DE578448C - Rasiergeraet mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und fester Klinge - Google Patents

Rasiergeraet mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und fester Klinge

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DE578448C
DE578448C DET40003D DET0040003D DE578448C DE 578448 C DE578448 C DE 578448C DE T40003 D DET40003 D DE T40003D DE T0040003 D DET0040003 D DE T0040003D DE 578448 C DE578448 C DE 578448C
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DE
Germany
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shaver
vibration device
fixed blade
electromagnetic vibration
handle
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Expired
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DET40003D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes Rasiergerät mit am Griff fester Schneidklinge und bezweckt, in einfachster Weise durch eine Vibrationseinrichtung insbesondere den Kopf des Gerätes und mit diesem auch die Schneidklinge in Schwingungen zu versetzen.
Es sind bereits Geräte dieser Art bekannt, bei denen das die Vibration erzeugende
»o Magnetsystem direkt im Handgriff angeordnet ist, wodurch jedoch einerseits die erzeugten Schwingungen bis zu einem gewissen Grade gedämpft werden und andererseits bei empfindlichen Personen eine gewisse Unsicherheit während des. Rasierens eintritt. Man hat diesem Übelstande dadurch abzuhelfen gesucht, daß die die Schwingungen erzeugende Einrichtung unmittelbar unterhalb der Schneidklinge rechtwinklig zum Hand-
ao griff angeordnet wurde. Bei diesen Ausführungen wurde jedoch die Klinge in dem Kopf des Apparates bewegt, so daß Kupplungsglieder vorgesehen werden mußten, die die Bewegung des Elektromagneten auf die Schneidklinge im Kopf übertragen..
Abgesehen von den baulichen Schwierigkeiten, die dabei auftreten, unterliegen die bewegten und festen Teile durch die Benutzung dem Verschleiß und gewährleisten kein einwandfreies Arbeiten des Gerätes.
Nach der Erfindung können nun die angeführten Mängel in sehr einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß das unterhalb der Schneidklinge in deren axialer Richtung und rechtwinklig zum Handgriff angeordnete Gehäuse mit dem zur Schwingungserzeugung erforderlichen Magnetsystem starr mit dem Kopf des Gerätes und der Klinge verbunden ist. Auf diese Weise ist eine Dämpfung der von dem Magnetsystem erzeugten Schwingungen vermieden und der Handgriff des Apparates völlig schwingungsfrei, so daß auch empfindliche Personen sich ohne Schwierigkeiten rasieren können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist *5 auf der Zeichnung in den Abb. r bis 3 dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι das Rasiergerät im Schnitt,
Abb. 2 und 3 das Gerät in Vorder- und Seitenansicht.
In das hohle Griffrohr 2, dessen unteres Ende durch ein Paßstücks wasserdicht abgeschlossen ist, ist das Kabel 1 mit den beiden Adern 5 und 6 geführt, die auf einen Steg 4 aus Isolierstoff verlegt sind. Dieser Steg 4 ist an seinem unteren Ende bei 4' beiderseits ausgeklinkt und dient so unter Anwendung einer entsprechenden Umschnürung 7 zur Befestigung der beiden Adern 5 und 6. Das obere Ende des Griffrohres 2 trägt ein mit Gewinde 10 versehenes Schraubstück 9 und kann auf einen Gewindestutzen 11 aufgeschraubt werden, der mit der .Messingbuchse 12 verlötet ist. Um beim Auf- oder Ab-, schrauben des Griffrohres 2 die beiden Zuleitungsdrähte 5 und 6 nicht zu beschädigen
bzw. zu verdrehen, nimmt der feste Stutzen Ii in einer Schlitzführung den Steg 4 auf, so daß dieser gegen Verdrehung gesichert ist. Das eigentliche Magnetsystem wird nun von dem Trommelgehäuse 13 aufgenommen, welches an seinen beiden offenen Enden durch je zwei Deckel 14, 15 und 17, 18 abgeschlossen wird, die durch Umbördeln der beiden freien Enden 16 und 19 der Messingbuchse 12 gegen das Trommelgehäuse 13 gepreßt werden. Die beiden inneren Abdeckscheiben 14 und 18 nehmen in einer zentralen Bohrung die Führungsachse 21 auf, welche durch die beiden äußeren Abdeckscheiben 15 und 17 in
»5 ihrer Lage gesichert ist. Die Spule 26 nimmt den Eisenkern 22 auf, während der beweg liehe Anker 27 auf der Achse 21 geführt wird. Zu beiden Seiten des auf der Achse 21 gleitenden Ankers 27 sind Federn 23 und 28 vorgesehen, von denen die erstere in dem Eisenkern 22 gelagert ist und sich gegen eine Scheibe 24 abstützt, während die andere Feder 28 von, einer Aussparung im Anker 27 aufgenommen wird. Infolge der konischen Ausbildung der einander zugekehrten Enden des Kernes und Ankers ist eine größtmögliche Bewegungsfreiheit des Ankers 27 geschaffen, wobei gleichzeitig der veränderliche Luftspalt 25 an die Stelle des größten Kraftlinienflusses verlegt ist. Zwecks Anschlusses der Leitungsdrähte 5, 6 an die Spule 26 ist das Trommelgehäuse 13 mit einem entsprechend breiten Schlitz 20 versehen.
Auf der dem Schraubstutzen 11 bzw. dem Handgriff 2" gegenüberliegenden Seite ist auf der das Trommelgehäuse 13 verkleidenden Messingbuchse 12 das Kammstück 29 befestigt, welches aus den beiden Stützarmen 30 und 30' und den Zähnen 37 besteht und die beiden Zentrierstifte 31, 32 für die Klinge 33 bzw. für die Druckplatte 34 trägt. Ein ebenfalls in das Kammstück 29 eingelassener und mit diesem verlöteter Gewindestutzen 35 nimmt die Spannschraube 36 auf, die zur Befestigung bzw. zur Spannung der auswechselbaren Klinge 33 mittels der Druckplatte 34 dient.
Um zu verhindern, daß die Spannschraube 36 nach Abnahme der Druckplatte 34 aus
.50 dieser herausfällt und so leicht verlorengehen kann, ist die Spannschraube 36 mit einer Rille 36' versehen, welche eine freie Drehung der Schraube 36 in der Druckplatte 34 gestattet, während der untere, an die Rille 36' der Schraube 36 sich anschließende Teil Gewinde besitzt und so ein Herausfallen der Schraube 36 aus der Druckplatte 34, die ebenfalls Gewinde trägt, unmöglich ist.
Fließt nun durch die Spule 26 ein Wechselstrom, so wird der von den beiden Federn 23 und 28 in seiner Mittellage gehaltene Anker 27 angezogen. Beim Abklingen der Spannung kehrt der Anker 27 infolge Federwirkung wieder in die Nullstellung zurück. Da sich nun dieser Vorgang •während jeder Periode zweimal wiederholt, so erhält man bei 50 Perioden 100 Schwingungen in der Sekunde oder 6 000 Schwingungen in der Minute. Diese Vibrationen des Ankers 27 werden nun auf das Trommelgehäuse 13 und somit auch auf das starr mit dem Gehäuse 13 verbundene Messer 33 übertragen, wodurch demselben ein ziehender Schnitt erteilt wird.
Diese vorgenannten Schwingungen übertragen sich jedoch infolge der besonderen rechtwinkligen Anordnung des Trommelgehäuses 13 zum Griff rohr 2 nicht auf den Handgriff (die Schwingungen werden also von dem Rasierenden nicht abgedämpft), so daß sich dieser in völliger Ruhe befindet. Daher ist das vorbeschriebene Gerät für sehr !empfindliche Personen besonders gut geeignet.
Auch bietet die gedrängte Bauart der Schneidklinge unmittelbar über dem Magnetsystem insofern einen wesentlichen Vorteil, 8S ais hierdurch die Klinge entsprechend erwärmt wird und so unter Verwendung normaler Klingen ein sehr geschmeidiges, angenehmes Rasieren ermöglicht..

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rasiergerät mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und am Rasierkopf fester Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Anker achsparallel 95· zur Schneidklinge (33) in einem den Rasierkopf tragenden, zwischen diesem und dem Griff (2) liegenden Gehäuse angeordnet ist.
2. Rasiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von zwei inneren Abdeckscheiben {14, 18) des Gehäuses (13) zentrisch geführte und durch zwei äußere Abdeckscheiben (15, 17) in ihrer Lage gesicherte Achse (21) der Führung des schwingenden Ankers (27) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40003D 1932-01-03 1932-01-03 Rasiergeraet mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und fester Klinge Expired DE578448C (de)

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DET40003D DE578448C (de) 1932-01-03 1932-01-03 Rasiergeraet mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und fester Klinge

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DET40003D DE578448C (de) 1932-01-03 1932-01-03 Rasiergeraet mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und fester Klinge

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Publication Number Publication Date
DE578448C true DE578448C (de) 1933-06-14

Family

ID=7560642

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DET40003D Expired DE578448C (de) 1932-01-03 1932-01-03 Rasiergeraet mit elektromagnetischer Vibrationseinrichtung und fester Klinge

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DE (1) DE578448C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3045109A (en) * 1960-09-22 1962-07-17 James E Heggy Welding electrode holder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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