DE19752450A1 - Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine - Google Patents
Wischanordnung für eine BodenreinigungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine, die im allgemeinen
"scrubber"
genannt wird, zum Reinigen von Böden mittels einer Bürste, während die Maschine
über den Boden bewegt wird, und insbesondere eine Verbesserung einer
Wischanordnung, mit der eine Schmutzflüssigkeit, die nach dem Reinigen der
Bodenoberfläche mittels Bürste auf dem Boden zurückgeblieben ist, durch die
Saugwirkung eines Gebläses vom Boden aufgesaugt und gesammelt wird.
Eine herkömmliche Wischanordnung, wie sie z. B. aus den japanischen
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschriften Nr. 38848/94, 79454/94 und 58853/94
bekannt ist, umfaßt ein vorderes und ein hinteres flexibles Blatt, die parallel
gegenüberliegend mit Abstand angeordnet sind.
Fig. 17 zeigt einen Aufbau der oben erwähnten herkömmlichen Wischanordnung. In
der Figur bezeichnet SK einen Gehäusekörper, auf den die Saugkraft des Gebläses
wirkt; SX eine Einlaßöffnung; Ra, Rb ein vorderes und ein hinteres flexibles Blatt
(Gummiplatte), die an der Innenseite des Gehäusekörpers SK an dessen vorderem
und hinterem Abschnitt mit Abstand befestigt sind; F eine Bodenfläche aus Fliesen T
und M, eine Fuge zwischen zwei angrenzenden Fliesen T.
Diese herkömmliche Wischanordnung hat den Nachteil, daß bei gefliesten Böden
mit derartigen Fugen M zuviel Luft entlang der Fuge M angesaugt und daher die
Luftansauggeschwindigkeit verringert wird, wenn die flexiblen Blätter Ra, Rb in der
Fuge M hängenbleiben, wodurch die in der Fuge M befindliche Schmutzflüssigkeit
nicht aufgesaugt werden kann.
Die oben erwähnte herkömmliche Wischanordnung ist weiterhin derart konstruiert,
daß die Schmutzflüssigkeit mit dem vorderen und hinteren flexiblen Blatt Ra, Rb, die
jeweils aus einem verhältnismäßig dicken Gummiblatt bestehen, vom Boden
abgestriffen wird. Falls die zu reinigende Bodenoberfläche F unregelmäßig ist und z. B.
aus Fliesen T mit Fugen M besteht, wie in Fig. 17 gezeigt ist, dann können die
flexiblen Blätter Ra, Rb nicht optimal auf der unebenen Bodenoberfläche aufliegen,
wodurch zwischen den flexiblen Blättern Ra, Rb und der Bodenoberfläche Lücken
entstehen und Schmutzflüssigkeit oder eine Wischspur auf dem Boden
zurückbleiben.
Um die oben genannten Nachteile zu beheben, wurde versucht, die auf die
Schmutzflüssigkeit wirkende Ansaugkraft durch Erhöhen der Luftansaug
geschwindigkeit zu steigern, indem der Abstand zwischen dem vorderen und
hinteren flexiblen Blatt Ra, Rb verringert wurde.
Diese Versuche führten jedoch nicht zum Erfolg, da die Zeitdauer, die die
Wischanordnung benötigt, um die Fuge M zwischen zwei angrenzenden Fliesen T
zu passieren, sehr kurz ist und deshalb bei verringertem Abstand zwischen dem
vorderen und hinteren flexiblen Blatt Ra, Rb die zum Passieren einer Fuge M mit der
Wischanordnung benötigte Zeit nicht ausreichte, um die in der Fuge M befindliche
Schmutzflüssigkeit derart schnell mit einer Luftansaugung an der Seite der
Wischanordnung aufzusaugen. Mit verringertem Abstand zwischen den flexiblen
Blättern ist die Aufsaugleistung so schlecht, daß die Schmutzflüssigkeit nicht
vollständig mit einem Mal aufgesaugt werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischanordnung für eine
Bodenreinigungsmaschine zu schaffen, mit der nicht nur die auf dem Boden
zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit, sondern auch die in den Fugen zwischen
Fliesen, etc. zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit vollständig entfernt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die in den unabhängigen
Ansprüchen angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Demgemäß ist eine Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine
vorgesehen, umfassend eine in lateraler Richtung langgestreckte Abdeckung, ein
flexibles vorderes und hinteres Blatt, die vorne/hinten parallel beabstandet an der
Abdeckung befestigt sind, und ein Gebläse zum Anlegen einer Saugkraft an einen
Zwischenraum zwischen den zwei Blättern, so daß eine Schmutzflüssigkeit, die von
den zwei flexiblen Blättern angesammelt wurde, vom Boden aufgesaugt und
gesammelt wird,
- (1) wobei ein unterer Bereich des vorderen flexiblen Blattes horizontal in Richtung des hinteren flexiblen Blattes gebogen ist, wodurch eine Kontaktfläche gebildet wird, deren distales Ende derart aufwärts gerichtet und unterhalb der Abdeckung befestigt ist, daß ein kleiner Raum zwischen dem hinteren flexiblen Blatt und dem vorderen flexiblen Blatt gebildet wird, wodurch eine Saugkammer entsteht, in der die Saugkraft des Gebläses wirkt, wobei unterhalb der Abdeckung mehrere konkave Führungsnuten in der Bodenfläche der horizontal verlaufenden Kontaktfläche gebildet sind, und eine Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung in der Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs gebildet ist, welche die Saugkammer und den gegenüberliegenden Raum verbindet (Anspruch 1);
- (2) wobei im Mittelbereich der Abdeckung eine Luftansaugöffnung vorgesehen ist, auf die die Saugkraft des Gebläses verstärkt wirkt, die konkaven Führungsnuten in der Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes in Richtung des Mittelbereichs geneigt sind, und wobei die hinteren Endöffnungen der Führungsnuten in Richtung der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung offen sind, welche in dem aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen Blattes gebildet ist (Anspruch 2);
- (3) wobei der Mittelbereich der Abdeckung eine Luftansaugöffnung aufweist, auf die die Saugkraft des Gebläses wirkt, der Mittelbereich des aufwärts gerichteten Bereichs des vorderen flexiblen Blattes mit einer Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung versehen ist, die konkaven Führungsnuten in der Bodenfläche der Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes in Richtung des Mittelbereichs geneigt sind, wobei eine in lateraler Richtung verlaufende konkave Sammelnut, deren vordere Endöffnung zur Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung hin offen ist, welche im Mittelbereich gebildet ist, in einer äußeren Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs des vorderen flexiblen Blattes gebildet ist, und wobei die hinteren Endöffnungen der Führungsnuten zur Sammelnut oder zur Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung hin offen sind (Anspruch 3);
- (4) wobei die Führungsnuten in der Bodenfläche der Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes jeweils an der vorderen Endöffnung breit und an der hinteren Endöffnung schmal sind (Anspruch 4);
- (5) wobei die Führungsnuten jeweils an der breiten, vorderen Endöffnung flach und an der hinteren, schmalen Endöffnung tief sind, so daß die Führungsnuten überall die gleiche Querschnittsfläche aufweisen (Anspruch 5);
- (6) wobei ein unterer Bereich des vorderen flexiblen Blattes horizontal in Richtung des hinteren flexiblen Blattes gebogen ist, wodurch eine Kontaktfläche gebildet wird, deren distales Ende derart nach oben gerichtet und unterhalb der Abdeckung befestigt ist, daß zwischen dem hinteren flexiblen Blatt und dem vorderen flexiblen Blatt ein kleiner Raum gebildet wird, wodurch eine Saugkammer entsteht, in der die Saugkraft des Gebläses wirkt, wobei unterhalb der Abdeckung mehrere Führungsrippen in einer Bodenfläche der horizontal verlaufenden Kontaktfläche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung parallel angeordnet sind, und wobei eine Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung in einer Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs gebildet ist, welche die Saugkammer und den gegenüberliegenden Raum miteinander verbindet (Anspruch 6);
- (7) wobei die Abdeckung im Mittelbereich mit einer Luftansaugöffnung versehen ist, auf die die Saugkraft des Gebläses verstärkt wirkt, die Führungsrippen parallel auf der Bodenfläche des vorderen flexiblen Blattes angeordnet und in Richtung des Mittelbereichs geneigt sind, und wobei Bereiche am hinteren Ende der Führungsrippen zur Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung hin offen sind, welche in dem aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen Blattes gebildet ist (Anspruch 7);
- (8) wobei eine Unterseite des vorderen flexiblen Blattes horizontal in Richtung des hinteren flexiblen Blattes gebogen ist, um eine Kontaktfläche zu bilden, deren distales Ende derart aufwärts gerichtet und unterhalb der Abdeckung befestigt ist, daß ein kleiner Raum zwischen dem hinteren flexiblen Blatt und dem vorderen flexiblen Blatt gebildet wird, wodurch eine Saugkammer festgelegt ist, auf welche die Saugkraft des Gebläses wirkt, wobei unterhalb der Abdeckung mehrere Vorsprünge in einer Bodenfläche der horizontal verlaufenden Kontaktfläche in vertikaler und horizontaler Richtung, parallel beabstandet vorgesehen sind, und wobei eine Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung in der Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs gebildet ist, welche die Saugkammer mit dem gegenüberliegenden Raum verbindet (Anspruch 8);
- (9) wobei die Vorsprünge von der horizontal verlaufenden Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes in Richtung der Bodenoberfläche hervorstehen (Anspruch 9);
- (10) wobei die Vorsprünge in der horizontal gebogenen Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes durch Ausnehmung von Material um die Vorsprünge herum gebildet sind (Anspruch 10); und
- (11) wobei die Saugkammer, die durch den horizontal gebogenen Bereich der Unterseite des vorderen flexiblen Blattes und den aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen Blattes festgelegt ist, eine Führungsplatte enthält, um die Saugkraft des Gebläses in Richtung der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung im Mittelbereich des aufwärts gerichteten Bereichs zu leiten (Anspruch 11).
Gemäß Anspruch 1 wird, wie oben unter Punkt (1) beschrieben ist, die
Luftansauggeschwindigkeit und damit die Ansaugkraft erhöht, da die Ansaugkraft
des Gebläses durch die Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung über die Saugkammer
auf den kleinen Raum zwischen dem aufwärts gerichteten Bereich des vorderen
flexiblen Blattes und dem hinteren flexiblen Blatt wirkt. Da die Bodenfläche der
horizontal gebogenen Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes großflächig mit
der Bodenoberfläche in Berührung steht, um die Abdichtung zu verbessern, berührt
das vordere flexible Blatt die Bodenoberfläche ausreichend lange. Folglich kann die
Schmutzflüssigkeit vollständig in Richtung des kleinen Raums zwischen dem
hinteren flexiblen Blatt und dem aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen
Blattes gesaugt werden. Somit kann selbst die in den Fugen zwischen aneinander
angrenzenden Fliesen zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit leicht in einem einzigen
Saugvorgang aufgesaugt werden.
Gemäß Anspruch 2 kann, wie oben unter Punkt (2) beschrieben ist, die
Schmutzflüssigkeit effektiv durch die in dem aufwärts gerichteten Bereich des
vorderen flexiblen Blattes gebildete Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung gesaugt
werden, da die auf der Bodenoberfläche zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit in
konzentrierter Weise in Richtung der Ansaugöffnung im Mittelbereich der
Abdeckung, entlang der zum Mittelbereich der Abdeckung hin geneigten
Führungsnuten, geleitet wird.
Gemäß Anspruch 3 kann, wie oben unter (3) beschrieben ist, mit dieser starken
Saugkraft sowohl die auf der Bodenoberfläche zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit
als auch die in den Fugen zwischen angrenzenden Fliesen zurückgebliebene
Schmutzflüssigkeit vollständig und sicher aufgesaugt werden, da die Saugkraft des
Gebläses auf die Schmutzflüssigkeitansaugöffnung im Mittelbereich der Abdeckung
konzentriert wird und die auf der Bodenoberfläche zurückgebliebene
Schmutzflüssigkeit in konzentrierter Weise mittels der geneigten Führungsnuten in
der Bodenfläche der Kontaktfläche des vorderen flexiblen Blattes in Richtung der
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung gesaugt wird.
Gemäß Anspruch 4, wie oben unter Punkt (4) beschrieben ist, verstopfen die
vorderen Endöffnungen der Führungsnuten nicht mit Staub, Haaren, etc., die in der
Schmutzflüssigkeit enthalten sind, sondern der Staub, die Haare, etc., können
unmittelbar zusammen mit der Schmutzflüssigkeit in Richtung der
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung gesaugt werden, da die vordere Endöffnung der
konkaven Führungsnuten in der Bodenfläche der Kontaktfläche des vorderen
flexiblen Blattes, welches die Bodenoberfläche berührt, verbreitert ist.
Gemäß Anspruch 5 ist, wie oben unter Punkt (5) beschrieben ist, die
Fließgeschwindigkeit der durch die Führungsnuten fließenden Schmutzflüssigkeit an
der Einlaßöffnung gleich groß wie an der Auslaßöffnung, da die vordere breite
Öffnung jeder Führungsnut in der Bodenfläche der Kontaktfläche des vorderen
flexiblen Blattes, welches die Bodenoberfläche berührt, flach, und die schmale
hintere Endöffnung tief ist. Folglich kann die Saugwirkung ohne Erhöhung des
Saugwiderstandes verbessert werden.
Gemäß Anspruch 6 kann, wie oben unter Punkt (6) beschrieben ist, die Saugkraft
durch Erhöhung der Luftansauggeschwindigkeit des Gebläses verstärkt werden, wie
unter Punkt beschrieben ist. Zusätzlich kann die von den Führungsrippen
geleitete Schmutzflüssigkeit vollständig in den kleinen Raum zwischen dem hinteren
flexiblen Blatt und dem aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen Blattes
gesaugt werden.
Gemäß Anspruch 7 kann, wie oben unter Punkt (7) beschrieben ist, die
Schmutzflüssigkeit in konzentrierter Weise in Richtung der Saugöffnung gesaugt
und entlang der geneigten Führungsrippen, wie unter Punkt , gesammelt werden.
Gemäß Anspruch 8 kann, wie oben unter Punkt (8) beschrieben ist, die Saugkraft
erhöht werden, indem die Luftansauggeschwindigkeit des Gebläses erhöht wird, wie
unter Punkt bis beschrieben ist. Zusätzlich kann die Schmutzflüssigkeit
vollständig in den kleinen Raum zwischen dem hinteren flexiblen Blatt und dem
aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen Blattes gesaugt werden.
Gemäß Anspruch 9 kann, wie unter Punkt (9) und (10) beschrieben ist, die auf der
Bodenoberfläche zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit durch Freiräume zwischen
den Vorsprüngen in Richtung der Schmutzflüssigkeit durch Freiräume zwischen
den Vorsprüngen in Richtung der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung gesaugt
werden, da mehrere Vorsprünge auf der horizontal gebogenen Kontaktfläche des
vorderen flexiblen Blattes sowohl in vertikaler als auch in lateraler Richtung in
Abständen angeordnet sind, so daß die distalen Enden der Vorsprünge die
Bodenoberfläche direkt berühren.
Gemäß Anspruch 11, wie oben unter Punkt (11) beschrieben ist, kann die
Saugleistung erheblich verbessert werden, indem die Luftansauggeschwindigkeit
durch Anlegen einer äußerst starken Saugwirkung auf den kleinen Raum zwischen
dem hinteren flexiblen Blatt und dem aufwärts gerichteten Bereich erhöht wird, wobei
die Saugkraft des Gebläses, die auf das Innere der Saugkammer wirkt, in
konzentrierter Form auf die im aufwärts gerichteten Bereich des vorderen flexiblen
Blattes gebildete Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung geleitet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 17 beispielhaft näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des inneren Aufbaus einer
Bodenreinigungsmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen
Wischanordnung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 eine Abwicklung des vorderen flexiblen Blattes der Wischanordnung in
Fig. 2;
Fig. 5 eine Abwicklung als ein anderes Beispiel für eine Bodenfläche des
vorderen flexiblen Blattes der Wischanordnung in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs des
vorderen flexiblen Blattes in Fig. 5;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf ein anderes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischanordnung für
eine Bodenreinigungsmaschine;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 7;
Fig. 9 eine Abwicklung des vorderen flexiblen Blattes der Wischanordnung in
Fig. 7 von unten;
Fig. 10 eine Abwicklung eines anderen Ausführungsbeispiels des vorderen
flexiblen Blattes der Wischanordnung in Fig. 7 von unten;
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Wischanordnung für eine Bodenreinigungs
maschine;
Fig. 12 ebenfalls eine vergrößerte Schnittansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der Wischanordnung;
Fig. 13 ebenfalls eine vergrößerte Schnittansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der Wischanordnung;
Fig. 14 eine Abwicklung eines vorderen flexiblen Blattes der Wischanordnung
in Fig. 11 von unten;
Fig. 15 eine Abwicklung eines vorderen flexiblen Blattes der Wischanordnung
in Fig. 12 von unten;
Fig. 16 eine Abwicklung eines vorderen flexiblen Blattes der Wischanordnung
in Fig. 13 von unten; und
Fig. 17 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Wischanordnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des inneren Aufbaus einer Bodenreinigungs
maschine, die mit einer erfindungsgemäßen Wischanordnung ausgestattet ist. In der
Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Maschinenkörper der Reinigungs
maschine; 1a einen Betätigungshebel; 1b und 1c Antriebsräder und Vorderräder; 2
eine drehbare Bürste, die von einem Motor 2M gedreht wird, um den Boden zu
fegen; 3 und 4 einen Behälter für eine Reinigungs- oder Säuberungsflüssigkeit CW,
und einen Behälter für eine Schmutzflüssigkeit DW; die im Maschinenkörper 1
angeordnet sind; und 5 ein Flüssigkeitszufuhrrohr zum Zuführen der
Reinigungsflüssigkeit oder Säuberungsflüssigkeit CW durch eine Einlaßöffnung 5a
zur drehbaren Bürste 2 unter Einwirkung einer Pumpe 5T.
Mit der Bezugsziffer 6 ist im allgemeinen eine erfindungsgemäße Wischanordnung
bezeichnet. Im Inneren des Flüssigkeitsbehälters 4 wirkt über ein Saugrohr 10 eine
Saugkraft eines Gebläses 10T, die über eine distale Endöffnung 9a auch im Inneren
der Wischanordnung 6 wirkt, welche mit einem hinteren Bereich des
Maschinenkörpers 1 verbunden ist. Durch diese Saugkraft wird die nach dem
Bürsten auf dem Boden zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit durch einen
Saugschlauch 9 aufgesaugt und im Schmutzflüssigkeitsbehälter 4 gesammelt. Das
Saugrohr 10 hat an seinem oberen Ende eine Saugöffnung 10a mit einem
Schwimmerventil.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 7 eine Verbindungsplatte zur Verbindung der
Wischanordnung 6 mit einem hinteren Bereich des Maschinenkörpers 1. Das
Bezugszeichen 6Z bezeichnet eine sich lateral erstreckende Abdeckung, die die
Wischanordnung 6 bildet, wobei eine untere Endöffnung des Saugschlauches 9 mit
einem Luftansaugstutzen 8 verbunden ist, der vom Mittelbereich der oberen Fläche
der Abdeckung 6Z hervorsteht. Diese Anordnung ist derart aufgebaut, daß die
Saugkraft des Gebläses an der Innenseite der Abdeckung 6Z wirkt.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die gesamte Wischanordnung 6, und Fig. 3 ist eine
vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2. In den Figuren bezeichnet
das Bezugszeichen 8T eine Luftansaugöffnung im Luftansaugstutzen 8; 8a, 8b eine
vordere und hintere Halterung, die integral mit einem Fußbereich des
Luftansaugstutzens 8 gebildet sind; und 6X, 6Y ein vorderes und hinteres flexibles
Blatt (Gummiplatte), die an der Innenseite der Abdeckung 6Z mittels
Klemmhalterungen 6Xa, 6Xb gehalten werden, welche am oberen Ende der
Wischanordnung 6 zwischen der vorderen und hinteren Halterung 8a, 8b und dem
vorderen und hinteren Teil der Abdeckung 6Z, vorgesehen sind.
Das hintere flexible Blatt 6Y hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das
herkömmliche Blatt, während das vordere flexible Blatt 6X einen besonderen Aufbau
hat. Wie am besten in der Schnittansicht in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein unterer Bereich
des vorderen flexiblen Blattes 6X horizontal in Richtung des hinteren flexiblen
Blattes 6Y gebogen, um eine Kontaktfläche 6M zu bilden, die den Boden auf großer
Fläche berühren kann, und ein distales Ende der Kontaktfläche 6M ist nach oben
gebogen, wodurch ein kleiner Raum 12 zwischen dem hinteren flexiblen Blatt 6Y und
dem vorderen flexiblen Blatt 6X entsteht und ein aufwärts gerichteter Bereich 6N
gebildet wird. Der mit dem distalen Ende des aufwärts gerichteten Bereichs 6N
verbundene Klemm-Haltebereich 6Xb ist zwischen der Halterung 8b des
Luftansaugstutzens 8 und dem Haltebereich 6Ya des hinteren flexiblen Blattes 6Y
angeordnet. Unterhalb der Abdeckung 6Z ist eine Saugkammer 6H durch das
vordere flexible Blatt 6X festgelegt, welches die oben erwähnte Gestalt hat. Die
Saugkammer 6H steht mit der Luftansaugöffnung 8T in Verbindung.
Fig. 4 ist eine Abwicklung des vorderen flexiblen Blattes 6X mit der oben genannten
speziellen Gestalt. In den Fig. 3 und 4 wird die Konstruktion der Wischanordnung 6,
wie sie in den Ansprüchen 1 und 2 beansprucht ist, deutlich gezeigt, wobei die
Bezugsziffer 6Xc eine Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung bezeichnet, die im
aufwärts gerichteten Bereich 6N gebildet ist und sich in lateraler Richtung erstreckt;
6E eine linke und rechte Schließplatte, die eine linke und rechte Öffnung der
Saugkammer 6H abdichten; 6T mehrere konkave Führungsnuten, die in der
Bodenfläche der Kontaktfläche 6M derart angeordnet sind, daß sie sich nach vorne
und hinten erstrecken, wobei in lateraler Richtung Zwischenbereiche gebildet sind;
und 6Ta, 6Tb, mehrere vordere und hintere Endöffnungen der Führungsnuten 6T,
wobei die hinteren Endöffnungen 6Tb jeweils an der Schmutzflüssigkeits
ansaugöffnung 6Xc offen sind. Alle Führungsnuten 6T sind zum Mittelbereich der
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xc hin geneigt.
Gemäß einer derartig konstruierten Wischanordnung, wie sie in Anspruch 1
beansprucht ist, wirkt die Saugkraft des Gebläses 10T, die durch den Saugschlauch
9 und dann durch die Luftansaugöffnung 8T des Luftansaugstutzens 8 im Inneren
der Saugkammer 6H wirkt, über die Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xc auf den
schmalen Raum 12 zwischen dem aufwärts gerichteten Bereich 6N und dem
hinteren flexiblen Blatt 6Y. Demzufolge ist die Luftansauggeschwindigkeit äußerst
groß, wodurch eine starke Saugkraft an der Bodenoberfläche F wirken kann.
Ferner ist die breite Kontaktfläche 6M des vorderen flexiblen Blattes 6X bezüglich
der Bodenoberfläche F mit mehreren Führungsnuten 6T ausgestattet, deren hintere
Endöffnungen 6Tb offen sind. Demgemäß leitet die Wischanordnung 6, wenn sie in
die durch den Pfeil in den Fig. 2 und 3 angegebene Richtung bewegt wird, die auf
der Bodenoberfläche F zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit entlang der
Führungsnuten 6T in Richtung des schmalen Raums 12 zwischen dem hinteren
flexiblen Blatt 6Y und dem aufwärts gerichteten Bereich 6N, so daß die
Schmutzflüssigkeit aufgrund der starken Saugkraft des Gebläses 5T, welche auf den
Raum 12 wirkt, durch die Luftansaugöffnung 8T, die Schmutzflüssigkeits
ansaugöffnung 6Xc und die Saugkammer 6H gesaugt und im
Schmutzflüssigkeitsbehälter 4 gesammelt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine, wie
sie in Anspruch 2 beansprucht ist, sind die konkaven Führungsnuten 6T in der
Bodenfläche der Kontaktfläche 6M in Richtung des Mittelbereichs geneigt, wie in
Fig. 4 gezeigt ist. Demgemäß kann die Schmutzflüssigkeit effektiv in konzentrierter
Weise aufgesaugt werden, da die auf der Bodenoberfläche F zurückgebliebene
Schmutzflüssigkeit in Richtung des Mittelbereichs der Wischanordnung 6, d. h. in
Richtung der zentralen Luftansaugöffnung 8T geleitet wird, wo die Saugkraft des
Gebläses 5T wirkt.
Fig. 5 ist eine Abwicklung zur Erläuterung der Konstruktion des vorderen flexiblen
Blattes 6X der Wischanordnung 6, wie es in Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung
beansprucht ist, und Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Hauptbereichs des vorderen flexiblen Blattes 6X der Wischanordnung 6, wie sie in
Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist. In diesen Figuren sind die
konkaven Führungsnuten 6T in der Bodenfläche der Kontaktfläche 6M jeweils im
wesentlichen rechteckig, wobei deren Breite in Richtung der vorderen Endöffnungen
6Tc zunimmt und in Richtung der hinteren Endöffnungen abnimmt, so daß die auf
der Bodenoberfläche F zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit einfach von den
vorderen Endöffnungen 6Tc abfließen kann und die vorderen Endöffnungen 6Tc
nicht mit Staub, Haaren, etc. verstopfen.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist jede Führungsnut 6T an der vorderen Endöffnung 6Tc
flach und breit und an der hinteren Endöffnung 6Td tief und schmal, so daß die
Führungsnut 6T überall die gleiche Querschnittsfläche aufweist. Wegen dieser
Anordnung ist die Flußgeschwindigkeit der Schmutzflüssigkeit, die durch das Innere
jeder Führungsnut 6T fließt, sowohl an der Einlaßöffnung als auch an der
Auslaßöffnung gleich groß. Folglich kann die Saugleistung erhöht werden, ohne den
Saugwiderstand zu erhöhen.
Fig. 7 ist eine Aufsicht zur Erläuterung einer Ausführungsform der Wischanordnung
6, und Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 7, wie
in Anspruch 11 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist. Fig. 9 ist eine
Abwicklung zur Erläuterung einer Ausführungsform des vorderen flexiblen Blattes 6
der Wischanordnung 6 in den Fig. 7 und 8. Wie in Anspruch 11 beansprucht ist,
ist eine sich lateral erstreckende Schmutzflüssigkeitssaugöffnung 6Xe im
Mittelbereich des vorderen flexiblen Blattes 6X gebildet. Die hinteren Endöffnungen
6Tb der konkaven Führungsnuten 6T, welche in Richtung des Mittelbereichs der
Kontaktfläche 6M geneigt sind, sind zur Saugöffnung 6Xe und zu den lateral
verlaufenden länglichen konkaven Sammelnuten 6Xf hin offen, welche unmittelbar
an die linke und rechte Seite der Ansaugöffnung 6Xe angrenzen. Aufgrund dieser
Anordnung kann die auf der Bodenoberfläche F zurückgebliebene
Schmutzflüssigkeit in konzentrierter Weise in Richtung der mittleren
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xe gesaugt werden.
Innerhalb der durch das vordere flexible Blatt 6X, wie oben beschrieben,
festgelegten Saugkammer 6H, ist eine Führungsplatte 11 derart vorgesehen, daß
die Saugkraft des Gebläses 5T, die über die Luftansaugöffnung 8T im Inneren der
Saugkammer 6H wirkt, in konzentrierter Weise in Richtung der mittleren
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xe geleitet wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Aufgrund dieser Anordnung wirkt die Saugkraft des Gebläses 5T über die
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xe (eigentlich wird eine Dichtung 11a auf die
innere Kante aufgesetzt, wie in Fig. 8 gezeigt ist) auf den kleinen Raum 12.
In den Fig. 3 bis 5 und in den Fig. 8 bis 10 ist die Schmutzflüssigkeits
ansaugöffnung 6Xc, 6Xe an einer mittleren Position (nämlich geringfügig oberhalb
und von der Bodenoberfläche F entfernten Position) des aufwärts gerichteten
Bereichs 6N des vorderen flexiblen Blattes 6X gebildet. Die
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xc, 6Xe kann jedoch auch an einer Position in
der Nähe der Bodenoberfläche f, an einer Position, an der sie die Bodenoberfläche
F berührt, oder an einer weiter oben liegenden, von der Bodenoberfläche F weiter
entfernt liegenden Position, gebildet sein, als in den Figuren gezeigt ist. Die Position
der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung kann gemäß den Anforderungen frei gewählt
werden.
In Fig. 10 ist eine Abwicklung des vorderen flexiblen Blattes 6X zur Erläuterung
einer Ausführungsform der Wischanordnung 6 gezeigt, wie sie in den Ansprüchen 4
und 5 der vorliegenden Erfindung beansprucht ist. Da diese spezielle
Ausführungsform gleich ist, wie die in den Fig. 5 und 6, wird deren Beschreibung
übergangen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 6V eine Führungsradabdeckung, die
drehbar an einem Haltestift 6Va gehalten wird, welcher von der Oberfläche des
linken und rechten Teils der Abdeckung 6Z hervorsteht, und das Bezugszeichen 6W
bezeichnet Führungsräder der Wischanordnung 6, die jeweils an den Abdeckungen
6V befestigt sind. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 6Xe externe
Endabschnitte des hinteren flexiblen Blattes 6Y, die über die linke und rechte
gegenüberliegende Endöffnungen der Abdeckung 6Z hervorragen.
Fig. 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform
der Wischanordnung 6, und Fig. 14 ist eine Abwicklung des vorderen flexiblen
Blattes 6X, wie es in den Ansprüchen 6 und 7 der vorliegenden Erfindung
beansprucht ist. Anstatt der Führungsnuten 6T, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind,
sind hier mehrere längliche Führungsrippen 6L parallel beabstandet in lateraler
Richtung an der unteren Kontaktfläche 6M des vorderen flexiblen Blattes 6X
angeordnet und in Richtung des Mittelbereichs der Schmutzflüssigkeits
ansaugöffnung 6Xc geneigt. Aufgrund dieser Anordnung wird die auf der
Bodenoberfläche F zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit mittels der
Führungskammer 6L derart geleitet, daß sie in Richtung des Mittelbereichs der
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xc in konzentrierter Weise gesaugt wird.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform
der Wischanordnung 6, und Fig. 15 ist eine Abwicklung des vorderen flexiblen
Blattes 6X, wie es in den Ansprüchen 8 und 9 der vorliegenden Erfindung
beansprucht ist. Anstatt der Führungsnuten 6T oder der Führungsrippen 6L sind hier
mehrere Vorsprünge 6R beabstandet an der unteren Kontaktfläche 6M des vorderen
flexiblen Blattes 6X sowohl in vertikaler als auch in lateraler Richtung angeordnet.
Aufgrund dieser Anordnung wird die auf der Bodenoberfläche F zurückgebliebene
Schmutzflüssigkeit in Richtung der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xc durch die
Räume zwischen den Vorsprüngen 6P gesaugt.
Fig. 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Erläuterung einer Ausführungsform
der Wischanordnung 6, und Fig. 16 ist eine Abwicklung des vorderen flexiblen
Blattes 6X, wie es in den Ansprüchen 8 und 10 der vorliegenden Erfindung
beansprucht ist. Die Konstruktion dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die
gleiche wie in den Fig. 12 und 15, außer daß die Vorsprünge 6R durch Ausnehmen
des Materials um die Vorsprünge 6R herum gebildet sind.
In den Fig. 11 bis 13 ist eine Führungsplatte durch strichlierte Linien angezeigt und
mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet, mittels der die Saugkraft des Gebläses 5T in
konzentrierter Weise zur Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung 6Xc geleitet wird. Die
Führungsplatte 11 ist hier das gleiche Element wie in Fig. 8 und erfüllt die gleiche
Funktion.
Wie oben beschrieben ist, wird gemäß einer erfindungsgemäßen Wischanordnung
für eine Bodenreinigungsmaschine ein Raum zwischen dem vorderen und hinteren
flexiblen Blatt verkleinert, um die Saugleistung des Gebläses zu erhöhen, wobei das
vordere flexible Blatt genügend Zeit hat, die Bodenoberfläche (Schmutzflüssigkeit)
zu berühren, und die Abdichtung bezüglich der Bodenoberfläche verbessert ist.
Aufgrund dieser Merkmale kann nicht nur die auf der Bodenoberfläche
zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit sondern auch die in den Fugen zwischen
angrenzenden Fliesen zurückgebliebene Schmutzflüssigkeit vollständig aufgesaugt
werden, da ein äußerst starker Saugeffekt über eine verhältnismäßig lange Zeit auf
die Bodenoberfläche wirkt.
Claims (11)
1. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine, umfassend eine in
lateraler Richtung langgestreckte Abdeckung (6Z), ein vorderes und ein hinteres
flexibles Blatt (6X, 6Y), die vorne/hinten parallel beabstandet unterhalb der
Abdeckung (6Z) angeordnet sind, und ein Gebläse (10T) zum Anlegen einer
Saugwirkung an einen Zwischenraum (12) zwischen den zwei Blättern (6X, 6Y), so
daß eine Schmutzflüssigkeit, die von den zwei flexiblen Blättern (6X, 6Y) gesammelt
wurde, von der Bodenoberfläche (F) aufgesaugt und gesammelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterer Bereich des vorderen flexiblen Blattes (6X) horizontal in Richtung des
hinteren flexiblen Blattes (6Y) gebogen ist, wodurch eine Kontaktfläche (6M) gebildet
wird, deren distales Ende derart aufwärts gerichtet und unterhalb der Abdeckung
(6Z) befestigt ist, daß ein kleiner Raum (12) zwischen dem hinteren flexiblen Blatt
(6Y) und dem vorderen flexiblen Blatt (6X) gebildet wird, wodurch eine Saugkammer
(6H) gebildet ist, in der die Saugkraft des Gebläses (10T) wirkt, wobei an der
Abdeckung (6Z) mehrere konkave Führungsnuten (6T) in der Bodenfläche der
horizontal gebogenen Kontaktfläche (6M) gebildet sind, und eine
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe) in einer Fläche des aufwärts
gerichteten Bereichs (6N) gebildet ist, die die Saugkammer (6H) und den
gegenüberliegenden Raum (12) miteinander verbindet.
2. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Mittelbereich der Abdeckung (6Z) eine Luftansaugöffnung (8T) vorgesehen
ist, auf die die Saugkraft des Gebläses (10T) verstärkt wirkt, wobei die konkaven
Führungsnuten (6T) in der Kontaktfläche (6M) des vorderen flexiblen Blattes (6X) in
Richtung des Mittelbereichs geneigt sind, und hintere Endöffnungen (6Tb) der
Führungsnuten (6T) in Richtung der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe)
offen sind, welche im aufwärts gerichteten Bereich (6N) des vorderen flexiblen
Blattes (6X) gebildet ist.
3. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich der Abdeckung (6Z) eine Luftansaugöffnung (8T) aufweist, auf die
die Saugkraft des Gebläses (10T) wirkt, wobei im mittleren Bereich des aufwärts
gerichteten Bereichs (6N) des vorderen flexiblen Blattes (6X) eine
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe) vorgesehen ist, die konkaven
Führungsnuten (6T) in der Bodenfläche der Kontaktfläche (6M) des vorderen
flexiblen Blattes (6X) in Richtung des Mittelbereichs geneigt sind, eine in lateraler
Richtung langgestreckten konkave Sammelnut, deren vordere Endöffnung zur
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe) im Mittelbereich hin offen ist, in einer
äußeren Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs (6N) des vorderen flexiblen
Blattes (6X) gebildet ist, und wobei die hinteren Endöffnungen (6Tb) der
Führungsnuten (6T) in Richtung der Sammelnut oder der
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe) offen sind.
4. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die führungsnuten (6T) in der Bodenfläche der Kontaktfläche (6M) des vorderen
flexiblen Blattes (6X) an der vorderen Endöffnung (6Tc) breit und an der hinteren
Endöffnung (6Tb) schmal sind.
5. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsnuten (6T) an der vorderen breiten Endöffnung (6Tc) jeweils flach und
an der hinteren schmalen Endöffnung (6Tb) tief sind, so daß die Führungsnuten (6T)
überall die gleiche Querschnittsfläche aufweisen.
6. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine, umfassend eine in
lateraler Richtung langgestreckte Abdeckung (6Z), ein vorderes und ein hinteres
flexibles Blatt (6X, 6Y), die vorne/hinten parallel beabstandet unterhalb der
Abdeckung (6Z) angeordnet sind, und ein Gebläse (10T) zum Anlegen einer
Saugwirkung an einen Zwischenraum (12) zwischen den zwei Blättern (6X, 6Y), so
daß eine Schmutzflüssigkeit, die von den zwei flexiblen Blättern (6X, 6Y) gesammelt
wurde, von der Bodenoberfläche (F) aufgesaugt und gesammelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein unterer Bereich des vorderen flexiblen Blattes (6X) horizontal in Richtung des
hinteren flexiblen Blattes (6Y) gebogen ist und so eine Kontaktfläche (6M) bildet,
deren distales Ende derart aufwärts gerichtet und unterhalb der Abdeckung (6Z)
befestigt ist, daß ein kleiner Raum (12) zwischen dem hinteren flexiblen Blatt (6Y)
und dem vorderen flexiblen Blatt (6X) gebildet wird, wodurch eine Saugkammer (6H)
festgelegt ist, auf die die Saugkraft des Gebläses (10T) wirkt, daß unterhalb der
Abdeckung (6Z) mehrere Führungsrippen (6L) in einer Bodenfläche der horizontal
gebogenen Kontaktfläche (6M) parallel in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
angeordnet sind, und eine Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe) in einer
Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs (6N) gebildet ist, die die Saugkammer
(6H) und den gegenüberliegenden Raum (12) miteinander verbindet.
7. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelbereich der Abdeckung (6Z) eine Luftansaugöffnung (8T) aufweist, auf die
die Saugkraft des Gebläses (10T) verstärkt wirkt, wobei die parallelen
Führungsrippen (6L) auf der Bodenfläche des vorderen flexiblen Blattes (6X) in
Richtung des Mittelbereichs geneigt sind, und die hinteren Endbereiche der
Führungsrippen (6L) in Richtung der Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe)
offen sind, welche in dem aufwärts gerichteten Bereich (6N) des vorderen flexiblen
Blattes (6X) gebildet ist.
8. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine umfassend eine in
lateraler Richtung langgestreckte Abdeckung (6Z), ein vorderes und hinteres
flexibles Blatt (6X, 6Y), die vorne/hinten, parallel beabstandet unterhalb der
Abdeckung (6Z) befestigt sind, und ein Gebläse (10T) zum Anlegen einer
Saugwirkung an einen Zwischenraum (12) zwischen den zwei Blättern (6X, 6Y), so
daß eine Schmutzflüssigkeit, die von den zwei flexiblen Blättern (6X, 6Y) gesammelt
wurde, von der Bodenoberfläche (F) aufgesaugt und gesammelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein unterer Bereich des vorderen flexiblen Blattes (6X) horizontal in Richtung des
hinteren flexiblen Blattes (6Y) gebogen ist, wodurch eine Kontaktfläche (6M) gebildet
wird, deren distales Ende derart aufwärts gerichtet und unterhalb der Abdeckung
(6Z) befestigt ist, daß ein kleiner Raum (12) zwischen dem hinteren flexiblen Blatt
(6Y) und dem vorderen flexiblen Blatt (6X) gebildet wird, wodurch eine Saugkammer
(6H) festgelegt ist, in der die Saugkraft des Gebläses (10T) wirkt, daß unterhalb der
Abdeckung (6Z) mehrere parallel beabstandete Vorsprünge (6R) in einer
Bodenfläche der horizontal gebogenen Kontaktfläche (6M) in vertikaler und
horizontaler Richtung gebildet sind, und eine Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung
(6Xc, 6Xe) in einer Fläche des aufwärts gerichteten Bereichs (6N) gebildet ist, die
die Saugkammer (6H) und den gegenüberliegenden Raum (12) miteinander
verbindet.
9. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in der horizontal gebogenen Kontaktfläche (6M) des vorderen flexiblen Blattes
(6X) gebildeten Vorsprünge (6R) in Richtung der Bodenoberfläche (F) von der
Kontaktfläche (6M) hervorstehen.
10. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in der horizontal gebogenen Kontaktfläche (6M) des vorderen flexiblen Blattes
(6X) gebildeten Vorsprünge (6R) durch Ausnehmung des Materials um die
Vorsprünge (6R) herum gebildet sind.
11. Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, 6 oder
8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugkammer (6H), die durch den horizontal gebogenen Bereich des unteren
Bereichs des vorderen flexiblen Blattes (6X) und den aufwärts gerichteten Bereich
(6N) des vorderen flexiblen Blattes (6X) gebildet ist, eine Führungsplatte (11)
aufweist, um die Saugkraft des Gebläses (10T) in Richtung der
Schmutzflüssigkeitsansaugöffnung (6Xc, 6Xe), die im Mittelbereich des aufwärts
gerichteten Bereichs (6N) gebildet ist, zu leiten.
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DE (1) | DE19752450A1 (de) |
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- 1997-11-26 DE DE1997152450 patent/DE19752450A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: HANSMANN & VOGESER, 81369 MUENCHEN |
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8141 | Disposal/no request for examination |