatte n vorspringenden Vorderteil des Gesenkes a gelegt werden (siehe strichpunktierte Linien in Fig. 2), um ihn z. B. zwecks Bildung eines Säuleneisens nochmals zu biegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Scherbügelbieger, dadurch gekennzeichnet. dass an einem Gesenk ein Handhebel so an gelenkt ist, dass durch Niederdrücken des in der Längsrichtung über dem (7esenk liegen den Hebels ein quer unter diesem und auf das Gesenk liegender Eisenstab in die von zwei miteinander einen Winkel bildenden Ebenen begrenzte Einbuchtung des Gesenkes eingedrückt und dadurch im gleichen Winkel gebogen werden kann.ÜNTERANSPRüCHE 1. Scherbügelbieger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einbuch tung des Gesenkes teils von zwei recht winklig zueinander stehenden Ebenen und teils von zwei spitzwinklig zueinander stehenden Ebenen begrenzt ist. 2. Scherbügelbieger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Sei tenteile des Gesenkes oben mit quer zu dessen Längsrichtung und paarweise in gleicher Flucht liegenden Kerben zum Einlegen des zu biegenden Stabes verse hen sind.3. Scherbügelbieger@ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vorderteil des Gesenkes über dessen Befestigungs flanschen vorspringt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE150051X | 1930-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH150051A true CH150051A (de) | 1931-10-15 |
Family
ID=5673691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH150051D CH150051A (de) | 1930-10-11 | 1930-10-30 | Scherbügelbieger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH150051A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5426967A (en) * | 1994-02-14 | 1995-06-27 | Sparlin; Michael D. | Apparatus and method for forming bullnose corner bead |
-
1930
- 1930-10-30 CH CH150051D patent/CH150051A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5426967A (en) * | 1994-02-14 | 1995-06-27 | Sparlin; Michael D. | Apparatus and method for forming bullnose corner bead |
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