CH145795A - Vorrichtung zur Erzeugung eines Wechselstromes musikalischer Frequenz vermittelst Gleichstrom. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Wechselstromes musikalischer Frequenz vermittelst Gleichstrom.

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CH145795A
CH145795A CH145795DA CH145795A CH 145795 A CH145795 A CH 145795A CH 145795D A CH145795D A CH 145795DA CH 145795 A CH145795 A CH 145795A
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CH
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alternating current
current
relay
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generating
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Hasler A-G Vormals Tele Hasler
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Hasler Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/34Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/02Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical interrupters

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Description


  Vorrichtung zur Erzeugung eines Wechselstromes musikalischer Frequenz  vermittelst Gleichstrom.    Es sind schon Vorrichtungen in. Form  von Apparatesätzen bekannt, in welchen man  Wechselstrom musikalischer     Frequenz    ver  mittelst     Gleichstrom    erzeugen kann. Im all  gemeinsam weisen solche Sätze von Appa  raten einen     magnetisierbaren    gern auf, wel  cher mindestens zwei     transformatorisch    auf  einander wirkende Wicklungen trägt.

   Der  durch die primäre Wicklung fliessende Strom  wird meistens durch eine schwingende Ar  matur unterbrochen, und die dadurch ent  stehenden Feldschwankungen erzeugen in der  sekundären Wicklung eine wechselnde elek  tromotorische Kraft. '  Die schwingenden Armaturen solcher  Vorrichtungen sind naturgemäss sehr leicht,  die Kontaktdrucke     äusserst    klein, so dass sehr  leicht durch Verunreinigung der empfind  lichen Teile der Vorrichtung Störungen vor  kommen, die nur durch geübte Hand zu be  lieben sind.    Bei andern kommutierte Ströme anwen  denden Apparaten sind auf dem weichen  Kern mindestens drei Wicklungen vorhan  den.

   Von letzteren dienen zwei zur Erzeu  gung und Unterhaltung der     Armaturschwiii-          gungen        und    zur Erzeugung .des Wechselfel  des. In der dritten wird Wechselstrom indu  ziert. Hier sind aus betriebstechnischen  Rücksichten nur wenige     Amperewindungen     anwendbar. Der Kontaktdruck ist ebenfalls  gering, was die gleichen Unannehmlichkeiten  bringt, wie bei der Vorrichtung mit einem  Unterbrecher.  



  Die vorliegende Erfindung hat zum Ge  genstand eine Vorrichtung zur Erzeugung  von Wechselstrom musikalischer Frequenz,  in welcher die oben erwähnten Unannehm  lichkeiten vermieden werden. Diese Vorrich  tung ist gekennzeichnet durch ein Relais, das  einen Arbeitskontakt aufweist, welcher     ,so          finit    der Vorrichtung verbunden ist, dass er      eine Verminderung der im Relais selbst er  regten Feldstärke erzeugt, wenn er sich  schliesst, und eine Vergrösserung dieser Feld  stärke, wenn er sich öffnet. Auf diese Weise  kann die maximale Feldstärke zum Schliessen  des Kontaktes und für verhältnismässig  starke Drucke angewendet werden.

   So ist  das Spiel der     Vorrichtung    gegenüber kleinen       Verunreinigungen    aller Art bedeutend un  empfindlicher als bei den bisher bekannten  Apparaten gleicher Art. Auch nähert sich  die Form des erzeugten Wechselstromes bes  ser einer     sinusoidalen    Kurve, was betriebs  technisch vielerorts von Vorteil ist.  



  Beiliegende Zeichnung stellt beispiels  weise eine Ausführungsform einer Vorrich  tung nach der vorliegenden Erfindung dar.  



       Fig.    1 ist ein Schema der     innern    Verbin  dungen der Vorrichtung; ,       Fig.    2 ist eine Seitenansicht, und       Fig.    3 ist eine Frontansicht dieser Vor  richtung.  



  Im gezeichneten Beispiel weist die Vor  richtung zwei     Spulenkern    und     Bewicklung     besitzende Spulen a und b     (Fig.    3) auf. Die  erste Spule a hat eine     hochohmige        Wicklung;     1, beispielsweise mit 300 Ohm Widerstand.  Die Wicklung 3 der zweiten Spule     b    hat  einen viel geringeren Widerstand, beispiels  weise 30 Ohm. Die Wicklung 3 der Spule b  wirkt als primäre Wicklung eines Transfor  mators, dessen sekundäre Wicklung mit 4  bezeichnet ist. Die Wicklungen 1 und 3  sind in Serie geschaltet. Die Wicklung 1 der  Spule a kann durch eine Brücke kurz  geschlossen werden, in welcher ein durch  die Spule a selbstbetätigter Arbeitskontakt  eingeschaltet ist.

   Diese Spule a, ihr Kern,  ihr Anker c und der Arbeitskontakt 2 bilden       aas    Relais der Vorrichtung. Der Anker e  wird also durch das Feld der Spule a     an-          Erhält    die Vorrichtung Gleichstrom, bei  spielsweise durch Schliessung eines Kontaktes  5, so fliesst, solange dieser Kontakt     geschlos-          SPFL    ist,     _n    den beiden Wicklungen 1 und 3  eine verhältnismässig kleine Stromstärke, die    aber in der Spule a der grossen Anzahl vor.       A@riperewinduzigen    wegen, einen bedeutenden  F     luss    erzeugt. Die Armatur der Spule a wird  kräftig angezogen und schliesst den Kontakt  2 mit einem starken Druck.

   Die Wicklung 1  mit ihrem hohen     ohmschen    Widerstand wird  kurzgeschlossen, und der Strom fliesst durch  den kleinen Widerstand der     Windung     allein. Die     Stromstärke    steigt dann um eine  der Widerstandsverminderung des Strom  kreises     proportionellen    Grösse, und das Feld  im Kern der Spule b wird entsprechend ver  stärkt. In diesem Moment sinkt aber in der  Spule a der Fluss auf Null, die Armatur  wird losgelassen, der     Kontakt    2 öffnet sich  wieder, darauf beginnt das Spiel von neuem.  Die Schwingungen des Feldes erzeugen eine  wechselnde elektromotorische Kraft an den  Klemmen der sekundären Wicklung 4.

   Der  Kontakt 2 ist durch eine regulierbare  Schraube gebildet, welche gestattet, die Fre  quenz des Wechselstromes durch Einstellung  des     Armaturweges    auf musikalischer Höhe  einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung eines Wech selstromes musikalischer Frequenz vermit telst Gleichstrom, gekennzeichnet durch ein Relais, welches einen Arbeitskontakt besitzt, der so mit der Vorrichtung elektrisch verbun den ist, dass, wenn er sich schliesst, eine Ver minderung, und wenn er sich öffnet, eine Vergrösserung des magnetischen Flusses im magnetischen Kreis des Relais bewirkt wird. UNTERANSPRÜ CHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet dadurch, dass eine hoch- ohmige Spule in Serie mit einer nieder- ohmigen Spule geschaltet ist, wobei letz tere die Primärwicklung eines Transfor mators bildet, in dessen Sekundärwick lung der Wechselstrom erzeugt wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und LTnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die hoehohmige Spule durch eine Brücke, in welcher sich ein Arbeitskon takt des Relais befindet, bei jeder An ziehung des Ankers kurzgeschlossen wirrt, wodurch jedesmal beim Schliessen und Öffnen des Brückenkontaktes eine Än derung der Stromverhältnisse in der schwachohmigen Spule und dadurch eine wechselnde elektromotoriselle Kraft in der Sekundärwicklung des Transformators er zeugt wird.
CH145795D 1930-05-10 1930-05-10 Vorrichtung zur Erzeugung eines Wechselstromes musikalischer Frequenz vermittelst Gleichstrom. CH145795A (de)

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