DE477375C - Regeleinrichtung fuer Elektromotoren - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Elektromotoren

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DE477375C
DE477375C DEA44783D DEA0044783D DE477375C DE 477375 C DE477375 C DE 477375C DE A44783 D DEA44783 D DE A44783D DE A0044783 D DEA0044783 D DE A0044783D DE 477375 C DE477375 C DE 477375C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/066Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current using a periodic interrupter, e.g. Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Elektromotoren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Regeleinrichtung für Elektromotoren, durch welche Drehzahlschwankungen derselben in engen Grenzen gehalten werden. Gernäß der Erfindung wird die bei Regeleinrichtungen für Elektromotoren, in deren Feldstromkreis eine Hilfsmaschine liegt, die die Erregung der Motoren in Abhängigkeit von ihrer Drehzahl steuert, dadurch erreicht, daß in dem Feldstromkreis der Hilfsmaschine eine in Abhängigkeit von der Hauptmotordrehzahl elektromagnetisch gesteuerte, zweckmäßig vibrierende Schaltvorrichtung liegt und daß in dem Steuerstromkreis des Elektromagneten eine Verstärkereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Schaltvorrichtung auch bei geringen Drehzahlsteigerungen in der Lage ist, das Feld der Hilfsmaschine abzuschalten.
  • Durch diese Verstärkung arbeitet die Regeleinrichtung schon bei Drehzahlsteigerungen, auf die andere bisher bekannte Einrichtungen noch nicht ansprechen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • i ist ein Motor, dessen Drehzahl konstant gehalten werden soll und der von einer Stromquelle 3 gespeist wird. Die Feldwicklung d. des Motors ist über einen Motor 6 und einen Regelwiderstand 7 mit einer Gleichstromquelle 5 verbunden. i i ist ein Wechselstromgenerator, der eine mit der Stromquelle 5 über einen Widerstand 13 verbundene Feldwicklung 12 und eine zwischen den Schleifringen 15 liegende Ankerwicklung 14 besitzt. Der Generator ist mit der Maschine gekuppelt, so daß die von ihm gelieferte Spannung der Drehzahl der Maschine i proportional ist. 16 und 17 sind zwei Transformatoren, die an die Schleifringe i 5 angeschlossen sind. Die Sekundärwicklung i8 des Transformators 16 ist mit den Anoden zweier Verstärkerröhren 1c) und 2o verbunden. Die Heizung der Verstärkerröhren ist an die Sekundärwicklung 38 des Transformators 17 über einen Regelwiderstand 37 angeschlossen, mit dessen Hilfe man den von den Verstärkerröhren abgegebenen Strom regeln kann. An die Verstärkerröhren ist eine Spule 21 angeschlossen, welche in erregtem Zustand einen mit einer Dämpfung 25 ausgerüsteten Kern 22 anzieht. Dieser Kern ist mit einem =um den Punkt 24 drehbar gelagerten Hebel 23 verbunden, welcher einen mit einem zweiten Kontakt 27 in Berührung stehenden Kontakt 26 trägt. 35 ist die Feldwicklung der Maschine 6, welche über die Kontakte 26, 27 und einen Widerstand 36 an der Stromquelle 5 liegt. Um ein Schwanken in dem Abhängigkeitsverhältnis der beiden Maschinen i und 6 zu verhindern oder wenigstens zu verringern, ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem Relais 30, dessen Einschaltspule 31 über einen Widerstand 32 an die Maschine 6 angeschlossen ist. Das Relais zieht einen in dem Punkt 29 drehbar gelagerten Hebel 28, der den Kontakt 27 trägt, an. 39 ist ein mit einem Handgriff ¢i versehener Kontaktarm, mit dem man die Widerstände 7 und 37 gemeinsam regeln kann. Hierdurch wird ein konstantes Verhältnis zwischen der Erregung der Spule 21 und der Feldwicklung 4., die von der Maschine 6 beeinflußt wird, erreicht.
  • Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung ist folgende: Ist die Drehzahl der Maschine i unter der normalen Höhe,. so ist der die Spule 2i durchfließende Strom zu schwach, um den Kern 22 anzuziehen. Die Kontakte 26, 27 und damit auch der Feldstromkreis der Maschine 6 bleiben also geschlossen. Infolgedessen übt die Maschine 6 auf das Feld q. der Maschinei eine gegenelektromotorischeKraft aus. Hierdurch wird die Erregung der Maschine i so geschwächt, daß diese sich beschleunigen kann.
  • Steigt die Tourenzahl der Maschine i über die normale Höhe, so steigt auch die Erregung der Spule 2i, und die Kontakte g-6, a7 werden getrennt. Infolgedessen wird der Erregerkreis der Maschine 6 unterbrochen, und die Erregung der Maschine i steigt. Hierdurch verlangsamt diese Maschine ihre Drehzahl und kehrt wieder auf die normale Tourenzahl zuriick. Wenn die Spannung der Maschine 6 über das normale Maß steigt, wird die Spule 31 so stark erregt, daß sie ihren Anker 3o anzieht und durch Trennen der Kontakte 26, 27 den Erregerstrornkreis der Maschine unterbricht. Hierdurch wird verhindert, daß die Erregung der Maschine i zu niedrig wird, was eine unerwünschte Beschleunigung der Maschine i verursachen würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung unter Verwendung elektromagnetisch gesteuerter, . zweckmäßig vibrierender Schaltvorrichtungen mit Verstärkereinrichtungen für Elektromotoren, in deren Feldkreis eine Hilfsmaschine liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmaschine dem Hauptfeldkreis entgegengeschaltet ist, und daß die Regelorgane im Feldstromkreis der Hilfsmaschine liegen und auch bei geringen Drehzahländerungen das Feld der Hilfsmaschine zweckentsprechend beeinflussen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Feldstromkreis der Hilfsmaschine eine weitere elektromagnetische Schaltvorrichtung verbunden ist, die den Erregerstromkreis der Hilfsmaschine öffnet, sobald deren Spannung die normale Höhe überschreitet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Heizstromkreis der Glühkathodenröhren und in dein Stromkreis der Hilfsmaschine j e ein Regelwiderstand liegt und die Betätigungsorgane der beiden Widerstände miteinander gekuppelt sind.
DEA44783D 1924-04-21 1925-04-22 Regeleinrichtung fuer Elektromotoren Expired DE477375C (de)

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