Scher bngelbieger. Gegenstand der Erfindung ist eine ein fache Vorrichtung, mittelst welcher z. B. Rundeisenatäbe, wie sie im Eisenbetonbau zur Armierung gebräuchlich sind, leicht und rasch winklig, z. B. recht- oder spitzwinklig, gebogen werden können, um sie in die Form von sogenannten Scherbügeln zu bringen oder an den Enden mit Haken zu versehen.
Dieser Scherbügelbieger ist dadurch ge kennzeichnet, dass ein Handhebel derart an einem Gesenk angelenkt ist, dass durch Nie derdrücken des in der Längsrichtung über dem Gesenk liegenden Hebels ein quer unter diesem und auf dem Gesenk liegender Eisenstab in die von zwei miteinander einen Winkel bil denden Ebenen begrenzte Einbuchtung des Gesenkes eingedrückt und dadurch im glei chen Winkel gebogen werden kann.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh rungsbeispiel des* Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, ebenfalls teil weise Schnitt, Fig. 3 eine Oberansicht, und Fig.4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Die Vorrichtung besteht aus einem vor zugsweise gusseisernen Gesenk a und einem langen Handhebel<I>b.</I> Das Gesenk <I>a</I> ist mit zwei seitlichen, nicht bis zu seiner Vorder seite reichenden, aber über seine Hinterseite hinausragenden Fussflanschen c zum Auf schrauben auf eine Tischplatte n und hinten mit zwei Ohren d versehen.
Der Handhebel <I>b</I> ist mit seinem einen Ende an den Ohren<I>d</I> mittelst eines quer durch diese gesteckten Bolzens e angelenkt, so dass er nach vorn um gelegt sich in der Längsrichtung durch die Einbuchtung des G esenkes a erstreckt, wie es die Zeichnung zeigt.
Die Einbuchtung des Gesenkes wird in dessen Vorderteil von zwei ebenen Flächen f begrenzt, die miteinander einen Winkel von 90 und mit den beiden schmalen wagerechten Oberflächen g Winkel von ungefähr<B>135'</B> bilden, und im Hinterteil oben von zwei ebenen Flächen h, die mit den dort breitere Oberflächen g Winkel vqn un gefähr 120" bilden, und im Hinterteil unten von Verlängerungen der Fläche<B>f</B>. It) die beiden irn Querschnitt keilförmigen Seiten teile des Gelenkes, die von den Flächen f;
g und h und den beiden senkrechten Seiten flächen i begrenzt sind, sind oben je zwei kürzere gerben<I>k</I> und eine längere Kerbe l angeordnet, die quer zur Längsrichtung und paarweise in gleicher Flucht liegen.
Der Handhebel b wird zunächst so weit gehoben, dass der zu biegende Rundeisenstab <I>m</I> unter dem Hebel quer über das Gesenk <I>a</I> und in eines der drei Kerbenpaare lc oder L gelegt werden kann. Nachdem dies gesche hen ist, wird der Hebel nieder- und dadurch der das Gesenk überbrückende Teil des Sta bes nz in die Einbuchtung des Gesenkes ein gedrückt.
Hierbei wird dieser Stabteil recht- oder spitzwinklig gebogen, je nachdem er in eines der beiden Kerbenpaare k oder in das gerbenpaar L eingelegt war. Eine zu scharfe Knickung des Stabes wird dadurch vermie den, dass die Unterkante des Hebels b auf der über dem Gesenk liegenden Länge ab gerundet ist (siehe Fig. 2 und 4).
Ein schon gebogener Stab kann um den über die Flan schen c und die Tischplatte n vorspringenden Vorderteil des Gesenkes a gelegt werden (siehe strichpunktierte Linien in Fig. 2), um ihn z. B. zwecks Bildung eines Säuleneisens nochmals zu biegen.
Shear bender. The invention is a simple device, means which z. B. round iron bars, as they are used in reinforced concrete for reinforcement, easily and quickly angled, z. B. right or acute angled, can be bent to bring them into the shape of so-called shear stirrups or to provide hooks at the ends.
This shear bar bender is characterized in that a hand lever is articulated on a die in such a way that by pressing down the lever lying in the longitudinal direction above the die, an iron rod lying transversely below this and on the die in the planes forming an angle with one another limited indentation of the die can be pressed and thereby bent in the same angle.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the * subject matter of the invention, namely: Fig. 1 is a side view, partial section, Fig. 2 is a front view, also partially section, Fig. 3 is a top view, and Fig. 4 is a section along line IV -IV of FIG. 3.
The device consists of a preferably cast-iron die a and a long hand lever <I> b. </I> The die <I> a </I> has two lateral ones that do not reach up to its front, but over its rear Provide protruding foot flanges c to screw onto a table top n and two ears d at the back.
One end of the hand lever <I> b </I> is articulated to the ears <I> d </I> by means of a bolt e inserted transversely through them, so that it is folded forward in the longitudinal direction through the indentation of the gift a extends, as the drawing shows.
The indentation of the die is delimited in its front part by two flat surfaces f which form an angle of 90 with one another and an angle of approximately 135 with the two narrow horizontal surfaces g, and in the rear part at the top by two flat surfaces Areas h, which form an angle of about 120 "with the wider surfaces g there, and in the rear part below of extensions of the area <B> f </B> Areas f;
g and h and the two vertical side surfaces i are limited, two shorter tan <I> k </I> and a longer notch l are arranged at the top, which lie transversely to the longitudinal direction and in the same alignment in pairs.
The hand lever b is first raised so far that the round iron rod <I> m </I> to be bent can be placed under the lever across the die <I> a </I> and in one of the three pairs of notches lc or L. After this is done, the lever is pressed down and the part of the rod bridging the die is pressed into the indentation of the die.
Here, this rod part is bent at right angles or at an acute angle, depending on whether it was inserted into one of the two pairs of notches k or into the pair of tans L. Too sharp kinking of the rod is avoided in that the lower edge of the lever b is rounded over the length above the die (see FIGS. 2 and 4).
An already bent rod can be placed around the front part of the die a protruding over the flan's c and the table top n (see dash-dotted lines in Fig. 2) to make it z. B. to bend again to form a columnar iron.