CH149052A - Vorrichtung zur Aussenreinigung von Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zur Aussenreinigung von Flaschen.

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CH149052A
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Brauereibedarf Vulkan-Wer Fuer
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Vulkan Werke Aktiengesellschaf
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Description


  Vorrichtung zur Aussenreinigung von Flaschen.         Flaschenreinigungsmaschinen    mit     schritt=     weise über Spritzdüsen geführten Flaschen  sind in den verschiedensten Bauarten be  kannt. Es erfolgt hierbei die Führung der  in Flaschenkästen     bezw.    Flaschenhaltern  befindlichen Flaschen durch eine Transport  kette, durch Schwingen,-     vermittelst    eines  kreisförmigen, umlaufenden Tisches oder in  beliebiger anderer Weise.  



  Während nun die Innenreinigung der Fla  schen, für die der grösste Teil der Reinigungs  flüssigkeit verwendet wird, sich sehr einfach  gestaltet, weil der in die Flaschen ein  geleitete Spritzstrahl bei     richtiger    Ausbil  dung der Spritzdüsen usw. das Innere der  Flaschen allseitig zu-     bearbeiten    vermag, bil  det die Reinigung der Aussenflächen der zu  behandelnden Hohlkörper erhebliche Schwie  rigkeiten.  



  Damit sämtliche Stellen des Flaschen  äussern von Spritzstrahlen getroffen werden,    ist die Anordnung von vielen an den ver  schiedensten Stellen befindlichen Spritz  düsen erforderlich, die nur während des  kurzen Zeitabschnittes wirksam sind, in wel  chem sich die Flaschen in Ruhestellung be  finden. Sobald die absatzweise Bewegung  beginnt, treffen die Spritzstrahlen dagegen  nur teilweise - vorübergehend - einzelne  Stellen der Aussenwand und arbeiten wäh  rend eines grossen Teils der     Bewegungszeit     ohne jeden Nutzeffekt. Daraus ergibt sich.  dass die Reinigungswirkung an sich     einE     nicht unbedingt vollkommene ist; namentlich  ist die zuverlässige Ablösung von Etiketten  usw. nicht ohne weiteres gesichert.

   Ab  gesehen hiervon wird aber auch ein nicht  unbeträchtlicher Teil der für die Umwälzung  der Reinigungslösung bestimmten Energie  nutzlos vergeudet.  



  Es sind nun     Flaschenreinigungsmaschinen     bekannt, bei denen die Flaschen schrittweise  über     Innenspritzrohren    gehoben und gesenkt      werden und in ihrer angehobenen Stellung  zwischen ortsfesten     Aussenspritzrohren    zur  nächsten     Innenspritzrohrreihe    gefördert wer  den. Auch bei diesen Einrichtungen ist die       Aussenreinigung    keine vollkommene, da die  Flaschen nur während einer verhältnismässig  kurzen Arbeitsperiode von den     Spritzstrahlen     in der richtigen Weise getroffen werden.  



  Der Zweck der Erfindung ist es, diese  Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht  dies dadurch, dass über den Spritzdüsen für  die Innenreinigung ein bewegliches Spritz  düsensystem angeordnet ist, das während des  Stilltandes der Flaschen selbsttätig über  diese herabgesenkt wird und deren Aussen  flächen mit Spritzstrahlen bearbeitet. Vor  teilhaft besteht hierbei das bewegliche       Spritzdüsensystem    aus einzelnen, jede Flasche       käfigartig    umschliessenden     Spritzrobren,    die  die     Spritzstrahlen        tangential    gegen die Fla  schen werfen.

   Damit alle Teile des Flaschen  äussern getroffen werden, rotiert zweckmässig  jeder     -Spritzrohrkäfig    um seine Flaschen  achse, und zwar vorzugsweise in Richtung  der     Spritzstrahlen,    die infolgedessen beson  ders gut geeignet sind, die bereits auf  geweichten Etiketten von den Flaschen los  zulösen.  



  Die einzelnen     Spritzrohrkäfige    sitzen  zweckmässig in einem in Führungen bewegli  chen Querträger, der vorteilhaft an einem Zug  element aufgehängt ist, durch welches er ent  sprechend dem Arbeitsgange der Maschine  gehoben werden kann, während die Abwärts  bewegung durch sein Eigengewicht erfolgen  kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.1    den in Frage kommenden Teil einer       Flaschenreinigungsmaschine    im senkrechten  Querschnitt,       Fig.    2 den dazugehörigen     Grundriss    und       Fig.    3 den Schnitt gemäss     III-III    der       Fig.    1, von rechts gesehen.  



  In dem Maschinengestell 4 ist ein     Quer-          träger    5 für die     Aussenspritzeinrichtungen       angeordnet, der durch Rollen 6 in senkrech  ten Führungen 7 geführt ist. Der Querträger  5 hängt an einem Seil 8, das über eine fest  stehende Rolle 9 nach einem auf der Welle  10 sitzenden Hebel 11 führt.

   Auf der glei  chen Welle 10 sitzt fest ein zweiter Hebel  12, der unter Vermittlung einer Rolle 13  mit einer Kurvenscheibe 14 zusammen  arbeitet, die mit dem Antrieb der Maschine  verbunden und so ausgestaltet ist, dass der       Querträger    5 angehoben     wird,    sobald die  Maschine die Flaschenhalter weitertranspor  tiert, dagegen ihn unter Einwirkung seines  Eigengewichtes wieder     herabgleiten    lässt, so  bald die Flaschenhalter stillstehen.  



  In dem Querträger 5 sind um senkrechte  Achsen drehbar Rohrkreuze 15 gelagert, an  deren Enden     Spritzröhrchen    16 so angebracht  sind, dass diese einen     Spritzrohrkäfig    für  die in den Flaschenhaltern 17 befindlichen  Flaschen 18 bilden. In den Spritzröhrchen  16 sind Öffnungen so angebracht, dass die  austretenden Wasserstrahlen     tangential    zu  der Oberfläche der Flaschen 18 stehen.  



  Jedes Rohrkreuz 15 ist mit seiner Hohl  achse 19 im Querträger 5 drehbar gelagert  und schliesst an ein gemeinsames Flüssig  keitszuführungsrohr 20 an, das bei 21 bei  spielsweise mit Hilfe eines     Netallschlauches     an die Zuführungsleitung der Reinigungs  flüssigkeit angeschlossen ist.  



  Auf jeder Achse 19 sitzt ein Stirnrad  22, und zwar sind die Teilkreise so gewählt,  dass die Stirnräder 22 untereinander in Ein  griff stehen. Ihren Antrieb erhalten sie durch  ein Stirnrad 23, das auf der senkrechten  Welle 24 sitzt und durch die Kegelräder  25, 26 mit dem Antrieb der Maschine in  Verbindung steht. Die senkrechte Welle 24  ist hierbei relativ zum Kegelrad 25     achsial     verschiebbar, so dass sie also der Bewegung  des Querträgers 5 folgen kann.

   Der Antrieb  der Stirnräder 22 kann natürlich auch in  beliebiger anderer Weise erfolgen, beispiels  weise unmittelbar durch einen auf dem Quer  träger 5 sitzenden Elektromotor     bezw.    eine  Wasserturbine oder durch eine flexible Welle      oder dergleichen; ebenso können an Stelle der       Stirnxäder    22 auch Reibräder, Riemenschei  ben, Kettenräder mit Riemen-     bezw.    Ketten  antrieb oder jede andere     Antriebsart    treten.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Vorrichtung ist die folgende:  Sobald im Vorwärtstransport der Flaschen  halter 17 ein Stillstand eintritt und die       Innenspritzung    vor sich geht, senkt sich der  Querträger 5 über die Flaschen herab, so  dass jede Flasche durch einen aus den Teilen  15 und 16     gebildeten        Spritzrohrkäfig    um  geben ist (siehe     Fig.    1). Gleichzeitig mit der  Abwärtsbewegung erfolgt der Anschluss des  Systems an die     Spülflüssigkeitsleitung,    so  dass jede Flasche von einer grossen Anzahl  von     Spritzstrahlen        tangential    getroffen wird.

    Da gleichzeitig jeder     Spritzrohrkäfig        uin    die  Flaschenachse, und zwar im Sinne der Spritz  strahlrichtung     rotiert,    ist dafür Gewähr ge  boten, dass alle Teile des Flaschenäussern in  tensiv gereinigt und namentlich alle Eti  ketten und dergleichen entfernt werden. So  bald die Flaschenhalter nunmehr einen  Schritt weiter gefördert werden, wird der  Querträger 5 mitsamt den     Spritzrohrkäfigen     gehoben, so dass die Flaschen frei darunter  hinweg gefördert werden können.

   Beim       n        'hsten    Stillstand der     Fördervorrichtuno,          äe        eD     wiederholt sich das Spiel, indem der Quer  träger 5 sich wieder senkt, die einzelnen       Spritzrohrkäfige    die Flaschen umfassen und  in der weiter oben beschriebenen Art deren  Äusseres reinigen.  



  Abgesehen von der besonders guten und  sicheren Reinigung des Flaschenäussern hat  die beschriebene     Vorrichtung    noch den wei  teren Vorteil,     da.ss    an Reinigungsflüssigkeit  sehr gespart wird, da kein Tropfen verloren  geht und durch die Auf- und     Abbewegung     der     Spritzrohrkäfige    durch einfache     Mittel     dafür Sorge getragen werden kann, dass die  Flüssigkeitszufuhr während der Pausen un  terbrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Aussenreinigung von Fla schen an Flaschenreinigungsmaschinen, bei denen die Flaschen schrittweise über Spritz düsen zwecks Innenreinigung geführt wer den, dadurch gekennzeichnet, dass über den Spritzdüsen für die Innenreinigung ein be wegliches Spritzdüsensystem angeordnet ist. das während des Stillstandes der Flaschen selbsttätig über diese herabgesenkt wird und deren Aussenflächen mit Spritzstrahlen be arbeitet.
    UNTERANSPRt.\CHE: EMI0003.0031 1. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> beweg liche <SEP> Spritzdüsensystem <SEP> aus <SEP> einzelnen, <tb> jede <SEP> Flasche <SEP> käfigartig <SEP> umschliessenden <tb> Spritzrohren <SEP> besteht, <SEP> die <SEP> die <SEP> Spritzstrah len <SEP> tangential <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Flaschen <SEP> werfen. <tb> 2. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> jeder <SEP> Spritzrohrkäfig <SEP> um <SEP> die <SEP> F <SEP> la schenachse <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> der <SEP> Spritzstrahlen <tb> rotiert. <tb> 3.
    <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> jeder <SEP> Spritzrohrkäfig <tb> aus <SEP> einem <SEP> um <SEP> seine <SEP> senkrechte <SEP> Achse <tb> drehbar, <SEP> in <SEP> einem <SEP> im <SEP> Maschinengestell <tb> auf- <SEP> und <SEP> abbeweglichen <SEP> Querträger <SEP> an geordneten <SEP> Rohrkreuz <SEP> besteht, <SEP> an <SEP> dessen <tb> Enden <SEP> die <SEP> senkrechten <SEP> Spritzrohre <SEP> be <tb> festigt <SEP> sind. <tb> 4.
    <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 3, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> auf <SEP> jeder <SEP> Rohrkreuz achse <SEP> ein <SEP> Stirnrad <SEP> sitzt <SEP> und <SEP> dass <SEP> sämt liche <SEP> Stirnräder <SEP> untereinander <SEP> in <SEP> Eino-riff <tb> stehen <SEP> und <SEP> gemeinsam <SEP> mittelbar <SEP> oder <SEP> un mittelbar <SEP> angetrieben <SEP> werden. <tb> 5.
    <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> -l, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Rohrkreuzachsen <tb> hohl <SEP> ausgebildet <SEP> und <SEP> an <SEP> ein <SEP> gemeinsames <tb> Flüssigkeitsverteilungsrohr <SEP> angeschlossen <tb> sind, <SEP> das <SEP> seinerseits <SEP> nur <SEP> während <SEP> dem <tb> Stillstand <SEP> der <SEP> Flaschen <SEP> an <SEP> die <SEP> Zuleitung <tb> angeschlossen <SEP> ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Spritzrohr- käfige tragende Querträger an einem Zug organ aufgehängt ist, mit welchem er angehoben werden kann, während die Ab wärtsbewegung durch sein Eigengewicht erfolgt.
CH149052D 1930-04-16 1930-05-28 Vorrichtung zur Aussenreinigung von Flaschen. CH149052A (de)

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