Brenner für Gaskocher und dergleichen, dessen Brennerrohr wegnehm.bar angeordnet ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Brenner für Gaskocher und derglei chen, dessen Brennerrohr wegnehmbar ange ordnet ist. Gemäss der vorliegenden Erfin dung ist das Brennerrohr wenigstens teil weise von wenigstens einer Düse getragen und dadurch wenigstens eine Düse mit einem zugehörigen Kanal des Brennerrohres zeu- triert.
Die Verschiebung des Brennerrohres in seiner Längsrichtung kann verhindert wer den zum Beispiel durch einen auf eine Düse aufgesetzten Bund, eine Mutter oder auch durch eine Eindrehung, hinter bezw. in wel che das Brennerrohr mit einer entsprechen den Nase eingreifen kann. Unter Umständen kann auch eine Schraube oder ein Bügel die Verschiebung verhindern.
Gegen Verdrehung kann das Brennerrohr durch entsprechende Auflageflächen ge sichert sein. Bei Brennern mit nur einer Düse kann ein abklappbarer Bügel diesen Zweck erfüllen.
EMI0001.0015
Das <SEP> Brennerrohr <SEP> kann <SEP> einfach <SEP> auf <SEP> eine
<tb> Düse <SEP> aufgeschoben <SEP> sein, <SEP> wobei <SEP> es <SEP> eine <SEP> Boh rung <SEP> aufweisen <SEP> kann, <SEP> die <SEP> genau <SEP> der <SEP> äussern
<tb> Umfläche <SEP> der <SEP> Düse <SEP> entspricht.
<tb> In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> sind <SEP> mehrere <SEP> Ausfüh rungsbeispiele <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstandes
<tb> dargestellt.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> zeigen <SEP> die <SEP> erste <SEP> Ausfüh rungsform.
<SEP> Mit <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Düse <SEP> für <SEP> die <SEP> grosse
<tb> Flamme <SEP> bezeichnet <SEP> und <SEP> mit <SEP> 2 <SEP> die <SEP> Düse <SEP> für
<tb> die <SEP> kleine <SEP> Flamme <SEP> (Sparflamme). <SEP> Beide <SEP> Dii sen <SEP> sind <SEP> an <SEP> der <SEP> Herdwand <SEP> 3 <SEP> befestigt. <SEP> Auf
<tb> die <SEP> Düse <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> das <SEP> mit <SEP> einer <SEP> entsprechenden
<tb> Bohrung <SEP> versehene <SEP> Brennerrohr <SEP> .1 <SEP> aufgescho ben.
<SEP> Diese <SEP> Bohrung <SEP> entspricht <SEP> genau <SEP> der
<tb> äussern <SEP> Umfläche <SEP> der <SEP> Düse <SEP> 1, <SEP> wodurch <SEP> die
<tb> Zentrierung <SEP> der <SEP> Achse <SEP> des <SEP> einen <SEP> Brenner
<tb> mit <SEP> dem <SEP> zugehörigen <SEP> Kanal <SEP> des <SEP> Brenner rohres <SEP> gegeben <SEP> und <SEP> gesichert <SEP> ist., <SEP> da <SEP> die <SEP> Aae
<tb> der <SEP> Bohrung <SEP> identisch <SEP> ist <SEP> mit <SEP> der <SEP> Aae <SEP> des
<tb> Kanals.
<tb> Ferner <SEP> ist <SEP> das <SEP> Brennerrohr <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Boh rung, <SEP> die <SEP> in <SEP> einem <SEP> Auge <SEP> 5 <SEP> sich <SEP> befindet, <SEP> auf die Düse 2 für die Sparflamme aufgeschoben. Dadurch ist das Rohr an einer Verdrehung um die Düse 1 gehindert.
Auch die Lage der Düse 2 zu dem entsprechenden Kanal des Brennerrohres ist hierdurch gesichert.
Zur Verhütung einer Verschiebung des Rohres 4 in der Längsrichtung, also in der Achsenrichtung des Brennerrohres, dient eine Nase,6, die unter der Wirkung einer um das ganze Brennerrohr herumgelegten Feder 7 steht und in eine entsprechende Ausdrehung 8 der Düse 1 einschnappt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist das Brennerrohr 4 auf die Haupt düse 1 aufgeschoben und nur von dieser Düse getragen, umfasst aber die Düse 2 für die Sparflamme nicht, und wird an einer Dre hung durch einen um Zapfen 9 drehbaren Bügel 10 gehindert, der über eine entspre chende Nase 11 .des Drennerrohres 4 greift.
Auch hier findet eine genaue Zentrierung von Düse 1 und zugehörigem Kanal des Bren- n errohres durch das passrechte Aufsetzen des Brennerrohres auf der Düse 1 statt, wobei dann auch durch den Bügel 10 die Düse mit dem zugehörigen Kanal des Brenner rohres zentriert ist. .
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 und 7 dienen sechs Stützflächen dazu, um das Brennerrohr auf der untern Düse 1 zu halten und jede der beiden Düsen 1, 2 mit dem zugehörigen Kanal des Brenner rohres zu zentrieren. Zunächst legt sich das Brennerrohr 4 mit zwei gegeneinander ver setzten Stützflächen oben und unten gegen die Düse 1, und zwar ist mit 12 die oben auf der Düse 1 aufliegende Fläche bezeichnet, der eine zweite Stützfläche 13 auf der Unter seite der Düse, und zwar in entsprechender Entfernung von der ersten Auflagefläche, entspricht. Diese beiden Flächen tragen das Brennerrohr. Die Stützfläche 13 greift dabei hinter einen Flansch 14 auf der Düse.
Fer ner umfasst das Brennerrohr 4 die Düse 1 mit seitlichen, in verschiedenen Ebenen angeord neten Anlageflächen. Zu diesem Zwecke sind zwei Paar seitlicher Auflageflächen vorge sehen. Das eine Paar, nämlich 15, 16 liegt unter der obern Stützfläche 1? und das a:i- dere Paar, 17, 18 liegt über der untern Stütz fläche 13. Um das Brennerrohr gegen Ver drehung zu sichern, sind zwei Auflageflächen 19, 20 vorgesehen, die seitlich die obere Düse 2 umfassen.
Das Abnehmen des Brenner rohres von den Düsen geschieht einfach da durch, dass man es vorn am Brenner etwas anhebt, wodurch die Stützfläche 13 sich von der Düse 1 abhebt, und zwar so weit, dass beim Abziehen des Brennerrohres von der Düse die Fläche 13 nicht mehr an den Düsen flansch anstösst.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8, 9 und 10 ist eine ähnliche Anord nung getroffen, nur ist an Stelle des Flan sches 14 der Fig. 5 eine Eindrehung 21 in der Düse 1 vorgesehen, in welche der die Stützfläche 13 aufweisende Teil eingreift. Die Zentrierung und Sicherung gegen Ver drehung ist hier genau dieselbe wie bei der vorgenannten Ausführungsform.
Die Ausführungsform nach den Fig. 11, 12 und 13 unterscheidet sich von den beiden vorhergehenden dadurch, dass die untere Stützfläche 13 in vertikaler Richtung ein stellbar ist, um dadurch eine nachträgliche genaue Zentrierung, etwa bei Abnutzung der Stützfläche, bewirken zu können. Die Ein stellbarkeit wird dadurch erreicht, dass diese Stützfläche auf einer Stellschraube 22 ange ordnet ist. Gegebenenfalls kann auch die obere Stützfläche 12 einstellbar angeordnet sein.
Zur Verhinderung der Verschiebung in der Achsenrichtung dient hier ein auf die Düse 1 aufgeschraubter, durch eine verstell bare Mutter 23 gebildeter Bund, hinter wel chen die Stellschraube 22, die die Stützfläche 13 aufweist, greift. Hierbei ist es dann auch möglich, die Düse 1 gegen das Brennerrohr einzustellen und damit den Lufteintrittsspalt zu vergrössern bezw. zu verkleinern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14, 15 und 16 wird die Befestigungsmutter 24 für die Düse 1 an der Herdwand 3 dazu benutzt, die Verschiebung des Brennerrohres in der Längsrichtung zu verhindern. Zu die- sein Zweck ist diese Mutter 24 etwas hinter dreht, so dass das Brennerrohr mit einer Nase ?5 hinter diese Mutter greifen kann. Auch hier lässt sich die Düse 1 gegen das Brenner rohr verstellen und damit der Luftspalt regeln.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. <B>17,</B> 18 und 19 wird die Mutter 24 benutzt, um die untere Stützfläche zu ersetzen. Die Mutter ist zu diesem Zweck auf ihrer vordern Seite mit einer Eindrehung 26 versehen, in die das Brennerrohr 4 mit einer Nase<B>2-7</B> oberhalb der Düse 1 eingreift. Die obere Stützfläche ist wieder mit 12 bezeichnet. Sie legt sich gegen einen kleinen, am vordern Ende der Düse sitzenden Flansch 28, wo durch die Verschiebung in der Längsrich tung verhindert wird.
Die obere und die untere Stützfläche kön nen in verschiedener Weise ausgeführt sein. Bei den bisher beschriebenen Ausführungs formen sind diese Flächen als kleine Ab selinitte von Hohlzylinderflächen ausgeführt. Man kann sie aber auch als ebene Flächen ausführen, wie in Fig. 20 im Querschnitt gezeigt ist, wo die obere mit 12 und die untere Stützfläche mit 13 bezeichnet ist. Die Fig. 21 bis 24 zeigen weitere Varianten von Stützflächen.
Bei der Variante nach der Fig. 21 sind die Stützflächen 12 und 13 wieder als Abschnitte von Zylinderflächen ausgeführt, greifen aber ziemlich weit um die Düse 1 herum, so dass sie gleichzeitig auch die seitliche Bewegung in der wagrech- ten Mittelebene verhindern.
Bei der Variante nach Fig. 22 sind wie der ebene Stützflächen vorhanden, aber jede Fläche ist in zwei schräg zueinanderstehende, seitlich zur senkrechten Mittelebene der Düse liegende Flächen 12a und 12b bezw. 13a und 13b zerlegt, so dass auch hier wieder eine seitliche Bewegung verhindert ist.
Dasselbe ist bei der Variante nach Fig. 2;3 der Fall, nur schmiegen sich hier die Ober flächen wieder etwas mehr der Düse an.
Bei der Variante nach Fig. 24 ist nur die obere Stützfläche in zwei schräg zueinander- gestellte ebene Flächen 129 und 12b zerlegt, während die untere Stützfläche 13 als ebene Fläche ausgebildet ist.
Der Brenner kann auch so ausgebildet sein, dass die obere und die untere Stützfläche auf die beiden Düsen verteilt sind. So liegt beispielsweise bei der Ausführungsform nach den Fig. 25, 26 und 27 die obere Stützfläche 12 auf der Düse 1 auf, während die untere Stützfläche 13 sich jetzt von unten her gegen die Düse 2 legt, die oberhalb der Düse 1 an geordnet ist. Dadurch wird natürlich die selbe Stützung erzielt, und auch das Abneh men des Brenners geschieht in der gleichen Weise wie vorher. Die Stützfläche 13 greift dabei noch in eine Ausdrehung 29 der Düse 2 ein, wodurch die Verschiebung in der Längsrichtung verhindert wird.
Die seit lichen Auflageflächen 15," 16 bezw. 17, 18 legen sich an die untere Düse 1 an, die Auf lageflächen 19, 20 oben an die Düse 2.
Bei der Ausftihrungsform nach den Fig. 28, 29 und 30 ist die Düse 2 für den Spar brenner unterhalb der Düse 1 für den Haupt brenner angeordnet. Das Brennerrohr legt sich mit seiner obern Stützfläche 12 sowohl als mit seiner untern Stützfläche 13 gegen die obere Düse 1, und zwar sind die Stütz flächen, wie insbesondere aus Fig. 29 hervor geht, entsprechend der Fig. 23 ausgeführt. Die Drehung wird dadurch verhindert, dass das Brennerrohr 4 mit zwei durch Lappen 30 gebildeten seitlichen Auflageflächen um die untere Düse 2 herumgreift.
Die Längsver- sehiebung wird durch einen vorn auf der Düse 1 sitzenden Flansch 28 verhindert.
Die bisher behandelten Ausführungs formen betreffen durchwegs Doppelbrenner, das heisst Brenner mit zwei Düsen. Die Fig. 31, 32 und 33 zeigen einen Brenner mit nur einer Düse, bei dem das Brennerrohr 4 auf der Düse 1 mit der obern Stützfläche 12 und der untern Stützfläche 13 sitzt. Die Bewe gung in der wagrechten Mittelebene wird durch die beiden seitlichen Auflageflächen 15 und 16 verhindert, während die andern seit lichen Auflageflächen 17 und 18 als ebene Flächen ausgeführt sind und sich gegen ent sprechende Flächen des die Düse 1 tragen- den Gehäuses 31 legen.
Dieses Gehäuse hat bei 32 einen Einschnitt in den das Brenner rohr mit der Nase 33 eingreift, wodurch die Verschiebung in der Längsrichtung verhvi- dert wird. Die ebenen Flächen 17 und 18, _ die über das entsprechend ausgebildete Bren- nergehäuse 31 greifen, verhindern dabei auch die Drehung des Brennerrohres 4 um seine Achse. Hier kann die Düse 1 durch Verschrauben in ihrem Gehäuse 31 zu dem Brennerrohr eingestellt werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 34, 35 und 36 unterscheidet sich von der vorher gehenden nur dadurch, dass die Nase 33 der Fig. 31 als Gabel 34 ausgeführt ist, die um die Düse 1 herumgreift und sich mit den ebenen Flächen 35 und 36 gegen entspre chende Flächen des Düsengehäuses 31 legt. Dadurch wird die Drehung des Brenner rohres verhindert. Hier sind ausser den seit lichen Auflageflächen 15 und 16 noch solche 17 und 18 vorgesehen. Auch hier ist eine Verstellung der Düse gegen das Brennerrohr behufs Regelung der Luftzufuhr möglich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 37, 38 und 39 liegt das Brennerrohr wieder mit einer obern Stützfläche 12, einer untern 13 und zwei Paaren seitlichen Auflageflä chen 15 und 16 bezw. 17 und 18 an der Düse 1 an. Die Längsverschiebung wird dadurch verhindert, dass sowohl die obere Auflage fläche 12, als auch das seitliche Flächenpaar 15, 16- in eine Eindrehung 37 der Düse 1 ein greifen. Die Verdrehung um die Achse wird verhindert durch eine Nase 38. die in das Loch 39 einer an die Herdwand 3 ange schraubten Platte 40 eingreift. Die dazu be nutzte Schraube ist mit 41 bezeichnet.
Die Ausführungsform nach den Fig. 40, 41 und 42 zeigt eine Düse 1 von quadra tischem Querschnitt. Die Stützflächen 12, 13 sind als ebene Flächen ausgeführt. Ferner sind zwei Paar seitlicher Auflageflächen 15, 16 bezw. 17, 18 vorgesehen. Diese Flächen verhindern hier gleichzeitig auch eine Dre hung des Brennerrohres um die Düse, da sie sich an die ebenen Flächen der Düse voll an legen. Die Befestigung-der Düse an der Herd- wand 3 geschieht durch eine an ihr sitzende Platte 42.
Die Verschiebung in der Achsen riehtung wird durch eine Nase 43 verhin dert, die vorn auf der Düse 1 sitzt und hin ter welche die obere Auflagefläche 12 greift.