DE2701932C2 - Verschluß für die Unterseite einer auspendel- und abklappbaren Bordwand von Kipperfahrzeugen - Google Patents

Verschluß für die Unterseite einer auspendel- und abklappbaren Bordwand von Kipperfahrzeugen

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DE2701932C2
DE2701932C2 DE2701932A DE2701932A DE2701932C2 DE 2701932 C2 DE2701932 C2 DE 2701932C2 DE 2701932 A DE2701932 A DE 2701932A DE 2701932 A DE2701932 A DE 2701932A DE 2701932 C2 DE2701932 C2 DE 2701932C2
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Unterseite einer auspendel- und abklappbaren Bordwand von Kipperfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs.
Ein Verschluß dieser Art ist aus dem DE-GM 45 065 bekannt. Dieser Verschluß besitzt den wesentlichen Nachteil, daß der an der Bordwand angebrachte Drehzapfen verhältnismäßig locker gehalten ist. Bei hochgeklappter Bordwand liegt diese etwas oberhalb des Drehzapfens am Rahmen der Ladebordwand an, wodurch der Drehzapfen an die vordere Innenseite des hakenförmigen Verschlußelementes etwas angedrückt wird. Ein richtiges Drehlager für den Drehzapfen der Bordwand wird nicht gebildet. Dies führt zu einem fortgesetzten Ausschlagen des Drehlagers und zu steigender Lärmbildung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen in Rede stehenden Verschluß so weiterzubilden, dtß sich für den Drehzapfen an der Bordwand ein geschlossenes Drehlager ergibt, das sich automatisch bei einer Abnutzung nachstellt und somit immer ein satt sitzendes Lato ger für den Drehzapfen abgibt
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des vorstehenden Hauptanspruchs.
Durch das Zusammenwirken des nach vorne offenen Fangmauls und das Vorhandensein einer schräg von au-
ts Ben oben nach innen unten verlaufenden Anlagefläche für den Drehzapfen am hakenförmigen Verschlußelement wird im Verein mit der Wirkung der Schließfeder zwischen dem Kurbelarm und dem Handhebel ein geschlossenes Lager für den Drehzapfen an der Bordwand geschaffen, in dem der Drehzapfen ständig satt sitzt, und zwar auch nach einer erheblichen Abnutzung der beweglichen Teile.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verschlusses ergeben sich aus den vorstehenden Unter-
ansprüchcn.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert in den Zeichnungen zeigt
A b b. 1 die Ecke eines Bordwandaufbaus eines Kipperfahrzeuges mit erfindungsgemäßem Verschluß; A b b. 2 eine ähnliche Ansicht wie A b b. 1, wobei jedoch die Bordwand ausgependelt ist; A b b. 3 eine vergrößerte und genauere Darstellung des in A b b. 1 zu sehenden Verschlusses; A b b. 4 einen ähnlichen Verschluß wie in A b b. 1 bis 3, jedoch mit einem anderen Betätigungsmechanismus;
A b b. 5 einen ähnlichen Verschluß wie in A b b. 1 bis 3, jedoch mit einem weiteren Betätigungsmechanismus. In den dargestellten Ausführungsformen ist an der oberen Ecke einer Stirnwand 1 ein verschließbares Fangmaul 2 befestigt, in welchem eine Bordwand 3 mittels eines an ihrer oberen Ecke angebrachten Pendelzapfens 4 ausschwenkbar gelagert ist, während am unteren Ende der Bordwand eine Halterung 5 für einen Drehzapfen 6 angebracht ist. Der Drehzapfen 6 findet Aufnahme in einem am Bodenrahmen 7 befestigten Fangmaul 8, welches mit einem an einer Betätigungswelle 9 angebrachten hakenförmigen Verschlußelement 10 verschlossen werden kann, wodurch ein geschlossenes Lager gebildet wird. Die Betätigungswelle 9 ist in
so Durchbrüchen des Fangmauls 8 und der Stirnwand 1 drehbar gelagert. Ihre Betätigung erfolgt durch einen an der Stirnwand 1 mittels einer Schwenkachse 11 angebrachten Handhebels 12, der einstückig mit einem Kniehebelglied 13 verbunden ist, das zusammen mit einem zweiten Kniehebelglied 14 den Bewegungsablauf zum öffnen und Schließen auf einen am Ende der Betätigungswelle 9 drehfest angebrachten Kurbelarm 15 überträgt.
Bei einer Ausführungsform (Abb. 1—3) besteht das zweite Kniehebelglied 14 aus mehreren Teilen, wobei eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Schließfeder 16 in einer Hülse 17 zwischen deren Boden und einem in der Hülse geführten und verschiebbaren Kolben 18 vorgesehen ist. Der Hub des Kolbens 18 in der Hülse ist begrenzt, nämlich mittels eines am Kolben angebrachten Spannstift 19, der mit seinen Enden in Langlöchern 20 der Hülse 17 hineinragt. Das zweite Kniehebelglied 14 wirkt über den Kurbelarm 15 und die Betätigungs-
27 Ol 932
welle 9 kraftschlüssig auf das hakenförmige Verschlußelement 10, welches außer einer zum Heranholen der Bordwand 3 erforderlichen Anspitzung 21 eine schräg verlaufende Anlagefläche 22 für den Drehzapfen 6 hat, wobei im geschlossenen Zustand des Verschlusses zum s selbständigen Nachstellen durch die gespannte Schließfeder 16 ein Luftspalt 23 zwischen der Bodenfläche des hakenförmigen Verschlußelements 10 und dem Drehzapfen 6 bestehen bleibt
Bei einer anderen Ausführungsform (A b b. 4) ist das Kniehebelglied 14 starr ausgebildet und an einem an der Betätigungswelle 9 schwenkbar gelagerten Loskurbelarm 24 angelenkt, wobei eine Schließfeder 25 zur selbsttätigen Nachstellung zwischen dem Loskurbelarm 14 bzw. dem starren Kniehebelglied 14 und dem an der Betätigungswelle 9 angebrachten Kurbelarm 15 vorgesehen ist Dabei wird die Schließfeder 25 von einer Augenschraube 26 aufgenommen, die mit ihrt.n Auge an der gemeinsamen Anlenkstelle des Loskurbelarms und des starren Kniehebelglieds 14 drehbar gelagert ist und mit ihrem Gewindeende linear verschiebbar in einem ebenfalls drehbar gelagerten Druckstück 27 an den fest mit der Betätigungswelle 9 verbundenen Kurbelarm 15 untergebracht ist Der Hub der Feder 25 ist durch Muttern 28 beim Öffnungsvorgang und durch einen Anschlag 29 am Kurbelarm 15 beim Schließvorgang begrenzt
Eine weitere, vereinfachte Ausführungsform (A b b. 5) besteht darin, daß unter Fortfall des Kniehebels der an der Betätigungswelle 9 schwenkbar gelagerte Loskurbeiarm 24 zur Betätigung des Verschlusses mit einem Handhebel 30 versehen ist, der in geschlossener Stellung durch eine klappbare Falle 21 oder einen selbsttätigen Schnäpper abgesichert wird.
35
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
50
b0

Claims (5)

27 Ol 932 Patentansprüche:
1. Verschluß für die Unterseite einer auspendei- und abklappbaren Bordwand von Kipperfahrzeugen mit einem am Bodenrahmen der Ladefläche befestigten Auflager für einen an der Bordwand befestigten waagrechten Drehzapfen, mit einem seitlich des Auflagers angeordneten, auf einer zu einer Bodenrahmenseite parallelen Betätigungswelle drehfest angeordneten hakenförmigen Verschiußelement, welches in Verschlußstellung den Drehzapfen von unten her so umgreift, daß es am außenliegenden Mantelteii, nicht aber am untenliegenden Mantelteil des Drehzapfens anliegt, und welches durch eine über einen Kurbelarm an der Betätigungsteile angreifende Schließfeder in Verschlußstellung gedrückt wird, und mit einem Handhebel zum Verschwenken der Betätigungswelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager als ein nach außen offenes Fangmaul (8) ausgebildet ist, daß das hakenförmige Verschlußelement (10) eine in Verschlußstellung schräg von außen oben nach innen unten verlaufende Anlagefläche (22) für den Drehzapfen (6) aufweist und daß die Schließfeder (16,25) zwischen dem Kurbelarm (15) und dem Handhebel (12,30) vorgesehen ist
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kurbelarm (15) und dem Handhebel (12) ein Kniehebel vorgesehen ist, dessen eines Kniehebelglied (13) auf der Handhebelschwenkachse (U) gelagert und drehfest mit dem Handhebel (12) verbunden ist und dessen anderes Kniehebelglied (14) aus zwei durch die Schließfeder (16,25) auseinandergedrückten gegenseitig axial geführten Teilen besteht.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geführten Teile eine Hülse (17) und ein darin geführter Kolben (18) sind, zwischen denen die Schließfeder (16) eingespannt ist.
4. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schließfeder (25) auseinandergedrückten Teile am Kniehebelgelenk mittels eines auf der Betätigungswelle (9) gelagerten Loskurbelarms (24) geführt sind.
5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (30) auf der Betätigungswelle drehbar gelagert und mit einem freien Hebelarm versehen ist, wobei die Schließfeder (25) am freien Ende des Hebelarms angelenkt ist, und daß dem Handhebel (30) eine klappbare Falle (31) oder ein Schnäpper als Sicherung zugeordnet ist.
DE2701932A 1977-01-19 1977-01-19 Verschluß für die Unterseite einer auspendel- und abklappbaren Bordwand von Kipperfahrzeugen Expired DE2701932C2 (de)

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