CH147133A - Elektrisch angetriebene Schere zum Zuschneiden von Stoffen und dergleichen. - Google Patents

Elektrisch angetriebene Schere zum Zuschneiden von Stoffen und dergleichen.

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CH147133A
CH147133A CH147133DA CH147133A CH 147133 A CH147133 A CH 147133A CH 147133D A CH147133D A CH 147133DA CH 147133 A CH147133 A CH 147133A
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CH
Switzerland
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sep
scissors
scissor arm
housing
cutting
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Inventor
Hoogland Emil
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Hoogland Emil
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  Elektrisch angetriebene Schere zum Zuschneiden von     Stoffen    und dergleichen.    Es sind     Stoffzuschneidemaschinen    be  kannt, bei denen von einem Elektromotor       unter    Vermittlung eines Übersetzungsge  triebes ein in den Stoff von oben einstechen  des, auf- und abgehendes Hubmesser angetrie  ben wird. Bei einer     andern    Ausführung ist  dieses Messer als Kreismesser ausgebildet  und befindet sich zusammen mit dem Motor  und dem     Übersetzungsgetriebe    an dem     obern     Schenkel eines scherenähnlichen Werkzeuges.

    Die     Verwendung    eines Motors und eines  Übersetzungsgetriebes bedingt aber eine  Reihe von Nachteilen, die vor allen Dingen  in einem verhältnismässig hohen Anschaf  fungspreis, grösserem Stromverbrauch und  mangelnder Betriebssicherheit bestehen.  Durch das erhebliche Gewicht dieser älteren  Maschinen sind diese im Gebrauch unhand  lich,<B>-</B>da das ganze Gewicht des. Motors mit  dem Getriebe beim Hindurchführen des Mes  sers durch den Stoff mitgeführt werden muss.  



  Die Erfindung betrifft nun eine elek  trisch angetriebene Schere zum Zuschneiden  
EMI0001.0008     
  
    von <SEP> Stoffen <SEP> und <SEP> -dergleichen, <SEP> bei <SEP> der <SEP> weder
<tb>  ein <SEP> Motor <SEP> noch <SEP> ein <SEP> Übersetzungsgetriebe <SEP> ver  wendet <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> Erfindung <SEP> besteht <SEP> darin.
<tb>  dass <SEP> der <SEP> eine <SEP> (bewegliche) <SEP> Scherenschenkel
<tb>  am <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> des <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Scherengehäuse
<tb>  herausragenden, <SEP> hin- <SEP> und <SEP> herschwingenden
<tb>  Magnetankers <SEP> befestigt <SEP> ist <SEP> und <SEP> so <SEP> in <SEP> der
<tb>  Periodenzahl <SEP> des <SEP> Wechselstromes <SEP> gegen <SEP> den
<tb>  andern;

   <SEP> am <SEP> Gehäuse <SEP> angebrachten <SEP> Scheren  schenkel <SEP> schwingt. <SEP> Auf <SEP> diese <SEP> Weise <SEP> ent  steht <SEP> ein <SEP> verhältnismässig <SEP> kleines. <SEP> mechanisch
<tb>  arbeitendes <SEP> Schneidwerkzeug, <SEP> welches <SEP> nach
<tb>  Anschluss <SEP> an <SEP> eine <SEP> Steckdose <SEP> sofort <SEP> betriebs  fertig <SEP> und <SEP> wegen <SEP> des <SEP> Fehlens <SEP> irgendwelcher
<tb>  Getriebeteile <SEP> fast <SEP> keinen <SEP> Störungen <SEP> ausge  setzt <SEP> ist.

   <SEP> Da <SEP> lediglich <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Schneid  messer <SEP> vorteilhaft <SEP> aus <SEP> hochwertigem <SEP> Stahl
<tb>  bestehen, <SEP> während <SEP> das <SEP> Gehäuse <SEP> zweckmässig
<tb>  aus <SEP> leichtem <SEP> Material, <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> Alu  minium, <SEP> hergestellt <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> übersteigt
<tb>  der <SEP> Preis <SEP> der <SEP> neuen <SEP> Schere <SEP> nicht <SEP> wesentlich
<tb>  den <SEP> einer <SEP> gewöhnlichen, <SEP> ganz <SEP> aus <SEP> hochwerti  gem <SEP> Stahl <SEP> bestehenden <SEP> guten <SEP> Handschere.         Auch der Stromverbrauch ist wegen des       Fehlens    eines Motors geringer, als bei den  älteren Einrichtungen.  



  Es kann ferner beim Erfindungsgegen  stand eine Vorrichtung vorgesehen werden,  durch die es ermöglicht wird, den Hub des  Obermessers, das heisst die     Schnittgesohwin-          digkeit,    der jeweiligen Stoffart ohne weiteres  anzupassen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die neue Schere von der Seite  gesehen, wobei die Gehäusewand teilweise  aufgebrochen ist;       Fig.    2 ist eine Ansicht von oben, und       Fig.    3 stellt im vergrösserten     Massstab    die  Reguliervorrichtung der Schnittgeschwindig  keit dar.  



  Am Gehäuse a, welches beim Schneiden  gleichzeitig als Handgriff dient, ist vorn,  und zwar seitlich möglichst tief unten, das  Untermesser b fest angebracht. Letzteres ist  hinter der Schneide c nach oben hochgeführt  und hier mit     ,Schrauben    aussen am Gehäuse  befestigt. Im Innern des Gehäuses befindet  sieh die Magnetspule d mit dem Eisenkern e.  Das Obermesser f ist an dem linken (freien)  Ende des aus dem Gehäuse herausragenden       Ankers    g angebracht, dessen anderes Ende  im Gehäuse unter Zwischenschaltung der       S-förmig    gebogenen Flachfeder h einge  spannt ist.

   Eine in der Gehäusewand sitzende,  von aussen drehbare Stellschraube i greift  mit ihrem kegelförmigen Ende     k    seitlich in  die untere Schleife der     S-förmigen    Flach  feder hinein und bewirkt durch ihre Ver  stellung ein Entfernen des Ankers g vom  Magnetkern e,     bezw.    ein Nähern desselben.

    Durch ihren     einseitigen    Angriff bewirkt  diese Stellschraube ein geringes     Verkanten     der Flachfeder und damit auch des Ober  messers f, und zwar derart, dass das Ober  messer mit seiner Schneide gegen das Unter  messer angedrückt     wird.    Auf diese Weise  kann stets eine gute     Schneidwirkung    erreicht  und diese vor allem auch der jeweiligen  Stoffart angepasst werden. Das Untermesser    <I>b</I> gibt mit seinem hochgeführten Teil     l    dem  beweglichen Obermesser feine gute Führung  und ist ausserdem an der Innenfläche dieses  Teils mit Schmiernuten versehen.  



  Bei Benutzung der neuen Schere nimmt  man das Gehäuse, mit den beiden Scheren  messern nach vorne, in die Hand und drückt  dabei mit dem Handballen auf den Kontakt  n, so dass nunmehr Wechselstrom durch die  Magnetspule d fliesst. Der federnd einge  spannte, an seinem vordern -Ende das Ober  messer tragende Anker g wird in eine der  Periodenzahl des Wechselstromes entspre  chende Anzahl Schwingungen versetzt, bei  den gebräuchlichen Wechselstromnetzen etwa  50 Perioden in der Sekunde. Durch diese  hohe Hubzahl entsteht eine entsprechend  hohe Schnittgeschwindigkeit, so dass mit der  neuen Vorrichtung, wie auch die Praxis ge  zeigt hat, eine grössere Anzahl aufeinander  geschichteter Stofflagen mühelos und schnell  geschnitten werden können. Das Untermesser  gleitet hierbei unter dem Stoff her.  



  Um ein lichtes und bequemes Gleiten der  geschnittenen Stoffbahn unter dem Gehäuse  hinweg zu erreichen, ist das feste Untermes  ser, über welches der Stoff hinweggleitet,  am Ende der Schneide mit einer Ausbuchtung  c versehen, die in der Richtung der gleiten  den Stoffbahn     entsprechend    abgeschrägt ist.  



  Die neue Schere schneidet natürlich  genau so gut nach geraden wie nach ge  bogenen Linien. Ferner können beide Messer  gegebenenfalls unter     Einschaltung    eines  eventuellen elastischen     Zwischengliedes    am  Gehäuse     bezw.    Anker befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch angetriebene Schere zum Zu schneiden von Stoffen und dergleichen, da durch- gekennzeichnet, da.ss der eine (beweg liche) Scherenschenkel am freien Ende des aus dem Scherengehäuse herausragenden, hin- und herschwingenden Magnetankers be festigt ist und so in der Periodenzahl des Wechselstromes gegen den andern, am Gehäuse angebrachten Scherenschenkel schwingt.
    UNTERANSPRUCH: Elektrisch angetriebene Schere zum Zu schneiden von Stoffen und dergleichen, da durch gekennzeichnet, dass' die den Magnet anker (g) mit dem an ihm befestigten obern Scherenschenkel<I>(f)</I> tragende Flachfeder<I>(h)</I> S-förmig ausgebildet und eine in diese Feder schleife seitlich hineingreifende kegelförmige Stellschraube<I>(i,</I> 1c) vorhanden ist, um den Anker (g) mit dem obern Scherenschenkel mehr oder weniger von der Magnetspule (d) zu entfernen und dadurch den Hub der Schere der jeweiligen Stoffart anzupassen. sowie den obern Scherenschenkel mit seiner Schneide infolge Verkantens der Flachfeder gegen das feste Untermesser (b)
    anzlz- drücken.
CH147133D 1930-04-17 1930-04-17 Elektrisch angetriebene Schere zum Zuschneiden von Stoffen und dergleichen. CH147133A (de)

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