CH145130A - Vakuumreiniger. - Google Patents

Vakuumreiniger.

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Publication number
CH145130A
CH145130A CH145130DA CH145130A CH 145130 A CH145130 A CH 145130A CH 145130D A CH145130D A CH 145130DA CH 145130 A CH145130 A CH 145130A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vacuum cleaner
cleaner according
dependent
housing
side walls
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Application number
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English (en)
Inventor
Gottfrid Svensson Samuel
Original Assignee
Gottfrid Svensson Samuel
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Publication date
Application filed by Gottfrid Svensson Samuel filed Critical Gottfrid Svensson Samuel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0461Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
    • A47L9/0466Rotating tools
    • A47L9/0477Rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description


  Vakuumreiniger.    Die Erfindung betrifft einen Vakuum  reiniger, welcher eine besonders wirksame       Säuberung    des zu behandelnden Gegenstan  des ermöglicht.    Gemäss der Erfindung ist ein Saug  gehäuse vorgesehen, an welchem ein Reini  gungsgerät drehbar gelagert ist, welches  durch die Saugwirkung des Reinigers selbst  tätig in Drehung versetzbar ist. Vorteilhaft  kann zu dem Zwecke die Drehachse des Ge  rätes von der Ober- und Unterkante des Ge  häuses verschiedene Entfernungen besitzen.  Das Gerät kann mit der Längsrichtung nach       achsial    verlaufenden Lamellen oder mit in  gewissen Abständen voneinander angeordne  ten     Borstenbündeln    versehen sein.

   Zweck  mässig bestehen die Lamellen aus nachgiebi  gem Werkstoff, zum Beispiel Papier, Kar  ton oder dergleichen und sind an ihren  äussern Enden mit Leisten aus Gewebe oder  dergleichen ausgestattet. Vorteilhaft ist die  Anordnung so getroffen, dass die der Geräte  achse zunächst liegende Arbeitskante des    Sauggehäuses und das Gerät selbst vor der  Arbeitskante des auf dem zu reinigenden  Gegenstand gleitenden Gehäusebodens liegen,  so dass die     Lamellenleisten    auf dem zu reini  genden Gegenstand schleifen können. Die  Seitenwände des Sauggehäuses springen  zweckmässig von der Bodenkante aus gegen  das Gerät vor, so dass dieses seitlich abge  deckt ist. Diese vorspringenden Teile ver  laufen an ihren untern Rändern zweckmässig  kurvenförmig nach oben.

   Sie können durch  besondere, an die Seitenwände     angelenkte     Platten gebildet sein, welche an dem zu reini  genden Gegenstand zur Auflage kommen.  Das Sauggehäuse     kann    an einer oder beiden  Seiten mit nach vorne offenen Führungen  (Schlitze, Nuten oder dergleichen) versehen  sein, welche der Aufnahme von Lagerzapfen  des Gerätes dienen, so dass letzteres lösbar ist.  Die Lamellen oder     Borstenbündel    können an  auf der Gerätewelle gelenkig angeordneten.  nach einer Richtung ausschwenkbaren Trä  gern befestigt sein. Diese bestehen zweck  mässig aus elastischem Werkstoff.      Die Zeichnung zeigt schematisch Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss eines ersten Bei  spiels;       Fig.    2 bis 4 sind     '1'eilvertikalschnitte    wei  terer Ausführungsformen;       Fig.    5 zeigt eine Lamelle gemäss     Fig.    3  in Rückansicht, und       Fig.    6 einen teilweisen Grundriss des Va  kuumreinigers.  



  Der Vakuumreiniger ist mit 1 bezeichnet  und kann beliebiger Art sein. Derselbe be  sitzt das übliche Saugrohr 2, welches mit  einem Geräteträger gekuppelt ist. Derselbe  besteht aus einem Gehäuse 3 mit flachem Bo  den 4. Die Einsatzöffnung für das Saugrohr  ist mit 5     (Fig.    6) bezeichnet. In der Arbeits  öffnung des Gehäuses ist ein Reinigungs  gerät (Bürste oder dergleichen) eingesetzt,  welches derart drehbar angeordnet ist,     dass    es  durch die Saugwirkung des Vakuumreinigers  selbsttätig in Drehung versetzt wird.  



  In     Fig.    2 ist eine Drehbürste gezeigt,  deren Welle 6 etwas über der Mitte des Ge  häuses 3 gelagert ist, so dass sie näher am  obern Rand 7 als am untern Rand 8 des Ge  häuses 3 liegt. An der Welle 6 sind die  Bürstenkörper 9     angelenkt,    welche die Bor  stenbündel 10 tragen. Die Bürstenkörper 9  sind hierbei durch Scharniere 1.1 so befestigt,       class    sie nur nach einer Seite ausschwenken  können.  



  Die Bürsten 9, 10 erstrecken sich über die  ganze Breite des Gehäuses 3. Die Borsten 10  können selbstverständlich auch unmittelbar  auf der Welle 6     ang3bracht    sein. Die Bür  stenkörper 9 können aus elastischem oder  biegsamen Werkstoff, zum Beispiel Leder,  Papier oder dergleichen     bestehen.     



  Die Anwendung und Wirkungsweise der  Vorrichtung ist nun folgende:  Wenn der Vakuumreiniger eingeschaltet  ist, entsteht in dem Gehäuse 3 ein Unter  druck, wobei der auf die Bürste 9, 10 wir  kende Druck der Aussenluft zwischen Welle  6 und der untern Kante 8 des Gehäuses grö-         sser    ist als zwischen Welle 6 und der     Cre-          häuseoberkante    7. Welle ,6 wird daher selbst  tätig in Richtung des Pfeils 12 gedreht.  Durch die Drehung der Bürste wird gleich  zeitig ein Klopfen des behandelten     Teppichs     oder dergleichen bewirkt, so dass eine sehr       gründlieli"#    Reinigung erzielt wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  die Welle 6 mit einer Anzahl von in der  Längsrichtung     achsial    verlaufenden Lamel  len 13 ausgestattet, welche aus Papier, Kar  ton oder     dergleichen    bestehen. Die freien  Kanten der Lamellen können dabei mit  Leisten 14, zum Beispiel aus Gewebe, ver  sehen sein. Diese Anordnung ist insbeson  dere aus     Fig.5    ersichtlich und hat den Zweck,  die Reibung zwischen den Lamellen und dem  zu reinigenden Gegenstand zu erhöhen. Die  obere Kante 7 der Gehäuseöffnung ragt über  den Boden des Gehäuses 3 vor, Wobei die  Welle 6 näher an der Kante 7 als an der an  dern Kante 8 liegt.

   Dadurch wird erreicht,  dass die Lamellen 13 frei über den zu reini  genden Gegenstand schleifen, und dass ferner  das Ende der bei der Gehäusekante 8 befind  lichen Lamelle grossen Abstand von der  Welle 6 besitzt und trotzdem die Entstehung  von     Unterdruck.    im Gehäuse 3 ermöglicht.  



  Aus     Fig.    3 ist ferner ersichtlich, dass die       S?itenwände    15 des Gehäuses 3 von der  Kante 8 weg gegen das Gerät vorspringen. so  dass sie die Seiten desselben mehr oder weni  ger     abdecken.    Diese Ansätze können gemäss       Fig.    4 aus besonderen     Platten    16 bestehen,       welche    an den Seitenwänden 15 um Achsen  1 7     drehbar    befestigt sind. Die untern Kan  ten 18 dieser Ansätze verlaufen vom Boden 4  aus in einer Kurve nach oben.  



  Die Welle 6     (Fig.    2 und 3) ist mittelst  Zapfen 19 in den Seitenwänden des Gehäuses  3 gelagert-. Diese können zu denn Zweck an  einer oder beiden Seiten mit nach vorne offe  nen Schlitzen oder Führungsnuten 20 ver  sehen sein, so dass die Bürste leicht abnehm  bar und wiedereinsetzbar ist. Das Gerät wird  hierbei in seinem Lager durch den elastischen  Druck der Lamellen gegen die Oberseite des  Gehäuses 3 gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vakuumreiniger, gekennzeichnet durch ein Sauggehäuse, an welchem ein Reini gungsgerät drehbar gelagert ist, welches durch die Saugwirkung des Reinigers in Drehung versetzbar ist. CTNTERAN SPRüCHE Vakuumreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh achse des Gerätes von der Ober- und Un terkante des Sauggehäuses verschiedene Entfernung besitzt. Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gerät mit in der Längs richtung a.chsial verlaufenden Lamellen ausgestattet ist. Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gerät mit in gewissen Abständen angeordneten Borstenbündeln versehen ist.
    Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen aus nachgiebigem Werkstoff bestehen. Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen an ihren äussern Enden mit Verstärkungs leisten versehen sind. Vakuumreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Achse des Gerätes zunächst liegende, obere Arbeitskante des Sauggehäuses und das Gerät vor der Arbeitskante des auf dem zu reinigenden Gegenstand gleiten den Gehäusebodens liegen.
    Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskante des Gehäusebodens so weit zurückliegt, da,ss die Lamellen auf dem zu reinigenden Ge genstand schleifen. Vakuumreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Seiten wände des Sauggehäuses von der Boden kante aus gegen das Gerät vorspringen, so da.ss dieses seitlich abgedeckt ist. Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorspringenden Teile der Seitenwände an ihren untern Rän dern kurvenförmig nach oben verlaufen.
    Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorspringenden Teile der Seitenwände durch besondere, an die Seitenwände aasgelenkte Platten gebildet sind, welche auf dem zu reinigenden C-Te- genstand zur Auflage kommen. Vakuumreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Saug gehäuse auf mindestens einer Seite mit einer nach vorne offenen Führung ver sehen ist, welche der Aufnahme eines Lagerzapfens des Gerätes dient, so dass letzteres lösbar ist. Vakuumreiniger nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Reinigungsorgane besitzt, die an auf der Gerätewelle gelenkig angeordneten, nach einer Richtung ausschwenkbaren Trägern befestigt sind.
    Vakuumreiniger nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Träger aus elastischem Werkstoff bestehen.
CH145130D 1929-12-30 1929-12-30 Vakuumreiniger. CH145130A (de)

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