CH149609A - Feinspinnmaschine zur Herstellung eines Mischgarnes. - Google Patents

Feinspinnmaschine zur Herstellung eines Mischgarnes.

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CH149609A
CH149609A CH149609DA CH149609A CH 149609 A CH149609 A CH 149609A CH 149609D A CH149609D A CH 149609DA CH 149609 A CH149609 A CH 149609A
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CH
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Franz Dr Sojka
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Franz Dr Sojka
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • D02G3/04Blended or other yarns or threads containing components made from different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Feinspinnmaschine zur Herstellung eines Mischgarnes.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Feinspinnmaschine zur Herstellung eines       Mischgarnes,    bei welcher ein Feingarn inner  halb des Streckwerkes der Feinspinnma  schine knapp vor dessen     Auszugswalzenpaare     mittelst eines Fadenführers in eine unmittel  bar neben dem     verstreckten        Vorgarne    gele  gene Parallelebene zu diesen umgelenkt wird,  worauf das     Vorgarn    nach Verlassen des       Auszugswalzenpaares    mit dem Feingarne  versponnen wird.

   Die den Gegenstand des       Hauptpatentes    bildende Feinspinnmaschine  besitzt einen Fadenführer, bei dem das Fein  garn durch Öffnungen, Ösen und dergleichen  gefädelt werden     muB',    was aber bei der gro  ssen Anzahl der auf der Maschine gleichzei  tig zur     Verarbeitung    gelangenden Feingarne  einen bedeutenden Zeitaufwand erforderte.  



  Die den Gegenstand der     Erfindung    bil  dende Feinspinnmaschine     beseitigt    vorge  nannten Übelstand dadurch,     daB    im Faden  führer zur Führung des Feingarnes ein in  zwei sich kreuzenden Ebenen verlaufender  schlitzartiger     Ausschnitt    vorgesehen ist, in wel-         chen    das Feingarn     einlegbar    ist. Zur Ände  rung der Fadenspannung kann das Feingarn  mit regelbarer Kraft an den obern Rand des       Ausschnittes    zur Anlage gebracht werden.  



  Auf -der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes     dargestellt,    und zwar zeigt     Fig.1     die Maschine zur Herstellung eines Misch  garnes im     Schnitt,        Fig.    2 einen Fadenführer  derselben im Schaubild nach der ersten, und       Fig.    3 die Maschine im     Schnitt    nach der  zweiten Ausführungsform.  



  Die Maschine zur Herstellung eines  Mischgarnes nach der in     Fig.    1 und 2 ver  anschaulichten ersten Ausführungsform be  sitzt an der     Fadenleitschiene    10 des Streck  werkes 1, 2 und 3 einer Feinspinnmaschine  befestigte Bügel 11, welche mit ihrem freien  Schenkel durch die die benachbarten       Stieckwerksfelder    trennenden Eindrehungen  (Hälse) 25 der mittleren Streckwalzen 2 und       Auszugwalzen    3 hindurchgeführt sind und  an ihrem Ende einen beiderseits bis oberhalb  des zu verarbeitenden     Vorgarnes    8 der an-      liegenden     Streckwerksfelder    reichenden Aus  leger- 2.6 trägt.

   Die bis nahe zum     Vorgarne     in Form von Lappen 27     herabreichenden          Enden    des     mittelst    Schraube 32 und Schlitz  31 quer     verstellbaren    Auslegers 26 sind in  ihrem obern Teile 35 winkelig abgebogen und  besitzen zur Führung des mit dem     Vorgarne     8 zu     verspinnenden    Feingarne 18 einen sich  über die     Abbiegung    bis in den obern Teil  35 erstreckenden, schlitzartigen Ausschnitt  36, welcher an dem freien Ende des Lap  pens 27 und seines Teils 35 einen Verbin  dungssteg     genügendere    Stärke belässt,

   wo  durch der Fadenführer unter Vermeidung  abstehender Teile ein starres Stück bildet,  das -bei     Vibrationen    oder sonstigen im Be  triebe der Maschine auftretenden uner  wünschten .Zwischenfällen nicht in Mitleiden  schaft gezogen wird. In den in zwei sich  kreuzenden Ebenen verlaufenden Ausschnitt  36 kann das     Feingarn    18 ohne nennenswer  ten     Zeitverlust    eingelegt werden.

   Der Ab  stand     zwischen    der Oberwalze des mittleren       Streckwalzenpaares    2 und dem abgebogenen  Teil 35 des Fadenführers wird genügend  gross gewählt, so dass diese Oberwalze sich  aus ihren Lagern     herausnehmen    lässt, ohne  dass der Fadenführer     entfernt    werden müsste.

      Das sich von der Spule 87, zum Beispiel  Flaschenspule abwickelnde Feingarn 18  läuft über eine Leitschiene 17, welche gegen  über dem Ausleger 26- eine     derartige    Lage  einnimmt, dass das     Feingarn    18 schräg durch  den im     obern    Teil 35, sowie Lappen 27 ge  legenen Ast des Ausschnittes 36 frei hin  durchläuft und durch den seitlichen Rand  des     Ausschnittes    36 im Bereiche des Lappens  27 und Teils 35     geführt    wird. Um die Span  nung - des Feingarnes 18 dem jeweiligen Er  fordernisse entsprechend anpassen zu können,  ist die Leitschiene 17 zweckmässig parallel  zur Streckebene verstellbar.

   Wird beispiels  weise die Leitschiene 17 der Spule 37 in  Richtung des Pfeils genähert, so läuft das  Feingarn 1.8 unter einem spitzeren Winkel  als früher     in,    den     Ausschnitt    36 ein, wie in       Fig.    1 mit gestrichelten Linien angedeutet    ist, was aber zur Folge hat,     dass'    das Fein  garn 18 an den den Ausschnitt 27 abschlie  ssenden Verbindungssteg des Teils 35 schleift  und somit gebremst wird.

   Das     Ausmass    der  Verstellung der Leitschiene 17 ist für die  Stärke der Bremsung     massgebend.    An Stelle  des die Fadenführer 27, 35, 36 für benach  barte     Streckwerksfelder    zusammenfassenden  Auslegers 26     könnten    auch für jedes Streck  werksfeld gesonderte Fadenführer 27, 35, 36       vorgesehen    sein, welche     beispielsweise    je  durch einen Bügel an die     Fadenleitschiene     10 angeschlossen sind.

       Eine    derartige Aus  führungsform der Maschine ist in     Fig.    3 zur  Darstellung gebracht, gemäss welcher der  obere Teil jedes Lappens 27 zu     einem    über  den     Oberwalzen    des     mittleren        Streckwalzen-          paares    2 und     Einzugswalzenpaares    1 verlau  fenden Bügel 38 verlängert ist. Diese Anord  nung ist insbesondere     für    Feinspinnmaschi  nen geeignet, deren     Streckwerke    1, 2 und 3  eine zweite untere Putzwalze 42 aufweist.

    Die unterhalb des Streckwerkes 1, 2 und     S     geführten Bügel 11 würden die Entfernung  dieser Putzwalze 42 zu ihrer Reinigung  während des Betriebes verhindern, was aber  öfters     vorgenommen    werden muss. Der Bü  gel 38 ist     mittelst    Scharnier 39 an einem  mit der     Fadenleitschiene    10 verbundenen  Arme 40 aasgelenkt und ruht in der Arbeits  stellung auf einem Anschlag 41 des Armes  40 auf. Um den     Abstand    des freien Endes  27 des Fadenführers derart einstellen zu  können, dass der Fadenführer ganz nahe an  das     Vorgarn    8 heranreicht, ohne dasselbe je  doch zu berühren, ist im Bügel 38 eine sich  gegen den Anschlag 41 stützende Stell  schraube 43 vorgesehen.

   Zur     Abnahme    der       Oberwalze    des     Streckwalzenpaares    1 und 2  wird der in den Fadenführer 27, 36 überge  hende Bügel 38 im Uhrzeigersinn um das  Scharnier 39 zurückgeklappt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feinspinnmaschine nach dem Patentan spruch II des Hauptpatentes zur Herstellung eines Mischgarnes, bei welcher ein Feingarn innerhalb des Streckwerkes der Feinspinn maschine knapp vor dessen Auszugswalzen paare mittelst eines Fadenführers in eine un mittelbar neben dem verstreckten Vorgarne gelegene Parallelebene zu diesem umgelenkt wird, worauf das Vorgarn nach Verlassen des Auszugswalzenpaares mit dem Feingarne versponnen wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Fadenführer zur Führung des Fein garnes ein in zwei sich kreuzenden Ebenen verlaufender schlitzartiger Ausschnitt vorge sehen ist,
    in welchen das Feingarn einleg- bar ist. T@J NTERANSPRüCHE l.. Feinspinnmaschine nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt sich teilweise über zueinander geneigte Teile des Fadenführers erstreckt und an seinen Enden Verbindungsstege genügender Stärke belässt. 2. Feinspinnmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fadenführer so einstell bar ist, dass das Feingarn zur Erzielung einer Bremsung an den obern Verbin dungssteg zur Anlage gebracht werden kann. 3.
    Feinspinnmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der An- pressdruck des Feingarnes an den Verbin dungssteg durch Änderung der Laufbahn des Feingarnes regelbar ist. 4. Feinspinnmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberhalb des Fadenführers gelegene Leitschiene für das Feingarn verstellbar ist. 5. Feinspinnmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer auf über den Oberwalzen des mittleren Streck walzenpaares und Einzugswalzenpaares verlaufenden Bügeln angeordnet sind, wel che gelenkig mit der Fadenleitschiene ver bunden sind. 6.
    Feinspinnmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel der Höhe nach einstellbar sind.
CH149609D 1930-10-06 1930-10-06 Feinspinnmaschine zur Herstellung eines Mischgarnes. CH149609A (de)

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CH145944T 1930-10-06
CH149609T 1930-10-06

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CH (1) CH149609A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155040B (de) * 1955-01-14 1963-09-26 Canadian Patents Dev Verfahren zur Herstellung eines Mehrfachkerngarnes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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