CH149772A - Pyrophores Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Reibradfeuerzeug.

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CH149772A
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Kellerman G M B H Dr H
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Kellerman G M B H Dr H
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Description


      Pyrophores        Reibradfeuerzeug.       Die Erfindung betrifft ein     pyrophores          Reibradfeuerzeug    derjenigen Art, bei welcher  das Reibrad und der     Dochtkappenträger    auf  einer gemeinsamen Drehachse sitzen und  beide Teile derart miteinander gekuppelt  sind, dass bei Drehung des     Dochtkappen-          trägers    während der Öffnungsbewegung das  Reibrad mitgenommen wird und dadurch die  Funken von der gegen dieses gedrückten       pyrophoren    Masse abgerissen werden und auf  das     daneben    angeordnete     Dochtende    fliegen.  



  Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art be  steht der     Übelstand,    dass die Geschwindigkeit  der Öffnungsbewegung des     DocIttkappen-          trägers    und damit die Geschwindigkeit der  Drehung des Reibrädchens, durch welche die  Stücke der     Funkenerzeugung    bedingt ist,  vollkommen abhängig ist von der Stärke       bezw.    Geschwindigkeit der auf den Docht  kappenträger oder mit ihm verbundene Teile  wirkenden Hand     bezw.    des Fingers des Be  nutzers.

   Zwar hat man auch schon vorge  schlagen, die Öffnungsbewegung des Docht-         kappenträgers    unter die Wirkung einer Fe  der zu stellen, so dass die Geschwindigkeit  jener Bewegung von der Stärke der Span  nung dieser Feder abhängig gemacht wird.  Dabei ist aber die Anordnung so getroffen,  dass der jene Bewegung auslösende Finger  leicht hemmend bei der Weiterbewegung des       Dochtkappenträgers    unter dem Einfluss jener  Feder wirken kann, so dass die Federspan  nung nicht zur vollen Entfaltung kommen  kann und die Geschwindigkeit der Drehung  des Reibrädchens gleichfalls gehemmt wird.  



  Zur Vermeidung dieser Übelstände ist  gemäss vorliegender Erfindung die Einrich  tung so getroffen, dass der     Dochtkappenträger     mit dem die Betätigung des Feuerzeuges be  wirkenden Druckhebel durch einen Bügel ge  lenkig verbunden ist, der am     Dochtkappen-          träger    zwischen seiner Drehachse und dem       Dochtrohr    angreift, wenn das Feuerzeug ge  schlossen ist, und unter der Wirkung einer  Feder steht,

   welche bei Betätigung des  Druckhebels     mittelst    des Fingers den Docht-           kappenträger    nach Überwindung einer Tot  punktstellung unabhängig von der Geschwin  digkeit und Stärke des Fingerdruckes plötz  lich in die     Offenstellung    zurückwirkt und       damit    das Reibrad schnell herumreisst.  



  Das Feuerzeug kann auf Wunsch auch so  ausgebildet werden, dass es nach erfolgter       Öffnung    und     Funkenerzeugung    beim\ Los  lassen des Druckhebels unter der Wirkung  einer zweiten Feder     selbsttätig    in die Schliess  lage zurückkehrt.  



  In der Zeichnung     sind    Ausführungs  formen des     Erfindungsgegenstandes    als Bei  spiele veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.l        eine    Seitenansicht einer Ausfüh  rungsform des Feuerzeuges in der Schliess  stellung,       Fig.    2 eine Ansicht desselben Feuerzeuges  in der Öffnungsstellung bei teilweise weg  gebrochener Vorderwand des Feuerzeug  gehäuses; die       Fig.    3 bis 5 zeigen die Seitenansicht  einer dritten Ausführungsform teilweise im       Schnitt,    in der Schliessstellung, bei Beginn  der Öffnungsbewegung und in geöffnetem  Zustand;

   die       Fig.    6 bis 10 zeigen Einzelteile der Aus  führungsform gemäss     Fig.    3 bis 5.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  und 2 ist das     Feuerzeuggehäuse    mit 1, das  Ende des     Dochtrohres    mit 2, der Docht  kappenträger mit 4 und die     Dochtkappe    mit  3 bezeichnet.

   Auf der in einem     Bock    7 ge  lagerten Drehachse 5 des     Dochtkappenträgers     4, die als eine leicht     entfernbare    Schraube       bezw.    Doppelschraube ausgebildet sein kann,  sitzt auch das Reibrad 6, gegen das von  unten her in der gebräuchlichen Weise der       pyröphore    Stift gedrückt wird und das in an  sich bekannter beliebiger Weise mit denn       Dochtkappenträger    4 gekuppelt ist. Diese  Kupplung ist im Interesse der Übersichtlich  keit in der Zeichnung nicht mit dargestellt.

    Sie kann beispielsweise bestehen aus einem  im Innern des     Dochtkappenträgers    befestig  ten Zahn oder einer daran sitzenden, nach  innen gezahnten Scheibe, die in eine entspre  chende seitliche Zahnung des Reibrades 6    eingreift, wenn der     Dochtkappenträger    4 ge  öffnet wird, so dass dabei das Reibrad mit  genommen wird, während es bei der Schliess  bewegung des     Dochtkappenträgers    stehen  bleibt, indem dann der     bezw.    die an letzterem  angeordneten Zähne federnd über die seit  liche     Zahnung    des Reibrades hinweggleiten.  



  Bei 9 ist am     Dochtkappenträger    4 ein  nach hinten gehender bogenförmiger Arm,  Lenker oder Bügel 8     angelenkt.    Dieser trägt  an seinem     hintern    Ende eine bei 14 an ihn       angelenkte    zylindrische Hülse 13, in welcher  eine Druckfeder 15 gelagert ist. Das untere  Ende dieser Druckfeder 15 ruht auf einem  Querstift 16, der durch einen Führungs  schlitz 17 am untern Ende der hier offenen  Hülse 13 in diese eintritt.  



  Der Querstift 16 sitzt in einem     kappen-          förmig    ausgebildeten zweiarmigen Druck  hebel 11, der seinen Drehpunkt bei einem  durch das     Feuerzeuggehäuse    1 hindurch  gehenden Querstift 18 hat. Diesen umgreift  der Druckhebel 11 mit einem Haken 19 der  art, dass er leicht ausgehoben     werden    kann.  Der nach hinten gehende     bogenförmige    Bü  gel 8 ist an einer zwischen seinen beiden  Enden gelegenen Stelle, bei 10, drehbar mit  dem Druckhebel 11 verbunden.

   Die An  lenkungsstelle 9 dieses Armes 8 an dem       Dochtkappenträger    4 ist derart angeordnet,  dass sich der Drehpunkt 9 dann, wenn das  Feuerzeug in der Schliessstellung ist     (Fig.    1),  an einer Stelle befindet, die zwischen der  durch die Drehachse 5 gelegten,     senkrecht     zur Zeichnungsebene liegenden,     vertikalen     Ebene und dem     Dochtrohr    2 liegt, während  dann beim Öffnen des Feuerzeuges dieser  Drehpunkt 9 durch die genannte     vertikale     Ebene hindurch nach hinten wandert, wie       Fig.    2 erkennen lässt. Beim Durchgang durch  diese vertikale Ebene befindet sich der Punkt  9 in der     Totpunktlage.     



  Die Wirkungsweise dieses Feuerzeuges  ist folgende:       Befinden    sich die Teile in der aus     Fig.    1.  ersichtlichen Schliessstellung, so drückt die  Feder 15, die auf dem Querstift 16 ruht,      das hintere Ende des bogenförmigen Armes  8 nach oben und dementsprechend den Docht  kappenträger 4 nach unten, das heisst gegen  das     Dochtrohr    2.

   Drückt man nun mit dem  Daumen auf den     hintern        Fortsatz    12 des       Druckhebels    11, so dass dieser sich um die  Achse 18 nach hinten zu drehen beginnt, so  wird der     Dochtkappenträger        mit    Hilfe des  das Verbindungsglied bildenden gebogenen  Armes 8     zunächst    entgegen der.     Wirkung    der  Feder 15 mitgenommen, bis der     Anlenkungs-          punkt    9 die durch die Drehachse 5     senkrecht     zur Zeichnungsebene gelegte, vertikale Ebene,  das heisst die     Totpunktlage,        überschritten     hat.

   Von da ab drückt infolge der veränder  ten Stellung der     Hülse    13 und der darin an  geordneten Feder 15 diese nicht mehr nach  oben, sondern nach hinten     und    strebt daher,  den     Dochtkappenträger    4 zu öffnen, indem  sie sich entspannt.

   Diese Öffnungsbewegung  des Teils 4 unter der Wirkung der sich ent  spannenden Feder 15 und damit die weitere  Drehung des mitgenommenen Reibrades 6  erfolgt nach Überwindung der     Totpunktlage     für den Punkt 9 schnell und plötzlich, un  abhängig von der     Geschwindigkeit    der  Fingerbewegung     bezw.    der Stärke des  Fingerdruckes, so dass auch das Reibrad 6  sich mit entsprechender     Geschwindigkeit     dreht und kräftige     Funken    von der     pyro-          phoren    Masse abreisst.

   Die Schliessung des  Fahrzeuges erfolgt bei dieser Ausführungs  form von Hand durch Drehung des Docht  kappenträgers 4, wobei die mit ihm     verbun-          denen    Teile 8 und 11 mitgenommen und     u1     die Schliessstellung     (Fig.    1) zurückgeführt  werden.

   Die Druckfeder 15     wirkt    hier also  in zweifacher Beziehung und Richtung auf  den     Dochtkappenträger,    indem sie ihn bei  Nichtbenutzung des Feuerzeuges in die  Schliesslage andrückt, ihn hingegen, nachdem  die Öffnungsbewegung von Hand eingeleitet  und bis zu     einer        bestimmten        Stellung,    näm  lich über die     Totpunktlage,    geführt ist,  schnell in die     Offenstellung        hinüberdrückt.     



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.3     bis 10 ist die     Anordnung    und Ausbildung  des     Dochtkappenträgers    und des Reibrades    wiederum die gleiche wie in den vorigen  Fällen. Auch der Druckhebel 11 hat im  wesentlichen die gleiche Ausbildung und An  ordnung     wie    bei der Ausführungsform ge  mäss     Fig.    1 und 2. Der Bügel, welcher die  Verbindung des     Dochtkappenträgers    mit dem  Druckhebel und der Druckfeder herstellt, be  steht hier aber aus zwei parallelen Armen 25  und 29. Der nach hinten gehende bogenför  mige Arm 25, der wiederum an einer Stelle  26 an den     Dochtkappenträger    4     angelenkt    ist.

    welche zwischen der durch die Drehachse 5  gehenden, senkrecht zur Zeichnungsebene lie  genden, vertikalen Ebene und dem     Dochtrohr     2 liegt, ist bei dieser Ausführungsform an  seinem hintern Ende mit einem länglichen  Schlitz oder einer Einkerbung 27 versehen,       in    welcher ein durch den Druckhebel 11 hin  durchgehender Querstift 28 hin- und her  gleiten kann.  



  Der zweite Arm 29 des Bügels ist bei     2(6     drehbar     befestigt    und U-förmig gekrümmt.  Sein unteres Ende ist bei 30 mit dem einen       innern    Teil eines zweiteiligen zylindrischen  Gehäuses drehbar verbunden. Der innere Teil  42 dieses Gehäuses besitzt die Form eine  Rahmens. In dem Ausschnitt 44 dieses  rahmenartigen     innern    Gehäuseteils 42 ist die  Feder 35' gelagert. Der Teil 42 ist am un  tern Ende     mit        einem    stiftförmigen     Fortsatz     43 und neben diesem mit einem Anschlag 49  versehen.  



  Der rahmenförmige, innere Gehäuseteil  42 für die Feder 35' wird von einem     gabel-          oder    U-förmigen äussern Gehäuseteil 45 um  fasst. Dieser ist in den     Fig.    9 und 10 für  sich in zwei im Winkel von 90   zueinander  gesehenen Seitenansichten dargestellt. Der  Teil 45 umfasst mit seinem Ausschnitt 46       (Fig.    10) den     innern    Gehäuseteil 42. Er be  sitzt einen untern, mit     Durchtrittsöffung    für  den Stift 43 versehenen Ansatz 47, neben  dem sich eine Anschlagfläche 48 befindet.

    Durch eine nahe dem obern Ende des Hülsen  teils 45 befindliche Öffnung 45' ist ein Stift  34     (Fig.7)    gesteckt, der durch den Aus  schnitt 44 des innern Hülsenteils 42 quer      hindurchgeht und     hier    das eine     Widerlager     für die Feder 35' bildet, deren anderes       Widerlager    vom Boden des     Ausschnittes    44  des Teils 42     gebildet    wird. Der Stift 34 ver  bindet gleichzeitig den Teil 45 gelenkig mit  dem Druckhebel 11.  



  Gegen die Anschlagfläche 48 des äussern  Gehäuseteils 45 stützt sich eine stärkere  Druckfeder 38, deren zweites     Widerlager     vom Boden eines unten geschlossenen Rohres  39 gebildet wird, in welchem auch das Ge  häuse 42 45 sich bewegt.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird  durch die     Fig.    3 bis 5 veranschaulicht. Bei  geschlossenem Feuerzeug befinden sich die  Teile in der aus     Fig..3    ersichtlichen Lage zu  einander: Beide Federn 3,5' und 38 sind ent  spannt und wirken gemeinsam dahin, dass der       Dochtkappenträger    4 in der Schliessstellung  gehalten, das heisst gegen das     Dochtrohr    2 ge  drückt wird. Soll das Feuerzeug geöffnet  werden, so drückt man mit einem Finger auf  den hintern Ansatz 1'2 des Druckhebels 11.

    Dieser führt dann zunächst die aus     Fig.    4  ersichtliche Bewegung aus, während welcher  der äussere Gehäuseteil 45, der durch den  Stift 3,4 mit dem untern Ansatz des Druck  hebels 11     verbunden    ist, entgegen der Wir  kung der Feder 38 schon ein Stück nach un  ten gedrückt wird, so dass sowohl die Feder  35' in dem innern Gehäuseteil 42, als auch  die     äussere    Feder 3,8 schon     etwas    zusammen  gedrückt wird, während der     Dochtkappen-          träger    4 noch in der Schliessstellung verharrt,  wie dies     Fig.    4 veranschaulicht.

   Bei Weiter  bewegung des     Druckhebels    11 wird dann die  Feder 35' soweit zusammengedrückt, bis der       Anlenkpunkt    26 für den Arm 2,5 und den  Arm 29 an den     Dochtkappenträger    4 die     Tot-          pünktlage,    das heisst die durch die Reibrad  achse 5 gelegte, vertikale     Ebene    überschritten  hat.

   Dann kann die Feder 35' gegen den ge  bogenen Arm 29 wirken und ihn und damit  auch den     Dochtkappenträger    4 nach hinten,  das heisst in die      ffenstellung    werfen, wäh  rend die Feder 38 durch den Druck auf den  Hebel 11 und damit auf den äussern Gehäuse  teil 45 weiter zusammengedrückt wird und    daher jener Wirkung der schwächeren Feder       3i5'    nicht entgegenzuwirken vermag.

   Das  Öffnen des     Dochtkappenträgers    4 erfolgt also  nach Überschreitung der     Totpunktlage    unter  der Wirkung der Feder 35'     selbsttätig,    schnell  und unabhängig von der     Stärke    und Ge  schwindigkeit des ausgeübten Fingerdruckes  und dementsprechend erfolgt auch die Dre  hung des Reibrädchens 6 während dieses  Teils der Bewegung schnell und kräftig, so  dass kräftige Funken von der     pyrophoren     Masse abgerissen werden.  



  Beim Loslassen des Druckhebels 11 keh  ren dann die Teile aus der in     Fig.    5 gezeig  ten Lage unter der Wirkung der sich ent  spannenden stärkeren Feder     3@8    in die Aus  gangsstellung der     Fig.3    zurück, es erfolgt  also dann die     selbsttätige    Schliessung des  Feuerzeuges.  



  Bei allen gezeigten Ausführungsformen  können die zum Mechanismus des Fahrzeuges  gehörigen Teile, nämlich der     Dochtkappen-          träger    mit den Reibrädchen, dem nach hinten       gehenden    gebogenen Arm, der Federhülse  und der Feder und gegebenenfalls dem  Druckhebel leicht entfernt und ausgewechselt  werden, da einerseits, wie oben angegeben,  die Drehachse 5 leicht lösbar ausgebildet ist  und anderseits der Druckhebel 11 an seiner  Drehachse nur angehakt ist.  



  Mannigfache andere Ausführungsformen  des Erfindungsgegenstandes sind möglich,  ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.  So können statt des bogenförmigen Bügels 8       (Fig.    1 und 2) auch zwei Arme oder Bügel  vorgesehen sein, die seitlich am     Dochtkappen-          träger    angreifen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Reibradfeuerzeug mit einer gemeinsamen Drehachse für das Reibrad und den damit gekuppelten Dochtkappenträger und mit einem Druckhebel zur Betätigung des Feuer zeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Dochtkappenträger mit dem Druckhebel durch einen Bügel gelenkig verbunden ist, der bei geschlossenem Feuerzeug am Docht- kappenträger zwischen seiner Drehachse und dem Dochtrohr angreift und unter der Wir kung einer Feder steht,
    welche bei Betäti gung des Druckhebels mittelst eines Fingers den Dochtkappenträger nach Überwindung der Totpunktstellung unabhängig von der Geschwindigkeit und Stärke des Finger druckes plötzlich in die Offenstellung zu riiclzwirft und damit das Reibrad herumreisst.
    UNTERANSPRÜCHE: l . Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Feder (15) in einer solchen Winkelstellung au einer rückwärtigen Verlängerung des Bügels (8) angreift, dass dadurch der Dochtkappen- träger (4) in die Schliessstellung gedrückt wird, solange der Anlenkpunkt (9) des Bügels (8) die Totpunktlage nicht erreicht hat. 2. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh punkt (18) für den mit dem Bügel (8) ge lenkig verbundenen Druckhebel (11) un terhalb der Deckplatte des Feuerzeug gehäuses (1) liegt.
    3. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck feder (15) in einer unten offenen Hülse (13) gelagert ist, deren oberes Ende an den Bügel (8) angelenkt ist und in deren unteres Ende das Widerlager (16) für die Feder (1:5) eintritt. 4. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ein am untern Teil des Druckhebels (11) vorgesehener Querstift (16) als Widerlager für die Druckfeder (15) dient und dass das untere Ende der Federhülse (13) für den Durchtritt dieses Querarmes (16) geschlitzt ist.
    5. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf das rück wärtige Ende des Bügels (2:9, Fig. 3 bis 9) noch eine zweite stärkere Feder (38) der art wirkt, dass dadurch der Dochtkappen- träger (4) stets in die Schliessstellung ge- drückt wird, solange das Feuerzeug nicht betätigt wird, während sie bei Betätigung des Feuerzeuges durch den auf den Druck hebel (11) ausgeübten Druck ausser Tätig keit gesetzt wird.
    6. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die das schnelle Öffnen des Dochtkappenträgers (4) und Herumreissen des Reibrades (6) bewirkende, schwächere Feder (3;5') in einer geteilten Hülse an geordnet ist, deren einer Teil (45) an den Druckhebel (11) angelenkt ist, während der andere Teil (42), welcher die schwä chere Feder (35') enthält, an den Docht kappenträger (4) angelenkt ist.
    7. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessfeder (38) von unten gegen einen Anschlag (48) des einen Gehäuseteils (45) des zweiteiligen Gehäuses (42, 45) für die Öffnungsfeder (315') drückt, so dass jener Gehäuseteil (45) dadurch seinerseits den Dochtkappenträger (4) in die Schliessstellung zu drücken sucht.
    B. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel aus zwei parallelen Armen (25 und 29) besteht, die beide an der gleichen Stelle (26) des Dochtkappenträgers (4) angreifen und von denen der eine (29) an seinem rück wärtigen Ende den Gehäuseteil (4?) für die Öffnungsfeder (<B>W</B>) trägt, während das hintere Ende des andern (2'5) mit dem Druckhebel (11) in Eingriff steht.
    9. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der den zweiten Ge häuseteil (42) umgebende Gehäuseteil (45) das den innern Hülsenteil durchquerende zweite Widerlager für die schwächere Fe der (3,5') trägt und verschiebbar auf dem innern Gehäuseteil (42) sitzt.
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