CH149154A - Handschleifmaschine mit endlosem Schleifband, insbesondere zur Bearbeitung von Holz. - Google Patents
Handschleifmaschine mit endlosem Schleifband, insbesondere zur Bearbeitung von Holz.Info
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Description
Handschleifmaschine mit endlosem Schleifband, insbesondere zur Bearbeitung von Holz. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Handschleifmaschine, bei der das Schleifband einerseits über eine Walze und anderseits über federnde Widerlager geführt ist, welche Organe in einem auf der Seite der Widerlager offenen Gehäuse liegen. Die Walze ist zweckmässig mit einem Gummibelag versehen. Die Walze, die als Antrieb für das Schleifband dient, kann als Trommel aus gebildet sein, in welche ein Motor hinein ragt, der' den Antrieb der Walze bezw. des Schleifbandes bewirkt. Die Walze kann auf der Motorwelle mit telst Kugellager drehbar ruhen und die Kraftübertragung vom Motor auf die Walze mittelst Übersetzungsräder erfolgen. Es können beispielsweise drei nebenein ander liegende Widerlager vorhanden sein, die auf gefederten Bolzen befestigt sind und die Anordnung kann so getroffen werden, da der Winkel, den die beiden äussern Wi- derlager einschliessen, verändert werden kann. Die Winkeleinstellung kann beispielsweise mittelst einer Spindel mit linkem und rech tem Gewinde erfolgen, welche exzentrisch zum Schwenkpunkt der äussern Widerlager in je einer an den Widerlagerträgern. be festigten Mutter läuft. Das Gehäuse kann aussen auf der Walzen seite eine Platte mit daran angebrachtem Griff besitzen und an der Seite. wo sich die Öffnung befindet, einen Auflagerahmen, der um eine auf einer Seite des Gehäuses liegende Achse schwenkbar ist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der beiliegenden Zeich nung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Ma schine nach der Linie A-ss der Fig. \?; Fing. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1 und Fig. 3 einen Grundriss von unterhalb der Linie C'-D der Fig. 1 liegenden Teilen. Über einen Elektromotor 1 ist eine Walze in Form einer Trommel 2 mit Gummiauf lage 3 gestülpt, über welche das Schleif band 4 geführt ist, das anderseits über äussere Widerlager 5 und ein mittleres Widerlager 7 läuft. Die Widerlager 5 und 7 bestehen aus gebogenen Flaeheisen, deren Zapfen 28 unter Federdruck stehen. Der Zapfen 6 des mitt leren Widerlagers dient gleichzeitig zur schwenkbaren Befestigung von zwei Aus legern 2-5 und 26, in welchen die unter Fe derdruck stehenden Bolzen 28 der Wider lager 5 ruhen, während der Bolzen 6 in einer Büchse 27 gelagert ist, die gleichzeitig zum Feststellen des Bolzens bei der Abnahme des Bandes eingerichtet ist. Die Ausleger 25 und<B>26</B> 'sind oben mit je einer Mutter 8 versehen, welche drehbar in 25 bezw. 26 eingenietet und mit linkem und rechtem Gewinde versehen ist. Eine Spindel 9, mit linkem und rechtem Gewinde, durchdringt diese Muttern 8, so dass durch Drehen dieser Spindel der Winkel zwi schen den Widerlagern 5 beliebig verändert werden kann, wodurch eine präzise Einstel lung des Schleifbandes gegen Ablauf erzielt wird. Die Ankerwelle des Motors 10 dient als Träger der auf Kugellagern liegend ange ordneten Trommel 2. Auf der Ankerwelle 10 sitzt ein Zahnrad 11, welches mit einem am Motorgehäuse gelagerten Zahnrad 12 in Ein griff steht, das seinerseits in einen Innen zahnkranz 13 eingreift, der mit der Trom mel fest verbunden ist und diese damit dreht. Die beschriebenen Teile sind von einem Gehäuse 14 mit Deckel 15 umkleidet, um eine Staubentwicklung nach aussen zu ver hindern. Der sich beim Schleifen bildende Staub wird von einer Bürste 16 (Fig. 1) vom Band 4 abgebürstet und in den unter der Bürste befindlichen Behälter 17, mit Hilfe einer geneigten Wand 29, geleitet. Der Be hälter 17 ist leicht abnehmbar am Gehäuse des Apparates angebracht. Das Gehäuse ist unten ringsum mit einem Holzrahmen 18 versehen, der um Drehzapfen 21 klappbar ist, und oben am Gehäuse be findet sich eine Platte 19, die mit dein Hand griff 20 in Verbindung steht. In der Büchse 27, die als Lager für den Bolzen 6 dient, befindet sieh ein unter Fe derdruclz stehender Stellstift 22, der mit sei ner Spitze in eine Vertiefung 23 des Bol zens 6 einschnappen kann, um diesen, ent gegen dem Druck der Feder 24, in Hochlage zu halten. Um das Schleifband auszuwechseln, wird der Apparat auf die Platte 19 gestellt, der Rahmen 18 um den Drehpunkt 21 geschwenkt und durch Druck auf die Widerlager 5 und 7 wird der Bolzen 6 niedergedrückt, bis der Stellstift 22 in die Vertiefung 23. einspringt. Nach Entfernung des Deckels 15 kann ein neues Schleifband aufgelegt werden. Beim Zurückziehen des Stellstiftes 22 geht der Bolzen 6 wieder selbsttätig nach unten und spannt das Band. Von Wert für die praktische Anwend barkeit der Maschine ist die vorbeschriebene Einstellbarkeit des Bandes, das nicht immer vollkommen gleichartig ausgebildet ist; dank dieser Einstellbarkeit kann bei der Hand habung der Maschine während der Arbeit ein Ablaufen des Bandes verhindert werden. Dadurch, dass eine einzige Walze als An triebsmittel dient, ist das Gerät ausserordent lich vereinfacht, leicht bedienbar und hand lich. Der Antrieb der Walze könnte auch mit- telst Spindel von aussen, beispielsweise durch eine biegsame Welle, erfolgen, statt mit Hilfe eines eingebauten Motors, wie in der Zeich nung dargestellt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Handschleifmaschine mit endlosem Schleif band, insbesondere zur Bearbeitung von Holz, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleif band einerseits über eine Walze und ander seits über federnde Widerlager geführt ist und dass diese Organe in einem auf der Seite der Widerlager offenen Gehäuse liegen. UNTERANSPRüCHE 1. Handschleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze mit einem Gummibelag versehen ist. 2. Handschleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als Trommel ausgebildet ist, in welche ein Motor hineinragt, der den Antrieb der Walze und damit des Schleifbandes be wirkt. 3.Handschleifmaschine nach Patentanspruch und nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Walze auf der Mo torwelle mittelst Kugellager drehbar ruht und dass die Kraftübertragung vom Motor auf die Walze mittelst Übersetzungsräder erfolgt. 4. Handschleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass drei neben einander liegende Widerlager vorhanden sind, die auf gefederten Bolzen befestigt sind, und dass der Winkel, den die beiden äussern Widerlager einschliessen, verändert werden kann.5, Handschleifmaschine nach Patentanspruch und nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Winkeleinstellung der .beiden äussern W iderlager eine Spin del mit linkem und rechtem Gewinde vor gesehen ist, welche exzentrisch zum Schwenkpunkt der äussern Widerlager in je einer an den Widerlagerträgern be- festigt-en Mutter läuft. 6.Handschleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ausser auf der Walzenseite eine Platte mit daran angebrachtem Griff besitzt und an der Seite, wo sich die Öffnung befin det, einen Auflagerahmen, der um eine auf einer Seite des Gehäuses liegende Achse schwenkbar ist. 7.Handschleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bolzen, welcher das Wi- derlager (7) trägt, in einer Büchse (27) am Gehäuse (14) gelagert ist, welche im Innern einen Stift (22) besitzt, gegen wel chen eine Feder drückt, und dass dieser Stift (22), wenn der Bolzen (6) hoch gehoben wird, mit seinem zugespitzten Ende in eine Einkerbung (23) im Bolzen (6) einschnappt und den Stift (6) hoch hält. B. Handschleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (14) ein Behälter (17) abnehmbar ange ordnet ist, der eine federnd am Band an liegende Bürste (16) enthält und mittelst Gleitfläche (29) den abgestreiften Staub aufnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE149154X | 1930-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH149154A true CH149154A (de) | 1931-08-31 |
Family
ID=5673163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH149154D CH149154A (de) | 1930-06-04 | 1930-07-01 | Handschleifmaschine mit endlosem Schleifband, insbesondere zur Bearbeitung von Holz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH149154A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165445B (de) * | 1959-04-23 | 1964-03-12 | Scheer & Cie C F | Handbandschleifmaschine |
-
1930
- 1930-07-01 CH CH149154D patent/CH149154A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165445B (de) * | 1959-04-23 | 1964-03-12 | Scheer & Cie C F | Handbandschleifmaschine |
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