DE3805285A1 - Lanzenvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausrüstung zum
Reinigen von Dampferzeugern und insbesondere eine Hochdruck-
Fluidlanze, die an den Dampferzeuger-Rohren befindlichen
Schlamm von einem offenen Rohrweg entfernt bzw. diesen
reinigt.
In Kernkraftwerken werden Dampferzeuger, z.B. offene (mit
einem Durchgang) Dampferzeuger (OTSG′s) zum Zwecke des
Wärmetausches in der Erzeugung von Dampf verwendet, um
Turbinen anzutreiben. Ein primäres Fluid, welches durch den
Kern des Kernreaktors erhitzt wird, wird durch eine Sammlung
oder ein Bündel von Rohren in den OTSG geführt. Ein sekun
däres Fluid, im allgemeinen Wasser, welches in den Raum um
die Rohre herum eingespeist wird, nimmt die Wärme von den
Rohren auf, um einen kontinuierlichen Dampferzeugungs-Kreis
lauf zu schaffen. Aufgrund der konstanten hohen Temperatur
und der schwierigen Betriebsverhältnisse bildet sich ein
Schlamm, der hauptsächlich aus Eisenoxid, z.B. Magnetit,
besteht, an dem unteren Außenteil der Rohre und an den
oberen und unteren Rohrwänden, welche das Rohrbündel tragen.
Da der an dem Rohrbündel und den Rohrwänden entstandene
Schlamm den Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad der Rohre vermin
dert und Korrosion verursachen kann, ist es bevorzugt, daß
die Rohre und Rohrwände in gewissen Zeitabständen gesäubert
werden, um den Schlamm zu entfernen.
Das Schlammschneiden bzw. die Entfernung von Schlamm (sludge
lancing) von OTSG′s ist in der Vergangenheit so durchgeführt
worden, daß eine Lanze hinunter in den offenen Rohrweg
eingeführt wurde, um Wasser zwischen die Rohre zu spritzen.
Der vorgegebene offene Rohrweg erstreckt sich nur mit halber
Länge durch das Rohrbündel und die Rohre sind in einem
dreieckigen Kanalabstand (pitch) angeordnet. Dies führt
dazu, daß der Benutzer der Lanze nur in der Lage ist, auf
2/3 des Rohrbündels mit dem herkömmlichen Schneidverfahren
zuzugreifen.
Die vorliegende Erfindung löst das zuvor erwähnte Problem in
folgerichtiger Weise. Es ist eine Lanzenvorrichtung geschaf
fen, die dazu ausgelegt ist, Schlamm von dem Teil des
Rohrbündels zu reinigen, das dem Schneiden von dem offenen
Rohrweg her nicht zugänglich ist. Die Vorrichtung spritzt
eine Vielzahl von Strahlen aus Hochdruckwasser zwischen die
Rohre in dem normalerweise unzugänglichen Bereich des
Rohrbündels und bewegt so den Schlamm hin zu dem zugängliche
ren Bereich, wo ein Lanzenkopf (lance wand), der in dem
offenen Rohrweg verwendet wird, eingesetzt werden kann, um
eine Entfernung des Schlammes aus dem OTSG zu bewirken. Eine
Spur mit einer Vielzahl von Abschnitten wird durch einen
Zugang (manway) eingeführt, und zwar ein Abschnitt zur Zeit.
Die Abschnitte werden als Einheit zusammengesetzt und
verbleiben an der unteren Rohrwand zwischen der OTSG-Schale
und einer kreisförmigen Abdeckung (shroud), die das Rohrbün
del einfaßt. Eine ferngesteuerte Schlittenvorrichtung, die
auf die Spur gesetzt ist, richtet das Hochdruck-Reinigungs
fluid auf das Rohrbündel durch Fenster in der Abdeckung,
wenn die Schlittenvorrichtung entlang der Spur durch einen
Zahnrad- und Kettenantrieb angetrieben wird. Eine Vielzahl
von Düsen sind an einem Düsenblock befestigt, der an der
Schlittenvorrichtung so angebracht ist, daß er in vertikaler
Richtung einstellbar ist, so daß der Strahl-Auftreffbereich
auf dem Rohrbündel und in den Wegen zwischen den Rohren in
vorteilhafter Weise zwecks einer wirkungsvolleren Säuberungs
wirkung verändert werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, welche das Rohrbün
del und den offenen Rohrwegen erläutern.
Fig. 2 ist eine Draufsicht im Schnitt eines offenen
Dampferzeugers (once-through steam generator).
Fig. 3 ist eine detaillierte Ansicht, welche die erfin
dungsgemäße Spur zeigt, die zwischen der äußeren
Schale und der kreisförmigen Abdeckung eingerich
tet ist.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schlittenvorrichtung.
Fig. 5 ist eine Hinteransicht der Schlittenvorrichtung.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Schlittenvorrichtung.
Fig. 7 ist eine Seiten-Schnittansicht der Spur.
Unter Bezug auf die Zeichnung ist in der Fig. 1 zu sehen,
daß der offene Rohrweg 10 einen leichten Zugang zum Bereich
A des Rohrbündels 12 erlaubt, aber keinen Zugriff auf den
Bereich B durch einen Lanzenkopf, der in dem offenen Rohrweg
10 verwendet wird. Wie man in der geschnittenen Draufsicht
von Fig. 2 sieht, besteht der OTSG 14 aus Rohrbündel 12
(wobei nur einige Rohre 13 zwecks Vereinfachung gezeigt
sind), der kreisförmigen Abdeckung 16, welche das Rohrbündel
12 umgibt, und der Außenschale 18. Die Abdeckung
16 ist mit acht (8) 30° weiten "Fenster"-Öffnungen 20 an
etwa allen 45° versehen. Die Außenschale 18 ist mit einem
Zugang 24 mit sechzehn (16) Zoll im Durchmesser versehen,
und zwar gegenüber dem offenen Rohrweg 10 (angezeigt durch
die gestrichelte Linie in Fig. 2) und 7 Handlöchern 22 von
fünf (5) Zoll im Durchmesser an allen der verbleibenden 45°
Inkremente.
Wie man in den Fig. 3 bis 5 sieht, wird die Erfindung im
allgemeinen mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet. Die Lanzen
vorrichtung 26 weist im allgemeinen eine Spur 28 auf, die
Schlittenvorrichtung 30 und die Sprüheinrichtung 32.
Wie man am besten in Fig. 3 sieht, ist die Spur 28 aus einer
Vielzahl von Abschnitten gebildet, die im Inneren des
Dampferzeugers 14 zwischen der Außenschale 18 und der
kreisförmigen Abdeckung 16 zusammengesetzt sind, und ruht an
der unteren Rohrwand 34. In der bevorzugten Ausführungsform
ist die Spur 28 aus zwei Hauptvorrichtungen 28 a, b von
jeweils drei Abschnitten gebildet. Die Hauptvorrichtungen
28 a, b werden durch die Verriegelung 36 zusammengehalten,
welche aus irgendeinem geeigneten, in der Technik bekannten
Typ gebildet sein kann. Die drei Abschnitte jeder Vorrichtung
sind gelenkig an Punkt 38 verbunden, wie gezeigt, um eine
leichte Einführung und Entfernung durch den Zugang 24 zu
ermöglichen. Die Antriebseinrichtung ist auf der Spur 28 und
der Schlittenvorrichtung 30 befestigt, um eine Bewegung der
Schlittenvorrichtung 30 entlang der Spur 28 während der
Schneidoperationen zu bewirken.
Wie man am besten in Fig. 7 sieht, ist jeder Abschnitt der
Spur 28 mit einer Kette bzw. Gelenkkette 40 versehen, die in
einer Seitenwand angebracht ist. Die Kette 40 ist in einer
stationären Position in der Seitenwand der Spur 28 befestigt,
um eine kontinuierliche Antriebsfläche für den Eingriff mit
der Antriebseinrichtung auf der Schlittenvorrichtung 30 zur
Verfügung zu stellen. Die Spur 28 hat eine Seitenwand 42,
gegenüber dort, wo Kette 40 befestigt ist, die als eine
höhere Wand gebildet ist, welche eine Stütze für die Schlit
tenvorrichtung 30 während der Säuberungsoperationen darstellt
und ebenso dazu dient, den Eingriff zwischen der Kette 40
und der Antriebseinrichtung der Schlittenvorrichtung 30 zu
unterstützen. Die Spur 28 ist mit Einrichtungen versehen,
die sie in ihrer eingerichteten Position bezüglich ihres
radialen Abstandes von der kreisförmigen Abdeckung 16
feststellen. Eine Vielzahl von Begrenzern in der Form eines
manuell einstellbaren Nocken 44, von denen nur eine zur
Vereinfachung gezeigt ist, sind entlang der Außenwand der
Spur 28 in Stellung gebracht, um die Innenfläche der Außen
schale 18 zu berühren. Die Begrenzer können ferner auf der
Gegenseite der Spur 28 in der Nähe der Gelenke 38 vorgesehen
sein, welche entweder in einen Ring an der Rohrwand oder die
kreisförmige Abdeckung 16 eingreifen, um zu gewährleisten,
daß die Abschnitte gesperrt offen in ihrer Betriebsposition
bleiben.
Die Schlittenvorrichtung 30, am besten in Fig. 4 und 6 zu
sehen, besteht in allgemeinen aus einem Rahmen 46, einer
Antriebseinrichtung 48 und Sprüheinrichtung 50. Der Rahmen
46 ist mit einer Vielzahl von Rollenlagern 52 ausgestattet,
welche die Spur 28 während des Betriebs berühren, um die
Reibung zwischen der Schlittenvorrichtung 30 und der Spur 28
zu vermindern. Der Rahmen 46 ist mit einem ersten Rahmenab
schnitt 46 a versehen, welcher zwischen einer ersten Einrich
tungsposition und einer zweiten Betriebsposition schwenkt.
Der erste Rahmenabschnitt 46 a ist schwenkbar in seinem
unteren Ende an einem zweiten Rahmenabschnitt 46 b an Punkt
54 befestigt und mit seinem oberen Ende an Punkt 56, um in
Richtung auf den zweiten Rahmenabschnitt 46 b zur Vereinfach
ung der Befestigung durch den Zugang 24 zu schwenken. Wenn
der erste Rahmenabschnitt 46 a einmal in Position ist, wird
er von dem Kniehebel 58 veranlaßt, in seine zweite
Betriebsposition zu schwenken. Der Kniehebel 58 wird durch
Luftzylinder 60 betrieben, der an dem zweiten Rahmenabschnitt
46 b befestigt ist. Die Antriebseinrichtung 48 ist in dem
zweiten Rahmenabschnitt 46 b befestigt und besteht aus Motor
62 und Zahnrad 64 (sprocket), das daran befestigt ist. Der
Motor 62 ist gleitfähig auf Schienen 66 angebracht, um
zwischen einer ersten Ruheposition und einer zweiten Betriebs
position beweglich zu sein, wobei das Zahnrad 64 in die
Kette 40 eingreift. Die Bewegung zwischen den beiden Positio
nen wird durch den Luftzylinder 68 bewirkt, der daran
befestigt ist. Die Sprüheinrichtung 50 ist gleitfähig auf
dem ersten Rahmenabschnitt 46 a zur vertikalen Bewegung
darauf befestigt und besteht aus Sockel 70, Düsenblock 72
und Düsen 74. Der Sockel 70 ist gleitfähig auf Führungsschie
ber 76 befestigt und gewindemäßig im Eingriff auf Schrauben
antrieb 78. Der Motor 80 ist auf Sockel 70 befestigt und mit
dem Schraubenantrieb 78 in Eingriff, um dessen Drehung zu
bewirken. Auf diese Weise werden der Sockel 70 und der
Düsenblock 72 veranlaßt, vertikal entweder aufwärts oder
abwärts sich zu bewegen, und zwar in Reaktion auf die
Rotation des Schraubenantriebs 78. Eine Vielzahl von Düsen
74 sind am Düsenblock 72 vorgesehen, um ein Hochdruckfluid
auf das Rohrbündel zu richten. Das Reinigungsfluid wird dem
Düsenblock 72 durch die Fluid-Versorgungsleitung 82 zugeführt,
welche das Hochdruckfluid von einer nicht gezeigten Quelle
empfängt. Luftschlauch-Anschlußstücke 84 sind an dem ersten
Rahmenabschnitt 46 a angebracht, um komprimierte Luft von
einer nicht gezeigten Quelle zu den Luftzylindern 60 und 68
zu führen. Im Betrieb werden die Spurabschnitte 28 a und b
durch den Zugang 24 eingeführt, entfaltet und in Stellung
verriegelt, so daß die geraden Abschnitte mit den Fenster
öffnungen 20, wie in Fig. 3 erläutert, ausgerichtet sind.
Die Schlittenvorrichtung 30 wird dann durch den Zugang 24
eingeführt und auf Spur 28 positioniert, wobei die Düsen 74
dem Rohrbündel 12 gegenüberliegen. Der Luftzylinder 60 wird
so betätigt, daß er den ersten Rahmenabschnitt 46 a veranlaßt,
aus seiner ersten Einrichtungsposition in seine zweite
gesperrte Betriebsposition zu schwenken. Der Luftzylinder 68
wird dann so betätigt, daß er das Zahnrad 64 und den Motor
62 veranlaßt, von einer ersten Ruheposition in eine zweite
Betriebsposition sich zu bewegen, wobei das Zahnrad 64 in
die Kette 40 an der Spur 28 eingreift. Der Motor 48 wird
betätigt, um eine Drehung des Zahnrades 64 und das Antreiben
des Schlittens 30 entlang der Spur 28 zu veranlassen,
während Hochdruck-Reinigungsfluid durch Fluid-Versorgungslei
tung 82 dem Düsenblock 72 und den Düsen 74 zugeführt wird,
um Schlamm von den Rohren 13 zu entfernen. Nachdem die von
den zwei Fenstern 20 freigelegten Rohre gereinigt sind, kann
die Spur 28 manuell neu positioniert werden, so daß die
Rohre, welche von einem dritten Fenster freigelegt werden,
gereinigt werden können. Natürlich können getrennte Schlit
tenvorrichtungen verwendet werden, welche Düsen 74 einsetzen,
die mit verschiedenen Winkeln zielen, und zwar an jedem
Fenster 20, wenn der Zugangswinkel der Rohre 13 von einem
Fenster zum nächsten variiert.
Alternativ kann ein Düsenblock verwendet werden, der nach
oben und unten kippt, anstelle der Veränderung der Höhe.
Ebenso kann ein Düsenblock verwendet werden, der von Seite
zu Seite angewinkelt ist, um die Strahl-Ausrichtung zu
unterstützen. Eine andere Antriebseinrichtung kann vorgese
hen sein, z.B. eine mit einer beweglichen Spurkette und
einem festen Zahnrad an der Schlittenvorrichtung.
Da viele verschiedene Ausführungsformen entworfen werden
können, die innerhalb des hier gelehrten Erfindungsgedanken
bleiben, und da viele Modifikationen an der hier detailliert
gemäß Rechtsvorschrift dargestellten Ausführungsform vorge
nommen werden können, muß darauf hingewiesen werden, daß
diese Einzelheiten als erläuternd und in nicht begrenzendem
Sinne zu verstehen sind.
Claims (7)
1. Dampferzeuger (OTSG) mit einem Rohrbündel mit einem
offenen Rohrweg, der sich auf halbem Wege durch das
Rohrbündel erstreckt, einer unteren Rohrwand, einer
kreisförmigen Abdeckung, die das Rohrbündel umgibt und
eine Vielzahl von Fensteröffnungen aufweist, welche im
gleichen Abstand da herum im wesentlichen auf der Höhe
der unteren Rohrwand angeordnet sind, einer Außenschale
mit einem Zugang gegenüber dem offenen Rohrweg, und
einer Lanzenvorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lanzenvorrichtung aufweist:
- a) eine Spur mit wenigstens zwei Abschnitten, die entfernbar an der unteren Rohrwand im wesentlichen gegenüber dem offenen Rohrweg positioniert sind;
- b) eine Schlittenvorrichtung, die beweglich in der Spur aufgenommen ist;
- c) eine Antriebseinrichtung, die auf der Spur und der Schlittenvorrichtung befestigt ist, um eine Bewegung des Schlittens entlang der Spur zu bewirken;
- d) eine Sprüheinrichtung, die auf dem Schlitten befestigt ist, um Hochdruck-Fluid auf das Rohrbün del zu richten.
2. Lanzenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebs
einrichtung gekennzeichnet ist durch:
- a) eine Kette, die an der Spur befestigt ist;
- b) einen Antriebsmotor, der an der Schlittenvorrich tung befestigt ist;
- c) ein Zahnrad, das an dem Antriebsmotor angebracht und in der Schlittenvorrichtung befestigt ist, um die Kette zu berühren und in Reaktion auf die Drehung des Zahnrades eine Bewegung des Schlittens zu bewirken.
3. Lanzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sprüheinrichtung zur vertikalen Bewegung
an der Schlittenvorrichtung eingerichtet ist.
4. Lanzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sprüheinrichtung aufweist:
- a) einen Düsenblock, der beweglich an der Schlitten vorrichtung befestigt ist und zur vertikalen Bewegung des Blockes bezüglich der Schlittenvor richtung eingerichtet ist;
- b) eine Vielzahl von Düsen, die an dem Düsenblock befestigt sind, um Hochdruck-Fluid an das Rohrbün del abzugeben.
5. Dampferzeuger mit einem Rohrbündel mit einem offenen
Rohrweg, der sich auf halbem Weg durch das Rohrbündel
erstreckt, einer unteren Rohrwand, einer kreisförmigen
Abdeckung, die das Rohrbündel umgibt und eine Vielzahl
von Fensteröffnungen aufweist, die in gleichen Abstän
den dort herum im wesentlichen auf derselben Höhe der
unteren Rohrwand angeordnet sind, einer Außenschale mit
einem Zugang gegenüber dem offenen Rohrweg, und einer
Lanzenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lanzenvorrichtung aufweist:
- a) eine Spur mit wenigstens zwei Abschnitten, die entfernbar an der unteren Rohrwand im wesentlichen gegenüber dem offenen Rohrweg positioniert sind;
- b) einer Kette, die an der Spur befestigt ist;
- c) einer Schlittenvorrichtung, die beweglich in der Spur aufgenommen ist;
- d) einem Antriebsmotor, der in der Schlittenvorrich tung befestigt ist;
- e) einem Zahnrad, das an dem Antriebsmotor angebracht und in der Schlittenvorrichtung befestigt ist, um die Kette zu berühren und in Reaktion auf die Drehung des Zahnrades eine Bewegung des Schlittens hervorzurufen; und
- f) einer Sprüheinrichtung, die an dem Schlitten befestigt ist, um Hochdruck-Fluid auf das Rohrbün del zu richten.
6. Lanzenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Sprüheinrichtung zur vertikalen Bewegung
an der Schlittenvorrichtung geeignet ist.
7. Lanzenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Sprüheinrichtung aufweist:
- a) einen Düsenblock, der an der Schlittenvorrichtung befestigt ist und zur vertikalen Bewegung des Düsenblocks relativ zu der Schlittenvorrichtung eingerichtet ist; und
- b) eine Vielzahl von Düsen, die an dem Düsenblock befestigt sind, um Hochdruck-Fluid auf das Rohr bündel abzugeben.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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