CH144600A - Maschine zum Zeichnen oder Gravieren. - Google Patents

Maschine zum Zeichnen oder Gravieren.

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CH144600A
CH144600A CH144600DA CH144600A CH 144600 A CH144600 A CH 144600A CH 144600D A CH144600D A CH 144600DA CH 144600 A CH144600 A CH 144600A
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Wilkins Walter
Joseph Vandy Edgar
Edward Vandy George
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Wilkins Walter
Joseph Vandy Edgar
Edward Vandy George
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Description


      Naschine    zum Zeichnen oder Gravieren.    Die Erfindung betrifft eine Maschine  zum Zeichnen oder Gravieren, beispielsweise  von Buchstaben oder Ziffern auf einer<B>ge-</B>  eigneten     Fläe.lie,    die ein Papier oder ein  lithographischer Stein sein kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf     den     Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine schematische Darstellung der  Maschine,       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht der  Maschine,       Fi-.   <B>3</B> eine     Draufsicl-it    auf eine Schalt  tafel an der Stirnseite der Maschine mit den  einstellbaren Handgriffen und     Anzeige-          scheiben    der Maschine,       Fig.    4 eine schematische Ansicht des     An-          triebsineelianismus,

            Fig.   <B>5</B> ein Querschnitt nach Linie     V-V     der     Fig.    4,       Fig.   <B>6</B> eine Seitenansicht der Antriebs  vorrichtung,         Fig.   <B>7</B> eine Stirnansicht von links der  F     ig.   <B>6,</B>       Fig.    7a eine Stirnansicht eines Teils der  Antriebsvorrichtung,       Fig.   <B>7b</B> eine Variante dieser     Antriebsvor-          rielltung    in zwei um<B>90 '</B> zueinander ver  drehten Ansichten,       Fig.   <B>8</B> eine perspektivische Ansicht von  einigen     Antriebswellen,

            Fig.   <B>9</B> eine Seitenansicht eines Teils der  Maschine,       Fig.   <B>10</B> eine     Stirnansic'ht    von links der       Fig.   <B>9,</B>       Fig.        Joa    und<B>Job</B> Einzelheiten,       Fig.   <B>11</B> und     lia    Schaubilder, von mit der  Maschine hergestellten Zeichen,       Fig.    12 ein elektrisches Schaltungs  schema,       Fig.   <B>13</B> ein weiteres Schaubild,       Fig.    14 eine Seitenansicht einer Kupp  lung,       Fig.   <B>15</B> einen Querschnitt zu     Fig.    14,

             Fig.   <B>16</B> eine Einzelheit der Kupplung,       Fig.   <B>17</B> ein anderes Schaubild,       Fig.   <B>18</B> eine Seitenansicht eines andern  Teils der Maschine,       Fig.   <B>19</B> einen Querschnitt nach Linie  <B>13-19</B> der     Fig.   <B>18,</B>       Fi-.    20 eine Seitenansicht einer     Umkehr-          Zn          steuerung,          Fig.    21 einen Schnitt durch eine     Umkehr-          S't-euc#rse"cieibe    und deren Lager,

         Fig.        22    einen Schnitt durch die in     Fig,     mit X' bezeichnete Gruppe der Maschine in  grösserem Massstab,       Fil-   <B>23</B> eine Ansicht, von Antriebsrädern       und    deren Lagerung,       l#          Fig.    23a eine Stirnansicht eines Rades       welehes    die Zeichenvorrichtung trägt,       Fig.    24 ein Schaubild,       Fig.    25, eine schematische Darstellung  einer Differentialkupplung zur     Vereinigun--,     ergänzender Impulse,

         Fig.        2ss    eine Teilansicht des Getriebes der  Gruppe X' zum Vereinigen ergänzender     Im-          el     pulse,       Fig.   <B>2</B>     l'    eine Ansicht der Tragvorrich  tung     für    die Zeichenvorrichtung,       Fig.   <B>28</B> eine Ansicht zu     Fig.   <B>27,</B> von  oben     gTeseben,    wobei einige Teile weggelas  sen sind,       Fig.   <B>29, 30, 31.

   32, 33,</B> und 34     Schau-          bilden          Fig.   <B>35</B> ein elektrisches Schaltungs  schema,       Fitg.   <B>36</B> einen Längsschnitt des Zeichen  gerätes.  



       Fig.,37    eine Variante des     Zeiehengerätes,          Fig.    398,<B>39,</B> 40 und 41 Einzelheiten des  Zeichengerätes,       Fig.    42 ein Schaubild,       Fig.    42a und 42b Einzelheiten,       Fig.    43 und 45 Ansichten von Teilen  zwischen     AnfriebsdräUten,    einer     Brüeke    und  dem     Zeiefiengerät,          Fig.    44 eine Seitenansicht eines     Schlag-          Steuergerätes,          Fig.    44a eine Einzelheit, zu     Fig.    44 im  Querschnitt,

           Fig.    46 eine Ansicht eines Tasters mit  einem     durelibrochenen    Steuerband,       Fig.47    eine Seitenansicht der Antriebs       vorrichtung    für das Steuerband,       Fig.48    eine     Stirnansielit    von rechts der       Fig.    47,       Fig.    49     tind   <B>50</B> Seiten- und     Stirnanskli-          ten    einer     selbstUtigen.        Wiederwickelvorrich-          tun-    für das Steuerband auf eine Rolle,

         Fic.   <B>51</B> und<B>52</B> Seiten- und Stirnansich  t'       ten    eines     Weehselmechanismus    und der mit  ihm verbundenen Elemente,       Fig.   <B>53</B> einen     Sebalter    zum Schliessen  eines Stromkreises für den     Steuerbandrah-          men,          Fig.    54 und<B>55</B> Seiten- und Stirnansich  ten eines     '#Ä"ählers.     



       Fiv.   <B>56</B> eine Seitenansicht von     Strom-          stossrbdern    mit Wähler,       Fig.   <B>57</B> eine Einzelheit zu     Fig.   <B>56,</B>       Fig.   <B>58</B> eine schematische Darstellung  der gegenseitigen Lagen der Taster,       Fig.   <B>59</B> eine schematische Ansicht von  zwei Tastern, welche mit derselben Loch  reihe auf dem Steuerband zusammenarbeiten,       Fig.   <B>60</B> eine schematische Darstellung  von     Steuerbandlochungen    zum selbsttätigen  Distanzieren,       Fig.   <B>61.</B> eine schematische Darstellung der       Distanziervorrielltung,

            Fig.        6'-)    ein Schaubild,       Fig.   <B>63</B> eine     sehematische    Darstellung  einer selbsttätigen     Distanziervorrichtung     nach einer andern Variante,       Fi2,.    64 eine     Draufsielit    auf eine zusätz  liche     Distanziervorriebtung,          Fig.   <B>65</B> einen Querschnitt zu     Fig.    64,       Ffiz.    64a und 65a     Sehaubilder,          Fig.   <B>66</B> eine perspektivische Darstellung  einer     zu(Yeh5rio,

      n     Reehenvorrichtung,          Fig.   <B>67</B> eine Darstellung der     Rechen-          Zeichen,          Filcr.   <B>68</B> eine Ansicht einer Karte zum Ge  brauch mit der     Rechenvorrichtuno,          Fig.   <B>69</B>     ein    Schaubild 'hierzu,       Fig.   <B>70</B> eine Variante einer     abg#ewiekel-          ten    Darstellung der Rechenzeichen.

        Bevor die     canze    Maschine im einzelnen  beschrieben wird, sollen anhand der schema  tischen     Fig.   <B>1</B> die grundsätzliche Bauart und  die     #Virkun(Ts-,Äeise    der Maschine allgemein       erlätitert    werden.  



  <B>A</B> ist die Fläche, auf welcher die     Zeich-          nun!z    anzubringen ist. Quer über diese er  streckt sich eine Brücke B, die an jedem  Ende durch Rollen     C    getragen wird, welche  auf Schienen<B>D</B> laufen.

   Ein paar Drähte  oder Kabel<B>E</B> sind durch Klammern F mit  <B>je</B> einem Ende der Brücke verbunden und  Über<B>je</B> eine leerlaufende Rolle<B>G</B> einer Welle  <B>1-1</B> geführt, die an einer Seite der     Arbeits-          f"-*##-Iie        .4        anveordnet    ist, während die andern  Enden der     Drähie    auf der gegenüberliegen  den Seite der Fläche<B>A</B> in entgegengesetzter       Rinlitung        auf    ein Paar Antriebsrollen K ge  wickelt und an diesen befestigt sind.

   Die       91ollen    K     -ind    auf einer Antriebswelle     L     befestigt" welche in der einen oder andern       Uiehtung    angetrieben werden kann, wobei  die Brücke. in der einen der Pfeilrichtungen       Y-N    bewegt wird. Die Antriebsdrähte       bleifien    hierbei stets gespannt.  



  Auf der Brücke B ist ein Wagen<B>0</B> an  geordnet und durch einen ähnlichen     Draht-          oder    Kabelzug     P    in Richtung des Pfeils       IV-Y    und umgekehrt beweglich. Der     An-          friebsdraht    P ist mit seinen beiden Enden  wiederum in entgegengesetzter Richtung auf  einer Antriebsrolle R. aufgewickelt und be  festigt.

   Die, Rolle P. ist auf einer     Antriebs-          -welle        T    durch Feder und Nut<B>8</B>     aelisial        ver-          sehiebbar    geführt, so     dass    trotz seitlicher       Ver.c:chiebung    der Brücke der Antrieb des       )Vagens    gesichert ist-.

   Die Welle T ist über       (#Iii    Schneckengetriebe<B>U</B> von der Welle<B>F</B>       t        an-        get        rieben.        Das        auf        der        Fläche        _A        arbei-          tende    Zeichen.- oder sonstige Instrument<B>2</B>       ;4    im     Waggen   <B>0</B> befestigt.

   Wird nur     ein-          der    Antriebswellen     L    oder T gedreht, so be  wegt sieh der )Vagen<B>0</B> senkrecht zu dieser       #Velle.    Werden beide     _XVellen    zugleich ge  dreht, so bewegt sieh der     Wageii    in     irgend-          e;ner    Resultierenden aus diesen beiden Be  wegungen.  



       vVerden    beide Wellen L und     V    mit glei-         clier    Geschwindigkeit gedreht., so bewegt sieh  das Zeicheninstrument Z. wie gestrichelt an  gedeutet, in einer unter 45<B>'</B> gegen die Rieb'       tungen   <B>11, N</B>     bezw.   <I>W, Y</I> geneigten Rich  tung.  



  Zum Antreiben der Wellen<I>L, V</I> sind       nvei    Gruppen von Antrieben a.<B>b</B> vor  gesehen,     -%",ie    im linken Teil der     Fig.   <B>1</B>     sehe-          matisch        anLedeutet.    Jeder Antrieb     umfasst     Rädergetriebe<B>e,</B> c1, die durch parallel ge  schaltete Wellen<B>e,<I>f</I></B> von einem gemein  samen Primärantrieb (Elektromotor<B>g)</B> an  getrieben werden. Durch einen     Riementrif-b     treibt dieser Motor unmittelbar die Welle<B>c</B>  an, die ihrerseits die Welle<B>f</B> über die Kegel  räder h und Querwelle<B>k</B> antreibt.

   Natürlich  kann der Antrieb auch anders     -estaltet    wer  den.<B>1</B> ist ein Steuerband. das auf     elektri-          schem    Wege die notwendigen Schaltungen  ausführt     und    gleichfalls durch die Welle e  bewegt sein mag.  



  Jede Antriebsgruppe<I>e,<B>d</B></I>     umfasst    eine  Reihe von Sonnen- und Planetenrädern r'.       c',   <B><I>d', d'</I></B>     usw.    und je ein Differential in und  7t üblicher     ALisführuno,.    Die Welle e treibt  über die Stirnräder<I>e', e'</I> an einer Seite     da-          Differential    m in einer Richtung und<B>über</B>  die Stirnräder<I>e', e', e'</I> die     '#Velle   <B>71</B> und  die auf ihr     aufgekeilten    Zahnräder in     ent-          ,gegengesetzter    Richtung.

   Dasselbe trifft     z-.-i     auf die andere Antriebsgruppe, -welche durch  die Welle über Stirnräder     bezw.     



       Stirnräder        f',        f'        anzgetrieben        wird.        Die     schliesslich sich ergebende Geschwindigkeit  ,wird auf die Wellen L und V über die Aus  gleichsräder in, n und Stirnräder o und<B>p</B>  übertragen, welche auf den abgehenden  Wellen     q    und r befestigt sind, von denen die  Welle     q    die Welle _F Über das     Kegelrad-          ,getriebe    s und die Welle r die Welle L über  das     SchneckenIgetriebe    t antreibt.  



  Um die Geschwindigkeit der verschiede  nen Räder der beiden     (Tetriel)el-rtippen   <B>e.<I>d</I></B>  zu ändern, ist eine mittlere Welle     U    vor  handen, die mit einer Anzahl von Steuer  scheiben u', u' und u'     usw.    entsprechend den  Elementen<B>r,',</B>     e',        d',   <B><I>d'</I></B>     usw.    versehen ist.

    Zugehörige Sätze von Klinken sind all  <B>e,</B>      ,gemein mit<B>v',</B>     v'        bezw.        w',        w'        usw.    be  zeichnet und bewirken,     dass    die     Rä & ergrup-          pen    angetrieben oder freigegeben werden,  entsprechend der schrittweisen     Drellung    der  Steuerscheiben u', u'     usw.    Die Einstellung  der Steuerscheiben wird durch das Zahnrad  x der Welle u bewirkt, welche durch     di,3     Klinke x' -Lind den Elektromagneten y ge  schaltet wird, der an einem Stromkreis lieg[,

    welcher ausser einer Stromquelle auch einen       Wippkonfakt        -,    auf einer Seite des Steuer  bandes<B>1</B> enthält.  



  Ausserdem. ist eine Reihe von später     be-          sebriebenen    Steuervorrichtungen vorgesehen,  die zum Beispiel zur Beschleunigung oder  Verzögerung der Arbeitsgeschwindigkeit,       züm    Umkehren der Arbeitsbewegung, zum  Ändern, der Form der Buchstaben, Ziffern  oder sonstigen Zeichen     usw.    dienen. Diese       SU.1uervorrichtungen    sind, wie     Fig.    2 zeigt'.  in einer Flucht nebeneinander der einen  Längsseite der Arbeitsfläche A entlang an  geordnet. Die ganze Maschine ist auf einem  Tisch aufgestellt.  



  .Die Steuervorrichtungen sind in fünf  Gruppen unterteilt, von denen X der eben  beschriebene Antriebsmechanismus, X' die       Steuerbandantriebsvorriehtung    mit einem       Rahmen-Paar    und dem Steuerband<B>1</B> in     Stel-          hingl    X' die Steuervorrichtungen     (v   <B><I>-.</I></B><I> x',<B>y)</B></I>  für die Steuerwelle, X' eine Gruppe von An  triebsrädern zur Änderung der Geschwin  digkeit, der abgehenden Wellen, X' weitere  Gruppen von Antriebsrädern später zu be  schreibender     Zweck-bestiminung    darstellen.

    Die Gruppen<I>X, X', X',</I> X' sind durch die  Deckplatte X' nach vorn abgeschlossen, die  in     Fig.   <B>3</B> abgenommen für sieh     heraus-          gezeichnet    ist.  



  In den     Fig.    4,<B>5, 6, 7, 8</B> ist die     epi-          zyklische    Gruppe     c    in grösserem Massstab  dargestellt, bestehend beispielsweise aus vier  Einheiten<B>J,</B>     c',    c3,     e'    auf der Welle<B>71.</B>  Jede dieser Einheiten besitzt ein grosses  Zahnrad 72     bezw.    72a,<B>72b, 72e,</B> dessen       Ziffine.    wie in     Fig.   <B>5</B> dargestellt, einseitig  schräg sind, und auf dem mittelst einer    Achse<B>73</B> Planetenräder 74,<B>75</B> drehbar<U>ge-</U>  lagert sind, die mit zugeordneten Sonnen  rädern<B>76</B>     bezw.   <B>77</B> kämmen,

   welch letztere  lose auf der Mittelwelle<B>71</B> gelagert sind.  Das Zahnrad<B>76</B> ist lose auf der Mittelwelle  drehbar und in einem Stück mit dem Seiten  rad<B>79</B> des Differentials in ausgebildet, des  sen anderes Seitenrad,<B>80,</B> lose auf     derWelle     <B>71</B> gelagert und in einem Stück mit dem  Zahnrad e' ausgebildet ist. Diese beiden  Seitenräder<B>79, 80</B> sind miteinander durch  die üblichen Zwischenräder<B>81</B> verbunden,  die in     dem    Mittelrad<B>82</B> drehbar gelagert  sind, das in der Gruppe     c    mit dem Stirn  rad o auf der abgehenden Welle     q    kämmt.

    In ähnlicher Weise ist das Differential n  in Verbindung mit der     epizyklischen    Gruppe  <B>d</B> und verbindet dessen     Differential-Mittel-          rad   <B>82</B> mit, dem Rad<B>p,</B> das auf der andern  abgehenden Arbeitswelle r festsitzt.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> ist die Gruppe c. wie<B>be-</B>  reits     an,-edeutet,    aus vier Einheiten     e'    bis     e'          zusammen,gesetzt.    Es kann aber auch eine  grössere oder kleinere Anzahl solcher     Ein-          liciten   <B>je</B>     naeli    Bedarf verwendet werden.

    Dasselbe     Planetenradsystem    ist für jede  Gruppe benutzt, und auch die     BezugszeieUen     sind in den Zeichnungen dieselben, nur     dass     stets ein anderer Index hinzugefügt ist,     in-          d(#in    beispielsweise das grosse Rad<B>72</B> der  Einheit     c'        mit        7-)a    für die Einheit     c',    mit  <B>721)

  </B>     für    die Einheit     e'    und     72c    für die Ein  heit     c'    bezeichnet ist     usw.    In der ersten  Einheit kämmt das Planetenrad 74 mit dem  ersten     Solinenrad   <B>76</B> und das Planetenrad<B>75</B>  mit dem     #Sonnenrad   <B>77,</B> das in einem     Stü*     mit dem     Sonnenrad   <B>83</B> ausgeführt ist, die  beide lose auf der -Mittelwelle<B>71</B> gelagert  sind. Diese beiden Zahnräder dienen dazu.  die Planetenbewegung aus der Einheit<B>J</B>  auf die Einheit     e'    zu übertragen, und ähn  liche Verbindungen sind dargestellt mit den  andern Einheiten.

   Neben jedem Zahnrad<B>721</B>  einer jeden Einheit ist ein zweites Zahn,       rad   <B>78</B>     bezw.    78a,<B>78b, 78c</B> angeordnet und  auf der Mittelwelle<B>71</B>     aufgekeilt.    Je zwei  Klinken 84 sind auf den Rädern<B>72),</B> 79.a,       71_)b,    72e gelagert und in Eingriff mit den  <B>C</B>      Zähnen des Rades<B>78.</B> Die Zahnräder<B>78,</B>  78a     usw.    werden von der Mittelwelle<B>71</B>  durch das Zahnrad e' angetrieben, das an  einem Ende von ihr     aufgekeilt    ist, während  die verschiedenen Planetenräder über das  Differential vom Zahnrad e' aus angetrieben  werden, welches lose auf der Mittelwelle<B>71</B>       ,

  e        la-,        e        rt        ist.        Die        Drehung        des        Rades        e'        und          dur        zuYeordneten        Klinken-Zahnräder    ist ein  ander entgegengesetzt und von gleicher     Ge-          sehwindigkeit.    In der fertigen Ausführung  der Getriebe gemäss     Fig.   <B>6</B> (die sechs     Ein-          nuiten    darstellt)

   sind die Planetenräder einer  jeden     Einheit-durch    Lagerringe<B>85</B> getragen,  wie besonders in     Fig.    7a     herausgezeichnet    ist.  



  Diese Getriebe arbeiten unter drei ver  schiedenen Bedingungen im allgemeinen wie  folgt:  <I>Erster Fall.</I> Wird das Rad<B>77</B>     still-          (),'f#lialten    und das Rad<B>76</B> in der Richtung  des Pfeils in     Fig.   <B>5</B> gedreht, dann wird in  der Rädergruppe<B>76,</B> 74,<B>72, 75, 77, 78</B> das       1'%. < td   <B>72</B>     mit    den Planetenrädern 74,<B>75</B> eine  Kreisbewegung in gleicher Richtung     aus-          fÜhren,    und das Rad<B>76</B> kann nur dann<B>ge-</B>  dreht werden, wenn das Rad<B>72</B> dies erlaubt.

         Werm    die Mittelwelle<B>71</B> und das     Zahnratl     <B>76</B> in der gleichen Richtung um ein     be-          .-;ti.iiiintes    Mass gedreht wird, dann wird die       i)rc-liunl,sgeschwindigkeit    von<B>72</B> begrenzt  durch die Geschwindigkeit     derWelle   <B>71</B> und  des Zahnrades<B>78,</B> weil die Klinken 84 in  das Rad<B>78</B> sonst eingreifen, und hierdurch  wird auch die durch das Rad<B>76</B> erreichbare  Geschwindigkeit begrenzt.  



       Zweiier   <I>Fall'</I> Wenn umgekehrt das grosse  Rad<B>72</B>     fest(,ehalteii    wird und das Rad<B>77</B>  frei ist, dann wird eine Drehkraft das Rad  <B>76</B> drohen in gleicher Richtung, wie früher  beschrieben, indem das Ganze     nunmelir    ein  einfaches Radgetriebe darstellt. Die<B>Ge-</B>  schwindigkeit des Rades<B>76</B> wird in diesem  Fall abhängen von derjenigen, welche durch  das Rad<B>77</B> zugelassen wird.  



  <I>Dritter Fall.</I> Wenn<B>76</B> (in Zukunft soll  der Zusatz "Zahnrad" zur Vereinfachung       11          .tortgelassen    werden) gedreht wird und ent  weder<B>72</B> oder<B>71</B> frei gegeben ist, während    das andere Rad zu gleicher     Zelu    festgehal  ten wird, so wird offensichtlich<B>76</B> mit einer  Geschwindigkeit gedreht werden können, die  gleich derjenigen im "ersten Fall" ist und  zu der diejenige im "zweiten Fall- hinzu-,  tritt, wenn<B>72</B> und<B>77</B> frei gegeben, keines  von beiden gehalten ist und beide in dersel  ben Richtung des Pfeils drehen.

       \Kenn    nun  <B>78</B> und<B>77</B> mit gegebenen Geschwindigkeiten  C  drehen (stets in derselben Richtung an  genommen), so wird die durch<B>76</B> zugelassene       Drehuno,    über zwei Geschwindigkeiten ge  steuert werden können einfach dadurch,     dass     <B>72</B> einmal     festcehalten    und das andere Mal  losgelassen wird, wobei die Geschwindigkeit  von<B>76</B> selbstverständlich grösser ist als im  letzteren Falle.  



  Im zweiten Fall kann die Geschwindig  keit von<B>76</B> auch durch die     Geschwindickeit     von<B>77</B> gesteuert werden, ferner     durchAnde-          rung    der Geschwindigkeit von<B>77,</B> wobei  eine weitere Anzahl dieser Geschwindigkei  ten von<B>76</B> möglich sind. Die     Gesehwindig-          keit    -von<B>77,</B> das mit<B>83</B> gekuppelt ist, kann  gesteuert werden durch Anhalten oder Frei  geben von 72.a in genau gleicher Weise wie  <B>76</B> durch<B>72</B> gesteuert wird.<B>76</B> kann ferner  gesteuert werden durch 7-)a und ebenso durch  <B>72.b,</B>     72,c    und so viel Räder oder Einheiten,  als     vorceselien    sind.  



  Ferner kann das Rad<B>76</B>     übur    eine     gross,#2     Anzahl von     Geschwindi-keitsstufen    in sehr  einfacher Weise durch Anhalten oder Frei  lassen der Räder<B>72</B> oder 72a oder     j2b        usw.     in -verschiedensten Kombinationen gesteuert  werden, beispielsweise dadurch,     dass    die  Klinken zum Eingriff mit den     gezahnten     Umflächen dieser Räder gebracht oder aus  diesen entfernt werden.  



  Dies wird in der vorliegenden Bauart  durch schrittweises Drehen der verschiedenen  Steuerscheiben     it,    u'     us-w.    erreicht, welches  durch die verschiedenen Klinken<I>v, v'</I>     usw.,          W,        wi        usw.    bewirkt wird.  



  Es können auch die Räder 12 als Stirn  räder     aus"eführt    werden (wie in     Fig.   <B>7b</B> ge  zeigt), die bei einer gegebenen Geschwindig  keit mit einem     Ritzel   <B>86</B> kämmen, das auf      der Antriebswelle e angeordnet und durch  die Kupplung<B>87</B> angetrieben wird, während  für eine andere Geschwindigkeit das Rad  <B>72</B> durch ein fest mit ihm verbundenes Stirn  rad<B>88</B> mit einem Rad<B>89</B> in Bewegungsver  bindung     stelit,    welches Rad<B>89</B> von der  Welle e über eine andere Kupplung<B>90</B> an  getrieben wird, wobei die Kupplung<B>87</B> aus  geschaltet ist (wie in der Zeichnung dar  gestellt).

   Derart kann Rad<B>72</B> mit einer     vou     zwei Geschwindigkeiten angetrieben, als  auch stillgesetzt werden, wobei eine grössere  Geschwindigkeitsanzahl dem Getriebe mit  geteilt werden kann, ohne     dass    die Anzahl der  Einheiten     verarössert    wird. Andere Abände  rungen des Getriebes -können ohne weiteres       tlurpbgefiihrt    werden.  



  Zurückkommend zu     Fig.    4 sei bemerkt,     dass     die endgültige Geschwindigkeit dem Mittel  rad<B>82</B> des Differentials m mitgeteilt wird.  Wird angenommen,     dass    alle Räder<B>72</B> frei  gegeben sind, so wird das ganze Getriebe  mit der Spindel<B>71</B> als Ganzes umlaufen un  ter Mitnahme des     Differential-Seitenrades     <B>79.</B> In diesem Falle drehen beide Seiten des  Differentials<B>(79</B> und<B>80)</B> mit derselben Ge  schwindigkeit in entgegengesetzter Richtung  zueinander, so     dass    dem Mittelrad<B>82</B> keine  Bewegung mitgeteilt wird.

   Wenn aber eines  der Räder<B>72</B> angehalten wird, so wird die       CTesch-v#-indigl-,eit    von<B>76</B> und infolgedessen  auch von<B>79</B> etwas verringert, so     dass   <B>79</B> und  <B>80</B> mit verschiedenen Geschwindigkeiten um  laufen, und daher<B>82</B> eine resultierende Ge  schwindigkeit mitgeteilt erhält, so     dass        eiii     Antrieb nach innen erfolgt.  



  Wenn eine erhebliche Last an<B>82</B> hängt,  so wird dieser     Bewegungswiderstancl    bewir  ken,     dass    das eine oder andere der Räder<B>72,</B>  das     zufälli    erweise frei ist, mit grösserer     Ge-          9        eD          schwindigkeit    als früher umläuft und die  ganze Bewegung, die sonst an<B>82</B> mitgeteilt  würde, weiter verteilt, ausgenommen an das  Rad<B>78,</B>     welehes    die Geschwindigkeit der  Räder<B>72</B> stets auf diejenige der Spindel il  begrenzt.  



  Durch Anhalten der Räder<B>72</B> können  verschiedene     Drehgeseliwindigkeiten    an<B>82</B>    abgegeben werden, wobei die Geschwindig  keiten des Rades<B>82</B> mit abnehmender     Cre-          schwindiakeit;    des Rades<B>76</B> wachsen.  



  Obwohl verschiedene Geschwindigkeits  änderungen den ergänzenden Antriebswellen  <I>L, V</I> durch die beschriebene     epizyklische     Anordnung erteilt werden können, werden  trotzdem, wie später gezeigt werden soll,  zwischen den Ausgangsrädern<B>82</B> und den  Wellen L,     Y    verschiedene, andere Geräte und  Getriebe zwischengeschaltet, um weitere     Ge-          schwindigkeitsänderunaen    erzielen zu kön  nen.  



  In     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> sind konstruktive Bau  arten des Antriebes in Seiten- und Stirn  ansicht dargestellt mit Steuerwellen     it    in der  Mitte, zwischen und etwas höher als die An  triebswellen<B>71</B> der Rädergruppen<B>e, d</B> und  mit<B>je</B> sechs Einheiten. Weiter sind die ver  schiedenen Räder<B>72,</B> 72a     usw.    mit doppel  ten     Planetenrädersätzen    74,<B>75</B>     (Fig.    7a) -ver  sehen. Das     Antriebssystein    der Rädergrup  pen ist in     Fig.    4 nur schematisch dargestellt  und kann nicht bei der Bauart der     Fig.   <B>6, 7</B>  angewendet werden.

   Um diesen Antrieb klar  darzustellen, ist eine perspektivische     Dar-          stelluno,    hiervon in     Fi-.   <B>8</B>     -e-eben.    Wie in       Fig.    4 bedeutet e die konstant umlaufende  Welle. Zwei Wellen<B>71</B> sind vorhanden, um  eine der     Antriebsaruppen    anzutreiben. Das  Rad e' treibt in jedem Falle ein Ende einer  Einheit in der     Pieilrichtung    an, während das  Rad e2 in jedem Falle das andere Ende der  Gruppe in entgegengesetzter Richtung an  treibt, wie gleichfalls durch Pfeil angezeigt.

    An der Hauptwelle e, die. im     Uhrzeigersinn     umläuft, sind drei Stirnräder<B>91, 92, 93</B> an  geordnet, von denen<B>91</B> mit e\ kämmt und  das rechte Ende der Einheit in dem     Uhr-          zeig        ge        r        entgegengesetzter        Richtung        antreibt.     



  Das Stirnrad<B>92</B> an der Hauptwelle<B>c</B> treibt  das Rad e' am linken Ende der andern An  triebsgruppe entgegen dem     Uhrzeigersinn    an;  das Rad e' sitzt lose auf der  Welle<B>71.</B> Das  Rad<B>93</B> der -Welle e treibt ein Rad 94 einer       Zwischenwelle   <B>95</B> entgegen dem     Uhrzeiger-          sinn;    diese 'Welle treibt über ein Rad<B>96</B>  das lose auf seiner Welle sitzende Rad e'      in Richtung des Uhrzeigers am linken Ende  der ersten Einheit. Die Welle<B>95</B> trägt ein  drittes Rad<B>97,</B> welches direkt das Rad e'  in     Richtunu    des Uhrzeigers am Ende der  zweiten Antriebsgruppe dreht.  



  Wie aus     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> zu erkennen, sind  die verschiedenen Wellen, welche die     An-          iriebsräder    und die Steuerscheiben der Rä  dergruppen tragen, sowie andere Wellen in  Rahmen<B>98, 99</B> gelagert.

   Die Hauptwelle e       ra-t    über den Rahmen<B>99</B> hinaus in die be  nachbarte Gruppe von Mechanismen<B>9</B> und  <B>10,</B> wie in     Fig.    2 und<B>6</B> gezeigt, wo sie eine  .gerillte Antriebsrolle<B>1010</B>     (Fig.   <B>9)</B> trägt,     wel-          ehe    durch einen Riemen oder Kabel von  dem elektrisch angetriebenen, oder sonstigen,  nicht     daro-estellten    Motor angetrieben wird.

    <B>Auf</B> diese Weise werden beide Rädergruppen       -,o    angetrieben,     dass    schliesslich eine Dreh  bewegung den abgehenden Wellen     q    und r  mitgeteilt wird, die gleich oder -verschieden  sein kann, je nachdem, wie die     zugeordnfji-en          Rädergruppen-Einheiten    durch die Steuer  scheiben u',     it'        usw.    eingestellt sind.  



  Die Bauart der Steuerscheiben und der  diesen zugeordneten Klinken ist klar aus       Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> zu ersehen, wo die Steuerwelle       it    einen Satz von Steuerscheiben u' trägt, von  denen eine jede mit einer zugeordneten     Ein-          lieit        c',        c'    zusammenarbeitet.

   Die     Steuer-          seheiben        u#    besitzen am Umfang Vorsprünge       nrid    Einschnitte, die mit Klinken     v',    v'     usw.     auf einer Seite und Klinken     w',        w'        usw.    auf  der andern Seite zusammenarbeiten. Wellen  <B>103</B> dienen als Drehzapfen für diese Klinken,  deren Nasen durch Federn 104 dauernd gegen  die     Umfano-sfläche    der Steuerscheiben     -e-          drückt    werden. Die Federn 104 sind bei<B>105</B>  am Maschinenrahmen befestigt.

   Jede Klinke  ist mit einem zungenartigen, nach unten     ra-          gentlen    Vorsprung<B>106</B> versehen und wirkt       init    diesem als Riegel, um mit den Sperr  zähnen der die Geschwindigkeit steuernden  Räder<B>72, 72,1, 72b</B>     usw.    einer jeden Einheit  in Eingriff zu gelangen.

   Die Anordnung ist  derart getroffen,     dass    beim Eintreten einer  Klinke in einen Einschnitt einer Steuer  scheibe das gegenüberliegende Sperrende nach    auswärts bewegt wird, um das zugeordnete  Geschwindigkeitsrad     72..    72a     usw.    festzu  legen.<B>-</B>  Wenn die den abgehenden Wellen     q    und r  mitgeteilten Drehungen mit gleicher Ge  schwindigkeit ablaufen, ergibt sich,

       dass    das  Arbeitsinstrument Z in einer geraden Linie  und unter einem Winkel von 45<B>'</B> gegen die  Seitenkanten bewegt wird und     dass    bei Ände  rung der Geschwindigkeit der Einheiten in  gleicher Weise das Arbeitsinstrument     denn-          noch    stets in derselben geraden Linie fort  schreiten wird, nur mit geänderter Geschwin  digkeit.

   Um das Arbeitsinstrument so zu  steuern,     dass    es andere     Bewegungsrichtungen          ZD     einschlägt, ist es notwendig,     dass    die eine       l#     Einheit relativ zu der andern so     eimrestellt     wird,     dass    untereinander verschiedene     Oe-          schwindigkeiten    den abgehenden Wellen mit  geteilt werden.  



  Man kann sich eine     KurvenbewegLing        c-iit-          stehend    denken durch     Aneinanderreillung    ei  ner Anzahl kurzer gerader     Lirleu,    die     gpgen          cinander    geneigt sind, wie beispielsweise in       Fig.   <B>11</B> dargestellt.

   Die     Richtwigsänderun-          gen    an den Punkten<B>107</B> entsprechen     Ände-          iungen.    der Einstellungen einer Einheit im  Verhältnis zur andern mit Hilfe der Steuer  scheiben<B>u',</B> u'     usw.,    so     dass    deren     G(ISCII-Ä7in-          digkeitsverLältnis    geändert und die Linie  nicht mehr in Richtung der Resultierenden  zweier gleicher Geschwindigkeiten verläuft.  



  Hieraus ergibt sich,     dass    durch Einstel  lung der gegenseitigen Bewegungen der  Steuerscheiben<B>u',</B> u'     usw.    die Bewegung des  Arbeitsinstrumentes in einem Kreis, einer  Ellipse oder in einer sonstigen Kurve ge  steuert werden kann.  



  Bei der beschriebenen Maschine wird un  ter den angenommenen Verhältnissen, das  heisst wenn die Steuerscheiben entsprechende  Einstellungen in gleichen oder ungefähr glei  chen Zeitintervallen an den Getrieben     vor-          liehmen    und die Winkeländerungen bei<B>107</B>  stets gleich bleiben und schliesslich die zwi  schen den Punkten<B>107</B> verlaufenden geraden  Linienstücke stets unter einander gleiche  Länge besitzen und in gleichen Zeitabschnit-           ten    gezeichnet werden, das Arbeitsinstrument  Z einen Kreis beschreiben.  



  Die Vorrichtung zum schrittweisen Dre  hen der Steuerwelle u unter dem     Einfluss    des  Steuerbandes<B>1</B> ist allgemein in der Gruppe       X2,        Fig.   <B>1,</B> angedeutet und im einzelnen  durch die     Fig.   <B>9, 10,</B>     joa    und     lob    dargestellt.  



  In     Fig.   <B>9</B> trägt die Welle u einen Kopf  <B>109,</B> der an seinem Umfang eine Rille<B>110</B> be  sitzt. Die Hauptantriebswelle e trägt ein       Ritzel   <B>111,</B> das mit dem     Stiinrad    112 kämmt,  welches auf der     Clegenwelle   <B>113</B>     aufgekeilt     ist, welch letztere ein Paar Stirnräder 114,  <B>115</B>     träot.    Das Rad 114 treibt über ein leer  laufendes     Ritzel   <B>116</B> ein Stirnrad<B>117</B> an, das  auf einer Hülse<B>118</B> lose drehbar ist, wäh  rend das Rad<B>115</B> unmittelbar ein Rad<B>119</B> in  entgegengesetzter Richtung antreibt, welch  letzteres auf einer Hülse 120 lose drehbar  gelagert ist.

   Diese beiden Hülsen sind lose  auf der Welle 121 gelagert, die im Rahmen  <B>108</B> in der Verlängerung der Steuerwelle     gt     gelagert ist. Zwischen den beiden Hülsen ist  ein Differential 122 angeordnet, dessen Sei  tenräder<B>123,</B> 124 auf den Hülsen<B>118</B>     bezw.     120 befestigt sind. Durch gleitende Reibung  der Übertragungsglieder<B>126, 127</B> bekannter  Bauart suchen die Stirnräder<B>117</B> und<B>119</B>  die Hülsen<B>118</B>     bezw.    120 in gleicher     Rieb-          tung    anzutreiben, aber die wirkliche Dre  hung der Hülsen<B>118</B> und 120 ist durch  Hemmräder<B>128</B>     bezw,   <B>129</B> gehemmt, die, auf  <B>je</B> einer der Hülsen befestigt sind.

   Diese  Räder bewirken lediglich eine schrittweise  Bewegung der Welle     1:9,1    in der einen oder  andern Richtung, welche durch das Differen  tial 122 gerade zugelassen wird.  



  Die abwechselnde Arbeit der Hemmräder  ist folgende,  Wie aus     Fig.   <B>9</B> und     joa    hervorgeht, steht  ein jedes der Schalträder<B>128</B>     bezw.   <B>129</B> un  ter der Einwirkung, einer Schaltvorrichtung  <B>130, 131,</B> von welchen Vorrichtungen nur  <B>130</B> in der     Fig.    10a dargestellt ist. Jede die  ser Vorrichtungen bestellt aus zwei Hebel  armen, die bei<B>132,</B> drehbar gelagert und bei  <B>133</B> mit dem Anker 134 eines     Elektromagnet-          paares   <B>135</B>     bezw.   <B>138</B> verbunden sind. Beide    Magnetpaare sind auf dem Rahmen     10,3    be  festigt.

   Jeder der Schalthebel<B>130</B>     bezw.   <B>131</B>  wird durch zwei     ##iIagnete    gesteuert, die     ab-          ,vechselnd    erregt werden, woraus sich ergibt,       dass    für ein gegebenes     Schrittmass    des<B>Schalt-</B>  rades<B>128</B>     bezw.   <B>1-29</B> ein jeder     Magneil    nur  für jeden zweiten Schritt erregt zu werden  braucht, während bei Anwendung     jitir        oines     Magnetes dieser bei Ausführung eines jeden  einzelnen Schrittes erregt     hind    nachfolgend       aberregt)

      werden     müsste.     



  Die     Hagnete   <B>NU, 136</B> und<B>138,</B>     IÖ9    wur  den von einem von dein     bewegteu        Skleuerband     gesteuerten Stromkreis erregt, wie es später  näher beschrieben     -,verden    soll, und<B>je</B> nach  dem der eine oder andere Magnetsatz erregt  wird, wird die Welle 121 in der einen     ceder     entgegengesetzten Richtung gedreht.

   Um die  Bewegung dieser     '#Velle    121 auf die     Stetier-          welle        it    zu übertragen, ist am linken Ende  der Welle<B>1-11</B>     (Fig.   <B>9)</B> ein Zahnrad 140     auf-          setzt.        das        ein        Pit.        aar        ;Tapfen        141        trägt,        die        in     entsprechende Löcher im Kopf<B>109</B> am Ende  der Steuerwelle     it    eingreifen können;

   am Kopf  <B>109</B> ist ein Stirnrad 142 befestigt. Diese Art  der Kraftübertragung zwischen den Wellen  <B>121</B> und     it    ist notwendig, weil die Steuer  welle     qi    in ihrer Längsrichtung einstellbar  sein     muss,    um die Stellung der Steuerscheiben  ändern zu können, die sich jeweils in Arbeits  stellung befinden. In der Stellung der Teile  gemäss     Fig.   <B>9</B> sind die Zapfen 141 ausser Ein  griff mit dem Kopf<B>109;</B> die Kraftübertra  gung wird in diesem Falle durch ein Paar  von Rädern 148, 144 auf der     Cregenwelle    145  besorgt, die mit den Stirnrädern 140, 142  kämmen.  



  Drei Sätze von Steuerscheiben sind bei  dieser     3,1aschine    auf der Steuerwelle u     vol-          gesellen    in Abhängigkeit von der Anzahl     dei     Linien, welche angenähert zur Darstellung  eines Kreises gezogen werden sollen, aus  Gründen, die jetzt auseinandergesetzt wer  den:

    Soll der     Wa(ren   <B>0,</B> welcher das Arbeits  instrument Z trägt, und die Brücke B, welche  den Wagen trägt, mit der grösstmöglichen  Geschwindigkeit bewegt werden und soll die      Steuerscheibe u mit der grössten     Gesch-win-          digkeit    gedreht werden, so wird bei einer     ge-          11          Cebenen    Anzahl von Linien<B>107</B>     (Fig.   <B>11)</B>  zur Zusammensetzung eines Kreises die  Grösse dieses Kreises unmittelbar gegeben  sein.

   Sie kann nur dadurch beispielsweise       anf    die Hälfte verringert werden,     dass    die  Geschwindigkeit des Wagens und der Brücke,  also des Arbeitsinstrumentes, auf die Hälfte  herabgesetzt wird. Daher -wird die     Zeich-          nunc    eines kleinen Kreises genau so lange       Zeit   <B>7</B>     in        Anspruch        nehmen,        wie        diejenige        eines     grossen, obwohl die Länge der Linien auf die       Hälffe    reduziert wird, aus denen der Kreis  zusammengesetzt ist:

   denn hierbei wird auch  die     Geseliwindigkeit    des Arbeitsinstrumentes  entsprechend herabgesetzt. Ein kleinerer  Kreis     muss    nicht aus so vielen geraden Li  nien zusammengesetzt -werden, wie dies bei  einem grossen Kreis notwendig ist, um ihm  ein gutes Aussehen zu verleihen, und daher  mag bei einem halb so grossen Kreis auch  die halbe Anzahl der Linien ausreichen. Ver  fährt man so, dann hat die Steuerwelle zum  Zeichnen dieses Kreises auch nur die halbe,       Sehrittzahl    zu machen, und dementsprechend  wird auch die hierzu erforderliche Zeit hal  biert. Hierbei läuft das Arbeitsinstrument  auch mit der grösstmöglichen     Geschwindig-          heit.     



  Hieraus ergibt sich.,     dass    einkleiner Kreis  zweimal so schnell dadurch gezeichnet wer  den kann,     dass    man die Zahl der ihn zusam  mensetzenden geraden Linien halbiert. Der  art, wird der Zeitwirkungsgrad der Maschine  verdoppelt, wenn man die zuletzt     vorgeschla-          '-,ene    Methode an Stelle der zuerst beschrie  benen benutzt.  



  Die Erfahrung lehrt jedoch,     dass    man am  besten beide Methoden vereint und beim  Zeichnen kleinerer Kreise die Zahl der ihn       7usammensetzenden    geraden Linien     verrin-          (Tert,    aber auch die Arbeitsgeschwindigkeit,  <I>so</I>     dass    eine gut aussehende Zeichnung     erhal-          len    wird; bei der Zeichnung eines halb so  grossen Kreises läuft die Maschine also nicht  mit der gleich grossen Geschwindigkeit wie  bei der Zeichnung des grösseren Kreises, es    ist aber auch nicht die Zahl der ihn zusam  mensetzenden Linien auf die Hälfte herab  gesetzt, sondern etwas grösser.

   Die     Herab-          setzuno,    der Linienzahl zum Zeichnen einer  Kurve wird dadurch erreicht,     dass    man einen  andern Satz von Steuerscheiben zur Wir  kung bringt, obwohl dies auch in anderer  Weise erreicht werden kann, indem man bei  spielsweise dieselbe Steuerscheibe benutzt.  ,sie jedoch zwei- oder dreimal     weiterschallet     in derselben Zeit, in der man sie früher bloss  einmal weitergeschaltet hat.  



  Man kann also entweder, wie früher an  gegeben, drei Sätze von Steuerscheiben be  nutzen, oder eine grössere oder     gerin.#ere    An  zahl von ihnen. Die Anzahl der Seiten     zuin     Aufzeichnen eines -Kreises mag in     die5een    drei  Fällen<B>96,</B> 64 und 48 sein, obwohl jede an  dere Anzahl verwendet werden kann.

   Für  jeden Fall wird ein anderer     Steuerscheiben-          satz    benutzt, dessen Scheiben nebeneinander  auf der Steuerwelle     it    auf     cereiht    sind. so     dass     jeder dieser drei Sätze mit der     zu!Zeordi)eten          epizyklischen    Einheit dadurch in     Vberein-          stimmung    gebracht werden kann,     dass    die  Steuerwelle in ihren Lagern     achsial    verscho  ben wird.  



  In der Übertragungsstellung der     Fig.   <B>9</B>  ist die     Steuerwellp    u in ihre äusserste Stel  lung nach links verschoben. in welcher<B>64</B>  Schritte geschaltet werden; sie     hann    in zwei  andere Stellungen nach rechts verschoben  werden, in deren jeder ein anderer     Steuer-          scheibensatz    in Wirkung tritt und<B>96</B>     bezw.     48 Schritte schaltet.

   In diesen     leizteren    bei  den Fällen erfolgt die     Kraftübertragung     durch die Zapfen 141, welche in den Kopf  <B>10,9</B> der Welle u eingreifen, und das zu  geordnete Rad 142,<B>96</B> und 48 sind Vielfache  voneinander, während 64 hiervon     verschie-          den    ist; es sind daher die Getrieberäder 140.  143, 14-4, 142 notwendig, um eine be  sondere     Kraftübertragung-    und eine Ände  rung des Übersetzungsverhältnisses herbei  zuführen, das vergrössert oder verringert wer  den kann.

   Die     Einstelluii(y    der     Stenerwelle          it    in ihrer Längsrichtung wird durch eine       z#         senkrechte, drehbare Achse<B>150</B> bewirkt, die       dureth    einen ]Ring<B>151</B> in ihrer Höhenlage ge  halten wird, der in einem festen Lager 152.  liegt. Die Stange<B>150</B> kann durch einen     Ile-          bel   <B>153</B> gedreht werden, der an ihrem obern  Ende befestigt ist und an seinem freien Ende  eine Handhabe 154 trägt, die gleichzeitig  zum Verriegeln und Lösen des Hebels dient.

    Die Stange<B>150</B> trägt auch unmittelbar un  ter dem Lager<B>152</B> einen Betätigungsarm<B>155,</B>  der mit einem Zapfen<B>156</B> in die Rille<B>110</B>  des Kopfes<B>109</B> eingreift. Durch den Hebel  <B>153</B> kann die Steuerwelle u in eine ihrer drei  Stellungen eingestellt werden, während die  Kraftübertragung von der Welle<B>12 1</B> aus un  unterbrochen bleibt. Das     Anzeige-Schaltbrett     X'     (Fig.   <B>3)</B> zeigt drei Stellungen des Hebels       153,    den Hebel selbst in seiner     Mittelstel-          lung.     



  Bei Verschiebung der Steuerwelle in ihrer  Längsrichtung     muss    Vorkehrung getroffen  werden,     dass    die     verschiedenQn    Klinken oder  Anschläge, die mit den Steuerscheiben in  Eingriff stehen, nicht beschädigt werden,       und    es     muss    daher vor Verstellen des Hebels  <B>153</B> ein     Entriegelungshebel   <B>157</B> betätigt wer  den, der auf einer der Wellen<B>103</B> drehbar  gelagert ist.

   Am Hebel<B>157</B> ist ein Zahn<B>158</B>       (Fig.        10b)    vorhanden, der unter das eine  Ende<B>159</B> einer Schwinge<B>160</B> greift, welche  auf der andern Welle<B>103</B> festsitzt, auf wel  cher die     Klinkenv',        v'        usw.    angeordnet sind.

    Auf das andere Ende     def        Sehwinae   <B>160</B>  wirkt der Zug einer Feder<B>162</B>     (Fig.        16)-          Der    Hebel<B>157</B> trägt auch einen Finger<B>163,</B>  der an seinem freien Ende eine halbkreis  förmige Aussparung besitzt und mit einer  von mehreren Riegelaussparungen in Form  von     Umfangsnufen    164 auf der Steuerwelle       q,t    in Eingriff gelangen kann     (Fig.   <B>6).</B> Wenn  der     Entriegelungshebel   <B>157</B>     (Fig.   <B>10b)

  </B>     eut-          (regen    der     Uhrzeigerriehtung    bewegt wird,  wird die Steuerwelle     it    von dem Finger<B>163</B>  freigegeben und die beiden Klinken, welche  die Wellen<B>103</B> halten, werden nach aussen  durch das     Zafinstück   <B>158</B> -und die Schwinge  <B>160</B> gedreht. Hierdurch werden durch kleine  Kurbeln<B>165</B>     (Fig.   <B>7),</B> die auf den Wellen<B>103</B>         aufgekeilt    sind, die Nasen der Klinken ausser  Eingriff mit den verschiedenen Steuerschei  ben gebracht. Hierzu sind, kleine Stangen  <B>166</B> vorgesehen, welche die Kurbeln auf jeder  Welle untereinander verbinden.

   Derart ist  die Steuerwelle frei zur seitlichen Einstel  lung ohne Gefahr der Beschädigung der An  schläge und sonstigen Teile. Das obere Ende       cles    Hebels<B>157</B> tritt durch einen     Führunfss-          schlitz    in dem     Anzeige-Schaltbrett    X'       (Fig.   <B>3)</B> hindurch und kann nötigenfalls mit  einer     Verriegelungsvorrichtung    versehen wer  den, um ihn in einer seiner beiden Endstel  lungen zu halten.  



       Fig.    12- zeigt, wie die Magnete     1.35,   <B>136,</B>  <B>13,8, 139</B> erregt (und     aberregt)    werden.  zwecks schriftweiser Drehung der Steuer  welle.  



  <B>167, 168, 169</B> sind drei einfache und sehr  leichte Schalträder untereinander gleicher  Art, die schnell schrittweise durch die Mag  nete<B>170, 171, 17122</B> durch Klinken und       Schalträder    bewegt werden können, wie dar  gestellt. Jedes Rad ist in Berührung, mit  einem Schalter<B>1703,</B> 174,<B>175,</B> und jedes       Schaltrad    hat am Umfang Vorsprünge oder  Zähne, wobei Strom abwechselnd zu einer  von<B>je,</B> zwei     Sehaltfedern    geführt wird.

   Dem  Schaltrad<B>167</B> sind die abwechselnd wirken  den Schaltfedern     177-6,   <B>177</B> zugeordnet, so     dass     eine Folge von Stromimpulsen, an den Mag  <B>C</B>       net   <B>170</B> gegeben, bewirkt,     dass    die Magnete  <B>136</B>     und   <B>135</B> abwechselnd erregt und<B>je</B> einen  Schritt geschaltet werden. In     ähnlicher'Weise     werden Impulse dem     '.#Llagliet-en   <B>171</B> über       Schalffedern   <B>178, 179</B> erteilt, die bewirken,       dass    die     37lagnete   <B>138</B> und<B>139</B> abwechselnd  erregt werden.

   Durch den dritten Magneten  <B>172</B> gegebene     Impulsehaben    Wählerwirkung,  da die Schaltfedern<B>180</B> und<B>181 je</B> in den  Stromkreis der Magnete<B>170</B>     bemv.   <B>171</B> ein  geschaltet sind, so     dass    der eine oder andere  derselben abgeschaltet wird und dementspre  chend auch die ihnen zugeordneten     Nagnete          1,35,   <B>136</B> oder<B>138, 139.

   18-2</B> bezeichnet einen  Kontakt, der durch Bewegung des hier nicht  gezeichneten Steuerbandes betätigt wird, wo-      durch eine Reihe von Impulsen zu den     Mag-          iieten   <B>171</B> erregt werden und die Steuerwelle       i#    in einer 'Richtung schrittweise gedreht  wird. Wenn ein zweiter Kontakt, 184, nur  einmal betätigt wird durch Bewegung des  Steuerbandes, so wird ein Impuls zum Mag  neten<B>172</B> gesandt und das Rad<B>169</B> um einen  Schritt weitergeschaltet, wodurch die Im  pulsreihen vom Kontakt<B>182</B> auf den Magnet  <B>1.70</B> abgelenkt werden, so     dass    die Steuer  welle     ?t    jetzt in der umgekehrten Richtung  schrittweise gedreht wird.

   Derart wird eine       llmkehr    der Drehrichtung der Steuerwelle u  in einfachster Weise durch eine einzige Be  tätigung des Kontaktes 184 herbeigeführt.  Der eine oder andere Magnet der Paare<B>1,35,</B>  <B>136</B> oder<B>138, 139</B> -wird stets erregt gehalten  entsprechend der Stellung, in welcher das  Schalterrad stehen gelassen wurde, das diesem  Magnetpaar zugeordnet ist.

   So sind beispiels  weise in     Fig.    12 der Magnet<B>135</B> in dem  einen und<B>138</B> in dem andern Paar mit der       elektrisel-len    Stromquelle in -Verbindung     ste-          liend    dargestellt, wodurch die zugeordnete  Seite des Differentials<B>122</B>     (Fig.   <B>9)</B> verriegelt  wird, welche zu dieser Zeit nicht betätigt  und dadurch eine falsche Drehung verhindert  wird.  



  Die     Sehalterräder    und die verschiedenen       Hagnete    sind in der Kammer oder dem     Ge-          hause   <B>1029</B>     (Fig.    2) unter der Tischplatte un  tergebracht.  



  Die beschriebenen elektromagnetischen       Schaltvorriclitungen    bewirken schliesslich,     dass     die beiden Rädergruppen     c    und<B>d</B> so gesteuert  werden,     dass    die abgehenden Wellen     q    und r       (Fig.   <B>1)</B> bestimmte     Gescliwindigkeitsände-          rungen    erfahren und eine Reihe von Linien  gezogen werden, die gegeneinander geneigt  sind     (Fig.   <B>13).</B> Es müssen aber Mittel     vor-          -esehen    werden, die beispielsweise sichern,       dass    an eine gezogene Linie die nächste,

       ge-          reigte    Linie an einer bestimmten Seite     an-          oe,setzt    wird. Dies wird gewöhnlich dadurch  erreicht,     dass    die     Drehrielltung    der     Steuer-          selleiben    umgekehrt wird; manchmal, zum  Beispiel wenn das Arbeitsinstrument den       Umrisslinien    einer Figur folgt, wird aber die    Drehrichtung der abgehenden Wellen     q    und  r umgekehrt sein müssen     und    dann wieder,  in bestimmten Punkten,     muss    eine oder beide  der abgehenden Wellen vollkommen still  gesetzt werden.  



  In     Fig.   <B>13</B> ist die Brücke B, der Wagen<B>0</B>  und das Arbeitsinstrument Z gestrichelt ein  gezeichnet. Wenn ein Halbkreis gezeichnet  ist (wie durch ein     Halb-Pol        gon    angedeutet),       y    n  erreicht das     Arheitsinstrument    Punkte (wie  <B>185, 186),</B> an denen eine der Wellen     q    oder r  angehalten werden     muss,    während die andere  fortgesetzt wird. Beispielsweise     muss    beim  Zeichnen von zwei Linien, die sich im Punkt  <B>185</B> treffen, die Brücke in der Richtung von  <B>31</B> nach IV bewegt werden, während der       _NAragen    nach X fährt.

   Ist der Punkt<B>185</B> er  reicht, so darf die Brücke nicht mehr auf<B>N</B>  zu bewegt werden, wohl aber setzt der  Wagen seine Bewegung nach Y hin fort, um  die Linie<B>187</B> zu zeichnen. Sobald dies voll  endet ist, hat die Bewegung der Brüche wie  der zu beginnen, jedoch in entgegengesetzter  Richtung; derart     muss    am Punkt<B>188</B> die  Brücke wiederum anlaufen, jetzt aber in  Richtung auf     31    zu.

   Dasselbe tritt ein (im  umgekehrten Sinn) für den Wagen und die  Brücke an den Punkten<B>186, 189.</B> Um diese  Umsteuerung durchzuführen. reicht die  Steuerwelle u aus der Gruppe X     (Fig.    2) in  die benachbarte Gruppe X' hinein, von der  eine Seitenansicht in     Fi-.   <B>18</B> und ein Quer  schnitt in     Fig.   <B>19</B> dargestellt ist,

   während       Fig.    20 eine Seitenansicht der     Umsteuervor-          richtung    und     Fig.    21 einen Längsschnitt  durch den     Umsteuerscheibensatz        zeiof-          Die        Umsteuervorrichtung    ist auf dem  Tragstück<B>191</B> aufgestellt, das am     Mia-          schinenraum   <B>190</B> der Gruppe X' befestigt ist.

    Die Steuerwelle u ruht in einem Lager des  Rahmens<B>190</B> und trägt am     linhen    Ende ein  Zahnrad<B>192,</B> durch das in einer der Steuer  welle     entgegengesetzteh    Richtung ein Kur  belzapfen<B>193</B> der Kurbel     19-t        liiiidurchtritt,     die auf einem Achszapfen<B>195</B>     (Fig.21)    be  festigt ist, der in einem     Fortsatz   <B>196</B> des  Tragstückes<B>191</B> gehalten ist.

   Durch den       Nurbelzapfen   <B>193</B> wird die     Sebrittbewegung          t#         der Steuerwelle     it    über das Rad<B>19.9</B> auf ein       1'%'ad   <B>19.7</B> übertragen, das auf dem Achs  zapfen<B>195</B> befestigt ist und wodurch dem  Bad<B>198</B> der Welle<B>199</B> eine Drehbewegung  erteilt wird;

   die Welle<B>199</B> liegt parallel zur  Verlängerung der Steuerwelle u und ist an  einem Ende im     Masehinenrahmen   <B>190</B> ge  lagert, während ihr anderes Ende in einem  Lager 200 liegt, das am Hauptträger<B>191</B> an  gebracht ist, der auch das Zwischenlager<B>196</B>       iTägt.    Die Welle<B>199</B> trägt vier     Umkehr-          steuerscheiben        201a    bis     2,Old    auf<B>je</B> einem  Isolierring 2:02; jede dieser Scheiben trägt  am Umfang Vorsprünge<B>203</B>     (Fig.   <B>19),</B> und  ,jedes Paar solcher Steuervorsprünge ist gegen  das andere um<B>90'</B> versetzt.

   Jeder Umkehr  scheibe ist ein Paar von federnden Kontakt  zungen 204, 205     (Fig.   <B>19)</B> zugeordnet, von  denen die eine (204) mit einem Kontakt<B>206</B>  versehen ist, der dauernd     auf    die zugeordnete  Umkehrscheibe 201a bis     201d        aufgedräekt     ist. Die andere Seite der federnden Zunge  204 trägt ein     Kontakistück   <B>207,</B> das auf eine  federnde Zunge<B>205</B> gedrückt werden kann.  Beide Zungen sind durch Blöcke<B>2.08</B> und<B>209</B>  an ihren untern Enden gehalten, zu denen  verschiedene elektrische Stromkreise geführt  sind, wie bei 210 angedeutet ist.

   Die Anord  nung der federnden Zungen ist derart,     dass     bei Berührung des vorspringenden Teils einer  der     Umkehrsteuerscheiben    mit dem Kontakt  <B>2 2</B>     06        der        Stromkreis        zwischen        beiden        Zungen     geschlossen ist; wenn die Scheiben jedoch  verdreht werden, so     lässt    deren unterer Teil  zu,     dass    der Kontakt<B>206</B> sich nach innen be  wegt und derart die     Berübrung    zwischen den  beiden     Zurigen    204 und<B>205</B> unterbricht.

   Die       Zuncre   <B>205</B> ist etwas fester als die Zunge  204. Die Antriebsstellung des Rades<B>192,</B>  das durch die Welle     it        (Fig.    20) angetrieben  wird,     entspriclit    der Endstellung der Steuer  welle u bei ihrer     achsialen    Verschiebung in  einer Richtung, um andere Sätze von Um  kehrscheiben in Arbeitsstellung zu bringen.

    Sobald die Steuerwelle     it    eine mittlere     Siel-          hing    nach rechts     durchsehritten    hat, wird das  Rad<B>192</B> von dem     Kurbelzapfen   <B>193</B> frei  <I>t'</I>     (Tegeben        und        mit        einem        Rad        211        in        Eingriff       gebracht, das auf der Steuerwelle<B>199</B> be  festigt ist, welches sich in entgegengesetzter       Richtunu    zur Welle     it    dreht.  



  Um eine sichtbare Anzeige der     Bewe-          ,        ngsrichtuno,    des Arbeitsinstrumentes zu     je-          cu        C,     der Zeit zu geben oder um die Maschine von  Hand einstellen zu können, um das Arbeits  instrument     (Zeieheninstrument)    in irgend  einer gewünschten Richtung zu bewegen, ent  sprechend der Anzeige auf dem Schaltbrett  X', überträgt die Welle<B>199;

  </B> über ein     Kegel-          radpaar    21-2 die, Bewegung der Steuerwelle     it     auf eine vertikale Welle<B>2137),</B> die in den     La-          ,gern    214 gehalten ist und deren oberes Ende  einen Zeiger<B>215</B> trägt, der durch einen  Knopf<B>2216</B> gehalten ist. Der Zeiger bewegt  <B>z3</B>  sich über ein     Anzeigeblaft   <B>217,</B> so     dass    er zu  ,jeder Zeit die Drehrichtung der Steuerwelle       ir        bezw.    die Bewegungsrichtung des     Arbeits-          el          instrumentes    anzeigen wird.  



  Die     Umkehrsteuerscheiben        201a    bis<B>201d</B>  haben den Zweck, Kupplungen an den ab  gehenden Wellen     q    und r elektrisch zu  steuern in der noch zu     beschreibendenWeise.     



  Anhand der     Fig.   <B>1</B> wurde gezeigt,     dass    die       Differential-Auso,leichsräder   <B>82</B> Zahnräder o  und<B>p</B> antreiben, um die abgehenden Arbeits  wellen     q.    r zu drehen. In der     Ausführun-          der    Maschine werden jedoch verschiedene  Sätze von Zwischengetrieben zwischen den  Ausgleichsrädern<B>82</B> und den abgehenden  Wellen vorgesehen.  



  Gemäss     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> kämmen die Aus  gleichsräder<B>82</B><U>einer</U> jeden Rädergruppe mit  einem Rad     2.18    der Wellen<B>219,</B> die in     La-          (yern    220 der Rahmen<B>98</B> und<B>99</B> der Getriebe  gruppe X gehalten sind. Da beide     denWel-          len   <B>219</B> zugeordneten Gruppen unter einander  gleich ausgebildet sind, genügt es, wenn nur  eine solche Gruppe beschrieben wird.  



  Auf     derWelle   <B>219</B> ist ein Kegel 221, be  stehend aus abgestuften Stirnrädern, angeord  net, von welchen eines mit einem Rad     222     kämmt, das an einem bei<B>223</B> drehbaren He  bel 2224 gelagert, welcher auf einer Welle     225          achsial.        versehiebbar    und mit dieser auf     Dre-          liung    durch Feder und Nut<B>226</B> verbunden      ist. Per Hebel 224     umfasst    mit einem Gabel  arm<B>227</B>     ein    Zahnrad<B>228,</B> das auf der Welle  <B><U>'225</U></B>     aufgeheilt    ist und mit dem Rad 222 in  dauerndem Eingriff sich befindet.

   Der obere  Arm des Hebels 224 besitzt eine     Bedienuno-s-          handhabe    228a, welche nach oben über den  Maschinenrahmen vorspringt. Damit das Rad       222    mit einem der Stufenräder 221 in     Ein-          ".riff    kommt, wenn der Hebel 224 verschoben  C  wird, durchdringt der letztere eine nach oben  gewölbte Haube<B>229,</B> die auf den Maschinen  rahmen     auf,)-esetzt    und mit einem     schrauben-          liiiieilförnligen    Schlitz<B>230</B> versehen ist.

   Um  den Hebel 224 in einer     gewünsehten    Stellung  zu verriegeln, ist ein Riegelhebel<B>231</B> bei<B>232</B>  drehbar an der Handhabe 228a gelagert und       tnägt    einen     Rtiegelzapfen   <B>2.33,</B> der in eines der  Löcher einer dem Schlitz<B>230</B> entlang laufen  den Lochreihe 234 der Haube     einuesteckt     werden kann; jedes dieser Löcher ist einem  der Stufenräder 221 zugeordnet.  



  Beide Ausgleichsräder     8:),    der Rädergrup  pen     c    und<B>d</B> treiben<B>je</B> eine der Wellen<B>219.</B>  Je nach dem Stufenrad 221, mit welchem das  Zahnrad     22:),    in Eingriff steht, werden die  Wellen 225 mit einer entsprechenden     Ge-          ,#chwindigkeit    angetrieben. Von den Gruppen  <B>,</B>     I   <B>i. -</B> reichen die Wellen<B>225</B> in die nächste       Cruppe    X,     iii    der eine Reihe von  rädern angeordnet ist.  



       -lus    den     Fig.   <B>18</B> und<B>19</B> sieht man,     dass     die beiden Wellen<B>2-95,</B> die in dem Rahmen  <B>190</B> gelagert sind, das erste Element eines       #        el          )Vechselgetriebes    tragen, das verschiebbare  Zahnräder enthält, die auf einer Gegenwelle  angeordnet sind.

   Dieses übliche.     Wechsel-          11.etriebe    bedarf keiner weiteren     Erläuterun-.     Die erste (Truppe der     Weehselräder    wird  durch einen     E'_urbelzapfen   <B>235</B> verstellt, der  durch einen Arm     2.37    einer vertikalen Welle       236        uetragen    ist. Die zweite und dritte     Wech-          #D          selrädergruppe    ist ähnlich angeordnet und  <B>b</B>  durch eine andere vertikale Welle<B>236</B> betä  tigt. Diese     'WechselräAer    sind auf horizon  talen Wellen<B>238</B> und<B>9-39</B> angeordnet.

   Jede  vertikale Welle<B>236</B> reicht über den     Ma-          sebinenrahmen    hinaus und trägt dort einen       BC-iitigungsarm   <B>290,</B> der in der eingestellten    Stellung durch einen Riegelzapfen<B>291</B> gehal  ten werden kann.

   Wie aus     Fig.   <B>19</B> zu     er-          .sehen,    wird die jeder Welle<B>225</B> mitgeteilte  Bewegung in die     Wechselrädergruppe        eiii-          n     geleitet und kann in drei Übersetzungen ge  ändert werden, bis sie an zwei parallele  Wellen<B>292, 293</B> abgegeben wird, welche im  ,intern Teil des     Maschinenralimens    in den       Sieitenpfosten    desselben gelagert sind.  



  Die Wellen<B>292, 293</B> reichen in die  Gruppe X'     (Fig.   <B>2, 1,8</B> und 22), um die An  triebskraft auf die abgehenden Wellen<B>292 ",</B>  293a oder     q,    r zu übertragen. Die     Drehrich-          22          tung    der Wellen     9292',',    293a ist in folgender  Weise umkehrbar durch die früher beschrie  benen Umkehrscheiben 201     (Fig.        20).     



  Gemäss den     Ficr.   <B>18</B> und 22 sind ein Paar  <B>C</B>       Elektroniagnete   <B>296</B> und<B>297</B> am Boden des       Maschi#aengestelles    angeordnet und. wie an  einem     Alagnet   <B>296</B> am Unterteil der     Fig.   <B>18</B>  gezeigt, ist der Anker<B>298</B> bei<B>299</B> drehbar  und, bei Erregung des     -##,lagnetes,    geeignet,  durch einen Lenker<B>300</B> die Kupplungsgabel  <B>301</B> zu betätigen, die bei<B>302</B> drehbar ge  lagert ist. Der Kupplungsteil<B>303,</B> der in die  sem Beispiel gezahnt dargestellt ist, kann in  einer Richtung durch den Anker<B>298</B> ver  schoben und in der andern Richtung durch  eine Feder 304 zurückgeführt werden.

   Die       daliinterliegende    Welle<B>293</B> ist mit     eintr     gleichartigen Kupplung versehen. die     durüh     den     Alagneten   <B>'297 -</B>     esteuert    wird. Jeder  Kupplungsteil<B>303</B> ist auf seiner Welle durch  Feder und Nut verschiebbar geführt     uii(""     kann abwechselnd mit einem von zwei     Pii-          dern   <B>305</B> und<B>306</B> in Eingriff gebracht     wer-          cl..n,        weliche    auf derselben Welle lose gelagert  sind.

   Wenn das Rad<B>306</B> angekuppelt ist.<I>so</I>  überträgt es eine Drehbewegung auf ein Rad  <B>307</B> auf jede der innenliegenden Wellen     --)92i'     und 293a, um diese in einer Richtung     z-i     drehen, während bei,     Ankupplung    des Rades  <B>305</B> durch die     Ilmkehrräder   <B>308</B> und<B>309</B> ein  Rad<B>310</B> der     innenlie        'genden    -Welle 292a ge  dreht wird; die andere Welle. 293a, wird in  gleicher     -#ÄTeise    angetrieben.  



  Auf diese Weise können von den     Umkehr-          steuerscheiben    201 aus die Arbeitswellen           292a,    293a nach links oder rechts gedreht  werden, entsprechend den jeweiligen Arbeits  erfordernissen.  



  In der     Besclireibun",    der     Fi".   <B>13</B> wurde  gesagt,     dass    die Umkehr einer der     Bewegungs-          komporienten    an den Punkten<B>188, 189</B>     statt-          find..et.    Doch dies ist nicht stets     empfehleils-          wert-,    weil an diesen Punkten beide Bewe  gungskomponenten wieder wirken sollen, eine  von ihnen jedoch umgekehrt werden     muss        und     daher die Gefahr besteht,     dass    durch die für  die erforderliche     Umsohal-          tuno,

      Zeit und damit der     Synchronismus    ver  loren     veht.    Daher ist es vorzuziehen,     dass    die  Umkehrkupplungen.<B>303</B> früher betätigt     wer-          C     den als die zugeordnete Bewegungskompo  nente wieder auf das Arbeitsinstrument ein  wirken soll, damit Genauigkeit des Arbei  tens gesichert wird. Es sollen also die Um  kehrkupplungen bereits in den Punkten<B>185</B>  und<B>186</B> geschaltet werden. Wenn aber die  gezeichnete Kurve in entgegengesetzter Rich  tung durchfahren wird als durch den Pfeil  eingezeichnet ist, dann würden die Umkehr  kupplungen<B>0303</B> an den Punkten<B>189, 188</B>     züi     betätigen sein.

   Die     [Jmkehrkupplung,    welche  der Brücke zugeordnet ist, sollte entweder am  Punkt<B>185</B> oder<B>188</B> betätigt werden entspre  chend dem     Rielitungssinn,    in welchem die  Kurve durchfahren wird. Da aber diese     Rieb-          Lung    von der Drehrichtung der     Umkehr-          steuerscheiben    201 abhängt, so können durch  jene Mittel,     welehe    diese Drehrichtung<B>än-</B>  dern, auch die Punkte geändert werden, an  welchen die Umkehrkupplungen<B>303</B> arbeiten.

    Wann immer also die Drehrichtung der     Um-          kehrseheiben    201. geändert wird, um die  Richtung des     Abfahrens    der Kurve umzu  kehren, sind auch jene Punkte zu ändern, an  welchen die Umkehrkupplungen betätigt wer  den sollen. In der dargestellten Bauart sind  zwei     Umkehrsteuerscheiben    201 für jede der  Bewegungskomponenten vorgesehen, von de  nen eine Scheibe die Drehrichtung für die  eine und die andere Scheibe die Drehrichtung  für die andere Richtung des     Abfahrens    der  zu zeichnenden Kurve bestimmt. Es sind also  vier Kammscheiben 201 vorhanden.

      Wenn man die Brücke B allein     bewe"en          tD     -will, so sind die Steuerscheiben 201a,<B>201b</B>  elektrisch zu     betäti-,en.    Wenn die Kurve in       Fig.   <B>13</B> in der     Pfeilriehtung    umfahren wer  den soll, dann mag beispielsweise die Steuer  scheibe     201a    eingeschaltet werden,

   um die       Li        mkehrkupplun        go        303        a        am        Punkt        185        zu        be-          tätigen,    während bei Umkehr der Drehrich  tung der Steuerscheibe zwecks Umkehr der  Richtung des     Umfahrens    der Kurve die  Steuerscheibe     201b    einzuschalten ist, welche  die Umkehrkupplung<B>303</B> im Punkt<B>188</B> be  tätigt.

   Die elektrischen Stromkreise zur     Be-          tätiguno,    der Kupplungen<B>303</B> können ähnlich  denen sein, die in     Fig.   <B>12</B> gezeigt sind, wo  entweder der Magnet<B>170</B> oder<B>171</B> ein  geschaltet ist, um die Drehrichtung der  Steuerscheibe und damit<U>die</U>     Umfahrrichtung     der Kurve umzukehren; die Schaltung er  folgt, indem entweder der Kontakt<B>180</B> oder  <B>181</B> durch das Schalterrad<B>169</B> eingeschaltet  wird.

   Ein anderes Schalterrad     -,enau    entspre  chend dem Rad<B>169</B> und ein anderes Kon  taktpaar entsprechend demjenigen von     18-u     und<B>181</B> ist angeordnet, um durch denselben  Magneten<B>172</B> gesteuert zu werden; die bei  den Schalterräder sind auf derselben Achse  gelagert. Diese andern beiden Kontakte sind  mit<B>je</B> einem Paar von     Umkehr-Steuerschei-          ben    201a,     20le        bezw.    2011),     201d    verbunden.

    Wenn der Magnet<B>-172</B> schrittweise arbeitet,  um die Richtung des Umfahrens der Kurve  umzukehren, wird das Paar     Umkehrsteuer-          scheiben,    die derart vom Strom erreicht wer  den, gleichfalls gewechselt, so     dass    die Punkte  geändert werden, an denen die     Umkehrkupp-          lunaen    betätigt werden entsprechend der     Um-          fahrriehtung    der Kurve.  



  Die Umkehrkupplungen<B>303</B> sollen so  nahe als möglich dem Antrieb für die     Be-          we        ungskomponenten    angeordnet werden,  <B>9 Z,</B>  damit so     weni-    Räder als     niö-lich    ihre Dreh  richtung ändern müssen, und     dementspre-          ehend    die Abnutzung der Zähne, als auch  des     Trägheitsmomentes    soweit als möglich       verrino,ert    werden.

   Ebenso ist es empfeh  lenswert, die Kupplungen so auszubilden,       dass    sie sofort wirken und nicht durch Tot-      gang (Spiel) an Arbeitsweg bei der     Bewe-          (rungsumkehr    verloren wird, wenn beispiels  weise bei<B>188</B>     (Fig.   <B>3)</B> die     Bewegungskonipo-          nente    wieder wirksam gemacht wird.

   Die  Bewegungskomponente, deren Richtung     um.-          ekehrt    wurde, ist regelmässig verhältnis  mässig klein, und die ihr zugeordneten An  triebsräder laufen sehr langsam um, so     dass     irgend ein Wegverlust durch Spiel im Ge  triebe von grossem     Einfluss    ist und eine oder  zwei Schrittbewegungen vorübergehen kön  nen, bevor die Bewegung richtig übertragen  wird, wodurch natürlich die Zeichnung     miss-          liiigen    kann.

   Eine geeignete Form der  Kupplung<B>303</B> ist diejenige einer magne  tischen Kupplung, bei der kein Zeitverlust  auftreten kann, wenn die Zähne zum     Ein-          iff    gebracht werden, wie dies auch in       Fi#-.   <B>18</B>     dar-estellt    ist.  



  Eine noch geeignetere Form der Kupp  lung ist in den     Fig.    14 bis<B>16</B> dargestellt,  in welchen die Räder<B>305</B> und<B>306,</B> die ab  wechselnd angetrieben werden sollen, lose  auf der Welle 292 gelagert sind. Ein Rand  <B>311</B> ist am Rad<B>305</B> angeordnet, innerhalb  dessen mit der Welle<B>292</B> eine Scheibe<B>312</B>  dreht, auf deren Umfang drei Taschen mit  etwa rechtwinklig zueinander gerichteten  Seiten<B>313,</B> 314 ausgespart sind.

   Eine  Stahlkugel<B>315</B> ist in jeder Tasche nach  Art einer     Freilaufnabe    angeordnet und  durch eine Feder<B>316,</B> die in der Seiten  fläche 314 befestigt ist, wird jede Kugel  mit der Innenfläche des Rades<B>311</B> und der       ,oleneigteu    Fläche<B>313</B> der Tasche in     Berüh-          n          rung    gehalten. Eine Drehbewegung der  Welle<B>292</B> in<B>-</B> der Pfeilrichtung     Fig.   <B>15</B> be  wirkt,     dass    die Kugeln<B>315</B> die Bewegungs  verbindung zwischen der Scheibe<B>312</B> und  dem Rand<B>31.1</B> herstellen, so     dass    das Rad  <B>305</B> mitgenommen wird.

   Diese Kupplung  wirkt sofort, und das Rad<B>305</B> wird mit  genommen, sobald die Welle<B>292</B> zu drehen       beginüt,    so     dass    kein Arbeitsweg verloren  geht. Neben dem Rand<B>31,1</B> befindet sich  n  eine Platte<B>317,</B> die an der Scheibe<B>312</B> be  festigt ist und drei Löcher aufweist, welche       ge        g        genüber        den        Taschen        angeordnet        sind.       Durch jedes dieser Löcher geht ein Zapfen  316a hindurch, die an einer     achsial    ver  schiebbaren Scheibe 317a befestigt sind.

   Je  der Zapfen 316a ist an seinem Ende<B>318</B>       (Fig.   <B>16)</B>     abgesehrägt    und kann hierdurch  die zugeordnete Kugel<B>315</B> erfassen und in  eine     Stellui)g    entgegen der Kraft der Fe  der<B>316</B> zurückführen, in welcher     dicKupp-          lung    ausgerückt ist; diese Auslösung er  folgt wenn die Zapfen verschoben werden  und in die Taschen an der Scheibe<B>312</B>     ei.n-          greifen.    Die in     Fig.    14 bis<B>16</B> dargestellte  Konstruktion ist in gleicher Weise für das  Rad<B>306</B> vorgesehen.

   Die beiden mit Zap  fen     verseheneu    Scheiben 317a sind mitein  ander durch eine Hülse<B>319</B> verbunden, so       dass    beide Scheiben gleichzeitig     duich    die  auf letzterer verschiebbare Kupplungsmuffe  <B>320</B> verschoben werden können.

   Wird die  Muffe<B>320</B> von rechts nach links in     Fig.    14  verschoben, so schlägt sie auf die Rückseite  der linken Scheibe 307a und treibt deren  Zapfen 316a in die Taschen für die Ku  geln, wodurch die letzteren     zurückgetrieberi     werden, die Kupplung lösen und das Rad  <B>305</B>     freiucben.    Gleichzeitig wird die rechte  Scheibe 317a nach links bewegt und zieht  den auf ihr befestigten Satz von Zapfen  316a aus der zugehörigen Kupplung her  aus, wodurch diese     das    Rad<B>306</B> freigibt.  



  Da beim Auftreffen der Zapfen 316a  auf     die    Kugeln erhebliche Reibungskräfte  zu überwinden sind, ist die Muffe<B>320</B> ver  hältnismässig schwer ausgeführt und hat  zwischen den beiden Scheiben 317a ein  ziemlich grosses Spiel, so     dass    die Entfernung  der Muffe von     dpr    Scheibe 3,17a verhältnis  mässig gross ist und beim     achsialen    Verschie  ben der Muffe ein verhältnismässig kräftiger       Schlao-    auf die Scheibe 317a ausgeübt wer  den kann, um sicher zu entkuppeln. Auf  der Welle<B>292</B> ist hinter einem jeden der  Räder<B>305</B> und<B>306</B> ein Stellring<B>321</B> be  festigt, um die Kupplung in Stellung zu  halten.  



  Die Drehrichtung der Wellen     292a    und       293a    kann mit Hilfe der beschriebenen      Kupplungen umgekehrt werden. Diese Wel  len reichen links in die Gruppe X'     (Fig.   <B>2)</B>  hinein und ersetzen die abgehenden An  triebswellen     q    und r von     Fig.   <B>1;</B> von dort  aus liefern sie die Bewegungskomponenten  für das Arbeitsinstrument.

   Die Kraftüber  tragung erfolgt<B>je</B> über ein selbstsperrendes  Getriebe<B>1-</B>     bezw.   <B><I>U,</I></B><I> so</I>     dass    bei plötzlichem  Anhalten des Wagens und der Brücke, wie  es oft vorkommt, die letztere augenblicklich  stillsteht und ihre Trägheit nicht auf die  Antriebe zurückwirkt, da sonst diese letz  teren     hierdureli    einen Rückschlag erleiden  würden und Bewegungsverluste mit daraus  hervorgehenden falschen Zeichnungen sich  ergeben könnten.  



  Die Drehung der     Schneckenrad#vellen     wird schliesslich der Brücke und dem Wagen  B     bezw.   <B>0</B> über die gespannten, früher be  schriebenen Drahtzüge mitgeteilt, wodurch  die Trägheit     auf    ein Minimum reduziert  wird, da Drahtzüge praktisch keine Trägheit,  besitzen     und    straff gespannt werden kön  nen, so     dass    gar keine Bewegungsverluste  oder Rückschläge zu erwarten sind.

   Die  Drahtzüge<B>E,</B> P sind an ihren Enden an den  Trommeln<I>K, K</I> und<B>B</B> befestigt und um die  leerlaufenden Räder     G,        Q    in Schleifen ge  wunden.     Um    die Drahtzüge straff zu     zi-'-          hen,    sind diese letzteren Räder verschiebbar  gelagert     Wig.   <B>23).</B> Die beiden Enden der  Drähte<B>E</B> sind bei     322    an einer Trommel K  befestigt und von dort in entgegengesetzter  n     tn     Richtung über die Trommel gewickelt,

   von  der sie von oben     liezw.    unten ablaufen und  als Schleife ohne Ende um das leerlaufende  Rad<B>G</B>     gefährt    sind, das mit einer Füh  rungsrille versehen ist. Um die Draht  schleife zu spannen, sind die Zapfen der  Rolle zwischen zwei Kopfschrauben 3-24     ge-          fasst,    die in einem festen Tragstück<B>325</B> ein  geschraubt sind. In     Fig.    23a ist gezeigt, wie  die eine der Rollen     C    mit     V-fürmiger    Kante  zum Tragen der Brücke und des Wagens in  der gerillten Schiene<B>D</B> läuft. Diese Rollen  und Rillen verringern zunächst die Reibung       und    bewirken eine sichere, genaue Führung  der Rollen.

      Mit Einteilung versehene     Anzeigeblätter     werden mit Vorteil an der Stirnseite der  Brücke B angeordnet, so     dass    die Bewegung  des Wagens auf der Brücke durch einen Zei  ger an dem     Anzeigeblatt    angezeigt wird.  Ebenso wird 'hierdurch die jeweilige Stel  lung des Wagens gekennzeichnet.

   Die     Mar-          kierungs-    oder     L'Irbeitsfläche    A ist     uiiter     dem     Anzei,-eblatt    angeordnet, so     dass    bei Be  ginn der Arbeit des Instrumentes etwa in  der     Entfernun-,    von<B>15</B> cm von der     Kant:#     der     ArbeitsfLiche   <B>A</B> der -Wagen soweit zu       be-##,egen    ist, bis der     Zeioer    auf dem An       zeigeblatt    (das in Zentimeter eingeteilt sein  mag)<B>15</B> cm anzeigt.

   Hieran erkennt man  die richtige     A.nfangsstellung    des Wagens       und    des     #rbeitsinstrumentes.    Ähnliche     All-          zei-,-blätter    mit Skalen können aus gleichen  Gründen an den Schienen<B>D</B> angebracht sein,  auf welchen die Brücke läuft.

   Ebenso     kön-          npn    elektrische Kontakte an den äussersten  Enden der Bewegungsbahn des Wagens und  der Brücke angebracht sein, so     dass    keine  Möglichkeit bestellt,     dass    der     Waaen        bezw.     t5  die Brücke ihre     Endstellungen    überläuft.       ZD     Durch solche Kontakte können die     Haupt-          hupplungen    betätigt werden, so     dass    un  mittelbar die ganze Maschine stillsteht     und     ,jeder Schaden vermieden wird; solche Kupp  lungen werden später beschrieben.  



  Ferner wird mit Vorteil eine von Hand       bedienbare    Kupplung irgendwo an     derWelle     L     (Fig.   <B>1)</B> vorgesehen, so     dass    man die  Brücke von ihrem Antrieb lösen und von  Hand in irgend eine gewünschte Stellung  über der Arbeitsfläche bringen kann. Es ist  gleichfalls eine Vorrichtung vorgesehen       (nieht    gezeichnet), mit der man den Wagen  von seinem     Antriebs-Dralitzug    trennen kann,  um     flen        Wa.gen    beliebig auf der Brücke ver  schieben zu können.  



       Währplld    ein Arbeitsstück hergestellt  wird, sind die verschiedensten Handgriffe  erforderlich,     clie    von der Art oder Klasse des  Werkes     abhän-en,    das angefertigt werden  <B>soll.</B>  



  Zum     Stillsetzen    und Anlegen einer Ma  schine, die beispielsweise für     lithographiselie         Zwecke benutzt wird, mag auf     Fig.        lja        Be-          Zil(Y        Crenommen    sein in der angenommen ist,       (lass    der Buchstabe     "E"    gezeichnet -werden  soll.

   Hierbei bestehen viele Punkte<B>(326,</B>       9-27        usw.),    in welchen eine     Richtungsäiid!3-          rum,    des Zeicheninstrumentes erforderlich       igt#    die grösser ist als diejenige, die durch       (-inen    einzigen     Drehsc'hritt    der     richt.ungs-          bestimmten    Steuereinheit gegeben ist.

   An       s-Olchen    Punkten     muss    diese Steuereinheit um       niehrere    Schritte     fortbewegt    werden, damit  die     -ewünschte    neue Richtung eingestellt  wird, und während dies geschieht,     muss    das  Anzeigeinstrument an dem Punkt stehen  bleiben und dann so schnell als     möglie h    in       fler    neuen Richtung angelassen werden.

   Die  Bewegungen müssen daher sofort stillgesetzt       iind    ebenso wieder in     )Virkung    gesetzt     wer-          rien    können,     völl,#g    unabhängig von dem       Iffeiterlauf    des Restes der Maschine oder des  Steuerbandes, das weiterhin durchlaufen       muss.    Diese Arbeitsweise wird dadurch er  zielt,

       dass    der Antrieb     von    den primären     An-          friebseleinenten    zu dem Arbeitsinstrument       -lbst        se        an        irgend        einer        Stelle        der        Kraftüber-          tra#rung    unterbrochen wird, vorausgesetzt,       el          dass    der Antrieb des Steuerbandes selbst       ni-jht    wird.

   Das kann in     eder    ge  eigneten Weise durch eine augenblicklich  wirkende Kupplung geschehen oder da  durch,     dass.in    der Maschine ein Teil vor.       !",esehen    ist, der durch. eine Feder oder einen  Reibungsteil angetrieben und das Getriebe  dadurch stillgesetzt wird,     dass    eine oder     meb-          rere    Klinken im geeigneten     Augenblich.    sich  bewegende Teile erfassen, wodurch in der  Reibungskupplung ein Schlupf eintritt oder  eine Feder gespannt wird.

   Es wird aber     vor,-          gezogen,    in der     Umkehrvorrichtung    das       el          Stillsetzen        und        Wieder-Anlassen    so nahe als       möglieh    zu den letzten Antriebsteilen (An  trieb der     Prahtzüge)    anzuordnen, so     dass    so  wenig als möglich sonstige Teile plötzlich  angehalten -und dann wieder angelassen     wer-          (Ion    müssen.

   Zu diesem Zweck wird eine in       den        Fig.    1,4,<B>15, 16</B> beschriebene Kupplung  angewendet, die in     der    Gruppe X'     (Fig.     angeordnet ist, und in den     Fig.   <B>18, 19</B> als ge-         wöhnliche        i        Zahnkupplung        dargestellt        wurde,     die     elektromagnetiscb    betätigt ist.

   Die in       Fig.   <B>19</B> mit<B>328</B> bezeichnete Kupplung ist  auf jeder der beiden Wellen<B>292</B> und<B>9293</B>  angeordnet     z-v#,ischen    der letzten Welle<B>239</B>  für die letzte Geschwindigkeit und den     Uin-          kehrkupplun.gen   <B>303.</B> welch letztere an     den     vordern Verlängerungen der Wellen     29-2#     <B>293</B> befestigt sind.

   Ein Ende des verschieb  baren Teils der     KuppInno,   <B>328</B>     kaim    mit dein  feststehenden Teil<B>329</B> in Eingriff gelangen,  der fest     ain    Rahmen<B>190</B> dieses Teils     dür     Maschine befestigt ist, so     dass    die Bewegung.  entsprechend einer rechtwinkligen     Eehe        ain     Buchstaben     "E"    unmittelbar angehalten  wird, während das andere Ende abwechselnd  mit der mit dem drehenden     Treibracl   <B>330</B>  starr verbundenen     Kupplungshälfte    in Ein  griff gelangen kann.

   Da beide     Bewegung-          komponenten,    herrührend von den Wellen  <B>'292, 293,</B> zu jeder Zeit gleichzeitig angehal  ten werden können und müssen. reicht ein       Elektromggnet   <B>331</B> aus, um beide Kupplun  gen zu steuern.

   Der Magnet<B>331</B> besitzt  einen Anker<B>332,</B> der an einem Hebel<B>333</B> be  festigt ist, welch letzterer bei 334 drehbar  gelagert ist und am beweglichen Ende mit  einem Lenker<B>335</B> verbunden ist, der eine  Welle<B>336</B> betätigt, die beiden Kupplungen  gemeinsam ist; diese Welle trägt ein Paar  von     Kupplungsgabeln   <B>337,</B> wodurch beide  Kupplungen<B>328</B> betätigt werden können,  wie klar aus dem untern Teil der     Fig.        18#     <B>19</B> zu ersehen.  



  Wenn das Arbeitsinstrument entlang der  Zeichnung des Buchstabens     l,E"    in der Rich  tung der Pfeile läuft     Tig.        Ila),    dann     muss     an den Punkten<B>326, 327</B> die     Richtungs-          steuereinheit    im     Uhrzeigersinn    gedreht wer  den, um die Bewegungsrichtung entspre  chend zu ändern, während an den Punkten  <B>338</B> und<B>339</B> die Richtung entgegen dem       Uhrzeigersinn,

      bei 340 aber wiederum im       Uhrzeigersinn    geändert werden     muss.    Daher       muss    vor einer Drehbewegung im Punkte<B>338</B>  ein Impuls gesandt werden, um die Dreh  richtung der richtungsbestimmenden Einheit  in der auseinandergesetzten Weise zu ändern           (Fio-.    1-2). Bei 340 ist ein ähnlicher Impuls  erforderlich, um die     riclitungsbestimmende     Einheit wiederum     zurüc'k    in die Uhrzeiger  richtung umzusteuern.

   Da die an diesem  Punkt zusammenstossenden Linien gerade  sind und die richtungsbestimmende Einheit  daher nicht arbeitet, werden diese Impulse       7weckmässio,    bereits ausgesandt, wenn das       Arbeitsinstrument    noch auf den geraden Li  nien entlangfährt unmittelbar vor Erreichen  der     Eckpunkfe,    so     dass    die richtungsbestim  mende Einheit für ihren     Drehrichtungswecli-          sel    bereitgestellt ist, sobald das Arbeitsinstru  ment die Ecke erreicht und dann auch so  fort diese Richtung ändert.

      Eine andere, ähnlich betätigte selbsttätig  gesteuerte Kupplung ist bei 341 und 342 in       Fig.   <B>19</B> gezeigt in Verbindung mit den Wel  len 294,<B>2,95,</B> welche zwischen die Welle<B>239</B>  für die endgültige     Geschwindigkeitsänderung     und die Wellen<B>9.92</B> und<B>293</B> eingeschaltet  sind. Es ist lediglich eine Darstellung von  der Stirnseite gewählt. Es ist ein einziger  Magnet 343 ähnlich dem 'Magneten<B>331</B> vor  gesehen, dessen Anker einen Lenker 3,44 be  tätigt, um die Wellen 345 zum Verstellen  der beiden Kupplungsgabeln 341, 342     züi    ver  anlassen.

   Durch diese Kupplungen wird  plötzlich eine erhebliche Geschwindigkeits  herabsetzung des     Arbeifsinstrumentes    be  wirkt, indem eine viel geringere Übersetzung  eingeschaltet wird, und umgekehrt kann  wiederum die alte Geschwindigkeit ein  geschaltet werden. wenn es erforderlich ist.  Dies geschieht insbesondere, wenn Kurven  von sehr 'kleinem Radius beschrieben werden  sollen, um zu verhindern,     dass    die Arbeits  geschwindigkeit der ganzen     Miaschine    herab  gesetzt wird beim Zeichnen solcher Kurven.  



  Für manche Zeichnungen ist es     erforder-          lieh,        dass    ein Übergang von grössten zu     klein-          sien    Durchmessern stattfindet oder     dass    Kur  ven gezeichnet werden müssen, die     selirklein     sind im Verhältnis zu den übrigen Ausmassen  der     Zeiehnun-.    Dies ist beispielsweise bei       Buclistaben-Druchpressen    der Fall, deren  Zeichen verhältnismässig sehr kleine Über--         gangskurven    aufweisen.

       Mit    einer gegebenen  Anzahl     von    geraden Strichen, die zu einem  Kreis     zusammen."#es#tzt    werden sollen in der  früher beschriebenen Weise, kann bei Bewe  gung des Arbeitsinstrumentes und der Steuer  scheiben mit ihrer grössten Antriebsgeschwin  digkeit eine Kurve bestimmten Durchmessers  gezeichnet werden, welche den bei dieser Ar  beitsgeschwindigkeit erreichbaren kleinsten  Durchmesser aufweist. Dementsprechend ist  die kleinste Kurve in der Zeichnung zu wäh  len und deren     übrü:,en    Masse sind im     Verhält-          ris    hierzu zu gestalten.

   Hierdurch könnte  aber     uni-er    Umständen eine Zeichnung erhal  ten werden, die eine grössere Fläche in     An-          sprue'h    nimmt als gewöhnlich erforderlich  ist oder zur Verfügung steht, und daher     muss          fur    die ganze Zeichnung durch Einschalten  eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes  zu ihrer Verkleinerung auch die Geschwin  digkeit des Arbeitsinstrumentes entsprechend  herabgesetzt werden. Es wird also das Ar  beitsinstrument in diesem Falle langsamer  angetrieben und in der Zeiteinheit dement  sprechend einen kleineren Weg zurücklegen.

    Hierdurch wird die, ganze Leistung der Ma  schine herabgesetzt, und es wäre ausser  ordentlich erwünscht, mit einer geringeren  Anzahl von Schritten über diese Schwierig       keit    hinwegzukommen. Die Kupplungen     34'1,     342 sind daher vorgesehen, um zeitweise die  Geschwindigkeit des Arbeitsinstrumentes  herabzusetzen dann, wenn kleine Kurven be  schrieben werden sollen, während der übrige,  grössere Teil der Zeichnung mit gröberer Ar  beitsgeschwindigkeit hergestellt werden kann.  



  Wird beispielsweise der einfache Buch  staben     j"        #,enommen        (Fig.   <B>17)</B> und mit 346  der kleinste Kreis, der beschrieben werden  kann, und 347 die für den Buchstaben 348  erforderliche kleinste Rundung, dann ist der  Buchstabe in einer Höhe zu zeichnen,     dass     er seine richtigen Proportionen beibehält.  Soll jedoch ein kleinerer Buchstabe     j"    (349)  gezeichnet werden, der etwa die halbe Höhe  von 348 besitzt, so     muss    das Arbeitsinstru  ment auch mit halber     Geschwindigheit    um  laufen, um diesen Buchstaben zu zeichnen.

        Immer ein anderer Buchstabe     J"   <B>(350)</B>  könnte mit     dem    Instrument gezeichnet wer  den, -während es seine grösste Arbeits  geschwindigkeit     auf-weist,    da in dieser Zeich  nung keinerlei Kurven enthalten sind. Da  her würde es ohne Änderung der Geschwin  digkeit doppelt so lange brauchen, den Buch  staben 349 aufzuzeichnen als etwa den Buch  staben<B>3.50.</B>  



  Unter Anwendung der beschriebenen  Übersetzung ins Kleine braucht das Instru  ment nur dann in seiner Arbeitsgeschwindig  keit herabgesetzt zu werden, während es die  kleine Kurve für 349 beschreibt. Im übrigen  kann es aber, wenn es die geraden Linien       7eichnet,    mit grösster Geschwindigkeit laufen  bis zu den Punkten, an denen der Übergang  beginnt. An diesen Übergangsstellen kann  die Arbeitsgeschwindigkeit selbsttätig her  abgesetzt werden, um den gewünschten Über  gang kleinen Durchmessers zu zeichnen, an  schliessend hieran aber sofort wieder auf die  volle Höhe gebracht -werden.  



  Auf diese Weise kann immerhin der  Buchstabe 349 in annähernd der gleichen       ",'eit,dauer    aufgezeichnet werden wie der  Buchstabe<B>350.</B>  



  Bei der gegebenen Übersetzung können       ,ille    Buchstaben verschiedenster Schreibart,       Clie    sonst erheblich in ihrer Höhe voneinan  der abweichen, trotzdem in gleicher Mindest  höhe aufgezeichnet werden, die durch die  eingestellte -Übersetzung gegeben ist.  



  <I>n</I>  Das Übersetzungsgetriebe, das selbsttätig  eingeschaltet wird zur Herabsetzung der Ar  beitsgeschwindigkeit, kann jedes gewünschte       tbersetzungsverhältnis    enthalten. Die Her  absetzung<B>1 :3</B> hat sieh als brauchbar für  die meisten Fälle herausgestellt, und eine  Kupplung, welche dieses     Herabsetzungs-          "etriebe    ein- und ausschaltet, wird vorteil  haft gleicher Bauart und in     ähnlicherWeise          hetätigt    sein, wie die Umkehr-, sowie     Still-          setz-    und     Wiederanlass-Kupplungen,        di'e    frü  her beschrieben wurden.  



  Die verschiedenen, soeben beschriebenen  Bewegungen sind selbsttätig gesteuert durch    das Steuerband<B>1,</B> und die Wirkungsweise  dieser selbsttätigen Steuerung wird, zusam  men mit andern selbsttätigen Bewegungen,  später im einzelnen auseinandergesetzt wer  den.  



  Es sind aber auch verschiedene Teile in  der Maschine enthalten, die nicht automa  tisch arbeiten, und welche von Hand     Ole-          steuert    oder vor Beginn der Arbeit der Ma  schine eingestellt worden müssen. Die Ein  stellung der Grösse und Proportionen des zu  fertigenden Werkes stellen ein Beispiel für  die Handeinstellung dar.  



  Mittel zum Ändern des Massstabes oder  der Verhältnisse in dem anzufertigenden  Werk umfassen eine Reihe von Getrieben.  welche die Durchschnitts- oder Gesamt  geschwindigkeit des Arbeitsinstrumentes än  dern im Verhältnis zur Geschwindigkeit des  Steuerbandes, so     dass    das Arbeitsinstrument  verschiedene     Entfernunoen    zurücklegt, wäh  rend sich das Steuerband mit gleichmässiger  Geschwindigkeit bewegt.  



  Wenn der gleiche absolute oder relative  Weg durch ein Steuerband zurückgelegt wird  in zwei verschiedenen Fällen, so werden zwar  die selbsttätigen Steuerimpulse, die von ihm  ausgehen, stets die gleichen bleiben, sobald  das Steuerband einen     bestimmtenWeg    zurück  gelegt hat; die absoluten Entfernungen aber,  welche das Arbeitsinstrument selbst zwischen  zwei solchen Steuerimpulsen zurücklegt, sind  verschieden,<B>je</B> nach den zwischengeschalteten  Übersetzungen. Es werden also in beiden  Fällen, die angenommen sind, zwar die  äussern Konturen ähnlich, die grossen erhal  tenen Zeichnungen jedoch verschieden sein.  



  Das höchste oder grösste Verhältnis ist  durch solche Getriebe gegeben, welche die       gTösste    Arbeitsgeschwindigkeit des Arbeits  instrumentes herbeiführen, ohne die     Sicher-          beit    des Zeichnens zu beeinträchtigen. Diese  Geschwindigkeit mag als die "gewöhnliche"  und das zugehörige     Übersetzungsverhältnis     als das "normale" bezeichnet werden, was  auch der üblichen     Wiedergabelcrösse    der  Buchstaben entsprechen mag.

   Die Über  setzungsgetriebe dienen dann bei ihrer Ver-           stellung    nur dazu, um die Arbeitsgeschwin  digkeit des Arbeitsinstrumentes herabzu  setzen im Verhältnis zur Bewegungs  geschwindigkeit des Steuerbandes, voraus  gesetzt,     dass    die Geschwindigkeit dieses     letz-          ter.en    nicht geändert wird, um Zeichnungen  gleicher Kontur, jedoch geringerer als Nor  malgrösse, herzustellen.

   Wenn durch die Ge  triebe eine bestimmte notwendige Herab  setzung der     Arbeitsgeschwindigkeif    des In  strumentes eingestellt ist für Zeichnungen,  die aus kleinen Wegstücken zusammengesetzt  werden müssen, 'kann die     ArbeitsgeseUwin-          digkeit    wieder erhöht werden, sobald Zeich  nungen zu fertigen sind, die aus einer ge  ringeren Zahl grösserer     Linienstücke    zusam  mengesetzt werden. wodurch es     mrj"(,lich    ist,  die Leistung der Maschine     züi    erhöhen.

   In  diesem Falle wird man richtig so vorgehen,       dass        man    ein Steuerband benutzt, auf dem  auch die einzusteuernden Impulse in verklei  nertem     Masssiabe    aufgezeichnet sind-, ebenso  wird man die Geschwindigkeit der Maschine  gering einstellen, wenn es sich aber um die  Aufzeichnung längerer gerader Strecken han  delt, wird man die Maschine schneller laufen  lassen. Man kann aber auch zwei     Steuei-          bänder    miteinander kombinieren, von denen  das eine für langsame Geschwindigkeit ent  sprechend kleinen Kurven und das andere  Steuerband für grosse Geschwindigkeit ent  sprechend Kurven grösseren Durchmesser,-,  hergestellt ist.  



  Man kann die Zeichnung auch in der  Weise herstellen,     dass    man erst die Teile, die  mit grösster Geschwindigkeit hergestellt wer  den können, von einem zugeordneten Steuer  band abnimmt, sodann Übersetzungsgetriebe  so einschaltet,     dass    die darnach     geringstmög-          liehe    Geschwindigkeit eingestellt ist und so  dann anhand eines zweiten Steuerbandes die  zugehörigen Zeichnungsteile ausführt, wor  auf man möglicherweise mit einem dritten,  zugehörigen Steuerband jene Teile zeichnet,  die mit     der    nächstfolgenden geringeren  Ge  schwindigkeit anzufertigen sind, hierbei stets       vorausuesetzt,

          dass    die Steuerbänder mit  gleichbleibender und untereinander gleicher    Geschwindigkeit angetrieben werden.  Ebenso kann man aber auch durch     Ein-          s+ellun-    kleiner     libersetzungen,    wie bereits  <B>C</B>  früher erwähnt, von demselben Steuerband       aus        aue        h        ähnliche        Zeichnungen        herstellen,     die aber geringere Grösse aufweisen.  



  Derart ist es möglich, ganz grosse  und ganz kleine Zeichnungen zu fertigen  und trotzdem ausreichende Durchschnitts  geschwindigkeit des     Arbeitsinstrumentes        züi     erhalten.  



  Selbstverständlich sind hier aber nur An  wendungsbeispiele der Maschine in solchen  Fällen angeführt, die durchaus nicht er  schöpfend sein sollen; denn es ist auch     mö.o-          lieh,    die     Bewegungsgeschwindigkeit    des  Steuerbandes zu verringern und ferner auch  die Zeichnungen selbst anzupassen und  schliesslich das Steuerband selbst zu ändern.  



  Eine Reihe von     Verkleinerunzen    'können  auch dadurch erreicht -werden,     dass    man nicht  die Anzahl der Schritte oder Seiten herab  setzt, aus denen ein Kreis zusammengesetzt  -wird, sondern lediglich dadurch,     dass    man das  Übersetzungsgetriebe ändert und dem Ar  beitsinstrument also geringere Geschwindig  keiten erteilt, obwohl selbstverständlich die  früher     darzestellte    Herabsetzung der Anzahl  von Schritten (Ecken und Seiten), aus denen  ein Kreis     zusammene#esetzt    wird, am ehesten  und mit bester Maschinenleistung gestattet,  'kleinere Zeichnungen herzustellen.  



  Ein Satz     Untersetzum-,szetriebe    zum Ver  ändern der Grösse der     Bildzeiehen    sind be  reits in den     Fig.   <B>6, 18</B> und<B>19</B>     dar2:estellt    und  anhand dieser     Abbildun-ven    beschrieben -wor  den. Gemäss     Fig.   <B>18</B> sind die     Untersetzungs-          2:etriebe,    die mittelst der senkrechten Wellen       23.6    einstellbar sind, derart     auszeführt,        dass     bei ihrer Verstellung die     Übersetzunzen    sieh  beträchtlich ändern.

   Die     zwischenliegendeu          ÜbersetzunLyen    werden mittelst des     Räder-          leonusses    221 hergestellt     (Fi..   <B>6).</B> Die     Ver-          änderunz    der Übersetzung, die durch Verstel  len des Rades von einem Ende des     Räder-          konusses        29-1    zum andern Ende bewirkt wird,  wird     zweckmässigerweise    mit der Verände  rung der Übersetzung verbunden,     die'von         denen durch die senkrechte Welle     236    über  wachten Übersetzungsgetriebe bewirkt wird.

    Auf diese Weise können die Räder des ab  gestuften     Konusses    221 verwendet werden,       it.m    eine allmähliche Herabsetzung 6r     gro-          13en    Unterschiede der Übersetzungen, die  durch die mit den Wellen<B>236</B> verbundenen,  von den Hebeln<B>290</B> überwachten Getriebe       liervoro,erufen    werden, zu bewirken.

   Wenn       Leispielsweise    das Rad     222    mit dem grössten  Rad des     Konusses    2-21 kämmt, so kann eine  allmähliche Herabsetzung der Übersetzung  dadurch hergestellt werden,     dass   <B>9222</B> nachein  ander mit den einzelnen abgestuften Rädern       e#        11.eringeren        Durchmessers        des        Konusses        in     Eingriff gebracht wird.

   Wenn 222 mit dem  Rad geringsten Durchmessers auf den Konus  zusammenwirkt, wird einer der Hebel<B>290</B>  von Hand verstellt, und 222 wird ebenfalls  von Hand zurückbewegt, so     dass    es nunmehr  mit dem grössten Rad des     Konusses    kämmt.  



  Eine Verstellung des Hebels<B>290</B> bewirkt  einen grossen Unterschied der --Übersetzung  bei den einzelnen     gleitbaren    Rädern, die von  ihm überwacht werden. Da aber 222 nun  mehr mit dem     arössten    Rad des     Konusses    221  kämmt, wird die Geschwindigkeit der Ma  schine nicht, verändert, da die Übersetzungs  getriebe derart ausgeführt sind,     dass    die bei  den     Wirkunuen    sich aufheben, indem die  Wirkung, die durch das Rad 222 hervor  gerufen wird, ebenso gross ist wie die, die  durch den Arm<B>290</B> eingeleitet worden ist,

    jedoch in entgegengesetzter     Riclitung.    So  kann 22.2 wieder nacheinander mit den ein  zelnen abgestuften Rädern des     Konusses     kämmen, um ein weiteres allmähliches Her  absinken der     Übersetzun-    zu bewirken, bis  es wieder mit dem kleinsten Rad des     Ko-          nusses    kämmt, so     dass    nunmehr ein anderer  Hebel<B>290</B> verstellt werden kann. Dieser  Vorgang kann beliebig oft, insbesondere bei  jeder Veränderung der Übersetzung, die  durch Betätigung des Armes<B>290</B> hervor  gerufen wird, wiederholt werden.  



  So kann eine grosse Anzahl -von Über  setzungen mit einer geringen Anzahl von  Getrieben hergestellt     werdeni.    die im übrigen    in jeder beliebigen Art und Weise aus  gebildet sein können und durch die<B>jede</B> be  liebige Übersetzung erreicht werden kann.  



  Die Getriebe werden von Hand verstellt.  so     dass    die vorgeschriebene gegenseitige Lage  oder das vorgeschriebene     tbersetzungsver-          hältnis    vor     dem.Beginn    des Arbeitens der  Maschine hergestellt ist. Die in Eingriff<B>ge-</B>  langenden Räder sind durch eine später be  schriebene Tabelle festgelegt.  



  Wie bereits erläutert, ist ein getrennter  Satz solcher Getriebe für jede Teilbewegung  vorgesehen, so     dass    die einzelnen Getriebe  eine verschiedene Übersetzung erhalten kön  nen. Wenn das herzustellende Bildzeichen  genau dasselbe Aussehen erhalten soll wie  das Vorbild, können beide Getriebesätze in  demselben Masse verstellt werden, das heisst  beide erhalten     identische'Einstellung.    Wenn  man dagegen dem Bildzeichen ein vom Ori  ginal verschiedenes Aussehen erteilen will,  so kann man die Übersetzungen für jeden  Getriebesatz verschieden einstellen.

   Beispiels  weise kann eine Zeichnung nach einer Seite  hin vergrössert oder nach oben zu in einem  vergrösserten     Massstabe    hergestellt werden, in  dem man einer der     Teilbewe-ungen    eine     grö-          ID   <B>z3</B>       ssere    allgemeine Geschwindigkeit erteilt als  der andern, indem man also den entsprechen  den Getriebesätzen verschiedene Übersetzun  gen zuordnet.  



  Handräder<B>3,51,</B> die in     Fig.   <B>3</B> und<B>18</B> dar  gestellt sind, sind vorgesehen, um die Räder  zu drehen, so     dass    sie in Eingriff gelangen  können, wenn sie verstellt werden. Es kommt  nämlich häufig vor,     dass    beim Verstellen der  Getriebe sich die Zähne der Räder treffen,  so     dass    die Räder nicht miteinander in Ein  griff gelangen können.  



  Eine weitere Veränderung beim Her  stellen des Bildzeichens, die vor dem Arbeits  beginn bewirkt werden kann, bestellt darin,       dass    man eine Neigung einstellt, wie sie bei  spielsweise in der     Kuirsivsebrift        nötio,    ist oder  indem man die Grundlinie einer Anzahl von  Buchstaben eines     Wörtes    oder beiden Teilen  gleichzeitig eine Neigung (in jeder Richtung)  erteilt.

   Diese Neigung kann ganz verschie-           denartig    ausgeführt sein, und die schrägen  Bildzeichen können gleichzeitig in     bezug    auf  ihr Aussehen und ihre Grösse beliebig her  gestellt sein, wie bereits beschrieben, das  heisst mit andern Worten ausgedrückt,     dass     die Bildzeichen schräg ausgeführt sein kön  nen, ohne     dass    dadurch die Grösse oder das  Aussehen der Buchstaben irgend einer Be  schränkung unterworfen wäre.  



  Eine derartige Schräge wird dadurch her  gestellt,     dass    man einen Teil der     Einstell-          (Teil-)Bewegung    auf die andere Teilbewe  gung überträgt oder beide gleichzeitig sich  gegenseitig beeinflussen     lässt.    Die Bewegung  wird durch Differentialkupplungen her  gestellt.  



  Den Buchstaben<B>1</B> wird man normaler  weise in der in     Fig.    24 links gestrichelt dar  gestellten Art herstellen. Wenn also die eine  Seitenlinie<B>352</B> mittelst einer Teilbewegung  hergestellt wird, so wird in diesem Zeitraum  die andere Teilbewegung unterdrückt. Wenn  jedoch der unterdrückten Teilbewegung ein  Teil der andern Teilbewegung übertragen  wird, so fällt die Seite<B>352</B> schräg aus, wie  sie mit den voll ausgezogenen Linien dar  gestellt ist. Die Schräge hängt von dem An  teil der auf die unterdrückte Teilbewegung  übertragenen Bewegung ab. Durch diese  schrägen Linien erhält man eine Kursiv  schrift.  



  Wenn     jedocli    die Bewegungen in ent  gegengesetzter Richtung ausgeführt werden,  das heisst wenn die Grundlinie<B>353</B> durch die  eine Teilbewegung hergestellt und durch eine  von dieser Teilbewegung abgeleitete Bewe  gung der andern normalerweise unterdrückten  Teilbewegung übertragen worden ist, dann  erhält man einen Buchstaben<B>E</B> dessen  Grundlinie schrägt     ausg.eführt    ist, und auf  diese Weise kann ein     aufrechtstehender     Buchstabe mit schräger Grundlinie her  gestellt werden.  



       Fig.   <B>215</B> zeigt schematisch eine Ausfüh  rung einer Differentialkupplung zum<B>Ab-</B>  leiten einer Teilbewegung. Um die Wir  kungsweise der Übertragungsvorrichtung  klar zum Ausdruck zu bringen, ist in dem    dargestellten Ausführungsbeispiel die Über  tragung nur in einer Richtung beabsichtigt  und dargestellt. Für die entgegengesetzte  Richtung     müsste    im übrigen nur eine ähn  liche Kupplung vorgesehen sein. 354 ist die  Antriebswelle für eine Teilbewegung,     mit-          telst    derer beispielsweise die vertikale Kom  ponente der Bewegung hergestellt wird, wäh  rend<B>355</B> die andere Komponente der Bewe  gung, beispielsweise die     wagreelite,    hervor  ruft.

   Die Räder<B>356, 357, 358, 359</B> und<B>360</B>  bilden ein Differential bekannter Ausfüh  rung. Die     wagrechte    Komponente wird nor  malerweise über dieses Differential geleitet.  Hierbei greift eine Klinke<B>363</B> in das Rad  <B>366</B> ein und gestattet der Welle<B>355,</B> die  Welle<B>361</B> zu drehen. Derart werden nor  malerweise     aufrechtstehende    Zeichen her  gestellt, wie sie in     Fig.    24 gestrichelt dar  gestellt sind.

   Wenn jedoch das Rad<B>356</B>  freigegeben ist und ein Rad<B>3,62,</B> das auf der  Welle 354 gleiten kann, mit dem     Rade   <B>356</B>  in Eingriff gebracht wird, wird die     Be-we-          gung    der Welle<B>361</B> modifiziert, indem die  Bewegung der Welle 8,54 der Bewegung der  Welle<B>355</B> zusätzlich aufgedrückt wird.  Wenn<B>355</B> stillsteht, so wird<B>361</B> über das  Differential durch die Welle 354 angetrie  ben, so     dass,    während die     wagrechte    Bewe  gungskomponente unterdrückt bleibt, die  vertikale Komponente der Seite<B>352</B> in       Fig.    24 eine schräge Form erteilt.

   Die     wag-          rechte    Komponente empfängt auch eine Be  wegung, beispielsweise nach rechts, so     dass     die Linie<B>352</B>     (Fig.    24) schräg ausfällt.  Wenn die Bewegungen umgekehrt werden,  das heisst wenn die Bewegung der Welle<B>35ä</B>  in ähnlicher Weise auf die der Welle 354  übertragen wird, so entsteht ein     Zeiehen    ähn  licher Ausführung so wie es durch die Linie  352a in     Fig.    24 dargestellt ist.  



  Ein Rad 3,64 kann zwischen die Räder  <B>362</B> und<B>363</B> eingeschaltet werden, so     dass    die  übertragene Bewegung umgekehrt und eine  Schräge in entgegengesetzter Richtung her  vorgerufen wird. Es sind     mannigfacheVer-          einigungen    der Bewegungsübertragung     mög-          lieh,    so     dass    eine grosse Anzahl Buchstaben      verschiedener Ausführung hergestellt werden  kann. Das Rad<B>3629</B> kann von einer Reihe  von Rädern verschiedener Grösse angetrieben  sein, so     dass    der Betrag der übertragenen  -Bewegung verändert werden kann, und somit  die schrägen Linien verschiedene Winkel mit  der Horizontalen oder Vertikalen bilden.  



  Das Rad<B>362</B> kann durch einen Handgriff  in seine vorbestimmte Lage gebracht werden,  bevor die Arbeit beginnt.  



  Die beiden     Differentialkupplungen    wer  den in Verbindung mit den Vorrichtungen  verwendet, die auf den Wellen 292a und  293a der     Eig.        22    angebracht sind. In     Fig.   <B>26</B>  ist die konstruktive Ausführung der Diffe  rentiale, die von dem Rahmengestell der Ma  schine getragen sind, dargestellt. Unwesent  liche Einzelheiten sind aus Gründen der       Übersichtliehkeit.    unterdrückt. Der untere  Teil der Figur zeigt die Vorrichtung, die zu  einer     Teilbewegung    gehört, während der  obere Teil die- zu der andern Teilbewegung  gehörende darstellt. Gleiche Teile erhalten  gleiche Bezugszeichen, jedoch erhalten die  Teile der einen Vorrichtung in den meisten  Fällen den Index a.

    



  <B>303</B> und<B>303a</B> sind die     Umkehrkupplun-          fren.    Die Räder<B>305</B> und<B>306</B> sind in der  e       vorherbesehriebenen    Weise mit diesen     Um-          kehrkupplun,gen    verbunden. Die Wellen     q     und r sind die     Ausganaswellen    der Teilbewe  gungen, während die Wellen<B>292</B> und<B>293,</B>  auf denen die     UmkeUrkupplungen    befestigt  sind, die Wellen darstellen, die die Bewe  gung von den veränderlichen Getrieben auf  die Ausgangswellen     q    und r übertragen.  



  Von der Welle<B>292</B> wird die Bewegung  über eines der Räder     305    und<B>306</B> auf die  Räder<B>365, 366</B> übertragen. Je nach der  Stellung der Kupplungen kämmt das Rad  <B>306</B> direkt mit dem     Rad   <B>366,</B> während das       Rad   <B>305</B> mit dem Rad<B>365</B> über die Umkehr  räder<B>309</B>     (Fig.        22)    verbunden ist. Je nach  dem, ob das Rad<B>305</B> oder<B>306</B> Bewegungen  überträgt, wird die Bewegung in der einen  oder der andern Richtung den fest mitein  ander verbundenen Rädern<B>365, 366</B> und dem  Glied<B>357</B> des Differentials übertragen.

   Die    Glieder<B>357, 365</B> und<B>366</B> sind fest mitein  ander verbunden und lose drehbar auf     dei.     Ausgangswelle     q    gelagert, die mit der Welle  des Planetenrades<B>356</B> in Eingriff steht.  Wenn, wie in     Fig.   <B>26</B> dargestellt, das Rad  <B>306</B> die Bewegung der Welle<B>292</B> auf das  Rad<B>366</B> überträgt und das Glied<B>360</B> des  Differentials stillgehalten ist, so wird Bewe  gung von dem     Rade   <B>306</B> auf die Welle     q     in bekannter Art<B>und</B> Weise übertragen.  



  Am Glied<B>360</B> des Differentialgetriebes  Ist, eine mit einem Längsschlitz versehene  Hülse<B>367</B> befestigt, die gemeinsam mit dem  Glied<B>360</B> lose auf der     Ausgaugswelle        q    be  festigt ist. Auf der Hülse kann das Rad<B>362</B>       achsial    gleiten, das in seiner gewöhnlichen  Stellung mit dem Rad<B>368</B> kämmt.<B>368</B> ist  gewöhnlich in Ruhe gehalten, kann jedoch  in einer später beschriebenen Art und Weise  gedreht werden.

   Wenn das Rad<B>368</B>     still-          ,gehalten    wird, wird auch das Glied<B>360</B> des  Differentialgetriebes festgehalten, so     dass    die  Übertragung der Drehung auf die Ausgangs  welle     q    in der beschriebenen Weise vor  <U>genommen</U> werden kann.  



  Wenn jedoch während des normalen An  triebes das Rad<B>362</B> gedreht wird, so wird  die auf die Welle     q    übertragene Bewegung  modifiziert, infolge der Tätigkeit der beiden  Seitenräder des Differentials. Das Rad<B>36,2</B>  kann durch die Antriebsvorrichtung der an  dern Teilbewegung gedreht werden, so     dass     die andere Teilbewegung auf die Ausgangs  welle     q    übertragen wird und infolgedessen  Bildzeichen in der     vorherbesehriebenen        Weisc,     schräg ausfallen.  



  <B>-</B> Das Rad<B>362</B> kann in Eingriff mit dein  Rad 365a oder ein Umkehrrad<B>369</B> gebracht  werden, welches das Rad<B>362</B> in einer     voi-          bestimmten    Richtung dreht. Wird jedoch das  Rad<B>362</B>     län-s    der Hülse<B>367</B> nach links be  wegt, so gelangt es ausser Eingriff von dem  Umkehrrad<B>369</B> und kämmt mit dem     Rade     366a, welch letzteres das Rad<B>362</B> im     ent-          gengesetzten    Sinne dreht. Somit wird     eii.     Neigung in entgegengesetzter Richtung be  wirkt als vorher beschrieben.

   Wenn das Rad      <B>362</B> noch weiter nach links bewegt wird, so  kämmt es mit dem Rad     368,    wird durch die  ses stillgehalten, so     dass        Bildzeiellen    ohne  Neigung ausgeführt werden.  



  *Die     achsiale    Verschiebung des Rades<B>362</B>  wird mittelst eines Hebels     370        (Fig.    22) ein  gestellt, der seinerseits auf einer Welle<B>371</B>  festsitzt. An der Welle<B>371</B> ist ferner ein  Hebel<B>372</B> befestigt, der mit einem Stift<B>373</B>  in eine Ringnut 374 eingreift, die in der  Nabe des Rades<B>362</B> vorgesehen ist     (Fig.   <B>26).</B>  Der in der obern Hälfte der     Fig.   <B>26</B> gezeigte  Teil der Vorrichtung mag wechselseitig in  einer ähnlichen Weise betätigt -werden, wie  der in der untern Hälfte gezeigte, so     dass    den  Bildzeichen eine Neigung gegenüber der  Horizontalen erteilt werden kann.

   Die Wel  len<B>375</B> und 375a tragen die Räder<B>368</B> und  368a und ragen links über den betreffenden       Masebineurahmeu    hinaus. Sie tragen Hand  räder<B>376</B> und 376a     (Fig.    47 und 48), die ge  sperrt werden können, so     dass    die Räder<B>362</B>  und 362a in     vorherbescUriebeuer    Weise in  ihrer Ruhelage erhalten werden können.  Wenn jedoch die Handräder freigegeben  sind, können sie von Hand und somit auch  die Räder<B>368</B> und 368a gedreht werden.  Diese Drehung von Hand kann für gewöhn  lich dazu verwendet werden, um die Lage  des     Zeiel-lenilistrumentes    in     bezug    auf die  Zeichenfläche fein einzustellen, wenn die  Maschine angelassen wird.  



  Die Drehung der Räder<B>368</B> und 368a  von Hand kann auch während des Betriebes  der Maschine vorgenommen werden und dient  dann dazu, Zeichen von Hand herzustellen.  



  Die Wellen<B>375</B> und 375a sind     achsial     verstellbar. Eine derartige     achsiale        Versehie-          bunc,    soll eine rasche Einstellung der Brücke  B oder des Wagens<B>0,</B> beispielsweise bis zu  der nächsten Zeichenlinie von Hand     ermög-          lielien.    Wenn beispielsweise das Handrad  <B>376</B> nach aussen gezogen und damit in       Vig.    47     die    Welle<B>3 15</B>     achsial    nach rechts       versehohen    wird, so kommt das auf ihr fest  geheilte Rad<B>377</B> in Eingriff mit einem Rad  <B>378.</B> Hierdurch.

   werden Räder<B>379</B> und<B>380</B>  angetrieben und verursachen eine rasche Dre-         hung    der Welle<B><I>q,</I></B><I> so</I>     dass    die Brücke B oder  der Wagen<B>0</B> rasch verschoben werden.  



  Ringnuten<B>381</B> sind an den Enden der  Wellen<B>375</B> und 375a vorgesehen, um die ge  wünschte     achsiale    Lage der Wellen durch  entsprechende     Sperrvorriehtung    erhalten     züi     können. Schräge Bildzeichen können auch in  anderer Weise dadurch hergestellt werden,       dass    die Brücke<B>B</B> nicht in einem rechten  Winkel zu ihrer Arbeitsrichtung     bewegi,     wird, sondern in einem von einem rechten  Winkel abweichenden Winkel gegenüber der  Bewegung des Wagens.  



  Eine weitere Möglichkeit besteht darin,       dass    die Arbeitsfläche<B>--1</B> in verschiedenen  Stellungen in     bezug    auf ihre normale Lage  gebracht wird, beispielsweise kann sie um  gekehrt werden oder in einem rechten     Wiii-          kel    gedreht oder in eine Zwischenstellung  gebracht werden. Derartige verschiedene  Stellungen müssen vor Arbeitsbeginn von  Hand eingestellt werden.

   Es ist aber auch  ohne weiteres möglich, diese verschiedenen  Veränderungen durch verschiedene     Steuer-          bändem    herzustellen, wenn auch in     ebensol-          eher    'Weise     für    die verschiedenen Lagen der       Arlaeitsrläclie    dasselbe Steuerband verwendet  werden kann, um verschiedene Bildzeichen  zu erzeugen. Der Massstab des     Bildzeicbens     kann     gegen-aber    dem Vorbild, wie schon er  wähnt, vergrössert werden.

   Es ist aber auch  möglich, ein Steuerband zu verwenden, das  in     eineni    genügend grossen     Massstabe    das er  forderliche     Bildzeicheu    enthält.  



  Schliesslich kann die     Arbeitsgeschwindig          keit    des Steuerbandes so weit herabgesetzt  werden,     dass    für eine gegebene Länge das       ArbeitsinstrumeDt    einen grösseren     We-          durcheilt    und somit ein entsprechend grösse  res Bildzeichen erzeugt.  



  Eine derartige Verringerung der Arbeits  geschwindigkeit des Steuerbandes kann  durch -von Hand verstellbare Getriebe<B>382</B>       (Fig.   <B>51)</B> erfolgen. Die Getriebe sind durch  einen nicht näher dargestellten Arm<B>ge-</B>  steuert, der in einer ähnlichen Weise wie die  Hebel     2;37        (Fig.   <B>19)</B> die     Wechselräder-          C          getriebe    überwacht. Die gewöhnliche Lage      dieses Armes ist in     Fig-   <B>- 3 -</B> durch das Bezugs  zeichen<B>383</B> angedeutet.

   Die derart     her-          (restellten    Veränderungen der Grösse des  Bildzeichens sind vorzugsweise verhältnis  mässig gross. Die verschiedenen     Unter-          setzun(,8,(,etriebe    können nämlich dazu ver  wendet werden, um. die Feineinstellung in       bezug    auf die Grösse der Bildzeichen zu be  wirken wie es bereits beschrieben ist. Wenn  nur Getriebe verwendet werden, um die ver  schiedenen Grössen der     Bildzeitlien    herzu  stellen, dann genügt ein Steuerband, um die  ganze Reihe Zeichen des gleichen Aussehens  herzustellen.

   Nimmt man beispielsweise an-,       dass    man die Höhe eines Buchstabens     verän-          (lern    will, so kann man beispielsweise diese  in den Grenzen von<B>60</B> cm bis 4 cm beliebig       ez          ver;indern.     



       '#Ziin    man jedoch eine Mehrzahl von       #,'teuerbändern    verwendet, beispielsweise  drei, so kann man eine grössere     Arbeits-          ,(reschwindigkeit    der Maschine erhalten, wie  <B>3</B>  es bereits beschrieben ist. Es kann hierbei  Jede beliebige Anzahl von Steuerbändern, die'  eine     Pieihe    von     gewünseliten    Zeichen enthal  ten, in derselben Weise verwendet werden.       Di(#    Grenzen der grössten und kleinsten her  zustellenden Bildzeichen sind nur durch die  der     Ma-schine    und durch die Anzahl       tlr,r    entsprechenden Übersetzungsgetriebe be  stimmt.

   Die verschiedenen Getriebe und     Vor-          richtunger,    zum Verändern des     Bildzeieliens,     wie sie im obigen beschrieben worden sind,       1-±#nreil    in irgend einer Art und Weise     an-          ,geordnet    sein, beispielsweise in der in     Fig.   <B>?</B>       clarffestellten    Anordnung hintereinander     ge-          sebnItet    sein.  



  Ein derartiger Zug von Vorrichtungen,  wie sie in     Fig.    2 erläutert sind, kann noch  durch verschiedene andere Vorrichtungen,  wie sie später beschrieben werden sollten,     er-          Plänzt    werden, -tim die Arbeitsgeschwindig  keit der Maschine zu erhöhen     und    die     Mar          sehine        ausserdein    vorteilhaft arbeiten zu lassen.  



  Der Wagen<B>0</B>     trä    t das in     Fig.   <B>27, 28,</B>     36     <B>9</B>  in grösserem Massstab gezeichnete     Arbeits-          C          instrument    284, das beispielsweise die Form  einer Reiss- oder einer     Schreibfeder    erhalten    kann,<B>-</B>     weiin   <B>-</B>     die        #l-as#'hine    dazu verwendet  wird, mittelst einer Flüssigkeit lithogra  phische Zeichnungen herzustellen.  



  Der Einfachheit halber soll im nachfol  genden die Arbeitsspitze des Instrumentes  284 kurz -als Feder bezeichnet werden, ob  wohl es ohne -weiteres verständlich ist,     dass     dieses Instrument jede beliebige Form je  nach den Erfordernissen der herzustellenden  Zeichnungen haben mag. Es ist klar,     dass.     wenn der Teil der Feder, der     auf    der Ar  beitsfläche ruht, kreisförmig ausgebildet ist.

    die von ihm hergestellten Linien eine     gleich',     Stärke für alle Arbeitsrichtungen des     Wa,-          gens    erhalten werden, ohne     dass    hierbei     d112     Lage der Feder verändert werden     müsste.          Mgesehen    von diesem Vorteil hat eine der  artige Feder den Nachteil,     dass    durch     #;ie     keine scharfen Ecken hergestellt werden  können, und es ist aus diesem Grunde vor  zuziehen, eine Feder zu verwenden, deren  auf der Arbeitsfläche aufliegender Teil die  Form einer Platte (Klinge) besitzt.

   In     die-          sein    Fall wird es bei der Herstellung von  gleich starken Linien nötig sein, die Feder  in     bezug    auf den Wagen derart zu drehen.       dass    die breite Fläche der Feder immer in       P-"icbt-tiiig    der Arbeitsbewegung gerichtet ist.  



  Wird nunmehr die     Arbeitsrichtuno,    der  Feder durch die     Hauptrichtungsvorrichtung     überwacht, so ist es offensichtlich,     dass    die  Drehung synchron mit dem Wechsel der Ar  beitsrichtung erfolgen kann, so     dass    die Quer  fläche der Feder sich immer in der     Arbeits-          richtuDg    befindet.  



  Derartige Mittel zum Drehen der Feder  sind zwar ohne weiteres anwendbar, gestat  ten jedoch nicht, die Feder unabhängig     züi     drehen und benötigen besondere Handhabun  gen, wenn spitzwinklige Ecken erzeugt wer  den sollen.  



  In     Fig.   <B>29</B> stellen die Linien 385a,<B>385b</B>       usw.    die Feder in verschiedenen Lagen dar,  in die sie während ihres Arbeitens in     Rieb-          des        Pfeils    gebracht -wird. Die Linien  <B>386</B> und<B>387</B> stellen die spitzwinklige     Eche     dar, die durch die Feder hergestellt oder ge  zogen werden soll.      Ein     b,3sonderes    Band zum Steuern der  Drehbewegung der Feder kann vorzugsweise  verwendet werden, wie es im nachfolgenden       besebrieben    ist.

   Ein derartig getrenntes  Steuerband ermöglicht es,     dass    die Feder un  abhängig von der Richtungsvorrichtung des  Wagens gedreht wird und     dass    sie     unabhän-          g   <B>g</B> von ihrer eigenen     Arbeitsrielltung    in       gi   <B>?D</B>  eine besondere Winkellage gebracht wird. Es  ist ganz offensichtlich,     dass,    wenn man  scharfe Ecken des Bildzeichens mittelst einer  dargestellten flachen Feder erhalten will,  die letztere exzentrisch um eines ihrer Enden  gedreht werden     muss    und     dass    sie nicht um  ihre Mittelachse gedreht werden darf, da in  diesem Fall runde Ecken entstehen würden.

    



       Fig.   <B>30</B> zeigt schematisch eine exzen  trisch     gela,gerte    Feder. Ihre Drehbewegung  ist durch die gestrichelte Linie dargestellt,  und eine Kante, um die die Feder sich dreht,  wird derart gesteuert,     dass    sie der Aussenlinie  der in     Fig.   <B>31</B> beispielsweise gezeigten Linie  folgt. In dieser Figur ist eine ähnliche  spitzwinklige Ecke, wie die in     Fig.   <B>29</B> dar  gestellte,     fezeichnet.    Hier sind jedoch ein  zelne Lagen einer solchen Feder gezeigt, de  ren Drehbewegung durch ein besonderes       Stenerband        überwaclit    wird.

   In     Fig.   <B>31</B> wird  die Feder in Richtung des Pfeils geführt  und wird,     wie    dargestellt, um ihren     Dreh-          t#I          punkt    gedreht, sobald sie sich der<B>Ecke</B>  nähert oder von ihr weggeht. In der     Zeich-          nun-    sind die verschiedenen Lagen, die die  Feder während ihrer Arbeitsbewegung längs  der Linien<B>386, 387</B> einnimmt, dargestellt,  und die auf diese Weise hergestellte Ecke ist  in     Fig.   <B>3,2</B> gezeichnet.  



  Andere Ecken können ebenso leicht her  gestellt werden, wenn die Feder getrennt<B>ge-</B>  steuert wird in der bereits beschriebenen  Weise.     Die    Art der Steuerung und der  Handhabung der Feder schwankt und hängt  von den jeweiligen Umständen ab.  



  Die übrigen Teile der Maschine können       derzart    gesteuert werden,     dass    sie die Herstel  lung der Ecken begünstigen. Beispielsweise  kann das langsame Getriebe eingeschaltet       Nverden,    um die Geschwindigkeit der Vor-         wärtsbewegung    der Feder herabzusetzen oder  sogar verschwinden zu lassen, so lange die  Feder gedreht wird, um diese Ecke herzu  stellen. Die einzelnen Handhabungen der  Feder müssen jedoch auf die Zeit beschränkt  werden, in der das Steuerband die Bewegung  -vorbereitet, so     dass    die einzelnen     Handhabur'     gen von den letzteren gesteuert und so auto  matisch ausgeführt werden können.  



  Des weiteren kann die getrennte Steue  rung der Feder dazu verwendet werden, die  Stärke der herzustellenden Linien dadurch  zu verändern,     dass    die Feder gegenüber der  Arbeitsrichtung eine verschiedene Lage er  hält. Die breite Fläche der Feder wird  schräg gedreht, so     dass    nicht die volle Breite       in    Richtung der     Arbeitsriel-Ltung    liegt,     son-          (lern    nur ein Teil. Eine derartige Linie ist  in     Fig.   <B>33</B> und 34 dargestellt, in denen die  starken Querlinien die einzelnen Lagen der  Feder während der Arbeit erläutern.

   Hier  durch kann die Arbeitsgeschwindigkeit der  Maschine weiterhin gehoben werden, da es  möglich ist, gewisse Buchstaben<B>-</B> wie den  in     Fig.    34 dargestellten<B>-</B> durch einen ein  zigen Federstrich herzustellen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Steuerung       d(,r    Arbeitsspitze, ist in     Fig.   <B>27</B> und<B>28</B> dar  gestellt. Die Kupplungen zum Verbinden  des die Feder tragenden Wagens mit dem  Schaltdraht sind aus Gründen der Übersicht  lichkeit nicht dargestellt.  



  Der Wagen<B>0</B> läuft mit drei     Laufrädern     ,innen<B>398</B> der Brücke B. Am Wagen  <B>c</B> 'in P  ist ein     rohrfürmiges    Gehäuse<B>390</B> starr be  festigt. An diesem ist lose ein weiteres     ro hr-          förmiges    Glied<B>391</B>     (Fig.   <B>36)</B> vorgesehen, das  einen Flüssigkeitsbehälter<B>392</B> trägt, der im       nachfohrenden    kurz als der Körper der Feder  bezeichnet werden soll, und die Feder<B>393</B>  trägt.  



  Der Körper<B>399-,</B> der leicht nach oben     -,ins     dem Rohr<B>391</B> herausgezogen werden kann,  endet oben in einer Scheibe 420, in die ein  Stift 421 von unten eingreift, der mit dem  obern Klinkenrad 394 verbunden ist, so     dass     die Drehung dieses Rades auf den Federkör  per<B>392</B> übertragen wird. Letzterer trägt an      seinem untern Ende ein dünnes vertikales  Rohr 422, in dem auf- und abwärts schieb  bar die dicht anliegende hohlzylindrische Fe  der<B>393</B> geführt ist.<B>An</B> ihm ist ein Stift  423 starr befestigt, welcher konzentrisch  nach oben durch den Federkörper und durch  die Scheibe 420 hindurch geht. Er trägt am  obern Ende eine Scheibe 418.

   Der Federkör  per<B>392,</B> der die Zeichenflüssigkeit enthält,  ist mit einer Öffnung 424 zum Einfüllen der       Phissigkeit    versehen. Der obere Teil des  Stiftes 423 ist flach ausgeführt, und ein  Stift 426, der auf der Scheibe 420 befestigt  ist, liegt an der flachen Seite 425 des Stiftes  423 an und hält dadurch den letzteren und  die Feder<B>39.3</B> in einer bestimmten Lage zum  Federkörper<B>392.</B> Eine derartige Verbindung  erleichtert die Arbeit des     Zusammensetzens     der einzelnen Elemente des Arbeitsinstru  mentes, wenn es zum Zweck des     Reinigens     auseinander genommen -werden     muss.     



  Ein     zweckmässigerweise    auf dem Wagen  befestigter Index 427 dient dazu, mittelst  Markierungszeichen auf der Scheibe 418 die  Lage des Federkörpers     392    und der mit ihm  verbundenen Feder<B>393</B> anzuzeigen. Die Fe  der<B>393</B> in     Fig.   <B>36</B> kann von der Arbeits  fläche abgehoben und mit ihr in Berührung  .gebracht werden. Die Scheibe 418 wirkt  hierbei als Gewicht und übt den notwendigen  Druck auf die Feder aus, wenn sie in Be  rührung mit der Arbeitsfläche sieht.  



  Klinkenräder 394 sind fest mit dem rohr  förmigen Glied<B>391</B> verbunden, ihre Zähne  sind entgegengesetzt zueinander gerichtet.  Von Federn     beeinflusste    Klinken<B>395, 396</B>       (Fig.   <B>27)</B> werden von einem Magneten<B>397</B>  gesteuert und greifen in die     Klinkenräder     394 derart ein,     dass    sie diese<B>je</B> nach Bedarf  schrittweise in entgegengesetzten Richtungen  bewegen. Oder mit andern Worten aus  gedrückt, die Klinke<B>395</B> bewegt das     rohr-          fürmige    Glied<B>391</B> schrittweise in der einen  Richtung, während die Klinke<B>396</B> das Glied  <B>391</B> in der entgegengesetzten Richtung dreht.

    Der Federkörper<B>392</B> und die Feder<B>393</B> sind  an dem     rohrförmigen    Glied<B>391</B> derart be-    festigt,     dass    sie an deren Drehung teilhaben.  Der Magnet<B>397</B> ist polarisiert, so     dass    die  Richtung der Bewegung seines Ankers da  durch umgekehrt werden kann,     dass    die Rich  tung des seinen Spulen zugeführten     elek-          frischen    Stromes umgekehrt wird.

   Eine     der-          arti#,e    Veränderung der Bewegungsrichtung  <B>C</B> n       des        Ai)kers    kann dazu verwendet werden,  den Federkörper in entgegengesetzter Rich  tung     züi    bewegen. Die Spulen des Magnetes       künnen    nach Bedarf in verschiedenen Strom  kreisen liegen und können getrennt erregt  werden, um die notwendige     Schwenkbe-,ve-          gung    des Ankers zu erzeugen, der seinerseits  die Drehung des Federkörpers in der ge  wünschten -Richtung bewirkt.  



  -Unabhängig davon, wie die Speisung der  Magnete bewirkt wird, ist der Anker<B>398</B>  des Magnetes<B>397</B> drehbar in einem Punkte  <B>399</B> gelagert, so     dass    jedes Ende des Ankers  von einer Spule des Magnetes angezogen  werden kann. So hängt die Drehbewegung  des Ankers davon ab, welche Spule des Mag  netes erregt wird. Ein Arm 400 ist fest mit  dem Anker<B>398</B> verbunden, so     dass    er mit  ihm hin- und     herschwingt,    und dieser Arm  steuert die Bewegung eines Stabes 401, mit  dem die Klinken<B>395</B> und<B>396</B> drehbar ver  bunden sind. Wenn also die linke Spule des       Viagnetes   <B>397</B> erregt ist, wird die linke Seite  des Ankers<B>398</B> angezogen, und der Stab 401  -wird durch den Arm 400 nach rechts be  wegt.

   Bei dieser Bewegung werden die vor  springenden Teile der Klinke<B>396</B> ausser Ein  griff mit dem von einer Feder gesteuerten  Stift 4022 gebracht, und die mit diesem     ver          bundene    Feder bewirkt,     dass    die Klinke in       Eingrriff    mit den Zähnen des zugehörigen  Klinkenrades<B>391</B> gelangt und diesem     einc     Bewegung erteilt, während die andere Klinke  <B>395</B> gegen einen ähnlichen, ebenfalls von  einer Feder gesteuerten Stift 403 anstösst  und durch diesen ausser     Einoriff    mit dem  betreffenden Klinkenrad 394 gehalten ist.  



       Iffenn    jedoch die rechte Spule des Mag  netes erregt wird anstatt der linken, so wird  die entgegengesetzte Bewegung des Stiftes  402 und der Klinken<B>395</B> und<B>396</B> ausgelöst.      Federn 404 wirken- auf die     Arme-402-    und  403, die die Stange 401 und die mit ihr ver  bundenen Glieder zurückbewegen, wenn der       .-illagnci   <B>397</B>     aberregt    ist.  



  Wenn die Drehbewegung des Federkör  pers<B>391</B> durch ein gesondertes Steuerband  überwacht wird, ist es vorteilhaft, die Zahl  der Zähne der     Klinkenräder    394 mit der  Zahl der Schaltschritte oder der Seiten, die  zum Herstellen eines Kreises nötig sind,  übereinstimmen zu lassen. In der dargestell  ten Ausführung sind drei verschiedene Zah  len der     Schaltschritie    zum Herstellen der  Linien eines Kreises vorgeschlagen und dem  entsprechend können die Klinkenräder 394  mit drei entsprechenden Sätzen von Zähnen       bezw.    Verzahnungen ausgerüstet sein.

   Es  kann jedoch ohne weiteres die Notwendig  keit, drei gesonderte Zahnsätze vorzusehen,  umgangen werden, indem man jedes Klinken  rad 394 mit einer Anzahl von Zähnen aus  rüstet, die dem kleinsten gemeinsamen     Viel-          iachen    der     erwähnt-en    drei Zahlen von  Schaltschritten zum Herstellen eines Kreises  entspricht, und indem man den Schalt  schritt der Klinken<B>395</B> und<B>396</B> so     wililt,          dass    sie ihrerseits den Betrag der Drehung,  der dem Rad 394 aufgedrückt wird,

       verän-          eD          dert.    Beispielsweise kann für die beschrie  bene Vorrichtung die Zahl der     Schaltschritfe     zum Herstellen eines Kreises von<B>96,</B> 64 und  48 gewählt     'w>erden.    Das kleinste gemein  same Vielfache dieser Zahlen beträgt<B>192.</B>  Demgemäss kann der Schaltschritt der     Klin.-          kenTäder   <B>395</B> und<B>396</B> derart eingestellt     wer-          eD     den,     dass    die entsprechenden Klinkenräder  über die entsprechenden Schaltschritte be  wegt und dementsprechend entweder über  zwei, drei oder vier Zahnabstände bewegt  werden,

   wenn das Klinkenrad mit<B>192)</B> Zäh  nen ausgerüstet ist Eine derartige Einstel  lung des Schaltschrittes der Klinkenräder  kann beispielsweise durch einen Knopf 405  hergestellt werden, der eine Achse 406 dreht.  Die Achse 406 trägt an jedem Ende in einer  Scheibe 407 einen Satz von drei einstell  baren Anschlägen 408,<B>je</B> einen für jede  Klinke. Die aus Stellschrauben gebildeten    Anschläge ragen verschieden -weit vor und  bestimmen<B>je</B> nach der Lage des Knopfes 405  die Grösse der Verschiebung des Stabes 401.  



  Der Knopf 405 trägt einen Zeiger 409  zum Anzeigen der Lage der Anschläge 408.  Die Anzahl der     Sehaltsehritte    der     Klinhen     <B>3M</B> oder<B>396,</B> die zu einer Drehung nötig ist,  'kann nach Belieben verändert und durch den  Knopf 405 bestimmt werden. Um jede Mög  lichkeit, die Einstellung dieser Anschläge zu  übersehen, zu verhindern, wenn die Maschine       ein-estellt    worden ist, um mit einer gewissen  Anzahl von     Schaltsehritten    einen Kreis     zu     erzeugen, ist ein Schalter 410 starr mit der  Stange 406 verbunden und dient dazu, letz  tere in irgend einer Lage zu sperren.  



  Das Glied 410 besitzt     dreieckförmigen     Querschnitt und arbeitet mit den     FlaeUfedern     411 zusammen, die<B>je</B> nach Bedarf auf einer  der ebenen Flächen dieses Gliedes aufliegen,  um die Stange 406 in ihrer Einstellage zu  halten. Das Glied 410 besteht aus Isolier  stoff und besitzt metallische Kontakte 412,  -und zwar<B>je</B> einen auf jeder Fläche dieses  Gliedes.

   Die Kontakte sind derart     an(Yeord-          net,        dass    sie mit verschiedenen Federn 411  zusammenarbeiten, so     dass    die Kontakte 412  und entsprechende Finger 411 dazu verwen  det werden. drei getrennte elektrische     Strom-          17reise,   <B>je</B> nach der Lage des Knopfes 405 zu  schliessen.  



  Die elektrischen Stromkreise enthalten       ceinen    gemeinsamen Schalter 413     (Fig.   <B>10</B> und  <B>35),</B> der von einer vertikalen Achse<B>150</B>     ge#     tragen ist und durch den die Anzahl der  Schaltschritte, die<B>je</B> nach den Erfordernissen  zum Herstellen eines Kreises     benötizt        wer-          den,    eingestellt wird. Der Schalter     41.3    und       eie    Stromkreise sind in einer später zu     er-          läuterndern    Weise mit dem elektrischen  Stromkreis der     Hauptmagnetkupplung    in  Reihe geschaltet.  



  Der Schalter 413 ist derart ausgeführt,       dass    er<B>je</B> einen elektrischen Stromkreis in  den drei verschiedenen Lagen, gemäss der<B>je-</B>  weiligen Anzahl der     Schaltschrifte,    schliesst,  und die drei     Konfaktglieder,    die mit dem       S        S        chalter        zu        diesem        Zweck        zusammenarbeiten,         sind elektrisch mit dem Schalter 413 verbun  den, und<B>je</B>     nacli    der Stellung des Schaltglie  des 410 geschlossen.  



  Die derart erhaltenen Stromkreise sind in  der     Fig.   <B>35</B>     darges   <B>'</B>     tellt,    in der der     Haupt-          kupplungsmagnet    das Bezugszeichen 414 be  sitzt. Wenn der jeweilige, in Gebrauch be  findliche Satz Übersetzungen mit der Ein  stellung der Feder nicht übereinstimmt, das  heisst wenn die Schaltvorrichtungen der  Klinken<B>395</B> und<B>396</B> nicht mit der     Vorrich-          tun-    der Maschine übereinstimmt, die die  Lage der Schaltschritte zur Herstellung eines  Kreises bestimmt, dann ist der elektrische  >Stromkreis nicht geschlossen, der Kupp  lungsmagnet 414 kann nicht erregt und die  Maschine kann nicht in Betrieb genommen  werden.  



  In     Fig.   <B>27, 28</B> stellt 415 einen kleinen       il#lagneten    dar, der mit einem drehbar ge  lagerten Gabelarm 416 zusammenwirkt. Der  Arm 416 greift unter eine Scheibe 418 eines  vertikalen, die Feder<B>393</B> des     Arbeitsinstru-          inentes    am untern Ende tragenden Stabes 423       und    wird durch eine Zugfeder 417 so     beein-          flusst,        dass    die Spitze von der Arbeitsfläche  selbsttätig abgehoben wird. Wenn der<B>Mag-</B>  net<B>415</B> erregt ist, wird der Arm 416 an  gezogen, und die Feder<B>393</B> fällt durch ihr  eigenes Gewicht auf die Arbeitsfläche.

   Wenn  jedoch der Magnet     aberregt    ist, zieht die Fe  der 417 den gegabelten Arm 416 nach oben,  so     dass    dieser über die Scheibe 418 die Fe  der von der Arbeitsfläche abhebt.  



  Wenn die Feder ausgewechselt wer en  soll, so kann der Arm 416 durch Drehen  eines Ständers 419 aus dem Bereich der  Scheibe 418 gebracht werden.  



  Die Feder<B>393</B> ist im Ausführungsbeispiel  der     Fig.   <B>36</B> als Füllfeder ausgebildet, die  Flüssigkeit enthält, welche letztere selbst  tätig     der'Arbeitsfläche    nur dann zugeführt  wird, wenn die Feder mit ihr in Berührung  ist. Die Menge der austretenden Flüssigkeit  regelt sich selbsttätig durch die Geschwin  digkeit der Feder.    Die Feder<B>393</B> mag jeden beliebigen  Querschnitt besitzen. Sie kann kreisförmig  oder anders ausgeführt sein, nur     muss    be  achtet werden,     dass    das Gehäuse 422 in der  entsprechenden Weise ausgeführt ist.

   Wenn  beispielsweise die Klinge einen rechteckigen  Querschnitt oder eine sonstige     Flächenforrn          besitzt,        dann        muss        das        Gehäuse        i#        422        von     vornherein derart ausgeführt sein,     dass    es mit  diesem Querschnitt übereinstimmt. In die  sem Fall ist der Stift 426     überflüssi'-,    da der  Federkörper<B>392</B> und damit auch die Feder  unbedingt in der vorbestimmten Betriebslage  sind, wenn die Feder sich in ihrem Gehäuse  befindet.  



  In den     Fig.   <B>38, 39</B> sind drei     AusfÜhrun-          gen    der Feder<B>393</B> dargestellt. Die Kanten  sind hierbei derart ausgeführt,     dass    die     iin-          tern    Teile der Querfläche allmählich zu  sammenlaufen. Die Federn können     zweck-          mässigerweise    exzentrisch gelagert sein.     EL.Ine     konzentrische Lagerung ist aber     ebenso,nit     möglich. Wenn man die Klinge exzentrisch  lagert, kann man sie, wie in     Fig.   <B>39</B> dar  gestellt ist, unsymmetrisch ausführen.

   Diese  Ausführung ist vorzuziehen, da die       trigell    gelagerte, unsymmetrische Feder     otine     weiteres durch eine     symmetriselie    Feder er  setzt werden kann, welch letztere beispiels  weise dann angewendet werden kann, wenn  runde Ecken hergestellt werden sollen.     Pie     untere Ansicht der     Fig.   <B>3,8</B> zeigt eine<B>'</B>     x,m-          inetrische    Feder zum Herstellen einer Linie  gleicher Stärke die in derselben Weise her  gestellt wird wie durchs die unsymmetrische  Klinge der     Fig.   <B>39.</B> Beide Ausführungen der  Feder können in demselben Federkörper an  gewendet werden.  



  Die lichte Weite zwischen der Feder<B>393</B>  und dem Gehäuse 422 ist     zweckmässiger-          -weise    nur so gross gewählt,     dass    die Klingen  gegenüber den Gehäusen leicht gleiten     kön-          uen.    Die lichte Weite kann im übrigen<B>je</B>  nach der Viskosität der verwendeten Flüssig  keit, insbesondere der Tinte oder Tusche,  ausgewählt werden.  



  Wenn die zu verwendenden Flüssigkeiten  in ihrer<U>Zusammensetzung</U> stark schwanken,      kann die Feder<B>je</B> nach der verwendeten  Flüssigkeit ausgewählt werden. Die Dimen  sionen sind dann derart gewählt,     dass    eine  entsprechende     liel-Ite    Weite zwischen ihr und  dem Gehäuse 422 vorhanden ist.  



  Die Feder<B>393</B> besitzt vorzugsweise tiefe  Rillen (Einschnitte) 428 an ihrem untern  Ende, um die Flüssigkeit den Arbeitskanten       sieher    zuzuführen. Die Rillen können in beiden  Flächen der Feder     (Fig.   <B>36)</B> vorgesehen sein,  so     dass    diese in der gleichen Weise in jeder  Richtung bewegt werden kann, obwohl es nur  notwendig ist und manchmal auch vorteil  haft erscheint, die Einschnitte nur an der       hintern    Fläche der     Kliuce    vorzusehen. Die  Grösse oder die Tiefe dieser Einschnitte kann  <B>je</B> nach der Art der zur Verwendung gelan  genden Flüssigkeit verändert werden.  



  Wenn der Federkörper<B>392</B> ganz oder  teilweise mit einer Flüssigkeit, zum Beispiel  Tinte oder Tusche, gefüllt ist, fliesst diese  zwischen der Feder<B>3,93</B> und dem Gehäuse  422 hindurch. Durch die     Kapillaranziehung     oder durch die Oberflächenreibung ist ihr  Ausfliessen jedoch verhindert, da ja nur ein  geringer Zwischenraum zwischen der Feder  und ihrem Gehäuse vorhanden ist. Wenn: je  doch die Klinge über die Arbeitsfläche hin  wegbewegt wird, so wird die Flüssigkeit  durch die Adhäsion an der     Arbeitsfläe-he    hin  weggezogen, so     dass    die ganze Vorrichtung  in derselben. Weise arbeitet wie ein Füllfeder  halter.  



  Auf diese Weise wird das Ausfliessen der  Flüssigkeit selbsttätig geregelt durch die     De-          weguug    der Federklinge in irgend welcher  Richtung auf der     Arbeitsfläehe;   <B>je</B> nach der       Arbeitsgesellwindigkeit    der Feder wird sie  automatisch verändert. Ein derartiges auto  matisches Ausfliessen der Flüssigkeit auf die       Arbeitsfläclie    wird durch die Rinnen, die wie  beschrieben an der Feder vorgesehen sind,  unterstützt.  



  <B>Es</B> ist ohne weiteres möglich, das Aus  fliessen der Tusche oder Tinte von Hand  durch Verändern der Länge einzustellen, um  welche die Feder aus dem Gehäuse heraus  ragt. Das, Ausfliessen der Flüssigkeit wird    mit wachsendem Herausragen erhöht, und  vollkommen verhindert, wenn die Feder nur  um ein geringes Stück. aus dem Gehäuse her  ausragt. Dies tritt selbst dann ein,     wunn     sieh die Klinge in Berührung     miü    der     Ar-          beits-Oberfläehe    befindet.  



  Eine weitere Überwachung des     Ausflie-          ssens    kann dadurch ausgeübt werden,     dass     mehr oder weniger Flüssigkeit in den Feder  körper eingeführt wird, da ja ein erhöhtes  Ausfliessen mit wachsender Flüssigkeitssäule       ZD     stattfindet.       Zweckmässigerweise    sind Mittel vorgese  hen, durch die ein Ausfliessen der     Flüssi.g          keit    vollkommen verhindert wird, wenn die  Feder sich nicht in Berührung, mit der Ar  beitsfläche befindet.

   Zu diesem Zweck ist  das obere Ende der Feder<B>393</B> scharf     ab-          fresetzt,    das heisst mit einem Ansatz 429     ver-          #,ohen,    der gegen den einwärts umgebogenen  Rand 430 des Gehäuses 422 anstösst und so  mit ein Abfliessen der Flüssigkeit verhindert,  wenn die Feder in ihrer angehobenen Stel  lung ist. Die Wirkung kann auch dadurch  erhöht werden,     dass    ein Gummiring oder der  gleichen zwischen beide Teile eingeschaltet  <B>im</B>  wird.

   Die     Einstelluno,    der Feder von Hand       ?M     in     bezug    auf das Gehäuse 4229 wird durch  Anheben oder Senken der Scheibe 418 auf  den Stab 423     be-wirkt.    Zu diesem     Z-weck,     -wird die     Stellsehraube    431 gelockert, die an  <I>2n</I>  der abgeflachten Seite des Stabes 423 an  greift, so     dass    die Stellung der Scheibe 418  in     bezug    auf den Stift in senkrechter     Ricli-          tung    verändert werden kann.

   Auf diese  Weise ist die Gewähr dafür geschaffen,     dass     die Scheibe immer genau die     Hölienlage    der  Feder anzeigt.  



  Eine weitere     AusfÜhrung    des Arbeits  instrumentes ist in     Fig.   <B>37</B> gezeigt. Die  Scheibe 418 ist fest mit der     Abschlussscheibe     des Federkörpers<B>392</B> verbunden, so     dass    der  letztere angehoben und gesenkt werden kann,  um die Feder<B>393</B> in ihre wirksame oder un  wirksame Stellung zu bringen. In diesem  Fall kann die Feder<B>393</B> mehr oder weniger  frei gleiten in ihrem rohrförmigen Gehäuse  422, und der Stift 423 ist starr mit einer      Ventilkappe 432 verbunden, welche in der  untern Stellung der Feder auf dem Gehäuse  -122 aufliegt, so     dass    der     Flüssigkeitsausfluss     unterbunden wird.

   Wenn der Federkörper  <B>392</B>     lierabgesenkt    wird, kommt die Feder in  Berührung mit der Arbeitsfläche bevor die  Kappe 432 ausser Berührung mit dem     Ge-          fläuse    422 kommt. Wird die Bewegung wei  ter fortgesetzt, so ermöglicht der Federkörper  es,     dass    die Ventilkappe 432 vom Gehäuse       422    abgehoben wird und     dass        nunmebr    Flüs  sigkeit von dem Federkörper an die Arbeits  fläche geleitet wird.

   Wenn anderseits der  Federkörper<B>392</B> angehoben wird, so wird die  Feder<B>393</B> gemeinsam mit ihm angehoben,  bis die Ventilkappe 432 am obern Ende des       (Gehäuses    422 anstösst und hierbei das Aus  fliessen der Flüssigkeit aus dem Federkörper  sofort unterbindet. Die Ventilkappe 432 ist  in der     Abschlussstellung    durch das Gewicht  des Federkörpers gehalten, während der letz  tere sich in seiner unwirksamen     Stellunc        be-          z2     findet. Ein Stift 433, der mit dem Feder  körper<B>392</B> verbunden ist, durchdringt ver  schiebbar einen Vorsprung der Ventilkappe  und bewirkt,     dass    die Klinge sich mit dem  Federkörper gemeinsam bewegt.  



  Die Feder kann auch durch eine unter  Druck     sieh-ende    Vorrichtung gespeist wer  den, wobei das Ausfliessen der Flüssigkeit  auf die Arbeitsfläche durch Erhöhen oder  Senken des auf die Flüssigkeit ausgeübten  Druckes geregelt wird, oder aber die Flüssig  keit kann durch     Abtropfenlassen    von einem  getrennten Behälter der Arbeitsfläche zu  geführt werden. Die     Tropfenvorrichtung    ist  dann stillgesetzt, wenn die Feder sich in ihrer  unwirksamen Stellung befindet,  In     Fig.    40 un<B>d</B> 41. ist eine<B>-</B>weitere Aus  führung der Feder dargestellt. Sie besteht  aus zwei getrennten Teilen<B>393</B> und     393a,        lie     lösbar miteinander verbunden sind.

   Der obere  Teil<B>393</B> enthält eine Bohrung 434, und der  untere     39:')a    ist mit einem gespaltenen, fe  dernden Schaft<B>-135</B> versehen, welcher in die  Bohrung eingreift und hierbei die beiden  Teile miteinander kuppelt. Die Bohrung 434  ist so lang ausgeführt,     dass    der Schaft 435    genügend weit eingreift, um eine Berührung  der beiden Teile<B>393</B> und     393a    zu ermög  lichen, so     dass    der Übergang der     Flüssigk"3it     <B>.</B> von den Rillen 428 des obern Teils in die  Rillen 428a des untern Teils ermöglicht ist.

    Die Anordnung der Rillen 428a in dem un  tern Teil 393a ist der     Fig.    41 zu entnehmen,  in der die Rillen vermittelst einer Querrille       436    verbunden sind, durch die die Vertei  lung der Flüssigkeit zu sämtlichen Rillen  428a bewirkt wird.  



  Wenn besonders breite Federn verwendet  werden, so sind die beiden Teile     zweck-          mässigerweise    gelenkig miteinander verbun  den, so     dass    der -untere Teil sich in die in der  Zeichnung gestrichelt dargestellten Lage frei  bewegen oder aber ausschwingen kann, wie  dies in     Fig.    40 durch gestrichelte Linien an  gedeutet ist. Auf diese Weise werden     Un-          regelmässigkeiteu    der Arbeitsoberfläche aus  geglichen, und es wird hierbei verhindert,       dass    eine gebrochene Linie gezeichnet wird.  Um diese Schwingbewegungen des untern  Teils<B>393a</B> zu ermöglichen, ist der obere Teil  <B>393</B> am untern Ende nach zwei Seiten ab  geschrägt (437).

    



  Bei diesen Ausführungen ist es möglich,  Linien verschiedener Stärke ohne Schwierig  keiten herzustellen, indem man nur den un  tern Teil der Feder<B>je</B> nach der Breite der  Linie austauscht. Im übrigen ist es durchaus  nicht erforderlich,     dass    die Feder unmittelbar  mit der Arbeitsfläche in Berührung     stebt:     es ist ohne weiteres möglich, einen Gummi  streifen an ihr zu befestigen, der dann an der       Arbeii.sfläche    aufliegt und die erforderlichen  Linien herstellt.  



  Die Arbeitsfläche     (Fig.    2) ist von vier  senkrechten Einstellschrauben 438 getragen,  die gleichzeitig verstellt werden können. Zu  diesem Zweck sind von einem Handrad     440          antreibbare    Schneckengetriebe 439 vorgese  hen. Durch Drehen des Handrades wird die  Arbeitsfläche angehoben oder gesenkt, jedoch  wird die Neigung der Fläche aufrecht er  halten. Wenn die Arbeitsfläche nicht voll  <U>kommen</U> die vorgeschriebene Neigung besitzt,  so werden durch die besondere Ausführung      der Feder die Nachteile, die hierdurch her  rühren könnten, durch die     sc'hwingbare        De-          festigung    der Feder aufgehoben.

   Es ist  auch     olme    weiteres möglich, anstatt, wild  beschrieben, die Feder schwingbar anzuord  nen, sie frei in ihrem Gehäuse beweglich zu  befestigen. Wenn zur Herstellung irgend  eines     Bildzeiebens    eine grössere Fläche be  nötigt wird als die vorhandene Arbeitsfläche,  auf der sie hergestellt werden kann, so ist  es möglich, das Gesamtblatt in einzelne Teile  zu unterteilen; oder mit andern Worten aus  gedrückt, es wird jeweils nur ein Teil des  Gesamtblattes auf der Arbeitsfläche her  gestellt und der     übrigbleibende    Teil auf einer  andern Arbeitsfläche. Wenn die einzelnen  Teile nebeneinander gelegt werden, so ent  steht das     gewünsclite    Gesamtblatt.  



  Wenn beispielsweise einzelne Buchstaben  der     Fig.    42 Teile einer grossen Anzeige sind,  so werden die gestrichelt dargestellten Linien  auf verschiedenen Blättern aufgetragen.  



  In einigen Fällen kann das herzustellende,       Bildzeiclien    so gross sein,     dass    ein Teil über  die Grenzen, die von der Brücke     bestricUen     werden, herausragt. Die Grenzen sind durch  die Grösse der Maschine bestimmt.  



  In diesem Falle ist es nötig, zu verhin  dern,     dass    die Brücke und der Wagen     übcr     die Kanten der     Arbeitsfläclie    heraus bewegt  werden.<B>In</B>     Fig.    42 sind die Kanten der Ar  beitsfläche mit 441 und 442 bezeichnet, und  die Bewegung über diese Kanten hinweg  wird automatisch durch besondere     Auslöse-          vorrichtuncen    verhindert, die von Hand vor  Arbeitsbeginn eingestellt werden.  



  Der Wagen<B>0</B> und die Brücke B sind vor  zugsweise mit den sie antreibenden Drähten  stets am gleichen Punkt verbunden, so     dass     die Möglichkeit des     Überdrehens    der letzten  während der Arbeit des Zeicheninstrumentes  verhindert ist.<B>An</B> den Befestigungspunkten  sind die Drähte durch ein einer Scheibe ähn  liches Glied 443     Wig.    42a und 42b) gezogen,  und der Draht 444 geht durch Öffnungen  445, die     an    einem Teil des Gliedes 443 vor  gesehen sind, hindurch, Das Glied soll im  nachfolgenden mit Anker bezeichnet werden.

      Dieser Anker befindet sich normalerweise  zwischen den gabelförmig gestalteten Enden  eines Gliedes 446     (Fig.    43), das seinerseits  fest mit einer drehbaren Welle 44-7 verbun  den ist. Die letztere wird von dein Wagen  oder der Brücke     -etra-,en    und ist fest mit       t'        2D     einem Kamm 448     (Fig.    44) verbunden.  



  Das     gabelförinige    Glied 446 und der  Kamm 448 sind normalerweise in den in       Fig.   <B>44:3,</B> 44 dargestellten Lagen vermittelst  einer     Druckfede    r 449 gehalten, die auf eine  Platte 450 drückt. Die Platte 450 wird durch  die Feder     449    von unten an eine flache Seite  des Kammes 448 angedrückt, wodurch der  Anker 443 in der in     Fig.    43 gestrichelt dar  gestellten Lage während des normalen Be  triebes der Maschine gehalten wird, während  welcher die Brücke oder der Wagen bewegt  werden können. Die Platte 450 ist von einem  Stift 451 getragen, der in Lagern 452     auf-          und    niedergleiten kann.

   Die Lager 452 be  finden sich an einem Vorsprung 453 des  Wagens (oder der Brücke).  



  Eine     Auslösevorrichtuno,    454 zum Be  grenzen der Bewegung des Wagens<B>0</B> ist ein  stellbar auf der     Brüeke    -B vorgesehen und  kann an ihr vermittelst eines Sperrhebels  455 festgehalten werden     (Fig.    44, 44a).  Diese     Auslösevorrichtuno,        träut    ein Glied 456  <B>C</B>     2D     mit einem nach oben vorspringenden Finger,  der in die Bahn des Stabes 451 hineinragt.

    Eine ähnliche     Auslösevorrichtung    ist an  den     Schieiien-v#,e,-#en    des Wagens B     vorgese-          lien,    um die Bewegung des letzteren nach  Wunsch     züi    begrenzen. Die Einstellung kann       zweckmässigerweise    vermittelst Zeiger 457       (Fig.    44) -erfolgen,     #velcher    fest mit den     Aus-          lösevorrichtungen    454 verbunden ist. Die  letzteren können nach einer Skala 458 der  Brücke eingestellt werden.

   Der Finger des  Zeigers 457 ist ebenso breit ausgeführt wie  der Vorsprung 456 der     Auslösevorrichtung     454, so     dass    jede Kante des Fingers (zu bei  den Seiten) dazu verwendet werden kann,  die Lage der     Auslösevorrichtung    zu bestim  men,<B>je</B> nachdem, welche Kante des     vorsprin-          ge-iden    Fingers der     Auslösevorrichtung    ver  wendet wird, um     den    Stift 451 anzuhalten.

        Sollen beispielsweise die in     Fig.    42     tiar-          (restellten    Bildzeichen hergestellt werden, so  wird vor Arbeitsbeginn die     Auslösevorrich-          tun-    454 von Hand eingestellt, so     dass    die  Stifte 451 die Finger 456 treffen, wenn die       r'        eder    die Kanten 441 oder 442 der Arbeits  fläche erreicht hat.  



  Wenn die Feder den Buchstaben H zeich  nend in der durch Pfeile angedeuteten     Rieh-          tuno,    gegen den Punkt 459 bewegt wird, so  wird der Stift 451 den Vorsprung 456 dann  erreichen, wenn die Feder sich am Punkt 459  befindet. Hierdurch wird eine weitere     Bewe-          0,utna    der Brücke oder des Wagens     verhin-          ?--   <B>kn</B>       dert.        Der    Draht wird jedoch seine Bewegung  fortsetzen, und der mit ihm verbundene     An-          Izer    4143     verlässt    das gegabelte Glied 446,

         welehes    dadurch in die in     Fig.    45 dar  gestellte Lage gedreht wird. Die     Drehbewv-          ,ning    des Gabelgliedes 446 wird über die  Welle 447 auf den Kamm 448     übertrageu,     und dieser bewegt beim Drehen die     Plattn     450 und den Stab 451 nach unten, entgegen  der Wirkung der Feder 449.

   Der Stab     ge-          el     langt während des     Herabdrückens    in Ein  griff mit einem der Einschnitte<B>560,</B> die     i-m     Glied 456     voro-esehen    sind und die eine Be  wegung des Wagens oder der Brücke in jeder       Riehtum,    verhindern. Eine der gerundeten  Ecken des Kammes 448 stösst gegen     die     Platte 450 und wirkt somit dem Bestreben  der Feder 449, den Kamm in seine Normal  stellung     zurückzubewegen,    entgegen. Auf  diese Weise bleibt das Glied 446 in der in       Fig-.    45 dargestellten Lage bis es wieder den  Anker 443 aufnimmt.

   Der den Anker     hal-          lc#ndp,    Draht setzt seine Bewegung ungehin  dert fort, als ob die Feder den     gestrielielt     dargestellten Teil des Buchstabens     ITI    vollen  den würde. Die Feder wird hierbei in einer  Stellung in der Nähe der durch die Grösse  der Maschine bestimmten Kanten der Ar  beitsfläche belassen, und der Anker 443     gelit     über die an diesem Ende der Maschine be  findlichen Rollen.

   Wenn der Anker 443 an       den    Punkt<B>561</B> gelangt, trifft er wieder auf       ZD     das gegabelte Glied 446 und     veranlasst        die-          ZD          ses,   <B>g</B>     meinsam    mit       "e    dem Kamm 448 seine nor-    male Stellung einzunehmen. Hierbei bewirkt  die Feder 449,     dass    der Stift 451 ausser Ein  griff mit dem betreffenden Einschnitt<B>50</B>  gelangt und     dass    hierbei die Brücke oder der  <B>3</B>  Wagen frei wird und seine normale Arbeit  fortsetzen kann.

   Derart kann die Feder jeden  beliebigen Teil irgend eines Buchstabens, wie  er beispielsweise in     Fig.    42 dargestellt ist.  herstellen, ohne über die Kanten     heraus-          bewegt    werden zu müssen. Am Punkt<B>562</B>  des zuletzt herzustellenden Buchstabens     T     werden die     Auslösevorrichtunuen    für     beide,     Teilbewegungen ausgelöst.

   Am Punkt<B>563</B>  wird durch die eine Teilbewegung der An  ker wieder nach oben bewegt,     entlan-        dc-,r     Kante 442, bis er den Punkt 564 erreicht,  wo er wieder infolge der andern Teilbewe  gung mit der Feder in Eingriff gelangt und  einen Strich in     wagrechter    Richtung     hpr-          stellt.     



  In einer bevorzugten Ausführung der  Maschine wird durch die Drehung jeder der  Kämme 448 aus der Normalstellung ein  Schalter oder     der(yleichen        betäti"t.    durch den  der elektrische Stromkreis des     Alagnetes.    der  die Feder herabdrückt, geöffnet wird. Auf  diese Weise ist es möglich, die Feder von der  Arbeitsfläche abzuheben, wenn sie die Kan  ten 441 und 442 erreicht hat.  



       Zweekmässigerweise    ist für jede Teil  bewegung ein besonderer Schalter vorgese  hen, und die einzelnen Schalter sind vorteil  haft in Reihe geschaltet, so     dass    der     elch-          trische        Stromhreis    unterbrochen und die Fe  der angehoben wird, wenn ein oder beide  Schalter geöffnet sind. Derart ist die Feder  in ihrer     anLyehobenen    Stellung erhalten, bis  beide Schalter wieder geschlossen sind und  der elektrische Stromkreis vollständig wie  der hergestellt ist. Das Schliessen der Schal  ter wird durch Zurückdrehen der Kämme  448 in ihre Normalstellung bewirkt.  



  <B>Z,</B>  Wenn nun der Buchstabe     T        (Fig.    42)  hergestellt werden soll, so wird die Feder am  Punkt<B>563</B> noch nicht angehoben werden, da  ja die eine der einen Teilbewegung     zugeord-          n          nete        Auslösevorrichtung    noch in Tätigkeit;  ist. Auf diese Weise wird die Feder erst      dann freigegeben, wenn der Punkt 564 er  reicht ist.

   Der verbleibende     (gestrichelt(#,)     Teil des     Bildzeiehens    ist in einer ähnlichen  Weise auf andern Flächen hergestellt, und  die einzelnen Arbeitsflächen werden dann       nebeneinandergelegt,    so     dass    eine vollständige  Zeichnung erhalten wird.  



  Das Steuerband<B>568</B>     (Fig.46),    das aus  irgend einem Werkstoff, beispielsweise ans  dünnem Metall, dünnem Papier oder     Zellit-          loid    hergestellt sein mag, enthält eine An  zahl von Einschnitten, Öffnungen, an deren  Stelle auch Stifte oder Vorsprünge vorhan  den sein können, die derart angeordnet sind,       dass    sie in einer übertragenen Form ein<B>Ab-</B>  bild des herzustellenden Bildzeichens er  geben.

   Das Steuerband ist     zweckmässiger-          weise    auf eine Rolle aufgewickelt, wobei die  Löcher an einer oder mehreren     Vorrichtun-          "en        vorbeikommen    und diese steuern. Die  Vorrichtungen ihrerseits steuern oder betä  tigen die verschiedenen Bewegungen der be  reits beschriebenen Maschine. Die Steuerung  kann auf elektrischem,     pneumatisehem    oder  mechanischem Wege oder sonst in irgend  einer Weise erfolgen. In dem nachfolgend  beschriebenen     Ausführuingsbeispiel    erfolgt  die Steuerung auf elektrischem Wege.  



  Nach     Fig.    46 ist ein     L-förmig    gebogener,  vorzugsweise leichter Taster<B>565</B> im Punkt  <B>566</B> drehbar gelagert und am einen Ende  seines langen Armes mit einem geneigten       Tastsfift   <B>567</B> versehen,

   der auf dem     Steuer-          band        568        atufliegf.        g        De        r        Taststift        567        ist        vor-          zugsweise    aus Stahldraht hergestellt und be  sitzt     auf    seiner ganzen Länge gleichen Quer  schnitt, so     dass    die Fläche, die mit dem       Steuerba,nd    in Berührung gelangt, auch dann  gleich bleibt, wenn der Draht sich abnützt.

    An dem kurzen Arm des Tasters<B>565</B> ist  eine einstellbare Kontaktschraube<B>569</B> vor  handen, die in einem Kontaktglied<B>570</B> en  det, das aus einem nicht korrodierenden und  nicht oxydierenden, elektrisch leitenden  Werkstoff,     wie    zum Beispiel Platin, her  gestellt ist. Mit dem Kontaktglied<B>570</B> ar  beitet ein anderes Kontaktglied<B>572</B> aus       ähnlieliem-"Werkstoff    zusammen, welch letz-         teres    von einer einstellbaren Kontaktschraube  <B>571</B> getragen ist. Die     Konfaktschraube   <B>571</B>  ist an einem drehbaren oder festen am Punkt  574 gelagerten Arm<B>573</B> befestigt.

   Eine  Spannfeder<B>578,</B> die vermittelst einer  Schraube<B>579</B> regelbar ist, ist an dem Vor  sprung<B>580</B> befestigt und drückt gegen den  kurzen Arm des Tasters<B>565.</B> Hierdurch  wird der     Tasistif   <B>Ü 567</B> in Berührung mit der  Oberfläche des Steuerbandes<B>568</B> gehalten.

    Wenn während der Bewegung des Steuer  bandes<B>568</B> in der Pfeilrichtung eine     Dureh-          lochung   <B>581</B> unter den     Taststift   <B>567</B> gelangt,  <I>so</I> ist dieser nicht mehr gestützt     und    fällt  in die     Durchlochung.    Infolge der 'Wirkung  der Feder<B>578</B> wird der Stab<B>565</B>     um    seinen  Stützpunkt<B>566</B> gedreht-, bis die beiden Teile  <B>5 10</B> und<B>5 7' :),</B> sieh berühren. Diese Berührung  bewirkt ein Schliessen eines elektrischen  Stromkreises und ein Aussenden eines Im  pulses, da ein Ende des Stromkreises mit  dem Taster<B>565</B> und das andere Ende mit'  dem Arm<B>572</B> verbunden ist.

   Bei der Wei  terbewegung des Steuerbandes<B>568</B> bewirkt  der hintere Rand der     Durchloehung   <B>581</B> ein  Anheben des     Taststiftes   <B>567</B> und     hierdurüh     wiederum eine Drehung des Tasters<B>565</B> in  seine gewöhnliche Stellung. Hierdurch wird  der elektrische Kontakt zwischen den     Glie-          (lern   <B>570</B>     iind   <B>572</B> unterbrochen.  



  Auf diese Weise werden elektrische Im  pulse ausgesandt, die den     Durchlochungen     des Steuerbandes entsprechen.  



  Wenn der Arm<B>573</B> im Punkt 574<B>ge-</B>  lagert ist, kann er vom Taster<B>565</B> aus ver  mittelst gestrichelt dargestellter Vorsprünge  <B>5:82</B>     bewe--f    werden. Dadurch wird der  Zwischenraum zwischen den Kontaktgliedern  <B>570</B>     und   <B>572</B> wesentlich erhöht, da     so-wohl     der Stab<B>565,</B> -wie     aueh    der Arm<B>573</B> hin  und her bewegt werden und somit beide an  der     Konfahthersfelluno-    und     Konfahtunter-          brechunz    der beiden Kontaktglieder beteiligt  sind. Der vergrösserte Zwischenraum wird  hierbei ohne irgend welche Vergrösserung  der Bewegung des     Tastsfiftes   <B>567</B> erreicht.

    Die Bewegung des Stiftes soll nämlich so  klein wie möglich sein, um die     grösstmög-          .   <B>C-</B>           liche    Dauer des elektrischen Kontaktes zwi  schen den Gliedern<B>570</B> und<B>572</B> zu er  halten.     Zweckmässigerweise    ist eine schwache  Feder vorgesehen, die gegen den Vorsprung       r)        8:),    des Armes<B>5 13</B> drückt und den letzteren  gleichzeitig mit dem Taster<B>565</B> bewegt.  



  Ein oder mehrere     Tasistifte   <B>567</B> sind mit       den    mit ihnen verbundenen Gliedern von  einem Gehäuse<B>583</B>     Wig.    47) gedeckt,     wel-          ehes    von dem     Steuerrallmen    getragen ist. Die  bei der beschriebenen Anordnung verwende  ten Steuerbänder sind     zweckmässigerweise     etwa<B>25</B> cm breit und mehrere Meter lang.  Diese Masse können jedoch<B>je</B> nach Umstand  oder Bedürfnis verändert werden,     insbeson-          Jere    dann, wenn mehrere Abbilder auf die  Steuerbänder aufgetragen sind.  



  Bei der     Steuervorriclitung        (Fig.    47 und       48)    wird das Steuerband während der     Her-          stelluno,    des Bildzeichens von der aus einem       Pkohr    gebildeten Spule 584 abgewickelt und       fiber    eine     Leerlaufrolle   <B>585</B> und von da unter       das    die Stifte abdeckende Gehäuse<B>583</B> über  eine     Anfriebsrolle   <B>586,

  </B> und von hier zu einer       Aufwickelspule   <B>587.</B> Rollen und Spulen     be-          vorzugsweise    an ihren Enden Flansche  oder Vorsprünge, um eine seitliche Verschie  bung des Steuerbandes zu verhindern.

   E     s          i,;t,    zweckmässig, wenn nicht unbedingt not  wendig,     dass    das Steuerband unter den     Tast-          stiften    mit einer stets gleich bleibenden     Cre-          schwindigkeit        hindurchbewegt    -wird und  hierbei unabhängig von dem allmählich     an-          -wachsenden    Durchmesser der     Aufwickelspule     587<U>gemacht</U> wird, auf die das Steuerband  aufgewickelt wird.

   Zum Erzeugen einer     sol-          -hen    konstanten Geschwindigkeit kann das       Steuerband    mit einer Anzahl von in     glpi-          ehem    Abstand an seinen Kanten vorgese  henen     Lochiincen    versehen sein.

   In die     Lo-          Aimgen    greifen Stifte oder Vorsprünge von       ##Titr        iebsrollen   <B>586</B> und 586a ein.<B>Auf</B>     an-          cl(,rem        We-        e        kann        die        konstante        Geschwin-          (li#zl#eit    dadurch erzeugt werden,     dass    das       Stleuerband    zwischen zwei Antriebsrollen mit       rauher    Oberfläche     hindurchbewegt    wird,

       die     fest     euel-en    das Band gedrückt sind und es  mit konstanter     Geschwindickeit    antreiben.  



  n    Damit das     Stenerband    eine gleich blei  bende Geschwindigkeit besitzt,     muss    die     Auf-          wickelspule    mit einer schwankenden Ge  schwindigkeit angetrieben werden. um das  allmähliche Anwachsen des Durchmessers  der Spule beim Aufwickeln des Bandes aus  zugleichen.

   In die Spule 584 ist an einem  Ende ein von einer Feder     beeinflusster,    in  der     Länusrichtuno,    der Spule verschiebbarer  Kolben<B>588</B>     oesteckt.    Am andern Ende trägt  die Spule einen mit ihr starr verbundenen  Achszapfen<B>589.</B> Der     Achszapfen    trägt eine  Scheibe<B>590,</B> die zum Drehen der Spule 584  von Hand mit einer Handkurbel<B>591</B> ver  sehen ist. Durch den Kolben<B>588</B> soll be  wirkt werden,     dass    die Spule 584 leicht in  den Steuerrahmen eingesetzt     bezw.    aus ihm  herausgenommen werden kann.  



  Kleine Ringe, Haken oder sonstige     Be-          èstigungsmittel    sind am Anfang des Steuer  bandes zum Befestigen desselben an der     Au#-          wickelspule   <B>587</B> vorgesehen und dienen dazu,  das Aufwickeln des Steuerbandes auf die  Spule     züi    erleichtern. Im übrigen sind diese  Befestigungsmittel,     zweckmässigerweise    der  art ausgeführt,     dass    sie das Band     selbsttäti#z     freigeben, wenn es vollständig von der Spule       a.bgerollt    -wird.

   Die     Aufwickelspule   <B>587</B>     ist     weiterhin mit einer Handkurbel<B>595 22</B>     (Fig.    48)  versehen, so     dass    sie von Hand gedreht wer  den kann,<B>um</B> die Befestigung des Steuer  bandes auf der Spule zu erleichtern. Ausser  dem wird durch diesen Handgriff     ermz5---          licht,        dass    die Lage, in der die auf dem  Steuerband aufgebrachten Zeichen beginnen,  eingestellt werden kann.

   Um das Steuerband  in einfacher Weise in die     Steuervorrichtum,     einzuführen oder von ihr zu entfernen, sind  die Rolle 586a und das Gehäuse<B>583</B> für die       Taststiffe        abhebbar.    Die Rolle 586a ist dreh  bar in den freien Enden der Arme<B>593</B>     1-e-          lagert,    die bei 594 am     Crestellrahmen    ge  lagert sind.  



  Das Gehäuse<B>583</B> kann auf     Führuno-s-          stangen   <B>595</B> und<B>596</B> gleiten, die an ihren  Enden vermittelst Arme<B>597</B> zu einem recht  eckigen Rahmen, dem     Tasterrahmen,    ver-      einigt sind. Dieser Rahmen kann um den  Stab<B>596</B> auf- und niedergeklappt werden,  der seinerseits in Lagern<B>598</B> von den Seiten  rahmen getragen ist.     Tasterrahmen   <B>595, 596,</B>  <B>597</B> und Rolle 586a sind normalerweise in  der dargestellten Lage vermittelst der Fe  dern<B>599</B> und<B>600</B> gehalten.  



  An der obern Stange<B>595</B> des     Taster-          rahmens    ist ein Ende eines Lenkers<B>601</B> an  geschlossen, dessen anderes Ende drehbar im  Punkt<B>602</B> an einem von Hand zu bewegen  den Hebel<B>603</B>     angelenkt    ist. Der letztere  ist seinerseits an einem     Gestellrahmen    im  Punkt 604 -drehbar gelagert und besitzt einen       Hando,riff   <B>608.</B> Die Arme<B>593,</B> die die Rolle  586a tragen, sind ebenfalls<B>je</B> mit dem von  Hand zu betätigenden Hebel<B>603</B> vermittelst  <B>je</B> eines Lenkers<B>605</B> verbunden, welch letz  terer drehbar am Hebel<B>608</B> im Punkt<B>606</B>       und    am Arm<B>593</B> im Punkt<B>607</B>     angelenkt     ist.

   Wenn der Handhebel<B>603</B> entgegen     dern          Uhrzeigersinn    vermittelst des     Handgriffe.s     <B>608</B> bewegt wird, so werden der     Taster-          rahmen    und die Rolle 586a vom Gestell ab  gehoben. Hierzu dienen die Gelenke<B>601</B> und       605,    die um ihre Stützpunkte<B>596</B> und 594  entgegen der Wirkung von Spannfedern<B>599</B>  und<B>600</B> schwingen. Während dieser Bewe  gung des Handhebels<B>603</B> wird auf die Fe  dern<B>599</B> und<B>600</B> eine immer wachsende  Spannung ausgeübt.

   Die grösste Spannung  ist dann vorhanden, wenn die Gelenkhebel  <B>601</B> und<B>605</B> sich in einer zum Handhebel  <B>603</B> etwa     zleichlaufenden    Stellung befinden,  Wenn dieser noch weiter bewegt wird, so zie  hen sich die Federn<B>599</B> und<B>600</B> wieder zu  sammen, da. ja die mit ihnen verbundenen  Gelenke<B>601</B> und<B>605</B> in eine Lage gebracht  werden, die in     bezu(r    auf die Mittellinie des  Hebels entgegengesetzt liegt wie die in     rIen     Zeichnungen dargestellte.

   Auf diese Weise  suchen die Federn über die Gelenke<B>601</B> und       60.5        (1-n        Eebel   <B>603</B> noch weiter     entgegen-          Cresetzt    dem     Uhrzeicersinn    zu bewegen, bis  dieser an einen Anschlag<B>608</B> anstösst.     Auf     diese Weise werden der     Tasterrahmen        uurl     die Rolle 586a in ihrer angehobenen Lage  vermittelst der Federn<B>599</B> und<B>600</B> erhalten,    bis der     Handliebel   <B>603</B> in seine normale Stel  lung zurückbewegt wird.

   Sie sind somit in  ihrer     an--ehobenen    und in ihrer gesenkten  Stellung durch die entsprechende Einwir  kung der Federn auf den Handhebel<B>603</B> ge  sperrt.  



  Wenn beim Arbeiten der Maschine das  Steuerband von der Spule 584 auf die Spule  <B>587</B> aufgewickelt ist, so wird es     zweek-          mässigerweise    wieder auf die Spule 584 auf  gewickelt. Dies kann mittelst des Hand  griffes<B>591</B> von Hand oder auf mechanischem  Wege mittelst nachstehend beschriebener       Vorrichtunc    selbsttätig geschehen. Zu     die-          sein    Zwecke ist eine Scheibe<B>609</B> von etwa  gleicher Grösse wie die Scheibe<B>590,</B> in der  selben Vertikalebene auf der Welle<B>610</B> be  festigt.

   Die Welle<B>610</B> ruht in dem     Gestell-          rahmen    und ist mit der     Antriebsvorrichtunc     verbunden     (Fig.    49,<B>50).</B> Eine     achsial    ver  schiebbare Walle<B>611</B> ruht in Lagern<B>612</B> und  trägt einen mit ihr drehbaren Arm<B>613,</B> der  auch an der Gleitbewegung der Welle<B>611</B>  teilnimmt. Der Arm<B>613</B> bildet ein Lager  für eine Welle h4, an deren Enden mit  einem Reibbelag,     zuni    Beispiel ans Gummi  bedeckte Räder<B>61,5</B> und<B>616</B> befestigt sind.  Die Räder können an den Scheiben<B>590</B> und  <B>609</B> zum Anliegen gebracht werden.

   Ein He  bel<B>617</B> ist drehbar auf der Welle<B>611</B>     -e-          lagert.    Er kann sich unabhängig von dem  Arm<B>613</B> drehen. Am Hebel<B>617</B> ist bei<B>61</B> a  eine Sperrklinke<B>618</B> drehbar gelagert. Sie  können in einen entsprechenden Haken oder  'Einschnitt<B>619</B> an der einen Seite des     Ge-          stellrahmens    eingreifen.

   An der Welle<B>611</B>  ist weiterhin ein     Mitnehmer   <B>620</B> drehbar,<B>je-</B>  doch gegen     achsiale    Verschiebung gesichert       angeschl        ossen    und ragt mit einem Stift<B>621</B>  durch einen Schlitz im     Gestellrahmen        hin-          durc'h    auf die     Tnnenseite    desselben.

   Auf der  Innenseite des     Gestellrahmens    ist bei<B>622</B> ein  Hebel<B>623</B> gelagert, der an seinem obern  Ende das eine Ende einer Rolle 624 trägt,  die mittelst einer Feder<B>625</B> mit der     Auf-          ,vickelspule   <B>587</B> in Berührung gehalten wird       (Ficr.    49). Der Hebel<B>623</B> ist an einem Ende  des Gelenkes<B>627</B> bei<B>626</B>     angelenkt.    Das an-           dere.    Ende des Gelenkes greift am Stift<B>621</B>  an.

   Wenn das Steuerband auf die Spule<B>587</B>  während der Tätigkeit der Maschine auf  gewickelt wird, wird die Rolle 624 mit den       g,     Hebeln     6:),3    allmählich nach links bewegt,  entsprechend dem allmählichen Anwachsen  des Durchmessers dieser Spule. Die     Bewe-          der    Hebel<B>623</B> und der Gelenke<B>627</B> hat       el   <B>C</B>  zur Folge,     dass    die Welle<B>611</B> mit dem Arm  <B>61ö</B> und dem Hebel<B>617</B>     achsial        verschobän     wird.

   Während dieser Verschiebung, also  solange die Maschine in Tätigkeit ist, ist die  Klinke<B>618</B> ausser Eingriff mit dem Ein  schnitt<B>619,</B> befindet sich also nicht in der  in     Fig.        50    dargestellten Lage. Der Einschnitt  <B>619</B> ist derart in     bezug    auf die Klinke<B>618</B>  angeordnet,     dass    dann, wenn die Rolle 624  sieh in ihrer Normalstellung befindet, das.  heisst, bevor das Band auf die     Aufwickel-          spule   <B>1587</B> aufgewickelt wird, die Klinke<B>618</B>       richt    in     Eingri-ff    mit dem Einschnitt<B>619</B>  steht.

   Die beiden Glieder nehmen also die  ,n     Fig.   <B>50</B> dargestellte Lage ein, die nur so  lange erhalten bleibt, wie ein Teil des Steuer  bandes auf der     Aufwickelspule   <B>587</B> auf  gewickelt ist. Da die Klinke<B>618</B> früher  ausser Eingriff mit dem Einschnitt<B>619</B> ge  langt als die Tätigkeit der Maschine beginnt,  so bewirkt das Gewicht des Hebels<B>617</B> eine       Drehuno#    desselben um die Welle<B>611,</B>     wo-          n     durch die Spannieder<B>628,</B> die an einem Ende  <B>629</B> des Hebels<B>617</B> und am Arm<B>613</B> be  festigt ist, entspannt wird.

   Hierdurch wer  den die am Arm<B>613</B> befestigten Räder<B>615</B>  und<B>616</B> ausser Berührung mit den Scheiben  <B>590</B> und     60,9    gebracht.  



  Wenn das Bildzeichen vollständig her  gestellt ist, und das Steuerband ganz auf die       Aufwickelspule   <B>587</B> aufgewickelt ist, so be  findet sich die Klinke<B>618</B> gegenüber dem  Einschnitt<B>619.</B> Wenn das Steuerband auf       clie    Spule 58,4 wieder aufgewickelt werden  soll, wird der Hebel<B>617</B> von Hand gegen  den     Gestellrahmen    gedrückt, wodurch     idie     Bäder<B>615-</B> und<B>616</B> mit den Scheiben<B>590</B>  und<B>609</B> in Berührung gebracht werden.  Hierdurch wird wieder die Klinke<B>618</B> in  Eingriff mit dem Einschnitt<B>619</B> gebracht    und zu gleicher Zeit der Druck zwischen den  Rädern<B>615, 616</B> und den Scheiben     59U    und  <B>609</B> erhöht.  



  <B>-</B> Vermittelst der beschriebenen Antriebs  vorrichtung, die mit der Scheibe<B>609</B> gekup  pelt ist, wird somit dieser letzteren eine kon  stante Drehgeschwindigkeit erteilt und von  ihr vermittelst der Reibungsräder<B>615, 616</B>  auf die Scheibe<B>590</B> übertragen.     Somiit    wird  die Spule, 584 gedreht und das Steuerband  auf sie aufgewickelt. Die Geschwindigkeit  des     Wiederaufwickelns    hängt -von dem     Cber-          -setzungsverhältnis,    das durch die Grösse und  gegenseitige Lage der Räder<B>615</B> und<B>616</B>  -zu den Scheiben<B>59,0</B> und<B>609</B> bestimmt ist,  ab. Die Geschwindigkeit ist so hoch ge  wählt, als es ohne Schädigung des Steuer  bandes möglich ist.

   Während des     Wieder-          aufwickelns    des Steuerbandes nimmt der  Durchmesser der     Au±wickelspule        5cS7    all  mählich ab und gestattet hierdurch der Rolle  624 und den mit ihr verbundenen Teilen,  sich unter Einwirkung der Feder<B>625</B>     nacli     rechts zu bewegen. Der Durchmesser der  Spule     5.84,    auf die das Steuerband wieder  aufgewickelt wird, nimmt anderseits     stetio,     zu, und wenn der Scheibe<B>590</B> eine konstante       Drehgeschwindigkeit    aufgedrückt wird, so  .nimmt die Geschwindigkeit des Steuerbandes  ebenfalls allmählich zu.

   Die Räder<B>615</B> und  616 werden infolge der Bewegung des Hebels  <B>623</B> nach rechts     (Fig.    49) ebenfalls radial  zu den Achsen der Scheiben<B>590</B> nach rechts  bewegt. Hierdurch wird der Scheibe<B>590</B>  nicht mehr eine konstante, sondern eine all  mählich verringerte Geschwindigkeit erteilt.

         Di#    Verringerung der Geschwindigkeit der       Selleibe   <B>590</B> gleicht den allmählich anwach  senden Durchmesser der Spule     381.    aus und  -verursacht somit eine konstante Geschwin  digkeit des Steuerbandes. -Wenn die Spule  <B>587</B> vollständig abgewickelt ist oder kurz vor  diesem Zeitpunkt, sind die Rolle 6-24 und die  mit ihr in Verbindung stehenden Teile wie  der in ihre normale Lage gebracht, so     dass     die Klinke<B>618</B> mit dem Einschnitt<B>619</B> ausser  Eingriff ist. Auf diese Weise ist der Hand  hebel<B>617</B> freigegeben und die Räder<B>615</B>      und<B>616</B> mit den Scheiben<B>590</B> und<B>609</B> ausser  Berührung gebracht.  



  Auf diese Weise ist es möglich, nach  Herstellung eines Bildzeichens den Hand  hebel<B>-617</B> gegen den     Gestellrahnien    zu  drücken, um. das Steuerband von neuem  selbsttätig aufzuwickeln, wobei besondere  Vorsorge dafür getroffen ist,     dass    die ein  zelnen Elemente, die zum Aufwickeln die  nen, automatisch     nael-i    Vollendung des     Auf-          ,vickelns    ausser Tätigkeit gesetzt werden.  



  In     Fig.    48 ist<B>630</B> eine     Heminklinke,    die  bei<B>631</B>     drelibar    gelagert ist und normaler  weise -vermittelst einer Spannieder<B>63.2</B> gegen  den Umfang der Scheibe<B>590</B> gedrückt wird.  Durch diese     Heminklinke    soll ein     Zurück-          bewecen    von Hand des Steuerbandes verhin  dert werden, solange sich. der     Tasterrabinen     <B>595,</B>     #59#6,   <B>597</B> in seiner     uutern        (Arbeits-)     Stellung befindet.

   Wenn nämlich das Steuer  band<B>56,8</B>     (Fig.    46) in einer dein Pfeil ent  gegengesetzten Richtung bewegt wird, so  fallen die     Taststifte   <B>567</B> in eine der     Durch-          lochuncren   <B>581.</B> Infolge der Neigung der       Taststifte   <B>567</B> können sie sieh nicht mehr  aus dem Steuerband entfernen und würden  dieses hierdurch zerreissen. Eine     derartice          tD     Zerstörung des Steuerbandes soll durch die       B.emmklinke        -630    verhindert werden. Die  letztere besitzt einen rückwärtigen Vor  sprung<B>633,</B> der in der Bahn eines Anschla  ges 634 angeordnet ist.

   Der     Anselilag    634  ist von einer in den Lagern<B>636</B> verschiebbar  geführten Stange<B>635</B> getragen und mit dem  Handhebel<B>603</B> vermittelst des Gelenkes<B>637</B>  verbunden. Wenn der Handhebel<B>603</B> ent  gegen der Uhrzeigerrichtung bewegt wird,  i= den     Tasterrahmen    anzuheben, so trifft  das Glied 634 auf den Vorsprung<B>633</B> der  Hemmklinke<B>630</B> und bringt die letztere  ausser     Berühruna-    mit der Scheibe<B>590,</B> die  sieh dann frei drehen kann und hierbei das       Wiederaufwickeln    des Steuerbandes auf die  Spule 584 ermöglicht.  



  Wenn der Handhebel<B>603</B> sieh in seiner  normalen Stellung     (Fig.    48) befindet, so ist  das Glied 634 zwischen den     Gestellrahmen     und den Hebel<B>-617</B> geschaltet und verhindert    dadurch,     dass    der letztere in die Stellung ge  bracht wird, in die das Steuerband automa  tisch in der     vorlier    beschriebenen Weise auf  gerollt -wird; so kann das Steuerband     ent-          vveder    automatisch oder von Hand erst dann  wieder aufgewickelt werden, wenn die     Tast-          stifte    angehoben sind.

   Eine     Reibungsbreinse     <B>638</B> ist normalerweise ausser Eingriff mit  dem Rand einer Scheibe<B>639</B> gehalten, die  auf der Welle der     Aufwickelspule   <B>587</B> fest  sitzt. Hierzu dient ein Stift 640, der am  Handhebel<B>60ä</B> befestigt ist und gegen die  Reibungsbremse<B>638</B> stösst.

   Wenn jedoch der  Hebel<B>603</B> den     Tasterrahmen    und die Rolle  586a     anaehoben    hat, so     dass        nunmehr    das  Steuerband wieder aufgewickelt werden  kann, so     beeinflusst    der Stift 640 die     Rei-          bungsbrenise   <B>638</B> nicht mehr, und diese wirkt       au1        t        die        Scheibe        e        638        ein,

          so        dass        durch        die     ausgeübte Reibung das Steuerband bei seinem  Aufwickeln fest gespannt ist und fest auf  die andere Spule<B>584</B> gewickelt wird.  



  Da die Taster<B>5 6 7</B>     (Fig.    46) einen elek  trischen Stromkreis herstellen, wenn sie sich  nach unten bewegen, ist es offensichtlich,       dass    beim Anheben des     Tasterrahmens    eben  falls der Kontakt hergestellt würde, indem  dann auch die Taster eine abfallende Bewe  gung ausführen können. Der Kontakt wäre  somit solange aufrecht erhalten, als der Rah  men sich in seiner angehobenen Stellung be  fände.

   Ein derartiger     Dauerkontakt        -wiirde     jedoch einen elektrischen Stromkreis über  sämtliche Vorrichtungen, die von den     Taster-          stiften    gesteuert werden, schliessen und somit       die    Einstellung der Maschine in unerwünsch  ter Weise in Unordnung bringen, abgesehen  davon,     dass    durch die dauernde     Stromzufahr     die Spulen unzulässig erhitzt würden.  



  Um diesen zu     verländern,        siud     Mittel vorgesehen, um beim Anheben des       Tasterrahmens    ein Schliessen des elektrischen  Stromkreises über die Taster zu verhindern.  Hierzu dient ein Stift 641, der an     einein     Hebel 641     (Fig.   <B>51)</B>     ongeordnet    ist, welcher  mit einem weiter unten beschriebenen Schal  ter zusammenwirkt.

   Die Anordnung ist der-           art    getroffen,     dass    der Stift 641 in einen Ein  schnitt eines Segmentes 642     (Fig.    48 und     52)     eingreift, -wenn der Schalter einen     elek.-          trischen    Stromkreis mit den     Taststi-ften    her  stellt. Das Segment 642 ist fest mit dem       Ilandliebel   <B>603</B> verbunden. Wenn -jedoch der  Schalter den elektrischen Stromkreis der       Tasterstifte    unterbricht, wird der Stift 641  ausser Eingriff mit dem Segment 642 ge  bracht, worauf der Hebel<B>603</B> betätigt wer  den kann.  



  Wenn der     Tasterrahmen    sich in seiner       -Llj,Yehobenen    Stellung befindet, kann der  Schalter den elektrischen Stromkreis der       Taststifte    nicht- wiederherstellen, da das       Se--ment    642 den Weg des Stiftes 641 nach.  aussen versperrt, wenn der Hebel<B>603</B> gegen  den Anschlag<B>608</B> anstösst. Somit kann in  diesem Fall der Schalter     nieht    betätigt wer  den.  



  Eine von Hand betätigte Kupplung ist  mit der Welle verbunden, die die Brücke B  antreibt, so     dass    die letztere von der An  triebsvorrichtung entkuppelt und rasch in die  gewünschte Stellung gebracht werden kann.  Ein Handhebel 643     (Fig.    48) sitzt auf einer  drehbaren Welle<B>669,</B> welche das Einrücken  der Kupplung verhindert, wenn sie in     Fig.   <B>52</B>  in der     Uhrzeigerdrehrielitung    bewegt wird.  



  Wenn während der Einstellung der Ma  schine vor     Arbeitsbegiun    diese die Brücke  mit der Antriebsvorrichtung verbindende  Kupplung versehentlich nicht eingeschaltet  wird, so würde der Wagen ohne Schutzvor  kehrung allein angetrieben und das herzu  stellende Bildzeichen aller Voraussicht nach.  verdorben, bevor die Unterlassung entdeckt  und     riolitiggestellt    worden ist.

   Die Nachteile  einer solchen Unterlassung sind dadurch ver  hindert,     dass    ein Sperrglied<B>667</B>     (Fig.   <B>52),</B>       (Ias    auf der drehbaren Welle<B>669</B> befestigt  ist, dem     Ulandhebel    644 den Weg zum Ein  rücken der Antriebsrollen des Steuerbandes  verlegt, bevor die     Kupplungsvorrichtung    der  Brücke mit der     Antriebsvorrielltung    verbun  den ist. Wenn Jedoch der Hebel 643 die  Kupplung der Brücke mit der Antriebsvor-         richtung    bewirkt hat, wird das Sperrglied  <B>667</B> aus der Bahn des     Umsteuerungshebels     644 entfernt und nimmt seine normale, in  der Zeichnung voll ausgezogene Betriebslage  ein.

    



  Wie bereits angedeutet, können bei der  selben Maschine zwei oder mehr Steuervor  richtungen vorgesehen sein.  



  Bei einer Maschine zum Herstellen von  Anzeigen, zum Beispiel in Zeitungen, können  die Zeichen, die auf das Steuerband auf  getragen werden, grundsätzlich in zwei     ver-          sehiedene    Arten geteilt werden, indem die  Initialen im allgemeinen eine andere Grösse  erhalten als die übrigen Buchstaben der Wör  ter, welch letztere im allgemeinen kleiner  ausgeführt werden als die ersteren.  



  Es ist zweckmässig, die beiden verschie  denen Arten von Buchstaben auf getrennte  Steuerbänder aufzutragen, und wenn nur  eine Steuervorrichtung -verwendet wird, so       muss    ein Steuerband ersetzt -werden, wenn die.  Art der Buchstaben gewechselt wird, das  heisst also, wenn nach einem grösseren Buch  staben ein kleinerer Buchstabe dargestellt       werclen    soll.  



  Die Verwendung von zwei     Steuervorrieli-          tungen    wird aus diesem Grunde die     Arbeits-          creschwindin,keit    der Maschine wesentlich er  höhen, indem sie die Verwendung von zwei  verschiedenen Steuerbändern     aestattet,        d112     mit den verschiedenartigen Buchstabenzei  chen versehen sind. Die verschiedenen Steuer  bänder können je nach Bedarf abwechselnd  verwendet werden, ohne     dass    sie deswegen  aus der Vorrichtung herausgenommen wer  den müssen; wenn im übrigen ein Wechsel  eines Steuerbandes nötig ist, so kann dies bei       der    in diesem Augenblick nicht verwendeten  Vorrichtung ausgeführt werden.

   Die andere  Vorrichtung ist während der Dauer des     Aus-          wechselns    noch im Betriebe.  



  Es ist jedoch auch möglich, den beiden  Steuervorrichtungen zwei Bänder einzufüh  ren, die mit gleichartigen Buchstaben ver  sehen sind. Wenn in diesem Falle ein Buch  stabe durch die eine Vorrichtung hergestellt      worden ist, so kann die in der Zwischenzeit  eingestellte zweite Vorrichtung die Arbeit  ohne Unterbrechung fortsetzen, während das  erste Steuerband während des Arbeitens des  zweiten Steuerbandes in die     nächstbenötigte     Einstellage gebracht wird, das heisst, es wird  bei ihm der     nächstherzustellende    Buchstabe  eingestellt.  



  In     Fig.   <B>51,</B> 52 kann der innerhalb des     Ge-          stellrahmens    der Steuervorrichtung gelagerte  Hebel 644 in die drei durch die Bezugs  zeichen 645, 646 und 647 dargestellten La  gen gebracht werden. Der Hebel hat die  Aufgabe, die Getrieberäder der. beiden  Steuervorrichtungen mit den Antriebsvor  richtungen zu kuppeln. Er soll weiterhin den  Schalter, der die elektrische Stromzufuhr zu  jeweils einem der beiden Sätze von     Tast-          stiften    steuert, betätigen, und er soll schliess  lich. die Stifte 641, die eine falsche Hand  habung der Maschine in der     vorherbesehrie-          benen    Weise verhindern sollen, bewegen.

   Der  Hebel 644, der mit einem Handgriff 648 an  seinem obern Ende versehen und an seinem  untern Ende bei 649 drehbar gelagert ist,     iSt     zwischen Führungsplatten<B>650</B> und<B>651</B> hin       ZD     und her beweglich. Die letztere Platte ist  an ihrer obern Kante mit drei Einschnitten  versehen, in die eine federbelastete Sperr  klinke<B>652</B> des Hebels 644     ein-reift,    um die  sen letzteren in den drei beschriebenen Stel  lungen zu sperren. Die äussern Einschnitte  sind zu dem Zweck -vorgesehen, den Hebel  644 solange zu sperren, bis die Klinke<B>652</B>  von Hand angehoben worden ist.

   Der mitt  lere Einschnitt enthält jedoch geneigte Sei  tenkanten, so     dass    der Hebel aus der mitt  leren Stellung durch einen leichten Druck       herausbewegt    werden kann; die lederbelastete  Klinke wird hierbei durch die schrägen Sei  ten des Einschnittes leicht angehoben. Wenn  der Hebel 644 sich in einer der äussern Stel  lungen befindet, ist die Steuervorrichtung  auf der entsprechenden Seite der Maschine  mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt. Der  Hebel 644, der im nachfolgenden als     Um-          steuerhebel    bezeichnet werden soll, trägt  einen Stift     (Fig.    52), der in ein Glied<B>656</B>    eingreift.

   Das letztere ist mit einer     achsial     verschiebbaren Stange<B>657</B> fest verbunden.  Federn<B>658</B> sind um die Stange<B>657</B> gewun  den und befinden sich zwischen dein Glied  <B>656</B> und dem     Gestellrahmen   <B>653</B> und 654,  so     dass    bei einer Bewegung des Steuerhebels       64.4    nach einer Seite eine der Federn<B>658</B>  <I>a</I>     -          "espannt    wird. Wenn die Klinke<B>652</B> an  gehoben wird, so wird der Hebel 64-4     naeli     seiner mittleren oder unwirksamen Stellung  durch die Kraft der     zusammengedrüekten     Feder selbsttätig bewegt.

   Die Klinke<B>652</B>  wird durch Druck auf einen Hebel<B>659</B> an  gehoben, welch letzterer zweckmässig in der  <B>C</B> C       Füllrungsplatte   <B>651</B> gelagert ist. In der  Zeichnung ist nur einer dieser drehbaren He  bel gezeigt. Die Stange<B>657</B> trägt gegabelte  Arme<B>660</B> und<B>661,</B> die als     Mitnehmer    für       achsial    verschiebbare Räder<B>662</B> und<B>663</B>  ,dienen. Die letzteren kuppeln die Antriebs  räder der     Steuervorrielltungen    mit den mit  der     Antriebsvorriehtung    verbundenen Rädern  664.

   Die Getrieberäder<B>662</B> und<B>663</B> werden  bei ihrer Verschiebung mittelst Federn<B>665</B>  und<B>666</B> mit den Antriebsrädern 664 in Ein  griff gebracht, wenn diese Federn infolge  der Bewegung der Arme<B>660</B> und<B>661</B> frei  gegeben sind. Diese Vorrichtung gestattet,  den Hebel 644 rasch von der einen der drei  Stellungen in eine andere zu bringen, selbst  dann, wenn die Zähne der von ihm verscho  benen Räder nicht in der Lage sind, in der  sie unverzüglich mit den Getrieberädern  kämmen. Die Federn<B>665</B> und<B>666</B> bewirken  nämlich,     dass    diese Zähne beim Drehen der  Getrieberäder leicht in Eingriff mit diesen  letzteren gelangen.

   Hierdurch ist die Betäti  gung des     Umsteuerungsliebels    644 wesentlich  erleichtert, und die Zähne der mit ihm ver  bundenen Räder können nicht ohne weiteres  durch die Umsteuerung beschädigt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des erwähnten  Schalters ist in     Fig.   <B>53</B> dargestellt. Ein Stück  <B>670</B> ist fest mit der Stange<B>657</B> verbunden  und trägt eine Mehrzahl von Zungen<B>671,</B>  die mit dem einen Pol einer elektrischen  Stromquelle mittelst Drähten verbunden sind.  Die Zungen sind jeweils in Eingriff mit      einer Reihe von Kontakten<B>672</B> und<B>673,</B> je  nach der Stellung des     Umsteuerungshebels     644 und stellen hierbei den     elektrisel-Len     Stromkreis zum Speisen der     Steuervorriel-i-          tung    nach Wunsch her.

   Die Zungen<B>671</B> sind  mit keinem der     Konfaktsätze   <B>672</B> oder 673  in Eingriff. wenn der     Umsteuerhebel    644 in  seiner mittleren Lage ist. In diesem Falle  sind somit die Stromkreise für beide Steuer  vorrichtungen offen.  



  .Die Geschwindigkeit der Antriebsräder  664 ist durch -auswechselbare Getrieberäder  <B>382</B>     (Fig.   <B>51),</B> die von Hand in der vorher       be,#chriebenen    Weise eingestellt werden, über  wacht.  



  Der Stift<B>657</B> trägt des weiteren die Stifte  641. die mit dem Handhebel<B>603</B>     zusammen-          ;irbeiten    in der bereits beschriebenen Art und  Weise.  



  Es soll nunmehr im weiteren die Art und  'Weise, in der das     durchloclite    Steuerband       (lie        Naschine    während der Herstellung von       P)il(Izeichen    steuert, beschrieben werden.  



  Die     Durchlochungen,    die das Abbild das  herzustellenden Bildzeichens kennzeichnen,  sind in der     Längsriehtung    des Steuerbandes  in     w-beneinander    liegenden Reihen     angeord-          aet,    so     dass    die     Taststifte   <B>567</B> mit     aufein-          anderfolgenden        Durchlochungen    in Eingriff       gelan.gen.    Ferner sind die     Durchlochungen     derart angeordnet oder     ausgefühit,

          dass    die       vi-rsehiedenen    Bewegungen der Maschine in       (1r#r    vorbestimmten 'Reihenfolge und in der  vorbestimmten Zeit automatisch ausgeführt  werden. Dies     muss    mit Rücksicht auf die       Arbeitsge.3ebwiiidigkeit    des Zeicheninstru  mentes oder der Feder erfolgen.

   Es ist ohne  -weiteres     möglicli,    die Antriebsrollen der  Steuerbänder mechanisch mit dem Antrieb  des     Zeicheninstrumentes    zu kuppeln, so     dass          d#,).s    Zeicheninstrument und die Antriebs  rollen der Steuerbänder von     derselbenWelle          ,in,yetrieben    werden und die     Arbeitsgescliwin-          digheiten    des Instrumentes und der Steuer  bänder relativ zueinander synchron sind.

    Wenn auch eine derartige mechanische Kupp  lung ohne weiteres durchführbar und von    Vorteil ist, kann nach Wunsch die Steuer  vorrichtung von einer unabhängigen     An-          triebsvorriebtung    angetrieben -werden und  durch irgendwelche Mittel, wie zum Beispiel  Drähte oder Leitungen zum Übermitteln der  elektrischen Impulse mit der gemeinsamen       Antriebsvorrichtunc,    verbunden sein. Die  letztere Ausführung ermöglicht es,     die          Steuervorrichtung    in einer beliebigen Entfer  nung von der Maschine aufzustellen.  



  Jede Reihe der     Durchlochungen    arbeitet  mit einem besonderen     Taststift    zusammen.  Es ist hierbei möglich,     dass    jeder     Taststift     eine verschiedene Bewegung der Maschine  steuern kann, und die gewünschten Aus  lösungen jeder dieser Bewegungen können  auf<B>d</B>     as    Steuerband in getrennten Reiben vor       Durchlochungen    eingetragen werden.

   Diese  Linien werden so dicht wie möglich neben  einander angeordnet.     -Mit    einer     derartio,en     Anordnung der Lochreihen ist Jedoch der  Nachteil verbunden,     dass    ein     verhältnismässi   <B>'</B>     g     breites Steuerband verwendet werden     muss.          Ilm    diesen Nachteil zu vermeiden,     hann        zuni     Steuern aller Vorrichtungen der Maschine  nur eine einzige Reihe verwendet werden.  So können eine grössere Anzahl von Reihen  mit     Durchlochungen,    von denen jede ein ver  schiedenes Bild kennzeichnet, in der Breit(,  der Steuerbänder vorgesehen sein.

   Beispiels  weise können die Abbilder der Buchstaben  des Alphabets auf ein Steuerband von  zweckmässiger Grösse und Breite aufgetragen  sein.  



  Anstatt     dass    man jeder     Vorriehtung    der  Maschine eine besondere Reihe von     Durch-          lochungen    zuordnet, oder     dass    man zur Steue  rung sämtlicher Vorrichtungen der Maschine  nur eine einzige Reihe vorsieht, kann man  Vereinigungen dieser beiden Methoden in<B>be-</B>  liebiger Weise vorsehen.  



  Wenn man mehrere Vorrichtungen der  Maschine durch eine einzige Reihe von       DurchloJungen    steuert. die unter einem     gp-          meinsamen        Taststift        vorbeibewegt    -werden.  wird ein Magnet mit     Unterbreebungen    er  regt. Der Magnet; steuert einen Wähler, der  den entsprechend     lierzustellenden    Stromkreis      auswählt.

   Ein Ende der elektrischen Strom  kreise, die die verschiedenen Bewegungen der  Maschine auslösen, ist mit dem Wähler der  art verbunden,     dass    beim Erregen des Mag  netes ein Kontakt gleichzeitig schrittweise       beNveat    -wird, um den     aus-ewählten    Strom  kreis     züi    schliessen. Das Ende, mit dem das  bewegte Kontaktglied in Berührung ist, wenn  die Erregung des     '.#Llagnetes    unterbrochen  wird, ist dann ein Teil des Stromkreises, der  ausgewählt werden soll, und wenn dieser  Stromkreis nunmehr geschlossen ist und  einen Impuls empfangen 'hat, so kehrt das       Konfaktglied    in seiner Normalstellung unter       E'Inwirkung    einer Feder zurück.

   Um die  Wirkungsweise der  Vorrichtung besser ver  ständlich     zu    machen, ist angenommen,     dass     die     Durchloehungen    in Gruppen unterteilt  <B>Z,</B>  sind. wobei die Zahl der     Durchlochungen    in  jeder Gruppe die entsprechend auszuwäh  lende Leitung bestimmt, die in Berührung  mit dem     bewefflichen        'Konfaktglied    gebracht  wird.  



  Der Wählmagnet 'kann das Kontaktglied  in     imendeiner    Weise bewegen, beispielsweise  durch Drehen eines Rades oder durch       Sehwingen    eines Stabes. Das Kontaktglied  wird von einem Ende des Stromkreises zum  nächsten Ende bei     jedein    Impuls oder bei<B>je-</B>  dem     Schaltschritt    des Magnetes bewegt, so       dass    die Nummer des Stromkreises mit der  Anzahl der     Durchlochungen,    die in der ent  sprechenden Gruppe enthalten sind, überein  stimmt.

   Ein Ausführungsbeispiel einer     so]-          chen    Wählervorrichtung ist in den     Fig.        .54     und<B>55</B> ersichtlich. In der     Fig,   <B>55</B> sind aus  Gründen der Klarheit die einzelnen Magnete  nicht dargestellt. Auf einer Welle ist eine  leichte Trommel 674 gelagert, längs deren  Umfang     ab2erundete    Vorsprünge<B>675</B> vor  gesehen sind. Die Zahl der 'Vorsprünge ent  spricht     clet    Zahl der auszuwählenden Lei  tungen, ausserdem entspricht die Anzahl der  Paare von     Kontaktfedern   <B>676</B> ebenfalls der  Anzahl auszuwählender Leitungen.

   Wenn ein  \Vorsprung oder Stift<B>675</B> unter einem Paar  von Kontaktfedern<B>676</B> hindurchgeht, wird  die untere der beiden Federn durch den Stift         ange'        hoben        und        in        Berührung        mit        der        ober-n     Feder gebracht, so     dass    eine     elektrischeVer-          bindung    zwischen beiden Federn hergestellt  wird.

   Es     muss    jedoch betont werden,     dass     durch diese     -Verbin#dung    nicht immer ein  elektrischer Stromkreis ",schlossen wird.  



  <B>677</B> ist ein     Klinkenrad,    das fest mit der  Trommel verbunden ist und schrittweise von  einem     Wahlina-,net   <B>678</B> über dessen Anker  und über eine drehbar an ihm     gelao-erfe     Klinke 684     gerdeht    wird.     Jedesmal,    wenn  der Magnet<B>678</B> erregt wird, wird das     Klin-          kenrad    um einen     Schaltschritt    weiter be  wegt. Die Klinke 684 gibt das Klinkenrad  <B>677</B> frei, wenn sie sich in ihrer obern     Stel-          liing    befindet.

   Sie stösst hierbei gegen einen  Anschlag<B>697</B> und ermöglicht dann das Zu  rückdrehen der Trommel in die     Ausgangs-          siellung.    Die     Konfaktfedern   <B>676</B> stellen die  Enden der Leitungen dar, und die Stifte  <B>675</B> sind die bereits erwähnten beweglichen  Kontakte. Bei jedem     Schaltschritt    des Rades  <B>677</B> wird ein anderer Stift<B>675</B> unter ein  anderes Paar von Kontaktfedern<B>676</B> ge  bracht.

   Die Stifte<B>675</B> sind derart     anoeord-          net,        dass    die Anzahl der     Schaltschriffte,    die       auf    das Rad<B>677</B> übertragen worden ist, mit  der Anzahl der Stifte übereinstimmt, die die  verschiedenen Paare der Kontaktfedern ein  mal     betäto-t    haben. Es erhellt daraus,     dass     eine bestimmte Anzahl von Federn<B>je</B> ein  mal den Stromkreis schliesst, wenn sie von  dem entsprechenden Stift<B>675,</B> der der An  zahl der     auso-esandten    Impulse entspricht,     be#     tätigt worden sind.

   Zwischen dem Rad<B>677</B>  und der Trommel 674. ist ein Zwischenraum  vorhanden, in welchem eine schwache Spiral  feder 678a vorgesehen ist, deren eines Ende  mit einem festen Punkt<B>679</B> -Verbunden und  deren anderes Ende an der Trommelwelle be  festigt ist. Wird die, Trommel durch das       Gesperre   <B>677,</B> 684 gedreht, so wird die Fe  der 678a gespannt.

   Beim     Erre-en    eines     31a-          tn        23          netes   <B>680</B> durch einen Impuls zieht dieser  eine Sperrklinke<B>681</B> an, die das     Klinkenrad     <B>677</B>     freig,ibt,    so     dass    nunmehr die Feder 678a  die Trommel 674 in ihre     Ausgangsstellung     zurückdrehen kann. Ein Weiterbewegen über  <B>C</B>      diese Ausgangsstellung hinaus ist     durrli     einen ortsfesten Anschlag<B>683</B>     (Fig.   <B>55)</B>     ver-          'hindert.     



  Ein Stift<B>675</B> kann vorgesehen sein, um       Pinen    ganzen Satz von Federn zu schliessen.  wenn die Trommel in ihrer Normalstellung  ist. Die elektrischen Stromkreise der     ver-          #;chiedenen,    durch das     Steuerbancl    zu     betäti-          genden    Vorrichtungen sind jeweils mit einem  Satz der Federn<B>686, 687, 688</B>     usw.    verbun  den, so     dass,   <B>je</B> nach der Anzahl von in einer  Gruppe vorgesehenen     Durchlochungen,    im  Steuerband eine entsprechende Anzahl von  Impulsen ausgesandt und dem     Schrittmagnet     685     zu('releitet;

      wird. Je nach der Anzahl der  Schnitte wird die verlangte Bewegung in der  Maschine ausgeführt. Wie bereits erwähnt,  ist die Verbindung der beiden Federn<B>676</B>       nieht    ausreichend, um einen elektrischen  Stromkreis zu schliessen, da in diesem Falle  beim Drehen der Trommel 674 in einer     Rich-          funle    sämtliche Stromkreise geöffnet würden.  Dieselbe     Impulssenclung    würde beim Zurück  drehen der Trommel bewirkt -werden. Auf  diese Weise könnte die Anzahl eines     beson-          dpren    Stromkreises     nielit    bewerkstelligt wer  den.  



  Es ist also nötig, noch einen Hilfskon  takt zu betätigen, der dann arbeitet, wenn  die Trommel 674 in eine Stellung gebracht  worden ist, in der sie den Federsatz des aus  gewählten elektrischen Stromkreises betätigt,  so     dass    dieser Stromkreis nunmehr geschlos  sen ist. Dieser Kontakt, kurz Arbeitskontakt  genannt, ist zweckmässig allen elektrischen  Stromkreisen gemeinsam, so     dass    nur ein     ein-          7iger    Kontakt für alle Stromkreise     vor-          -gesehen    zu sein braucht.

   Wenn der     aus-          (r         *hlte    Stromkreis hergestellt ist, so erhält       .ewa     der     r4rei",zi,bema#,net   <B>680</B>     (Fig.    54) einen Im  puls, und der Wähler wird in seine     Aus-          gi        gangsstellung        zurückbewegt.        Der        Arbeits-          kontakt        muss    jedoch unterbrochen werden,  bevor ein derartiger Impuls dem     Freigabe-          inagneten    zugeleitet wird,

   so     dass    die     ver-          sehiedenen    Stromkreise beim Zurückbewegen  der Stifte<B>675</B> nicht geschlossen werden. Die  Schaltungen dürfen somit nur in einer be-    stimmten Reihenfolge ausgeführt werden, das  heisst also, die Trommel 674 wird zunächst  in die zum Herstellen des bestimmten Strom  kreises erforderliche Stellung des Magnetes  <B>678-</B> bewegt, Sodann stellt der Arbeitskon  takt den ausgewählten Stromkreis her und  unterbricht ihn, und dann erst -wird ein Im  puls     auf    den     Freicrabemacrnet   <B>680</B> übertragen,

    n     el     so     dass    der Wähler in seine Ausgangsstellung  zurückkehren     hann.    Eine derartige Reihen  folge der Schaltungen kann in     verschieden("r     Art und Weise<B>je</B> nach der Art von     Durch-          lochungen    erzwungen werden. Betrachtet  man beispielsweise eine Gruppe von     Durch-          lochungen,    durch die eine Bewegung aus  gelöst wird, so können alle     Durchlochun-          gen    in dieser Gruppe und infolgedessen  auch alle     Durchloehungen    im Steuer  band von gleicher Grösse sein.

   Es ist  auch möglich, die letzte     Durchloehung    in  jeder Gruppe kreisförmig auszuführen, -wäh  rend die     übriaen        Durchlochungen        vorzug-          weise        verlänuert        aus-,eführt    sind. Eine wei  tere Möglichkeit besteht schliesslich darin,       dass    die letzte Gruppe verlängert ausgeführt  wird, während die übrigen kreisförmig sind.

    Anstatt     Einzeldurchlochungen    zu verwenden,  'kann eine     längliche        Durchlochuno,    vorgesehen  sein, die sämtliche     Einzeldurchlochungen    der  Gruppe, ersetzt, wobei die Auswahl des  Stromkreises von der Länge der     Durch-          lochung    abhängt. Jede dieser Arten von       Durehlochungen    kann verwendet werden.  ohne     dass    deswegen die Ausführungen der  mit ihr zusammenarbeitenden Teile wesent  lich verändert werden     müssten.    In allen die  sen Fällen wird, wenn der Arbeitsmagnet ge  schlossen worden ist, der Wähler in seine  Ausgangsstellung zurückbewegt.

   In der er  sten     Ausführuno-    kann dies dadurch bewirkt  werden,     dass    in der Gruppe keine weiteren       Durchlochungen    mehr vorhanden sind. Im  zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel  kann dies dadurch erreicht werden,     dass    die  letzte     Durchlochung-    einer Gruppe von den  übrigen     Durchlochungen    verschieden ist und  schliesslich ist in der letzterwähnten Aus  führungsmöglichkeit durch das Aufhören  n      oder durch das Vorbeigehen des Endes der  einen     Dur(,hloehung    eine Auslösung eines     be-          k5          sonderen    Impulses möglich.  



  Es soll nun zunächst ausführlich     dig     erste Möglichkeit zum Auslösen der Kon  takte beschrieben werden, in der sämtliche       Durchlochungen    gleich gross und kreisförmig  ausgeführt sind. Die     Durchlochungen    be  dingen das Erregen eines Magnetes<B>698</B>       (Fig.   <B>56)</B> gleichzeitig mit dem Magneten<B>678</B>       (Fig.    54), beide Magnete empfangen also die  selbe Anzahl Impulse. -Wenn der Magnet  <B>698</B> seinen ersten Impuls empfängt, zieht er  seinen Anker<B>699</B> an, der nicht in gewöhn  licher Weise beim Aufhören des Impulses in  seine Normalstellung zurückkehren kann.

    Hierzu dient eine Klinke<B>700,</B> die am An  ker<B>699</B> gelagert ist und in die Verzahnung  eines langsam drehenden Rades<B>701</B> eingreift  Dieses Rad<B>701</B> verzögert die Rückkehr des  Ankers<B>699</B> in seine Ausgangsstellung, so       dass    der nächste und jeder nachfolgende Im  <B>puls,</B> der von derselben Gruppe von     Durch-          lochungen    hervorgerufen -wird, den Magneten  <B>698</B> bewegt, bevor sein Anker in die Normal  stellung zurückbewegt worden ist, in die ihn  die Feder<B>702</B> zu bewegen sucht.

   Auf diese  Weise hat nur die erste     Durchlochung    jeder  Gruppe einen     Einfluss    auf die Lage des An  kers<B>699,</B> der während des     Vorbeiziehens    der  übrigen     Durchlochungen    in einer tieferen  Stellung gehalten ist. Er bewirkt jedoch eine  Anzahl von Schaltungen, wenn die gesamte       Lochgruppe    am     Tasistift        vorbeibewegt    wor  den ist,     der    Magnet<B>698</B> also keine weiteren  Impulse mehr empfängt und dessen Magnet  in seine Normalstellung zurückkehren kann.

    Der Anker<B>699</B> hat an seinem einen Ende  einen V,     orsprung   <B>703, -</B>der in die Bahn von  Stiften 704 und<B>705</B> eines Rades<B>706</B> in     Ein-          iff    gelangen kann. Dieses Rad<B>706</B> steht  mit einer Reibungskupplung in Verbindung,  die das Rad nur dann bewegen kann, wenn  die von ihm getragenen Stifte durch den Vor  sprung<B>703</B> freigegeben sind. Eine grössere  Anzahl von Stiften 704 und<B>705</B> ist paar  weise     läu,#,s    des Umfanges des Rades<B>706</B>  vorgesehen. Der Vorsprung<B>703</B> und die    Stifte 704 und<B>705</B> bilden somit eine Art       Freigabevorrichiiing    oder Hemmung.

   Wenn  der Anker<B>699</B> niedergedrückt ist, wird ein  Stift<B>704-</B> freigegeben, jedoch wird die Bewe  gung des Rades<B>706</B> durch den untern Stift  <B>705</B> gesperrt, solange, als der Anker<B>699</B> an  gezogen ist. Wenn der Anker<B>699</B> in seine       Normalsteilung    zurückkehrt, kann das Rad  <B>706</B> sieh     dreTie    n, bis es durch den obern Stift  des nächsten Paares gesperrt ist. Während  der Freigabe des Stiftes 704, das heisst, wenn  der Magnet<B>698</B> den ersten Impuls     empfän,-rt,     dreht sieh das Rad, bis der Vorsprung     -(02)     an den Stift<B>705</B> anstösst.

   Der Anker wird       nun    eine Zeitspanne angezogen gehalten, die  der Anzahl der in der Gruppe vorgesehenen       Durchlopliungen    entspricht. Das Rad<B>70f3</B>  wird somit durch den Stift<B>705</B> und den  Vorsprung<B>703</B> gesperrt gehalten. In diesem       11        t'        tn     Zeitraum ist jedoch der Wähler schrittweise  gedreht worden, bis er in eine Stellung     cre-          lanzt,    die, der Anzahl     Durchlochungen    ent  spricht.

   Wenn die, ganze Gruppe von     Durch-          lochungen    am     Ta3istift    vorbeigezogen ist, hat  der Wähler den gewünschten Stromkreis aus  gewählt. der Anker des Magnetes<B>698</B> kehrt  in seine     Norma12tellung    zurück und gibt  hierbei den Stift<B>705</B> frei. Die     darauf-          folgende        Teildrehbewegung    des 'Rades<B>706</B>  bewirkt die Aussendung zweier Impulse in  einem gewissen Zeitabstand voneinander. Je  der der verschiedenen Stromkreise wird ver  mittelst eines Satzes Federn<B>707, 708</B> ge  schlossen.

   Hierzu dienen Vorsprünge, die an  den Rädern<B>706</B> und<B>709</B> -vorhanden sind       (Fig.   <B>57).</B> Die Vorsprünge beider Räder sind  zueinander versetzt. Der erste Stromstoss ist  das schon erwähnte Betätigungszeichen,     das     den ausgewählten Stromkreis schliesst, so       dass    nunmehr die besonders     ausgewälilieVor-          riclitung    betätigt wird.

   Der zweite Impuls,  der von dem Rad<B>709</B> vermittelst der Vor  sprünge ausgesandt wird, die in     Fig.   <B>56 ge-</B>  strichelt dargestellt sind, wird dem Freigabe  magneten<B>680</B>     (Fi.g.    54) zugeführt, so     dass     nunmehr der Wähler seinerseits in seine Nor  malstellung zurückkehren kann. Dieser  zweite Impuls kann erst nach dem ersten      Impuls ausgesandt werden. Nunmehr wird  der Wähler in seine Normalstellung zurück  bewegt und kann eine andere Gruppe von       Impuhsen    empfangen. Auf diese Weise ist es  möglich,     dass    sämtliche Bewegungen der Ma  schine durch eine einzige Reihe gleich grosser       Durchlochungen    auf dem Steuerband aus  gelöst werden.

   Zu diesem Zweck ist der  Stromkreis, der die     Hauptrichtungsvorriel-i-          tuu(#-    steuert, vorzugsweise mit dem ersten  Satz Federn auf dem Wähler verbunden, so       dass    nur eine     Durchlochung    nötig ist, um den  für diesen Satz erforderlichen Impuls aus  zusenden. Bei dem Magnet<B>698</B> in     Fig.   <B>56</B>  kann anstatt vermittelst mechanischer Mittel  durch die Auswahl der elektrischen Schal  tungselemente eine verzögerte Freigabe er  zeugt werden.

   Dies kann dadurch erreicht  werden,     dass    eine verhältnismässig gross-,  IN enge Kupfer in den magnetischen Strom  kreis eingefügt wird, so     dass    der Stromkreis  zum Betätigen des Magnetes eine hohe     In-          duktivität    besitzt und auf rasche Impulse  nicht ansprechen kann. Aus diesem Grunde  bleibt der Magnet erregt, so lange eine Reihe  von Impulsen in der beschriebenen Art und  Weise vorbeigeführt wird.  



  <B>Im</B> dritten Fall, in dem die     Durch-          lochun",en    einer Gruppe kreisförmig aus  geführt sind, mit Ausnahme der letzten, wel  che verlängert ausgeführt ist, kann eine  ähnliche Vorrichtung verwendet werden wie  die in     Fig.   <B>56</B> dargestellte. Der einzige Un  terschied besteht darin,     dass    die Zähne des       Verzö-erun-srades   <B>701</B> in anderer Richtung  blicken, und     dass    das Rad selbst in entgegen  gesetzter Richtung gedreht wird.

   Hierdurch  wird nämlich die Anziehung des Ankers<B>699</B>  dann verhindert, wenn kurze Impulse aus  gesandt werden, und nur ein Stromstoss von  verhältnismässig längerer Dauer, wie er durch  die letzte verlängerte     Durehlochung    der  Gruppe ausgesandt wird, gestattet die An  ziehung des Ankers. Die     Betätigungs-    und       Freigabe-Stromstösse    können mittelst einer  ähnlichen, durch Reibung angetriebenen Vor  richtung gegeben werden, wie sie beschrieben  worden ist. In diesem Fall wird jedoch die    Vorrichtung durch die Anziehung des An  kers freigegeben, anstatt wie vorher bei der  Freigabe des Ankers. Der Wähler wird     111     der bereits beschriebenen Art und Weise be  tätigt.

   Wenn eine Gruppe nur aus einer ein  zigen     Durchlochung    besteht, die zum Beispiel  zum Auswählen des ersten     Federnsatzes    im  Wähler und zum Steuern der Richtungsvor  richtung verwendet werden soll, so wird man  hierzu selbstverständlich eine -verlängerte       Durchlochung    verwenden. Der Magnet kann  in diesem Fall auch mit verzögerter Kontakt  gabe arbeiten.  



  Im letzteren Fall, in dem längliche       Durchlochungen    verschiedener Länge     ver-          -wendet    werden, wird der Wähler anstatt  schrittweise gedreht über eine Reibungskupp  lung in ähnlicher Weise wie in     Fig.   <B>56</B> an  getrieben. Die     Wäblertrommel    enthält in  diesem Fall Stifte, ebenso wie das Rad<B>706,</B>  jedoch sind die Stifte einzeln und nicht in  Paaren angeordnet. Wenn also der Magnet  <B>678</B>     (Fig.    54) infolge Vorhandenseins einer  verlängerten     Durchlochung    erregt worden ist,  so kann sich die Trommel 674 frei drehen.

    Wenn jedoch die Trommel 674 sich genügend  gedreht hat, um den verlangten     Federnsatz     zu betätigen, ist auch die     Durchlocliung    zu  Ende, der Magnet<B>678</B> wird freigegeben und  hierdurch die Trommel<B>674</B> an der weiteren       Drehuno-    verhindert. Es ist somit zu er  kennen,     dass,   <B>je</B> nach der Länge der     Durüh-          lochungen,    ein anderer     Federnsatz    aus  gewählt wird.

   Die in     Fig.   <B>56</B>     dargestelltü          V'orrichtung    kann in diesem Fall beibehalten  werden, abgesehen davon,     dass    das Verzöge  rungsrad<B>701</B> und die, Klinke<B>700</B> weggelas  sen werden können, da der Anker des     Hag-          netes   <B>698</B> während der ganzen Länge der       Durchlochung    angezogen und erst beim Auf  hören der     Durchlochung    freigegeben ist, das  heisst also dann, wenn der Wähler sich in  seiner vorgeschriebenen Lage befindet. Die  beiden Impulse werden dann in der     bereit5     beschriebenen Weise ausgesandt.

   Es kann  hier ebenfalls vorkommen,     dass    zum Aus  wählen des ersten Federsatzes nur eine ein  zige     Durchlochung    verwendet wird, die in      diesem Falle kreisförmig ausgeführt ist. Für  den zweiten Federsatz wird die     Durch-          loellung    die doppelte Länge besitzen     usw.     



  Im zweiten Fall sind die Stifte auf dem  Rad 706     (Fig.   <B>56)</B> derart angeordnet,     dass     zwei Impulse bei dem ersten Freigeben     be-          wirktwerden,    während bei der     darauffolgen-          den    weiteren Freigabe nur der obere Stift  704 mit dem Vorsprung<B>703</B> wieder in Ein  griff gelangt. Die Stifte<B>705</B> werden in     die-          sein    Fall dicht vor den     darauffolgenden     Stiften 704 angeordnet, jedoch etwas tiefer.

    Die elektrischen Stromkreise der Federsätze  <B>707</B> und<B>708</B> werden nur über einen zusätz  lichen Federsatz<B>710</B> geschlossen, welch letz  terer durch den Anker<B>699</B> betätigt wird.  Wenn also durch die erste verlängerte       Durchlochung    einer Gruppe eine     Abwärts-          be-v#,egung    des Ankers     veranlasst    wird, wird  der Kontakt<B>710</B> unterbrochen, während das  Rad<B>706</B> sieh dreht und die Federsätze<B>707</B>  und<B>708</B> betätigt werden.

   Diese können<B>je-</B>  doch keine Impulse aussenden, da der Strom  kreis im Punkte<B>710</B> unterbrochen ist und  der Wähler somit ohne Abgabe eines Signals  in die     Ausgangshige        zurückkeltrt.    Die letzte  kurze     Durchlochung    verursacht jedoch die  Freigabe des Ankers<B>699</B> und schliesst den  Kontakt<B>710,</B> bevor die Federsätze<B>707</B> und  <B>708</B> betätigt worden sind. Bei     il-irem    Be  tätigen werden nunmehr Impulse in der     vor-          lierbeschriebenen    Weise ausgesandt.  



  Die meisten Bewegungen oder Betätigun  gen, die während der Herstellung eines Bild  zeichens erzeugt werden müssen, wie     bei-          spiels-weise    Anheben oder Absenken der Fe  der oder des Zeicheninstrumentes, die Schal  tung der Kupplungen, die beim Herstellen  kleiner Kurven verwendet werden, werden  nur selten herzustellen sein.

   Die     Haupt-          richtungsvorrichtung    wird jedoch anderseits  dauernd betätigt werden müssen, insbeson  dere dann, wenn Kurven hergestellt werden,  oder wenn bei einer Ecke die Richtung ver  ändert werden     muss.    Überdies müssen die  Impulse der     Hauptrielitungsvorrichtung    so       r        ase        'h        als        möglich        auso-esandt        werden.        wenn     man spitzwinklige Ecken herstellen und eine    holte Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine  erreichen will.

   Aus diesem Grunde ist es  zweckmässig, die     Hauptrichtungsvorrichtung     durch eine einzig und allein zu diesem  Zweck vorgesehene Linie von     Durchlochun-          ,gen    zu steuern. Die Impulse können dann  rasch aufeinander folgen, und es wird keine  Zeit verloren durch das Auswählen und Zu  rückkehren des Wählers in seine Ausgangs  stellung, wie es ja für jede. Impulssendung       nöti,-,    ist.

   Ausserdem ist es möglich,     dass        dit     Steuerung des     Betätigungssignals    in einer       einfaeheren    Weise gegeben wird, so     dass    die  in     Fig.   <B>56</B> dargestellte Vorrichtung in der  nachfolgend beschriebenen Art und Weise  vereinfacht ausgeführt sein kann, Das     Be-          tJätigungszeichen    kann auch von einer beson  deren Reihe von     Durehlochungen    gesteuert  werden, und in diesem Fall ist ein weiterer  getrennter     Taststift    vorgesehen.

   Es sind also  dann insgesamt drei     aetrennte    Reihen       Durchlochungen    vorhanden. Die Steuerung  der Feder in     bezug    auf ihre Arbeitsrichtung  kann dadurch bewirkt werden,     dass    sie     mit-          teist    verschiebbarer und drehbarer Wellen  direkt mit der     Hauptrichtungsvorrichtung     verbunden ist, so     dass    sie an der Drehung  teilnimmt.

   Sie kann auch, wie beschrieben,  durch dieselben     Durchlochungen    gesteuert  werden, welche die     Hauptrichtungsvorrich-          tun.c,        betäti-en.    Zu diesem Zweck wird ein  Schrittmagnet auf dem Wagen vorgesehen,       zn     der das Instrument schrittweise dreht und  der     Ilierdurph    die Kupplungswellen über  flüssig     maeht.    Durch eine derartige Steue  rung     ist    es jedoch nur möglich, das Zeichen  instrument in der gleichen Weise zu drehen,  wie die     HauptrichtungsvorrichturtIg.     



       Unt.    jedoch eine     uuabhängiffe    Drehung  des Instrumentes aus den bereits erläuterten       Oründen    zu erreichen, wird     zweckmässiger-          weise    eine weitere Reihe von     Durchlochun-          gen    vorgesehen, die die Drehung des     Zei-          cbertinstrumentes    steuert.

   Man erhält somit  insgesamt vier Reihen     Dureltlochungen.     Diese Anzahl gestattet noch, sämtliche Zei  chen eines Alphabets nebeneinander in einem  Steuerband anzuordnen, ohne     dass    hierbei die      Breite des Steuerbandes die praktisch     ver-          wündbaren    Grenzen übersteigt.  



  In der nachstehend beschriebenen Aus  führung sind jedoch nur drei Reihen von       Durchlochungen    vorgesehen, von denen die  eine die     Hauptrichtungsvorrichtung,    die an  dere die unabhängige Drehung der Feder und  die dritte die schrittweise Bewegung des  Wählers steuert. Das     Betätigungszeichen    wird  durch die bereits erwähnten und im nach  folgenden ausführlich beschriebenen Mittel  getrennt gegeben.  



  Im übrigen sind die Abmessungen eines  derartigen Steuerbandes so,     dass    eine grosse  Anzahl von Bändern in einem     verhältnis-          inässio#    kleinen Raum nebeneinander     angeord-          iiet    werden können. In dem folgenden Aus  führungsbeispiel sind vier     Taststifte    verwen  det, von denen zwei über derselben Reihe  von     Durehloeltungen    angeordnet sind.

   Die  gegenseitige Lage dieser beiden     Taststifte    ist  in     Fig.   <B>58</B> dargestellt, in der der     Taststift          711.,    zum Beispiel die     Hauptrichtungsvor-          richtung,    der Stift<B>712</B> die Feder und der  ,Stift<B>713</B> den Wähler steuern mag,

   während  das Glied 714 das Auslösen des Betätigungs  zeichens und das Zurückkehren des Wählers  in seine     Nor"malstellun(y        veranlasst.    Alle       Taststifte    sind in der bereits beschriebenen  Weise in     äein        Tasterraum        583        (Fig.    47)  gelagert, der längs seinen Trägern<B>595</B> und  <B>596</B> mittelst eines Handgriffes 583a bewegt  werden kann.  



  In einer Maschine, in der die Steuer  bänder vorzugsweise zum Aufzeichnen ein  zelner Buchstaben eines Alphabetes dienen,  ist ein     Anzeigeschild   <B>715</B>     (Fig.    47)     vor-          ,gesehen,    das     zweckmässigerweise    an den     Ge-          stellrahinen   <B>598</B> oberhalb des     Tastergehäuses     <B>583</B> befestigt ist.

   Auf diesem     Anzeigeschild     sind die einzelnen Buchstaben des     Alpha-          betes    nebeneinander in der Reihenfolge     auf-          etragen,    in der sie einander auf dem Steuer  band folgen.

   Die Reihenfolge kann selbst  verständlich beliebig gewählt werden, so  kann beispielsweise die alphabetische     Reihen-          fol(re    verwendet werden.     Zweckmässiger-          L,     weise ist am     Tastergehäuse    ein Zeiger be-    festigt, und die Ausführung der Maschine  kann derart getroffen sein,     dass    der Zeiger       auf    den jeweiligen Buchstaben, den das  Steuerband erzeugen wird, hinweist. Au'  diese     -#Veise    ist es sehr einfach, den herzu  stellenden Buchstaben auszuwählen.

   Um das  Gehäuse<B>583</B> während des Arbeitens des  Steuerbandes     in    einer gesperrten Lage zu  halten, sind zwei mit Einschnitten versehene  Stäbe<B>716</B> und<B>717</B>     (Fig.   <B>-17)</B> vorhanden, und  an dem     Tastergehäuse    vorhandene Zähne  greifen gewöhnlich in diese Einschnitte ein.

    Die Zähne und die Stäbe sind derart aus  geführt,     dass    bei angehobenem     Tasterrahmeu     die Zähne nicht in die Einschnitte ein  greifen, so     dass    das     Tastergehäuse    verschoben  werden     keinn,    um einen andern Buchstaben  ein- und herzustellen.

       MTenn    jedoch der       Tasterrahmen    nach unten geklappt ist durch  Drehen     de..-#    Hebels<B>603</B> in der     vorherbesehrie-          benen    Art und Weise, greifen die Zähne des       Tastergehäuses    in die Einschnitte der     Stäb-,     <B>716</B> und<B>717</B> ein und sperren so den     Taster-          rahmen,    so     dass    dieser nicht bewegt werden  kann, solange die     Taststifte    sich mit dem  Steuerband in Berührung befinden.  



  *Anstatt. eines Satzes     Taststifte,    dessen  Lage veränderlich ist, kann für jeden Buch  staben ein besonderer Satz Stifte vorgesehen  sein. Der jeweils gewünschte Satz wird da  durch     betätio-t.        dass    man eine Taste nieder  drückt, die etwa in der ähnlichen     Weisn,     wie eine Schreibmaschinentaste ausgeführt  ist. Durch das Niederdrücken der Taste wird  der zu dem Satz     Taststifte    gehörende  Stromkreis geschlossen. Die Art und Weise  wie die     11auptrichtungsvorrichtung    durch  Übersenden elektrischer Stromstösse gesteuert  wird, ist bereits beschrieben.

   Der     Taststift     <B>711</B> (Für.<B>58),</B> welcher mit dem Kontakt<B>182</B>       (Fig.    12) identisch ist, steuert den     Strom--          kreis    des Magnetes<B>172.</B> Der Magnet 397  (Für.<B>27)</B> auf dem Wagen<B>0</B> wird durch den  <B>.</B>     tD          Taststift   <B>712</B> gesteuert. Der     Tasistift    714  steuert dis Betätigungssignal und bewirkt  <B>C</B>  das Zurückstellen des W     ählers    674 in seine  normale Stellung.

   Ein solches     Tastglied     übernimmt also zugleich einen Teil der      Funktionen des     Tast-sti-ites   <B>713,</B> der in die  sem Fall den Wähler und das Arbeitssignal  zusätzlich noch steuern     müsste,    und die     Ver-          weitdung    eines solchen     Teiltaststiftes    714 ist  gleichwertig mit dem Verwenden einer be  sonderen Reihe von     Durchlochungen,    wodurch  wesentliche Vereinfachungen beim Herstel  len des Bandes und in der Wirkungsweise  der Vorrichtung erzielt werden.

   In     Fig.   <B>59</B>  stellt<B>718</B> eine Gruppe von     Durclilochungen     dar, die bei der Bewegung des Steuerbandes  in der     Pfeilrielitung    den dritten Satz     Kon-          taktiedern    des Wählers auswählen. Beim  Durchgang dieser     Durchlochungen    unter dem       Taststift   <B>713</B> wird der Wähler um drei  Schritte geschaltet.

   Wenn die erste der       Durchlochungen    den     Taststift    714 erreicht,  wird der Magnet<B>698</B>     (Fig.   <B>56)</B> erregt,     wel-          eher    nacheinander zwei Impulse aussendet,  die den gewünschten Stromkreis vollenden  und den Wähler in seine Normalstellung zu  rückbewegen, wie es bereits beschrieben wor  den ist.  



  Das Verzögerungsrad<B>701,</B> die Klinke<B>700</B>  und der Federsatz<B>710</B> braucht in diesem  Falle nicht vorgesehen zu sein. Die Stifte  <B>705</B> sind jedoch in diesem Falle neben dem       darauffolulenden    Stift 704 angeordnet, wie  es bereits beschrieben worden ist, so     dass    die  Impulse unmittelbar     darnacli    ausgesandt  werden, wenn der Stift 704 freigegeben ist,  das heisst unmittelbar dann, wenn der Mag  net<B>698</B> erregt ist.

   Wenn die beiden andern       Durchlochungen    der Gruppe<B>718</B>     (Fig.   <B>59)</B>  unter dem     Taststi-it    714 hindurchgehen,     wäli-          rend    das Rad<B>706</B>     (Fig.   <B>56)</B> sieh dreht, wird  die Tätigkeit der Vorrichtung durch die  nachträglich dem Magnet<B>698</B> zugesandten  Impulse nicht beeinträchtigt.

   Wenn weiter  hin     Durchlochungen    unter dem     Tasistift    714  hindurchgehen, nachdem das Rad<B>706</B> den  nächsten Sperrstift erreicht hat, wie es bei  einer langen Gruppe von     Durchlochungen     vorkommen mag, so hat dies auch keine  nachteiligen Folgen für die Tätigkeit der  Vorrichtung, wenn auch das Rad<B>706</B> wieder  freigegeben und auch die Federsätze<B>707</B> und  <B>708</B> betätigt werden, da der Wähler jetzt    sich in seiner Normalstellung befindet und  somit das Auslösen des Rades<B>706</B> keine  Wirkung mit sich bringt.  



  Es soll nun durch ein Beispiel die Art  und Weise erläutert werden, in der der  Wähler die verschiedenen     Arbeitsvorrielltun-          gen    auslösen mag. Die Steuerung kann     mit-          telst    eines einfachen Schrittschalters er  folgen, der abwechselnd einen Kontakt öffnet  und schliesst, wie er beispielsweise in     Fig.    12  dargestellt ist. Für jede besondere Tätig  keit ist ein Schalter vorgesehen. So kann es  beispielsweise vorkommen,     dass    eine Teil  bewegung unterdrückt wird, unabhängig von  einer andern.

   Dies wird durch Betätigung  der Kupplung<B>3228</B>     (Fig.   <B>18)</B> erreicht, die -vom  Magneten<B>331</B> und von einer Rückzugsfeder  331a gesteuert wird. Der Magnet<B>331</B> wird  von einem einfallenden Schrittschalter, wie  er in     Fig.    12 gezeigt ist, gesteuert. Der  Stromkreis des     Maunetes    wird abwechselnd  hergestellt und geschlossen bei jedem Schritt  des     Seltrittschalters    und solange der Magnet  <B>331</B> erregt ist, die Kupplung     328    in der  einen Stellung erhalten, -während beim     Ab-          erregen    des Magnetes durch die Wirkung  der Feder 331a die Kupplung in die andere  Lage gebracht- wird.

   Der Stromkreis eines  solchen     Schritischalters    wird über einen Fe  dersatz am Wähler, beispielsweise den Satz  <B>687</B> und über einen Satz<B>708</B>     (Fig.   <B>55</B> und  <B>56)</B> geschlossen. Wenn der Satz<B>687</B> durch  ein Steuerband ausgewählt ist, so wird ein  Impuls zu dem zugehörigen Schrittschalter  ausgesandt und der Magnet<B>331</B>     (Fig.        18#     erregt, so     dass    die Teilbewegung erfolgen  kann.  



  Wenn der Federsatz<B>687</B> wiederum aus  gewählt und ein neuer Impuls ausgesandt  wird, so wird     Oer    Schrittschalter weiter  gedreht und unterbricht den Stromkreis des  Magnetes<B>331,</B> so     dass    die Kupplung<B>328</B>       dureh    die Feder<B>331</B> in die Lage gebracht  wird, in der die Teilbewegung unterdrückt  ist. Durch abwechselndes Auswählen des  Satzes<B>687</B> kann die Teilbewegung entweder  erfolgen, oder sie wird unterdrückt. Das ist  ist das allgemeine Prinzip, nach dem alle      Tätigkeiten vom 'Wähler gesteuert werden.  Die verschiedenen,     züi    diesem Zweck benötig  ten Schrittschalter sind in dem Gehäuse 102       (Fig.    2) untergebracht.

   Am Schaltbrett       (Fig.   <B>3)</B> sind     zweckmässigerweise    Zeiger vor  gesehen, um die jeweilige Lage der     verseliie-          denen    Kupplungen oder sonstigen Vorrich  tung anzuzeigen, so     dass    die Maschine vor  Arbeitsbeginn von Hand in eine entspre  chende     Lw,e        (yebrac ht    werden kann.  



  n     ZD     Eine weitere derartige Tätigkeit ist die       Veri-i,n(leri-mg    der     Drelirielltung    der     Haupt-          riclitungsvorrichtung.    Diese Tätigkeit ist  bereits beschrieben worden, und der Strom  kreis     züm    Verändern der Richtung ist in       Fig.   <B>12</B> gezeigt. Der Schrittschalter besitzt  in diesem Fall einen Magneten<B>172</B> und ein       Piad   <B>169.</B> Der Arbeitskontakt 184 ist bei  spielsweise durch den Federsatz<B>688</B> gebildet  bei dem Wähler, und der Stromkreis dieses  Federsatzes wird über einen Satz Federn<B>708</B>       ('Fig.   <B>56)</B> vollendet.  



  Eine weitere derartige Tätigkeit besteht  in der Veränderung der Drehrichtung     dei,     Feder. Sie wird i n ähnlicher Weise aus  geführt, wie es bereits anhand der     Fig.   <B>155),</B>  erläutert worden ist. Der Schrittschalter ent  <B>hält</B> in diesem Falle ebenfalls zwei Kon  takte, wie sie beispielsweise mit<B>180</B> und<B>181</B>  bezeichnet sind. Einer dieser Kontakte ist  mit dem     Ma-neten    verbunden, der die Fe  der in der e i neu     Riellh-tng    dreht, während  der andere mit dem Magneten für die andere       DrehrieUtung    verbunden ist. Der elektrische  Stromkreis dieser Magnete ist beispielsweise  über den Federsatz<B>-689</B> am Wähler geführt.

    In diesem Falle sind zum Auswählen des  Stromkreises drei     DurcUlochungen    in einer  Gruppe nötig. Wenn also eine Gruppe von  drei     Durchloeliungen    unter den     Taststiften     hindurchgehen, wird die     Drehrielitung    der  Feder verändert.  



  Weiterhin     muss    die Feder angehoben und  fallen     elassen    werden können. Diese Tätig  keit wird in einer ähnlichen Weise durch  einen Magneten erregt, der dann, wenn er  erregt ist, die Feder in Berührung mit der       Arbeitsfläolie    'hält, und dann, wenn er ab-    erregt ist, die Feder von der     Arbeitsfläche     abzuheben gestattet. Diese Tätigkeit mag  beispielsweise durch den     Federnsatz   <B>690</B>  überwacht werden, welcher zu diesem Zweck  vier     Durchlochungen    zum Auslösen ihrer  Tätigkeit; benötigt.  



  Eine weitere Tätigkeit besteht in dem  Verändern der Übersetzungsverhältnisse beim  Herstellen kleiner Kurven. Diese in dersel  ben Weise ausgelöste Tätigkeit ist beispiels  weise durch den     Federnsatz   <B>691</B> überwacht.  Schliesslich ist es für noch später zu erläu  ternde Zwecke manchmal erforderlich, eine       Gloche    ertönen zu lassen. In diesem Fall  ist kein Schrittschalter nötig. da nur ein  kurzes Signal einer Glocke ertönen     muss.    Die  gewünschte Dauer des Betätigungskontaktes       Clenü-t    in diesem Falle vollkommen. so     dass     diese die Klingel direkt erregen     malg.     



  Auf Grund dieser Ausführungen ist es  ohne weiteres verständlich,     dass    jede beliebige       Anzalil    von Tätigkeiten durchgeführt wer  den kann, indem sämtlichen Tätigkeiten eine.  bestimmte Lage am Wähler zugeordnet ist.  Auf diese Weise ist es möglich, nachträglich  eine -weitere Anzahl von Betätigungen einzu  führen, die durch die gleiche     Steuervorrich-          tang    ausgelöst werden können.  



  Eine weitere Betätigung des Wählers be  steht darin, selbsttätig den Zwischenraum  zwischen zwei Buchstaben, die Teile eines  Worte-, sind, zu bestimmen. Je nach der Art  der Buchstaben schwankt dieser Zwischen  raum zwischen zwei     aufeinanderfolgenden     Buchstaben. Wenn beispielsweise ein V     auf     ein<B>A</B> folgt, so wird ein anderer Zwischen  raum nötig sein, als wenn es einem B folgt.  Andere Buchstaben müssen mehr aneinander  gerückt werden. wie beispielsweise das auf  ein L folgende T, da sich einzelne Teile     die-          .ger    Buchstaben übergreifen. Wenn ein<B>E</B>  einem L folgt, so ist wieder ein anderer  Zwischenraum nötig. Dadurch wird erzielt.

         dass    das fertige Wort ein regelmässiges Aus  sehen erhält.  



  Im nachfolgenden soll anhand eines Aus  führungsbeispiels die Wirkungsweise der       #Torrichtung,    die den Zwischenraum zwi-      sehen zwei Buchstaben steuert, erläutert wer  den. Diese Vorrichtung zum Steuern des  Zwischenraumes wird     auel-i    in all den Fällen  verwendet, in denen besondere Zwischen  räume zwischen einzelnen     Bildzeichen,    die  zusammen ein Ganzes ergeben, verwendet  werden müssen oder sollen.  



  <B>Auf</B> dem Steuerband ist eine Reihe von       Durelfloeliungen    vorgesehen, -von denen jede  einem bestimmten Arbeitsweg der Feder ent  spricht. Nimmt man beispielsweise den  Buchstaben<B>A,</B> so stellt jeder Satz von       Durehlochungen    am Beginn des diesen Buch  staben     k-bnnzeichnenden    Teils des Bandes  die Entfernung dar, die dieser Buchstabe  von einem vorhergehenden Buchstaben des  Alphabetes besitzen     muss,    das heisst ein Satz  von     Durchlochungen    stellt die Entfernung  nach dem Buchstaben<B>B,</B> ein weiterer die  Entfernung nach dem Buchstaben<B>C</B>     usw.     dar.  



  Die automatische Vorrichtung zum Ein  stellen des Zwischenraumes zwischen zwei  Buchstaben     muss    den entsprechenden Satz  von     Durchlochungen    auswählen, der dem       vorheraehenden    Buchstaben entspricht. Zu  diesem Zweck ist es nötig,     dass    jeder Buch  stabe nach seiner Vollendung ein     Kenn-          zeiellen    zurücklassen     muss,    so     dass    der     nach-          folo-ende    Buchstabe     mit    dem diesem Kenn  zeichen entsprechenden Zwischenraum her  gestellt wird.

   Es ist klar,     dass    diese Sätze  von     Durchlocliumgen    keine andere     Betäti-          lo,u     <B>,</B>     ng    auszulösen brauchen, als ein Anlassen  und ein Anhalten der Teilbewegungen. Aus  diesem Grunde braucht jede dieser     Durch-          lochungen    nur ein "Start"- und ein      Halte--          Zeichen    zu enthalten.

   Wenn diese Tätigkeit  des     Anlassens    und Anhaltens wie gewöhn  lich durch die erste Stellung des Wählers,  das heisst durch den Satz<B>687</B> gesteuert wird,  so wird jede dieser     Anzei    en zum Steuern  des     Zwisellenraumes    nur zwei     Durchlochun-          gen    benötigen, und die Zwischenräume     zwi-          sehen    den einzelnen     Durehloc'hungen    stellen  die Entfernung dar, längs derer die Feder  mittelst des Satzes     Durehlochungen    bewegt  wird.

      <B>.</B>     Fig.   <B>60</B> zeigt schematisch eine Anordnung  der Reihe einer Anzeige am Anfang eines  Steuerbandes. Zu Beginn des Abbildes des  Buchstabens<B>A</B> sind einzelne, durch die  Pfeile dargestellte Sätze von     Durchlochungen     vorgesehen, die die Zwischenräume kenn  zeichnen, die der Buchstabe<B>A</B> von dem vor  hergehenden Buchstaben besitzen soll. Wenn  dem Buchstaben -4 der Buchstabe<B>B</B> folgt,  so wird durch irgendwelche später zu er  läuternde Vorrichtungen das Zeichen Z aus  gewählt.

   Wenn der Buchstabe<B>A</B> dem Buch  staben<B>D</B> folgt, so wird die Entfernung<B>D</B>  ausgewählt     usw.    Alle übrigen nicht aus  gewählten Sätze von     Durchlochungen    müs  sen unwirksam gemacht werden.<B>Es</B> ist jedoch  durchaus nicht notwendig, eine besondere  Entfernung für jeden Buchstaben des     Alpha-          betes    vorzusehen. Dies geht aus folgender  Überlegung hervor. Für einen gegebenen  Buchstaben, beispielsweise für<B>A,</B> ist die Ent  fernung vom vorhergehenden Buchstaben  durch das Aussehen der rechten Seite dieses       vorher-ehenden    Buchstabens gegeben.

   Es ist  <B>Z,</B>     tD     augenscheinlich.     dass    bei einem Alphabet  irgendeines Stils verschiedene Buchstaben  ähnliche rechte Seiten besitzen, beispiels  weise die Buchstaben<I>I,</I>     IT   <B><I>N,</I></B> M. Von<B>je-</B>  dem dieser Buchstaben wird also der Buch  stabe<B>A</B> in gleichem Abstand gehalten wer  den können, und es wird genügen, für sie  alle eine einzige Entfernung vorzusehen. An  dere Buchstaben,<U>wie</U> zum Beispiel<B>0,<I>D,</I></B>     Q     oder V,     ITT    können in ähnliche Gruppen     zu-          saimmengefasst    werden.

   Somit ist es zu ver  stehen,     dass    bei     einen-i'Alphabet    irgendeines  Stils nur eine geringere Anzahl von Grup  pen vorgesehen ist, die die Zwischenräume  der Buchstaben mit den vorhergehenden       kennzeichiien.    Die Gruppen sind im nach  folgenden kurz mit "Klassen" bezeichnet.  



  Die Vorrichtung, die den Zwischenraum  auswählt, besteht aus einem einfachen       Schrittmagnet,    wie er bereits in Verbindung       m        *t        der        St        -euerung        der        übrigen        Vorrichtungen        C     beschrieben worden ist. Zwei Kontakträder  <B>71-9</B> und<B>720</B>     (Fig.   <B>61)</B> sind auf einer     ge-          2n          meinsamen    Welle befestigt.

   Jedes der Rii-      der besitzt am Umfang einen Vorsprung<B>721</B>  und<B>722</B> zum Herstellen eines elektrischen  Kontaktes. Die Vorsprünge sind     zweck-          mässigerweise    in der gleichen     Radialebene     der Räder<B>719 -</B>und<B>7220</B> vorgesehen und die  letzteren werden schrittweise durch den<B>ge-</B>  meinsamen Magneten<B>723</B> in der Pfeilrich  tung gedreht. Die Drähte 724 und<B>72-i'</B>  führen den Rädern den Strom zu. Die     Rä-          der   <B>71.9</B> und<B>720</B> sind in ihrer Normalstel  <U>lung</U> dargestellt, die durch das Zeichen<B>725</B>       frekennzeichnet    ist. Die erste Stellung nach.

    der     Normalsfellung    ist durch das     Bezugs-          zeieben   <B>72.6</B> gekennzeichnet, während die bei  den letzten     Stelluncen    der Räder vor der       Normalstellum,    nach annähernd einer vollen       ITmclrehun-    durch die Zeichen<B>727</B> und<B>728</B>  gekennzeichnet sind. In der dargestellten  Normalstellung wird eine elektrische Verbin  dung, die über den Stromkreis des     Auslöse-          Magnetes   <B>680</B>     (Fig.    54) geführt ist, über den  Draht<B>729</B> und das Rad<B>719</B> hergestellt.

   Der  Magnet mag normalerweise in der bereits be  schriebenen     'vereise    betätigt werden. Nach  dem ersten Schrift des Rades ist der Kontakt  mit dem Draht<B>729</B> und dadurch der Strom  kreis des Freigabemagnetes an diesem Punkt  unterbrochen, so     dass    der Freigabemagnet den  Wähler nicht in seine Normalstellung zu  rückdrehen kann. Am Ende des Abbildes  eines Buchstabens auf dem Steuerzeichen ist  eine Gruppe von     Durehlochungen    vorgese  hen, durch die das Rad<B>719</B> ausgewählt -wird,  ebenso wie es bei den übrigen Vorrichtungen  der Fall ist. Das Rad<B>719</B> wird gedreht und  der Kontakt mit dem Draht<B>729</B> unterbro  chen, um den Wähler an seinem Zurück  drehen in seine Normalstellung zu verhin  dern.

   Es sind ferner noch     Durchlochungen     vorgesehen, die eine weitere Drehung des  Rades<B>719</B> bewirken. Die Zahl der Schalt  schritte 'hängt von der besonderen Klasse, in  der der betreffende Buchstabe eingereiht ist,  ab. Somit ist dann, wenn ein Buchstabe her  <B>"</B>     S          #e        tellt    ist, das Rad<B>719</B> in einer Stellung  belassen, die von der Art des Buchstabens  oder von seiner Zugehörigkeit zu einer be  stimmten Klasse abhängt. Nach dem ersten    Schritt des Schaltrades kann der Wähler  nicht mehr zurückkehren. Die einzelnen       Durchlochungen    können also nur das Schalt  rad drehen, da der Stromkreis des Magnetes  <B>723</B> über dem Wähler geschlossen gehalten  wird.

   Die     Durchlochungen    am Anfang des  nächsten Zeichens werden nunmehr die Dre  hung des Rades<B>719</B> fortsetzen. Wenn das  Rad den Punkt<B>727</B> erreicht hat, das heisst  sich zwei     Schaltschritte    vor seiner Normal  stellung befindet, berührt das Rad<B>720</B> die  Kontaktfeder<B>730</B> und schliesst damit einen  elektrischen Stromkreis zum Auslösen der  Kupplung. Die Kupplung wird somit erregt  und eine Teilbewegung ausgelöst. Die Fe  der wird hierdurch wiederum in die     Rich-          -hing    bewegt, in der der nächste Buchstabe  beginnen soll.

   Die Entfernung, um welche  die Feder fortbewegt wird, hängt von der  Lage der nächsten     Durchlochung    auf dem  Steuerband ab, wie sie in     Fig.   <B>60</B> erläutert  ist. Wenn eine derartige     Durchlochung    er  scheint, werden die Räder<B>719</B> und<B>720</B>  einen weiteren Schaltschritt bewegt, unter  brechen dadurch den Stromkreis über<B>730,</B>  so     dass    der     T#lagnet    zum Einschalten der  Kupplung     aberregt    und die Feder angehal  ten wird.  



  Die Entfernung, über die die Feder fort  bewegt worden ist, ist nunmehr die     aus-          crewählte    Entfernung und stellt den<B>ge-</B>  wünschten Zwischenraum zwischen dem     hor-          zustellenden    und dem zuletzt hergestellten  Buchstaben dar.

   Es ist ersichtlich.     dass    die  beiden einzelnen     Durchlochungen,    die, die  Fortbewegung der Feder in der     besehrip-          benen    Art und Weise     veranlasst    haben. von  der Anzahl der vorhergehenden     Durch-          lochungen,    die     züm    Drehen der Räder<B>719.</B>  <B>790</B> in die Stellung<B>727</B> nötig sind.

       abhän-,ig     sind, und diese Stellung hängt wiederum von  der Anzahl der     Schaltschritfe    ab, die     die     Räder<B>719</B> und<B>72.0</B> durch den     vorhergelien-          den    Buchstaben gedreht worden sind. Hafte  der vorhergehende Buchstabe die Räder eine  verschiedene Anzahl von     Sehaltschritten    be  wegt, so sind ebenfalls verschiedene Schalt  schritte nötig, bevor sie mit den Nocken<B>721</B>      und-<B>722</B> den Punkt<B>727</B> oder den Kontakt  <B>730</B> erreichen. Auf diese Weise haben ver  schiedene Paare von     Durchlochungen    Teil an  der Einstellung der Feder, die somit über  eine verschiedene Entfernung bewegt -wor  den ist.  



  Aus diesen     Därlegungen    ist klar ersicht  lich,     dass    ein Buchstabe, der die Räder<B>719</B>  und<B>720</B> in eine Lage gebracht hat, die je  nach dem Stil des Alphabetes von der rech  ten Seite des Buchstabens abhängt, einen ent  sprechenden Zwischenraum zwischen ihm und  dem nachfolgenden Buchstaben einstellt. Es       muss    jedoch beachtet werden,     dass    noch an  dere     Durchlochungen    zum Herstellen von  Zwischenräumen auf dem Steuerband vor  handen sind, die überbrückt werden müssen,  nachdem das ausgewählte Paar betätigt wor  den ist,<B>so</B>     dass    sie in     keiner'Weise    auf dieses       ein-wirken    können.

   Nach dem     Schaltschritt,     der den Stromkreis des Magnetes bei<B>730</B>  unterbrochen hat, befinden sieh die Räder  <B>719</B> und<B>720</B> noch einen     Schaltschritt    vor  ihrer Normalstellung, das heisst im Punkt  <B>728.</B> In dieser Stellung stellt das Rad<B>719</B>  den Stromkreis aus dem Draht<B>729</B> her, der  mit einer Doppelzunge verbunden ist, die den  beiden Stellungen<B>725</B> und<B>728</B> zugeordnet  ist und die in der beschriebenen Art und  Weise mit dem Freigabemagnet<B>680</B>     (Fig.    54)  verbunden ist.

   In dieser Stellung werden die  Räder<B>719</B> und<B>720</B> den Wähler in seine Nor  malstellung- zurückbewegen, so     dass    die ver  bleibenden Anzeigen auf dem Steuerband,  anstatt die Räder<B>719</B> und<B>720</B> schrittweise  weiterzubewegen<B>-</B> wie zuvor<B>-</B> nunmehr  auf den Wähler in der normalen Art und  Weise einwirken können zum Auswählen  und Betätigen der verschiedenen Schalter.  Die Schalter können jedoch nur über das Rad  <B>720</B> und den Kontakt<B>731</B> unter Strom ge  setzt werden.  



  Im nachfolgenden soll ein     Ausführungs-          beispiel'dieser    Einrichtung erläutert werden,  in dem das Rad<B>719, 720</B> zwanzig Zähne  besitzt, also zwanzig Schritte zum Vollen  den einer Umdrehung benötigt. Es ist wei-         ferhin    angenommen,     dass    der Buchstabe<B>d</B>  'herzustellen sei, und     dass    nach seiner Voll  endung dem Rad dreizehn     Schaltsc'hritte    zu  erteilen sind. In allen Fällen werden nach  der Herstellung des Buchstabens<B>D</B> die Rä  der<B>719, 720</B> um dreizehn     Schaltschritte    ge  dreht werden und in dieser Stellung erhalten  bleiben.

   Diese Stellung ist somit kennzeich  nend für den Buchstaben<B>D</B> oder für andere  Buchstaben derselben Klasse, die dasselbe  Aussehen auf ihrer rechten Seite besitzen.  Daher werden die Räder<B>719, 720</B> in eine  derartige Lage gebracht, die diesem Buch  staben mit einer gekrümmten rechten Seite.  und nur diesem, entspricht.     Wenn nunmehr     der nächste Buchstabe herzustellen ist, bei  spielsweise ein<B>A,</B> so wird es durch die Zei  chenvorrichtung vor Herstellen des Buch  stabens selbst in einen entsprechenden<B>Ab-</B>  stand vom Buchstaben<B>D</B> gebracht.

   In       Fig.   <B>60</B> -werden die ersten vier     Durehlochun-          gen,    die mit B und<B>C</B> gekennzeichnet sind,  das Rad um vier weitere Schritte drehen,  und da es bereits vorher um dreizehn Schalt  schritte     geqreht    worden ist, wird es nunmehr  in der siebzehnten Stellung sich befinden. In  der Stellung<B>18,</B> das heisst in der Stellung,  die zwei Schritte vor der Normalstellung sich  befindet, und die in     Fig.   <B>61</B> mit<B>727</B> be  zeichnet ist, wird durch das Rad<B>720</B> der  Magnet unter Strom gesetzt, der die Bewe  gung steuert.

   Die fünfte     Durchlochung    des!  Abbildes des Buchstabens<B>A</B>     (Fig.   <B>60)</B> ist  nun gerade die erste dem Buchstaben<B>D</B> zu  geordnete. Diese     Durehlorhung    wird also     di-          Räder   <B>719, 720</B> in die achtzehnte Stellung  bewegen, hierbei über den Steuermagneten  einen Stromkreis schliessen und die Feder<B>be-</B>  wegen. Die sechste     Durchlochung    am Ende  des mit<B>D</B> bezeichneten Zwischenraumes  wird wiederum die Räder<B>719, 720</B> einen  Schritt weiter bewegen. Hierdurch wird der  Kontakt<B>730</B> unterbrochen und die Feder an  gehalten.

   Die Entfernung zwischen den bei  den mit<B>D</B> gekennzeichneten     Durchlochungen     wird also den zwischen dem Buchstaben<B>A</B>  und dem Buchstaben<B>D</B> nötigen Zwischen  raum einsteuern.           War    der Buchstabe vor dem<B>A</B> ein<B>2</B>  statt eines<B>D,</B> so wird das Rad<B>719, 720</B> nur  um<B>elf</B> Schaltschritte bewegt. Es müssen also  in diesem Falle zwei     Durchlochungen    auf  dem Abbild des Buchstabens<B>_A</B> mehr durch  eilt -werden, also insgesamt sieben     Durch-          lochungen    auf dem Abbild des     Buchstaben2     -4, bevor die Räder<B>719, 720</B> den Kontakt  <B>730</B> erreichen.

   Die siebente     Durchlochung    ist  nun gerade die erste dem Buchstaben<B>E</B> zu  geordnete, so     dass    in diesem Falle das dem  Buchstaben<B>E</B> zugeordnete Paar der     Durch-          lochungen    die Feder um den. vorgeschrie  benen Abstand bewegen wird. Dasselbe Prin  zip kann für alle übrigen Buchstaben an  gewendet werden.  



  Wenn die dem Buchstaben<B>D</B>     zugeord-          ileten    beiden     Durolilochungen    die Feder be  wegt haben, werden die Vorsprünge der Rä  der<B>719, 720</B> in der Stellung<B>728</B> belassen,  und in dieser Stellung wird der Wähler in  seine Normallage     zuriiekbewegt,    so     dass    die  nachfolgenden     Dureliloeliungen    den Buch  staben<B><I>E,</I></B><I> F</I>     usw.    zugeordnet sind, die Rä  der<B>719, 720</B> nicht drehen, aber auf den  Wähler einwirken.

   Diese Einwirkung ist<B>je-</B>  doch dadurch unwirksam gemacht,     dass    der  Kontakt<B>731.</B>     (Fig.   <B>61)</B> in der bereits     be-          sohriebenen    Art und Weise noch unterbro  chen ist. Die nachfolgenden     Durchloel-Lungen,     durch die die verschiedenen Zwischenräume  eingestellt werden sollen, haben somit keine  Einwirkung. Wenn sie aufgehört haben, so  werden     durcli    eine weitere     Durchlochung    die  Räder<B>719</B> und<B>720</B> wieder ausgewählt und  um einen Schritt gedreht, so     dass    sie ihre  Normallage -wieder einnehmen.  



  Da. in diesem Falle der Buchstabe<B>D</B> die  Räder<B>719, 720</B> immer um dreizehn     Schalt-          sehritte    bewegen wird, so ist es offensicht  lich,     (lass    die     Durchlochungen,    die dem Buch  staben<B>D</B> zugeordnet sind, jeweils die gleiche  relative Lage auf jedem Abbild eines Buch  stabens, so wie er in     Fig.   <B>60 -</B>dargestellt ist,  einnehmen werden. Die Entfernung zwischen  den     Durchlochungen    wird jedoch     nielit    in  allen Fällen die gleiche sein.

   Wenn beispiels  weise in     Fig.   <B>60</B> der Anfang des- -Abbildes    des Buchstabens<B>E</B> dargestellt wurde, so  würde die mit     D    bezeichnete Entfernung ver  schieden sein von der dargestellten, wenn sie  sieh auch in der gleichen relativen Lage be  finden -würde. Der Buchstabe<B>E</B> erfordert  nämlich einen andern Zwischenraum gegen  über dem Buchstaben<B>D</B> als der Buchstabe<B>A.</B>  Auf diese Weise müssen die Abbilder der     ver-          sehiedenen    Buchstaben auf dem Steuerband  die ihnen besonders zugeordneten Zwischen  räume enthalten, und es können so die Zwi  schenräume, wie im     Buchdruck,    automatisch  mit derselben Genauigkeit hergestellt werden.

    Die einzelnen Zwischenräume werden im  Steuerband von Hand eingestellt, bevor das  Abbild des     eio,entlichen    Buchstabens auf das  Steuerband aufgetragen wird. Es ist ohne  -weiteres verständlich,     dass    die beschriebener,  Ausführungsbeispiele in mannigfacher -Weise  verändert werden können. Beispielsweise  können die in     Fig.   <B>60</B> gezeigten Zwischen  räume in jeder beliebigen -Weise verändert  werden, und die Räder<B>719, 720</B> können<B>jede</B>       beliebio,    Anzahl von Zähnen besitzen.  



       ge     In dem beschriebenen Ausführungsbei  <U>spiel</U> ist der Wähler in einer Stellung ge  sperrt, während der Zwischenraum zwischen  zwei Buchstaben hergestellt wird. Er     kanu     somit während der Herstellung des Zwischen  raumes nicht zum Auswählen und Betätigen       irgendwelclier    anderer Bewegungen der Ma  schine verwendet -werden, beispielsweise zum  Anheben und zum Senken der Feder.  



  Für gewisse Stilarten, wie sie im all  gemeinen mit dem Namen "Handschrift" ge  kennzeichnet werden, ist es nicht allein nötig,  die Feder um einen vorbestimmten Zwischen  raum in einer geraden Linie vom Ende des  einen Buchstabens zum Beginn des andern  Buchstabens zu bewegen, sondern es     muss     noch ein vorbestimmter Zwischenraum beson  derer Form und Verbinden der beiden Zei  chen hergestellt werden.  



  In     Fig.   <B>62</B> ist ein Ausführungsbeispiel  dargestellt. Einmal sind die Buchstaben<B>1</B>  und o, das andere Mal die Buchstaben o und  o in einer "geschriebenen" Stilart miteinan  der verbunden. In diesem Fall müssen die      Buchstaben nicht nur mit einem genügenden  Abstand hergestellt sein, sondern sie müssen  durch besondere Linien, die von den Punk  ten<B>732</B> und<B>733</B>     bezw.    734 und<B>735</B> begrenzt  sind, miteinander verbunden werden. Die       Verbindun--slinien    sind am untern Teil der  Figur herausgezogen und der Klarheit wegen  einzeln dargestellt.

   Wenn der Buchstabe o  dem Buchstaben<B>1</B> folgt, dann     muss    die Linie  <B>732, 733</B> selbsttätig ausgewählt werden,  wenn jedoch der Buchstabe o dem Buch  staben o folgt, dann     muss    die Linie 734,<B>735</B>  ausgewählt werden.

   Diese Linien bedingen  nicht allein ein Steuern der     Hauptrichtungs-          vorrielitungen,    sondern während ihres     Be-          arbeitens    ist es ausserdem nötig,     dass    der       Wälller        freieegeben    ist, um den die Feder  auf- und     abbewegenden    Schalter zu betätigen  und um die Teilbewegungen oder sonstigen,  irgendwie benötigten Tätigkeiten, die zum  Herstellen irgendeiner beliebigen Form in  diesen Fällen der Verbindungslinien nötig  sind, einzusteuern.

   Zu diesem Zweck sind die  Verbindungslinien zu Beginn jedes Abbildes  eines Buchstabens auf das Steuerband auf  getragen, statt den den Zwischenraum  steuernden     Durchlochungen.    Die in dem<B>je-</B>  weiligen Falle nötige Verbindungslinie wird  in derselben Weise ausgewählt wie der  Zwischenraum zwischen zwei Buchstaben.  Die Anordnung ist derart getroffen,     dass    ein  vollständig 'hergestellter Buchstabe am Ende  seines Abbildes Kennzeichen enthält, durch  die irgendeine Vorrichtung um eine gewisse  Anzahl von Schaltschritten bewegt wird. Sie  unterscheidet sich von der Vorrichtung, die  keine andere Funktion hat, als den Zwischen  raum zwischen zwei Buchstaben einzu  steuern, nur insoweit, als sie den Wähler  freigibt, anstatt, ihn, wie -vorher, zu sperren.

    Der übrige Teil der Vorrichtung ist im  Prinzip derselbe, wie er bereits beschrieben  worden ist.  



  Das Rad, das die Verbindung zwischen  zwei Buchstaben herstellt, wird in diesem  Falle jeweils in der gleichen Richtung ge  dreht. Hierzu dient eine Vorrichtung mit  einem Rad, das in derselben Weise     angetrie.            ben    wird, wie der Wähler, das heisst es wird  schrittweise     entgeg        n    der Wirkung einer Fe  der bewegt und kann seine normale<U>Stellung</U>  einnehmen, wenn ein Freigabemagnet be  tätigt wird.  



  In     Fig.   <B>63</B> ist<B>736</B> ein Rad, das ähnlich  wie die bereits beschriebenen Schalträder  ausgeführt ist. Es wird durch einen Mag  neten 137 entgegen der Wirkung einer Spi  ralfeder<B>7038</B> schrittweise gedreht, und im ge  gebenen Zeitpunkt -wird ein Freigabemagnet  <B>739</B> erregt und zieht hierbei eine Sperrklinke  740 an, so     dass    die Feder<B>738</B> das Rad<B>736</B>  in seine     Normalstelluny    zurückbewegen kann.  Das Rad<B>736</B> besitzt am Umfang zwei Vor  sprünge 741 und 742, die in Berührung mit  einem Kontaktstück, 743 gelangen können  und auf diese Weise einen elektrischen  Stromkreis über den Draht 744, das Rad  <B>736,</B> den Kontakt 741 oder 742 und den  Kontakt 743 herstellen.

   In der Normalstel  lung des Rades liegt der Vorsprung 741  gegen den Kontakt 743 an. Das Rad<B>736</B>  kann solange gedreht werden, bis der Vor  sprung 742 wieder an den Kontakt 743 an  zuliegen kommt. Es ist jedoch möglich, das  Bad noch einen Schaltschritt weiter zu be  wegen, so     dass    dieser Kontakt mit dem Glied  743 unterbrochen wird, bevor das Rad gegen  einen Anschlag stösst. Hierdurch wird be  wirkt,     dass    jede später ausgelöste Anzahl von  Impulsen keine Einwirkung auf den Mag  neten<B>737</B> besitzt. Diese Vorrichtung wird  durch zwei Stellungen des Wählers ge  steuert, von denen die eine den Magneten<B>737</B>  zum Antrieb des Rades<B>736</B> auswählt und  die andere den Magneten<B>737</B> zum Freigeben  dieses Rades erregt.

   Der Kontakt 743 ist  in einem elektrischen Stromkreis angeordnet,  durch den elektrischer Strom den verschie  denen Teilen des Apparates zugeführt wird,  die zum Zeichnen der     Verbindungsstücke,    wie  sie in     Fig.   <B>62</B> dargestellt sind, nötig sind.  Auf diese Weise wird es erreicht,     dass    nur  dann, wenn einer der Vorsprünge 741 oder  742 den Draht<B>743)</B> berührt, die Verbindungs  linien der einzelnen Buchstaben hergestellt  werden können.      Am Ende des Abbildes irgendeines Zei  chens sind Gruppen von     Durchlochungen     vorgesehen, um den Wähler zum Auswählen  des Magnetes<B>737</B> zu steuern. Der letztere  bewegt das Rad<B>736</B> schrittweise in einer  Drehrichtung.

   In diesem Falle wird jedoch  der Stromkreis des Freigabemagnetes des  Wählers nicht unterbrochen, so     dass,    wenn  jede Gruppe von     Durchloehungen    den in       Fig.        #63    dargestellten Apparat ausgewählt  und das Rad<B>736</B> um einen     Schaltschritt    be  wegt hat, der Wähler selbsttätig in seine       L        orinalstellung        zurückkehren        -wird.        Um        das     Rad<B>736</B> zu drehen, sind Gruppen von       Durehlochungen    nötig, statt einer einzigen       Durchlochung,

      wie es bei den Rädern<B>719,</B>  <B>720</B> möglich war. Der Wähler kehrt hierbei       jedesmal    in seine Normalstellung zurück.  



  Am Ende der Erzeugung eines Buch  stabens wird das Rad<B>736</B> durch eine Anzahl  von Schritten     tyedreht    und in einer Lage be  lassen, die der Form oder der Klasse des er  zeugten Buchstabens entspricht. Bei dem  ersten     Schalfschritt    des Rades<B>736</B> wird der  Kontakt 743 unterbrochen.  



  Zu Beginn des Abbildes jedes Buch  stabens sind verschiedene Verbindungslinien  abgebildet. Diese haben jedoch normaler  weise keine Wirkung, da der Kontakt bei  743     unterbroehen    ist. Am Ende der einzel  nen     EintraWungen    jeder dieser Formen sind  jedoch     Durchlochungeu    vorgesehen, durch die       cler    Magnet<B>737</B> ausgewählt wird und das  Bad<B>736</B> um einen Schaltschritt     weiterdreilt-          Diese    Schrittbewegung wird am Ende jeder  besonderen Form erzeugt bis der Vorsprung  742 mit dem Kontakt 743 in Berührung ist.

    Hierdurch wird unter Umständen der elek  trische Stromkreis hergestellt, so     dass    das  Abbild der     darauffolgenden    Verbindungs  linien in normaler Weise die Maschine be  tätigen kann und auf diese Weise wiederum  t3  auf der Arbeitsfläche hergestellt wird.

   Ist  die Verbindungslinie hergestellt, so wird in  normaler     'vVeise    der Magnet<B>737</B> wieder     er-          relgt,    und das Rad<B>736</B> wird um einen zu  sätzlichen Schritt weiter geschaltet und  unterbricht hierdurch den Kontakt bei 743,    so     dass    sämtliche nachfolgenden     Durch-          lochungen    für die Abbilder der Verbindungs  linien keine     -Wirkuna,    mehr ausüben können.  Da jedoch das Rad gegen einen Anschlag  stösst, haben diese nachfolgenden Impulse  keine Einwirkung auf das Rad<B>736</B> und auf  den sonstigen Teil der Maschine.  



  Sind die     Durchlochun"en    für die ver  schiedenen Abbilder der Verbindungslinien  zwischen den einzelnen Buchstaben     ab-          ,(Yelaufen.    so gelangt eine Gruppe von     Durch-          lochungen    zum Auswählen des     Freigabe-          maolnetes   <B>739</B> unter den     Taststift,    so     dass     das Rad<B>736</B> wieder freigegeben ist. Bei sei  ner Rückkehr in die normale Stellung wird  der Kontakt bei 743 wieder hergestellt, und  die einzelnen Glieder der Maschine befinden       sicht    jetzt in der Normalstellung, um nunmehr  den eigentlichen Buchstaben herzustellen.

   Es  ist ohne weiteres möglich, jede dieser be  schriebenen Arten von Schaltungen zum Her.  stellen eines Zwischenraumes zwischen     auf-          einanderfolgenden    Buchstaben allein zu ver  wenden. Beide Schaltungsarten können<B>je-</B>  doch bei derselben Maschine und getrennt  oder gemeinsam,<B>je</B> nach den Umständen,  verwendet werden.  



  Es ist noch zu erwähnen,     dass    die Feder  jeweils von der Arbeitsfläche abzuheben ist,  wenn ein Buchstabe fertig ist, bis sie zu dem  Anfangspunkt des nächsten Buchstabens     ge-          lano,t.    Ein Zurückbewegen der Feder nach  einem andern Punkt des zuerst     hercestellten     Buchstabens wird hierdurch überflüssig ge  macht.  



  Es kann erwünscht sein, die Buchstaben  in     crrösserem    Abstand voneinander     anzubrin-          (ren,    beispielsweise um einen gegebenen  Zwischenraum auszufüllen, oder aus andern  Gründen, so     dass    nunmehr noch ein weiterer  Zwischenraum zwischen zwei     aufeinander-          folgenden    Buchstaben vorgesehen sein     muss     Zu diesem Zweck sind     2littel    vorgesehen,  durch die ein zusätzlicher     Zwiselienraum    zu  dem normalerweise vorgesehenen hinzugefügt  werden kann.

   Der     Gesamt-Zwischenraum    be  stellt also aus dem zusätzlichen, vorzugsweise  konstanten Zwischenraum und dem normaler-      w<B>-</B> eise vorgesehenen, variablen Zwischenraum  der Buchstaben. Ein derartiger zusätzlicher  Zwischenraum     muss    auch dann vorgesehen  sein, wenn mehrere -Wörter in einer und der  selben Linie vorgesehen sind, um diese Wör  ter voneinander in möglichst gleichmässiger  Art und Weise zu trennen.  



  <B>.</B> In     Fig.   <B>18</B> und     2,2    der Zeichnung ist ein       Ausführun,gsbeispiel    einer derartigen Vor  richtung dargestellt, durch die ein zusätz  licher konstanter Zwischenraum zwischen  den einzelnen Buchstaben eingefügt werden  kann. 746 bezeichnet ein Zahnrad, das mit  zwei weiteren Zahnrädern-<B>747</B> und<B>748</B>  <U>kämmt.</U> Die letzteren werden in entgegen  gesetzter Richtung zueinander gedreht, und       wp-n-n    eines dieser beiden Räder, oder beide  gleichzeitig, bewegt werden, wird das Rad  746 ebenfalls angetrieben, jedoch stets in  derselben Richtung.

   Das Rad 746 ist mit  einer Welle verbunden, die in einem Gehäuse  474a gelagert ist, und die Räder<B>747</B>     un1     <B>748</B> werden durch die einzelnen Teilbewe  gungen angetrieben, das heisst das eine Rad  wird durch die eine Teilbewegung und das  andere Rad durch die andere Teilbewegung  angetrieben, so     dass    dieser Teil der Vorrich  tung sich in Tätigkeit befindet, wenn eine  der beiden Teilbewegungen ausgelöst ist.  Wenn beispielsweise eine Linie eines Buch  stabens in der     Rielltung        M,   <B><I>N</I></B> der     Fig.   <B>1</B> oder  2 hergestellt<B>'</B> werden soll, so ist nur eine Teil  bewegung ausgelöst, und in diesem Falle  wird     mir    die Brücke bewegt.

   Wenn jedoch  ein Zeichen in der durch<I>V, W</I>     gekennzeich-          neten        -Richtung        zn        hergestellt        wird,        dann        wird     nur die andere Teilbewegung ausgeführt.  Während dieser     Teilbeweguag    wird nur der  Wagen angetrieben. Es ist nun wesentlich,       dass    zu jeder Zeit, das heisst also, wenn     einp     Bewegung in der Richtung<B>31, N</B> oder in der  Richtung     V,        TV    ausgeführt wird, das Rad  746 bewegt werden kann.

   Aus diesem Grunde  sind die beiden Räder<B>747</B> und<B>748</B> vor  gesehen. Die Räder sind durch Reibungs  kupplungen<B>751</B> und<B>752</B> mit den Rädern  -749 und<B>750</B> in Verbindung. Die Reibungs  kupplungen besitzen Scheiben, die an die Rä-    der 749 und<B>750</B> mittelst Federn     angedrückt     .werden.<B>Auf</B> diese -Weise ist es möglich,  trotzdem das Rad 746 sich nicht dreht, die  Räder 749 und<B>750</B> anzutreiben. Die Zahn  räder<B>747</B> und<B>748</B> werden im übrigen nicht  unmittelbar über die Reibungskupplungen  angetrieben, sondern es sind Klinken<B>753</B> und  754 vorgesehen, die an den Scheiben befestigt  sind, und die in Räder<B>755</B> und<B>756</B> ein  greifen. Die letzteren sind fest mit den  Zahnrädern<B>747</B> und<B>748</B> verbunden.

   Diese  Ausführung geht deutlich aus der     Fig.22     hervor. Wenn auf diese Weise das Rad<B>750</B>  angetrieben, das Rad 749 stillgehalten und  das Rad 746     freiwegeben    ist, dann wird die  Klinke 754, die am Rad<B>750</B> angreift,     mit-          telst    der     Reibunusscheiben    das Zahnrad<B>74.8</B>  über das Klinkenrad 754 antreiben. Das Rad  <B>747,</B> das sich im     Getriebezugg,    befindet, wird  ebenfalls gedreht, aber da das Klinkenrad  <B>755,</B> das mit ihm verbunden ist, nur leer  unter der Klinke<B>753</B>     vorbeigleitet,    wird  keine Drehbewegung auf das Rad 749 über  tragen.

   Würde das Klinkenrad nebst der  Klinke nicht vorgesehen sein, so würde das  Rad 474 bestrebt sein, die Reibungsvorrich  tung<B>751</B> zu drehen, und da das Rad<B>748</B>  ebenfalls durch Reibung angetrieben wird,  würden die beiden auf die verschiedenen Rei  bungsvorrichtungen ausgeübten Kräfte sich  ausgleichen, und das Rad 746 könnte sich  nicht drehen, selbst wenn es freigegeben  wäre. Die Wirkung ist dieselbe, wenn das  Rad 749 angetrieben wird.  



  In     Fig.    64 und<B>65</B> sind Einzelheiten der  in     Fig.   <B>18</B> mit dem Bezugszeichen<B>757</B>     ver-          sehenen    Vorrichtung dargestellt. Die     'WelIc     <B>758</B> ist die in     Fig.   <B>18</B> durch das Zahnrad  746 angetriebene Welle; sie trägt eine  Scheibe<B>759,</B> auf der nach oben     bezw.    unten  vorspringende Nocken<B>760, 761</B> und<B>762</B> be  festigt sind. Ein weiterer Nocken<B>763</B> ist an  einem zur Welle<B>758</B> konzentrischen Ring  764 angebracht, der nach innen über eh  kreisrundes Zifferblatt<B>765</B> greift, das am  obern Ende der Welle<B>758</B> lösbar und ab  nehmbar     befesti-,t    ist.

   Unter dem Ziffer  blatt trägt die Welle<B>758</B> eine, den Ring 764      aufnehmende Scheibe 764'. Der Ring 764  kann unabhängig von dem Zifferblatt     ge-          ZD     dreht, das heisst in jede beliebige Stellung in       bezug    auf das Zifferblatt eingestellt und  durch eine Sehraube<B>766</B> in der     gewünsehten     Stellung festgestellt werden. Durch Drehen  des Ringes 764 wird auch der Anschlag<B>76 ' 3</B>  gegenüber dem Nocken<B>760</B> verstellt-.

   Die  Nocken<B>760</B> und<B>763</B> wirken auf eine gemein  same Kontaktfeder<B>767</B> ein, die in den  Stromkreis eines Magnetes zum Anlassen und  zum Halten geschaltet sind, so     dass    beim Be  tätigen der     Kontaktieder   <B>767</B> die Feder     (Ar-          beit.3instrument)    fortbewegt oder angehalten  werden mag.

   Der Nocken<B>760</B> bewirkt einen       T        ,mpuls,        durch        den        der        Wagen        in        Bewegung     gesetzt wird, während das Glied<B>763</B> einen  weiteren Impuls bewirkt, durch den diese       Be-,ve"#un,o,    unterdrückt wird. Auf diese  <B>M</B>  Weise ist es durch Einstellen des Gliedes<B>763</B>  möglich, die Feder über jeden beliebigen  Abstand zu bewegen.

   Die Grösse des<B>Ab-</B>  standes kann auf dem Zifferblatt<B>765</B> ab  gelesen werden, so     dass    nach Einstellen des  Ringes 764 auf eine bestimmte Entfernung       die    Feder diese Entfernung durchläuft, wenn  das Zahnrad 746 und die Scheibe<B>759</B> sich  drehen. Zweckmässig     wirtl    diese Vorrichtung,  die den zusätzlichen Zwischenraum steuert,  den Getriebeteilen mit veränderlicher Über  setzung vorgeschaltet, so     dass    die Feder je  weils eine vorher bestimmbare, auf dem  Zifferblatt ablesbare Strecke durchlaufen  mag, unabhängig von der Einstellung der  Übersetzungsgetriebe.

   Die Scheibe<B>759</B> ist  ,gewöhnlich durch eine in einen Einschnitt  des Nockens<B>761</B> eingreifende Klinke<B>769</B> ge  sperrt und kann sich erst frei drehen, wenn  ein Impuls -dem Magneten<B>768</B> zugesandt  wird, dessen Anker die an ihm befestigte  Klinke<B>769</B> mit dem Nocken<B>761</B> ausser     Ein-          ,riff        brin-t.    Ein derartiger Impuls wird  durch den Vorsprung<B>721</B> des Rades<B>719</B>       (Fig.   <B>61)</B> bewirkt, wenn er den Kontakt<B>770,</B>  in der ersten Schaltstellung dieses Rades, be  rührt. Soll der Sonderzwischenraum zwi  schen zwei Buchstaben hergestellt werden,  so wird sich folgender Vorgang abspielen.

      Wenn, nachdem ein Buchstabe fertiggestellt  ist, der Vorsprung<B>721</B> am Kontakt<B>770</B> vor  übergeht     (Fig.   <B>61),</B> wird ein Stromstoss er  zeugt, durch den der Magnet<B>768</B>     (Fig.    64)       Letätigt    wird, worauf die Scheibe<B>759</B> vom  Rad 746 aus angetrieben wird. Treffen die       Nochen    auf die Kontaktfeder<B>767,</B> so wird  durch Impulse der Magnet     beeinflusst,    der  das Anfahren und Halten steuert. Hierdurch  wird die Feder über die auf dem Zifferblatt  <B>765</B> angezeigte Entfernung bewegt.

   Diese  Tätigkeit wird gleichzeitig ausgeführt     mil     der Einstellung der Räder<B>7719, 720</B> und ist  vollendet, bevor die Herstellung des     darauf-          folgenden    Buchstabens begonnen wird. Zu  Beginn der -Herstellung des nächsten Buch  stabens wird der durch das Steuerband be  stimmte Zwischenraum in der vorher be  schriebenen W eise hergestellt. so     dass    sich  der Gesamtzwischenraum und demgemäss  die Gesamtstrecke, die die Feder zurücklegen       muss,    aus zwei Einzelteilen zusammensetzt,  die sich addieren. Diese Tätigkeit wird für  ,jeden herzustellenden. Buchstaben wiederholt.  



  Die Scheibe<B>759,</B> die den zusätzlichen  Zwischenraum zweier Buchstaben steuert,  kann nicht mehr als eine Drehung ausfüh  ren, da der dem Magnet<B>768</B> zugeleitete Im  puls infolge der Weiterschaltung der Räder  <B>719</B> und<B>720</B> verschwindet. Die Klinke<B>769</B>  ist dann freigegeben und liegt am Umfang  der Scheibe<B>759</B> an, bis sie wieder     ]In    den  Einschnitt des Nockens<B>761</B> eingreift. Ein  Weiterdrehen der Scheibe<B>759</B> wird auf diese  Weise verhindert, und der maximale     zusätz-          lielie    Zwischenraum zwischen zwei Buch  staben wird so automatisch hergestellt.  



  Wenn jedoch kein zusätzlicher Zwischen  raum benötigt ist, kann mittelst eines Schal  ters<B>771</B> der elektrische Stromkreis der Kon  taktfeder<B>767</B> unterbrochen werden, so     dass     die Vorrichtung, die das Anlassen und An  halten der Arbeitsfeder steuert, nicht be  tätigt wird.<B>772</B> ist ein Druckschalter, ver  mittelst dessen ein Impuls dem Magneten  <B>76,8</B> zugeführt und die Scheibe<B>759</B> von Hand  freigegeben werden kann. Dies 'kann in<B>je-</B>  dem Zeitpunkt erfolgen, wie er beispielsweise           bbim    Herstellen des     Zwisc'henraumes    zwi  schen zwei Wörtern benötigt wird.

   Ist auf  dem Zifferblatt<B>765</B> eine Entfernung ein  gestellt, wie sie zwischen zwei Wörtern nötig  ist, so wird die soeben beschriebene Vorrich  tung am Ende jedes Wortes in Tätigkeit ge  setzt, indem der Schalter<B>772</B> niedergedrückt  wird. Hierdurch wird erreicht,     dass        derselbc     -Zwischenraum zwischen sämtlichen Wörtern  vorhanden ist, so     dass    die Linie mit den ein  zelnen Wörtern ein ausgeglichenes Bild dar  stellt. Die Schalter sind im Schaltbild der       Fig.   <B>3</B> mit<B>N'</B> bezeichnet.  



  Zu den zusätzlich vorgesehenen Zwischen  räumen zwischen den     End-    und Anfangs  buchstaben     aufeinanderfolgender    Worte kön  nen noch Zwischenräume eingeschaltet wer  den, um ein harmonisches Bild zwischen die  sen beiden     aufeinanderfolgenden    Buchstaben  zu erzielen. Der Zwischenraum zwischen  einzelnen Worten fällt somit ähnlich aus wie  der Zwischenraum zwischen     aufeinander-          folgenden    Buchstaben. Es wird jedoch nur  der zusätzliche Zwischenraum zugefügt, der  zwischen den beiden Buchstaben normaler  weise schon     voroesehen    ist, wenn sie in der  selben Linie enthalten sind.

   Hierdurch wird  bewirkt,     dass    der Zwischenraum zwischen den  einzelnen -Worten ebenso genau ausgeführt  werden kann wie bei Handarbeit.  



  In     Fig.   <B>9</B> ist<B>773</B> eine doppelte     Klauen-          kupplung,    die durch den normalerweise er  regten     Macrneten   <B>"1</B>74 nach links gezogen und  -unter Vermittlung einer Reibungskupplung  <B>776</B> mit dem     Hauptantriebsrad   <B>100</B> in Ver  bindung gehalten wird, das vom Antriebs  motor vermittelst einer     Schnursaite    angetrie  ben wird. Die Kupplung<B>773</B> überträgt so  mit die<U>Bewegung</U> der     Gesamt-Antriebsvor-          richtung        einschliesslicli    der Antriebsvorrich  tung für das Steuerband.

   Wenn der Magnet  <B>774</B> infolge     Stromunterbruch.    stromlos wird,  so wird die Kupplung<B>773</B> unter dem     Ein-          fluss    einer auf den Betätigungshebel<B>773'</B>  wirkenden Feder<B>775</B> vom Antriebsrad<B>100</B>  zurückgezogen und gleichzeitig mit einer       Brems-Re;

  .bun"rskupplung   <B>777</B> in Eingriff  gebracht, die unter Vermeidung einer schäd-    liehen Stosswirkung sofort die ganze     Ma-          s        e        'hine        zum        Stillstand        brinat.        C     Der Magnet<B>774</B> ist derart ausgeführt,       dass    er nur dann betätigt werden kann, wenn  der Strom seinen     Höchst-(Normal-)Wert    hat.

    Ein geringer Spannungsabfall genügt, um  diesen Magneten     abzuerregen,    und er ist so  mit der erste, der ausser Tätigkeit tritt und  der letzte, der wieder anfängt zu arbeiten,  wenn der elektrische Strom unterbrochen     uud     wieder eingeschaltet wird. Auf diese Weise  wird die gesamte Vorrichtung angehalten,  bevor irgend einer der andern Steuermagne  ten freigegeben ist, und diese sind anderseits  wieder erregt, bevor die Maschine angelassen  worden ist.

   Die Maschine wird bei irgend  welchen Unterbrechungen des Stromes aus  diesem Grunde selbsttätig angehalten und  wieder angelassen, und eine Störung der     Ein-          siellung    ist nicht zu befürchten, so     dass   <B>jede</B>  Überprüfung der Anlage fortfallen kann.  Der Magnet 174 wird durch ein     Schritt-          schaltrad        westeuert,    wie es beispielsweise in       Fig,   <B>12</B> gezeigt ist. Dieser Schalter kann die  Stromzufuhr einschalten und unterbrechen.  Auf diese.

   Weise kann die Hauptkupplung  auch von Hand betätigt werden, indem einer  der     Schalter-Druckknöpfe   <B>N</B> in     Fig.   <B>3</B>     nieder-          ge4rückt    wird. Das Glied<B>762</B> in     Fig.    64       hann    auch durch Betätigung des Federsatzes  <B>778</B> diesen Steuerschalter in Tätigkeit setzen,  so     dass    der letztere den Stromkreis zum       Hauptkupplungsmagneten    unterbricht und  hierdurch die Maschine     stillsetzt.    Diese Tä  tigkeit wird einmal bei jeder vollen Umdre  hung des Rades<B>759</B> ausgelöst.

   Wenn also  die Maschine einmal bei der Vollendung  eines Bildzeichens unbeaufsichtigt ist, so  wird die Scheibe<B>759</B> durch die Räder<B>719,</B>  <B>720</B> in- der bereits beschriebenen Weise frei  gegeben. Nach Vollendung seiner Umdrehung  wird der Federsatz<B>778</B> bewegt, der     Haupt-          kupplungsmagnet    stromlos und die ganze  Maschine stillgesetzt, bis die bedienende Per  son sie wieder einschaltet. Eine volle Um  drehung der Scheibe<B>759</B> ist deswegen zum  Auslösen des Kupplungsmagnetes vorgese  hen, damit ein genügender Zwischenraum      entsteht, währenddessen die Räder<B>719, 720</B>  in ihre vorgesehene Betriebsstellung gelangen  können.

   Auf diese Weise wird ein Zerreissen  des Steuerbandes beim Überdrehen und     dip     damit ebenfalls bewirkte Kontaktgabe der       Tasistifte    verhindert. Die letzte Betätigung  ist insbesondere aus dem Grunde uner  wünscht, weil die Maschine vollkommen ihre  vorgesehene Einstellung verlieren würde.  



  Wenn ein Steuerband rasch ausgeschaltet  und ein anderes ebenso rasch eingeschaltet  werden     muss,    so wird der     Umsteuerungshebel     644     (Fig.   <B>51)</B> aus einer     Endstellung    in die  andere umgestellt und hierbei der     Umsteuer-          schalter   <B>670</B> in     Fig.   <B>53</B> von einer     Kontakt-          stelluno,    in die andere bewegt. Hierbei wird  ein kleines Relais ausgelöst, das verhindert,       dass    die Maschine in der oben beschriebenen  Art     und    Weise     anoehalten    wird.

   Es ist so  möglich, den     näehsten    Buchstaben zu begin  nen, bevor die Scheibe<B>759,</B> die den zusätz  lichen Zwischenraum steuert, seine Drehung       \,ollendet        hat,    da in diesem Fall die Haupt,       kupplung   <B>773</B> nicht betätigt wird und die  Möglichkeit des Anhaltens der Maschine,  wenn der Buchstabe schon begonnen worden  ist, verhindert wird. Durch diese Mittel wird  nahezu allen     Zufälligkeiten,    die den     ein-          mindfreien    Betrieb der Maschine stören       hönnten,    vorgebeugt.  



  Es wird darauf hingewiesen,     dass    alle Be  wegungen der     M-aschine,    wie zum Beispiel       das    Drehen und Anheben und Absenken der  Feder, das Drehen der     Hauptrichtungsvor-          riehtung        usw.,    nicht allein selbsttätig, son  dern auch von Hand gesteuert werden kön  nen.  



  Gewisse Stilarten von Buchstaben     odet     Zeichen unterscheiden sich nur durch gering  fügige Einzelheiten voneinander. Beispiels  weise kann der     Umriss    eines Teils des     Buch-          stalbens,    wie er in     Fig.    64a gezeigt ist, leicht  in einer solcher" wie in     Fig.    65a dargestellt ist,       init    Hilfe einer von Hand ausgelösten Schal  tung verändert werden. Die Maschine arbeitet  somit halb automatisch und kann aus diesem  Grunde nicht falsch betätigt werden.

   Es ist  selbstverständlich möglich, die in     Fig.    65a    erläuterte Form des Buchstabens durch ein  getrenntes Steuerband herzustellen, aber es  ist ohne weiteres möglich, vermittelst einer  einfachen Handhabung, den in     Fig.    64a dar  gestellten Buchstaben derart zu verändern,       dass    das Steuerband     für    beide Stilarten ver  wendet werden kann.  



  Unter der Annahme,     dass    der in     Fig.    65a  dargestellte Buchstabe hergestellt werden  soll, wird die Vorrichtung<B>763,</B> 764, die den  zusätzlichen Zwischenraum einsteuert, vor  Arbeitsbeginn eingestellt,     dass    beim Auslösen  dieser Vorrichtung die Feder in der bereits  beschriebenen Art und 'Weise über den  Zwischenraum<B>779</B>     bewect    wird.  



  Das Steuerband für die Stilart, wie sie  in     Fig.    649, gezeigt ist, hat die Feder, nach-.  dem diese den Punkt 480 erreicht hat, in die  Richtung<B>781</B> bewegt. Die     Hauptrichtungs-          vorrichtuno,        muss    nunmehr gedreht werden,  die beiden Teilbewegungen     unter-          #aückt,    sind, bis die Feder in die durch den  Pfeil<B>782</B> dargestellte Lage gebracht ist,     da,-          mit    sie der Kopflinie entlang bewegt werden  kann..

   Normalerweise wird eine derartige       Drebuno-    durch eine ununterbrochene Reihe  von     Durchlochungen    im     Stel--terbaiid    aus  gelöst, aber im vorliegenden Fall, wenn also  der Buchstabe 65a herzustellen ist, wird die  Feder nur bis zu der durch den Pfeil<B>782</B>  angedeuteten Richtung gedreht.

   Nunmehr  ist im Steuerband ein Zwischenraum in den       Durchlochungen    vorgesehen, die die     DrehunLy     der Feder steuern, und diese, die weitere       Drehunu    von der Richtung<B>783</B> in die     Rieb-          -hing   <B>782</B> steuernden     Durchlochungen    werden  erst dann fortgesetzt, wenn ein vorbestimm  ter Zwischenraum des Steuerbandes     vorbei-          bewegt    worden ist.  



  Dieser nicht durchlochte Teil des Steuer  bandes, der die Reihe von     Durchlochungen     unterbricht, kann ausgewählt werden, um  die bereits erwähnte Glocke zum Ertönen zu  bringen und die bedienende Person dadurch  zu avisieren. Diese drückt dann den Schal  ter<B>N'</B> der den zusätzlichen Zwischenraum  steuernden Vorrichtung nieder. Hierdurch  m, rd die Feder in Richtung<B>779</B> bewegt; die           Streehe,    um die die Feder bewegt wird, ist  durch die Länge<B>779</B> gegeben. Der Zwischen  raum in     d--r    Reihe von     Durchlochungen    des  Steuerbandes, die die Drehung der Feder aus  der Richtung<B>781</B> in die Richtung<B>782</B>  steuern, ist genügend gross gewählt, um in  der Zwischenzeit die Linie<B>779</B> herstellen zu  können.  



  Das Ende der die Drehung der Feder  steuernden     Durelilochung,    stellt nunmehr,  nachdem die Linie     779'hergestellt    ist, die  Richtung<B>782</B> ein und gestattet,     dass    die Ma  schine den Buchstaben in normaler Weise  weiter herstellt     bezw.    vollendet.  



  Eine derartige Handhabung wird für<B>je-</B>  den Buchstaben eingeschaltet, bei dem ein  -zusätzliches     Zwischenstüek    vorgesehen ist.  Die Glocke und die Schalter können im  übrigen zu mannigfachen andern Zwecken  bei der Arbeit der Maschine verwendet werden.  



  Die Vorrichtung<B>763,</B> 764, die den     zu-          sätzliehen    Zwischenraum steuert, kann statt  nach dem     Klingelzeic'hen    von Hand durch  Wähler gesteuert werden, so     dass    sie selbst  tätig ausgelöst wird. Auf diese Weise ist  es möglich, die ganze Herstellung des Buch  stabens selbsttätig zu bewerkstelligen, und  die bedienende Person     muss    nur einen Schal  ter vor Arbeitsbeginn betätigen, durch den  Steuerungen zum Herstellen der Linie<B>779</B>  ausgelöst werden.

   Der Schalter kann auch  den elektrischen Stromkreis herstellen und  unterbrechen,     der.den        Auslösemagneten   <B>768</B>  der Scheibe<B>759-</B> zum Herstellen des     zusätz-          lieben    Zwischenraumes mit dem Magneten  verbindet. Wenn also vor Arbeitsbeginn die  bedienende Person festgestellt hat, welche       Buchstabent3Te    hergestellt werden<B>Soll,</B> stellt  sie diesen Schalter<B>N'</B> entweder in die eine  oder andere Stellung, so     dass    die Scheibe<B>759,</B>  die den zusätzlichen Zwischenraum ein  steuert,<B>je</B> nachdem betätigt wird oder nicht.  Somit ist es möglich, jede     Bueltstabentype     selbsttätig herzustellen.  



  Die Verwendung der Glocke ist jedoch  nicht allein darauf beschränkt,     dass    durch sie  ein Zeichen zum Auslösen der Vorrichtung,  die den zusätzlichen Zwischenraum ein-    steuert, gegeben wird, sondern sie kann     at,     bestimmten Zeitpunkten der bedienenden  Person anzeigen, ob irgend eine oder mehrere  andere Tätigkeiten zur Herstellung     vonVer-          änderunaen    auszulösen sind. Diese Tätig  keiten können selbstverständlich auch     auto-          matiseli    durch das Steuerband ausgelöst wer  den, oder es kann von Hand ein Wähler  schalter umgeschaltet     weMen,    der irgend  welche Tätigkeit vom Wähler automatisch  auslösen 'kann.

   Weitere Schalter sind vor  gesehen, um den Wähler und die Räder<B>719.</B>  <B>720</B> in ihre normalen Stellungen zurückzu  bewegen.  



  Vor Beginn der Herstellung eines Bild  zeichens ist es wünschenswert, sich zu ver  sichern,     dass    der Wähler sich in seiner Nor  malstellung befindet. Eine Abweichung von  der Normalstellung mag beispielsweise da  durch eingesteuert worden sein,     dass    die<B>Rä-</B>  der<B>719, 720</B> freigegeben worden sind, ein  Zwischenraum jedoch nicht benötigt worden  ist. Ein solcher Fall tritt dann ein, wenn die  Feder von einer fertigen Linie von Buch  staben zum Beginn der nächsten Linie be  wegt worden ist.

   In diesem Falle sind die  Räder<B>719, 720</B> und der Wähler aus ihren  Normalstellungen bewegt.- Durch Nieder  drücken des erwähnten Schalters werden die  Räder<B>719, 720</B> schrittweise gedreht, so     da13          sie    in ihre Normalstellung gelangen und der  Wähler freigegeben wird, so     dass    die Glocke  durch ein Zeichen anzeigen kann,     dass        nun-          in        'hr    die     Normalstellunc    wieder erreicht ist.  e n  Der Stromkreis der Glocke wird hierbei über  die     Normalstelluno,    des Wählers geschlossen.

    -Dies kann beispielsweise durch den     Federsat7     <B>676</B> erfolgen     (Fig.   <B>55).</B> Vor Beginn der     Her-          siellung    eines neuen Zeichens -wird der     er-          wihnte    Schalter niedergedrückt, bis die       CrIoehe    ertönt und dadurch anzeigt,     dass    die  Herstellung des Zeichens begonnen werden  kann.  



  Bei geeigneter Verbindung der Leitungen       (les    Sehalters kann man jeden Teil der     Vor-          riehtung    in seine Normalstellung zurück  bringen, wenn der Schalter betätigt wird.      Im übrigen ist es durchaus nicht nötig,       dass    das Steuerband und die beschriebene       Steuervorrielltung    nur eine einzige Maschine  betätigen. Eine beliebige Anzahl ähnlicher  Maschinen kann gleichzeitig von demselben  Steuerband betätigt werden, indem die       Steuer-Stromlueise    und Wellen miteinander  verbunden werden.

   Der Vorteil solcher ge  steuerten Sekundärmaschinen besteht darin,       dass    sie nur einzelne Teile der Gesamtvor  richtung benötigen, wie zum Beispiel- die  Schienen<B>D,</B> die Brücke B, den Wagen<B>0</B> und  das Zeicheninstrument Z. Durch Hinzufügen  einer oder mehrerer solcher Sekundär  maschinen. zu einer Steuermaschine können  die Art und Weise der Herstellung, sowie  die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung  in mannigfacher Weise verbessert werden.  Es können zunächst mehrere gleiche     Bild-          zeiclien    gleichzeitig aufgezeichnet werden.

    Wenn zusätzlich noch die einzelnen Sekun  därmaschinen mit     einemWechselrädergetriebe     ausgerüstet werden, so     dass    die Grösse des von  den einzelnen Maschinen hergestellten Bild  zeichens verändert werden kann, so wird  hierdurch eine Mannigfaltigkeit der einzelnen  hergestellten Bildzeichen erreicht.  



  Sollen beispielsweise eine Steuermaschine  und zwei Sekundärmaschinen eine     Anzeiole     herstellen, wie beispielsweise einen Anschlag  zettel, so können die drei Maschinen gleich  zeitig drei Anschlagzettel zeichnen, welche  Amtlich gleichartig ausgeführt sind. Durch  Verwendung verschiedener Federn in den  drei Maschinen können die Zeichen der     An-          zeice    verschiedene Stärken der Linien er  halten.

   Eine derartige Zusammenfassung  mehrerer Maschinen ist insbesondere dann  von Bedeutung, wenn farbige Anschlagzettel  hergestellt werden sollen, in denen zwei oder  drei Linien verschiedener Art, jedoch glei  cher Grösse vorkommen, zum Beispiel zum  Herstellen von zwei oder drei verschiedenen       Druchfarben.    Normalerweise werden diese  von Hand, und zwar getrennt hergestellt. Die  eine Linie     muss    gedruckt -werden, bevor die  nächste     be-onnen    ist     usw.    Da die     Sekundär-          masehinen    genau gleich arbeiten und mecha-         nisch    mit -der Steuervorrichtung verbunden  sind, können diese drei getrennten Linien  zu gleicher Zeit hergestellt werden.

    



  Es kann auch erwünscht sein, einen An  schlagzettel mit demselben Text in drei ver  schiedenen Grössen herzustellen. Indem nun  mehr die     Wechselrädergetriebe    der     versultie-          denen,    miteinander verbundenen Maschinen  entsprechend eingestellt werden, wird<B>gleich-</B>  zeitig ein dreifacher Satz von     Auschlag-          zetteln    hergestellt, die beliebig verschiedene  Grüssen     a-afweisen    können.

   Die Linien     die-          ser    Anschlagzettel können verschiedene Stär  ken besitzen, indem verschiedene Federn ver  wendet und beide Arten gleichzeitig     d#irch-          geführt    werden können.  



  Anschlagzettel mit ähnlichen Anzeigen  können auch gleichzeitig in verschiedener  Weise dadurch hergestellt werden,     dass        Buch-          stabpu    in einer Stilart in einer aufrechten  Lage hergestellt werden, während die einer  andern     Stilart    schräg ausgeführt werden. Die  einzelnen Anschlagzettel können auch da  durch verändert werden,     dass    die Buchstaben  auf einer schrägen     ()rruiidlinie    angeordnet  werden. Es ist auch ohne weiteres möglich,  mehrere Veränderungen zu vereinigen.

   So  'können beispielsweise verschiedene Federn,  Grössen der Bildzeichen und Zwischenräume  verwendet werden, so     dass    mehrere Kopien  derselben Anzeige verschiedene Wirkungen  besitzen und trotzdem gleichzeitig her  gestellt werden können.  



  Es kann auch vorkommen,     dass    eine     fer-          tieggestellte    Zeichnung ins Negative über  tragen werden     muss,    wenn sie gedruckt     wer-          den   <B>soll.</B>  



  Beim Herstellen der Probezeichnung kann  gleichzeitig auch das Negativ hergestellt wer  den, so     dass,    wenn die Probezeichnung tat  sächlich gefällt, die Zeichnung ohne Ver  zögerung gedruckt werden kann. Durch  diese Beispiele sollen zweckmässig die An  wendungsmöglichkeiten der -von einer Steuer  maschine betätigten Sekundärmaschinen er  läutert werden. Das Zeichen, das später zum  Drucken verwendet wird, kann auf irgend  welche bekannte, Druckfläche aufgetragen      werden, beispielsweise auf     Lithographen-          steine,    Zinkplatten, Kopierpapier     usw.     



  In     Fig.   <B>6</B> bezeichnet<B>218</B> die Räder, die  die Steuermaschine antreiben und selbst  durch das Planetenrad<B>82</B> eines Differential  getriebes angetrieben werden, die anderseits  mit Rädern<B>784</B> kämmen, welche ihre Be  wegung über Wellen<B>785</B> auf die     Sekundär-          masehinen    übertragen. Die Wellen<B>785</B> über  tragen an ihren Enden ihre Drehung über       Kegelradgetriebe   <B>786, 787</B>     (Fig.    47, 48) auf  längs der einen Seite der Maschine angeord  nete     MTellen   <B>788.</B>  



  Es ist möglich, die     verschiedenen,'Naschi-          nen    auch auf andere Art und Weise zu kup  peln, beispielsweise mag jede Sekundär  maschine eine Rädergruppe besitzen und ihre  eigene     Hauptrichtungsvorrichtung.    In     die-          sein    Falle müssen die einzelnen Maschinen  nur durch Drähte verbunden sein, und die  Sekundärmaschinen können in     bezug    auf die  Steuermaschine an jedem beliebigen Ort auf  gestellt werden. Hierbei ist es ohne weiteres  <B>Z</B>  möglich, die Sekundärmaschinen in verschie  denen     Grebäuden    anzuordnen.  



  Auch ist es möglich, die Stromimpulse  über jede beliebige Entfernung durch Drähte  oder sogar durch     drahilose    Telegraphie zu       übertra(ren.    Eine andere veränderte     Ausfüh-          runn,    besteht darin,     dass    die Maschinen an  statt durch ein Steuerband durch sieh dre  hende Räder mit Vorsprüngen betätigt wer  den. Diese Vorsprünge wirken mit Sätzen  für Federn zusammen, und senden<B>je</B> nach  der     Anordnunu    der Vorsprünge und der     ge-          schwindigkeit    der Räder Impulse in gewis  sen Abständen aus. Diese Räder stellen so  mit nichts anderes als Schablonen dar.

   Sie  werden insbesondere dann verwendet, wenn  die Maschine regelmässige oder geometrische  Zeichen herstellen soll, wie zum Beispiel Ein  fassungen oder dergleichen.  



  Ferner können beispielsweise verschiedene  Arten von Wagen verwendet werden, die<B>je-</B>  weils eine oder mehrere Federn oder auch  verschiedene Arten von Federn tragen. Es  können zwei oder mehrere Wagen zu gleicher  Zeit längs derselben Brücke bewegt werden.    Die besondere Steuerung der- Maschine ge  stattet es, solche Veränderungen und     Hinzu-          fügun,c.r,en    von Einzelvorrichtungen zu     ermög-          liehen,

      wobei jede Veränderung das Aus  sehen und die Mannigfaltigkeit des     lierzu-          stellenden    Bildzeichens verbessern     mao-.    Bei  spielsweise kann statt der Feder ein dreh  bares     Schneid-Würkstück    verwendet werden,  so     dass    eingravierte oder ausgeschnittene Bil  der auf der Arbeitsfläche entstehen, oder     ein     Gravierwerkzeug ähnlicher Ausführung, wie  es beim Arbeiten von Hand verwendet wird,  kann vorgesehen sein, um die von Hand her  gestellten Gravierungen durch. die Maschine  herzustellen.

   Es kann auch eine     Phantasie-          sticherei        auf    diese Weise aufgezeichnet wer  den.  



  Eine andere     Ausfii7hrun",    der Maschine  besteht darin,     dass    ein Instrument in drei       yorzuasweise    in einem rechten Winkel zuein  ander     befindlichen    Richtungen bewegt wird.  Es kann also zum Herstellen eines drei  dimensionalen     Gregenstandes    verwendet wer  den, anstatt, wie bisher, auf die Verwendung  in einer     zweidirnensionalen    Ebene beschränkt  zu sein. Es kann beispielsweise ein un  abhängiger Satz von Vorsprüngen von einer  besonderen Linie von     Durchlochungen    im  Steuerband     betäti",t    werden.

   Die Kämme  steuern seinerseits wiederum verstellbar ein  zustellende.     Übersetzunusgetriebe,    die das In  strument in der dritten Dimension bewegen.  Anstatt     dass    die Maschine auf ihrem Wege  über eine zweidimensionale Ebene mit  zwei veränderlichen Übersetzungsgetrieben  arbeitet, die von einer einzigen Linie von       Durehlochungen    gesteuert werden, kann<B>je-</B>  des der Übersetzungsgetriebe von einer ge  sonderten Linie     Durchlochungen    betätigt  werden, so     dass    jede Bewegung unabhängig  von der andern ausgelöst wird.

   Hierdurch ist  die Zahl der     )Vinkel,    in denen das Zeichen  instrument     bev.Te,-t    wird, ausserordentlich     er-          hölit,    ohne     dass    hierbei die Anzahl der Räder  gruppen erhöht werden     müsste.    Das rührt da  her,     dass    die Geschwindigkeit der einen Be  wegung vollkommen unabhängig von der an  dern gesteuert wird, und     dass    jede Kombina-           tion    zweier verschiedener Geschwindigkeiten  verwendet werden kann, anstatt der Verwen  dung einer vorher<U>bestimmten</U> Anzahl fest  einstellbarer     Mögliclikeiten.    Hierdurch ist es  auch möglich,

   die Anzahl der Seiten oder  Schritte, die zum Herstellen einer Kurve, ins  besondere eines Kreises verwendet werden, in       inannigfacher    Weise schon beim Herstellen  des Steuerbandes verschieden auszuführen,  anstatt wie bisher, die Anzahl der verwende  ten Kämme der jeweils zu zeichnenden Kurve  anzupassen. Hierdurch wird eine wesentliche  Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bei der  Herstellung von Kurven erzielt, da ja eine  Herabsetzung der Geschwindigkeit des In  strumentes nicht mehr nötig ist. Die Anzahl  der Kämme und Rädergruppen kann aus     die-          se-n    Grunde<U>wiederum</U> auf eine geringe An  zahl herabgesetzt werden, da sie ja gestatten,  eine grössere     zinzahl    von Winkeln einzustel  len als früher.

   Im übrigen können durch  diese Anordnung auch Ecken in der     Zeich-          nun-    wesentlich rascher hergestellt werden.  



  Dehnt man dieses Prinzip auf ein drei  dimensionales Gebilde aus, so kann man jede  Bewegung in eine der drei Dimensionen längs  des     dreid-Imensionalen    Gebildes durch eine  besondere Linie überwachen. Die Maschine  kann auch derart ausgeführt sein,     dass    das  Arbeitsstück     beweot    wird und das Zeichen  instrument stillsteht. Schliesslich kann eine  Teilbewegung von dem Arbeitsstück, die an  dere zu gleicher Zeit von dem Zeicheninstru  ment ausgeführt werden.  



  In     Fig.   <B>66</B> ist<B>788</B> ein von Hand     betätio,-          ter    Schlitten, der auf einer Trägerschiene  <B>789b</B> hin- und herbewegt werden kann. Die  letztere ist von Stutzen<B>790</B> und 790a ge  tragen. Auf dem Schlitten<B>788</B> sind Vor  sprünge<B>791</B> vorgesehen, vermittelst derer  eine Kette (oder ein Band)<B>792</B> mit dem  Schlitten verbunden werden kann. Die Kette  ist unter der Schiene<B>789b</B> über zwei an den  Stützen<B>790</B> und 790a gelagerte Kettenräder       (reführt.    Der Schlitten<B>788</B> trägt einen     Zei-          (rer    789a.

   Das an der Stütze     79oa    befestigte  C  Kettenrad ist mit einer Welle<B>793</B>     verbun:clen,     die an der andern Seite. in einem Lager 794         :buht.    Auf ihr ist eine Schnecke<B>795</B>     auf-          ,getragen,    die mit einem     Schneckenrad   <B>796</B>  kämmt. Am Schneckenrad<B>796</B> ist ein<B>Zy-</B>  linder<B>797</B> befestigt, es ist jedoch ohne wei  teres möglich, den Zylinder durch eine  Scheibe zu ersetzen.  



  Beim Bewegen des Schlittens<B>788</B> wird  der Zylinder<B>797</B> gedreht, -wenn der Schlit  ten mit der Kette fest verbunden ist. Die  Grösse der     DrehLino,    hängt von der von dem  Schlitten<B>788</B> zurückgelegten Strecke ab.  Wenn man den Zylinder mit entsprechenden  Marken versieht, kann die vom Schlitten zu  rückgelegte Bewegung ohne weiteres absolut  oder in bestimmten Verhältnissen     aboelesen     werden.  



  Es     muss    darauf hingewiesen werden,     dass,     wenn die Kette<B>792</B> nicht mit dem Schlitten  verbunden ist, der letztere bewegt werden  kann, ohne     dass    der Zylinder gedreht wird.  Es ist auch möglich,     dass    die Kette nur     wäh-          #end    der Bewegung des Schlittens in einer  Richtung, beispielsweise in der durch den  Pfeil angezeigten, mit dem Schlitten ver  bunden ist. Während der     Rückbewegun-          kann    dann der Schlitten sich mit dem Ket  tenrad ausser Eingriff befinden.

   Es ist ohne  weiteres verständlich,     dass    in diesem Fall der  Zylinder nur durch die Vorwärtsbewegung  (in Richtung des     Pfeils)    gedreht wird. und       dass    diese Drehungen auf dem Zylinder  addiert werden. Für jede Anzahl und Länge  dieser Bewegungen kann die Summe ohne  weiteres am Zylinder abgelesen werden.  Wenn im übrigen die Kette<B>792</B> auch wäh  rend der Rückbewegung mit dem Schlitten  <B>788</B> gekuppelt ist, kann die Differenz der  beiden Bewegungen in derselben Weise ab  gelesen werden.

   Um eine erleichterte     Ab-          lesung    zu ermöglichen, ist ein Zeiger in Form  eines flachen Stabes<B>798</B>     voraeselien,    an     des-          ,sen    einer Kante die jeweils eingestellten  Werte des Zylinders abgelesen werden kön  nen. Er ist um eine vertikale Welle<B>799</B>  schwenkbar, welch letztere von einem Fuss  <B>800</B> getragen ist. Die Skala wird durch eine  Feder<B>801</B> gegen den Zylinder gedrückt. Ein       Sehraubenknopf   <B>802</B> ist am     -obern    Ende des      Zylinders<B>797</B> vorgesehen, um den letzteren  in die Nullstellung     zurückbewegen    zu kön  nen.

   Diese     BeweDlung    wird dadurch aus  geführt,     dass    der     Z-ylinder    zunächst an  gehoben wird, bis das Schneckenrad<B>796</B> mit  der Schnecke<B>795</B> ausser Eingriff ist. Um  ein derartiges     Auseinandernehmen    zu     erleieh-          tern,    ist das Schneckenrad<B>796</B> mit geraden  Zähnen ausgerüstet. Der Zylinder<B>797</B> ent  hält längs seines Umfanges Kreise, die mit  Anzeigen versehen sind. Je ein Kreis gehört  zu einem bestimmten     Wechselrädergetriebe     der die Bildzeichen herstellenden Maschine.

    Diese Kreise sind derart mit Zeichen ver  sehen,     dass    ebenso wie bei gewöhnlichen  Skalen Längen abgelesen werden können.  Entsprechende Stellungen der Kreise zeigen  jeweils Längen an, die in einem bestimmten,  jeweils gleichbleibenden Verhältnis, stehen,  in dem auch die verwendeten Übersetzungs  getriebe ausgeführt sind. Die Wechselräder  der Maschine sind     zweckmässigerweise    in  einer bestimmten Reihenfolge     numeriert,    bei  spielsweise von<B>1</B> bis 12,<B>je</B> nach der Anzahl  der verwendeten Getriebe. Eine abgewickelte  Ansicht solcher Anzeigen ist beispielsweise  in     Fig.   <B>67</B> dargestellt, in der die Zahlen der  verschiedenen Getriebe zur linken Seite auf  getragen sind.

   Aus den verschiedenen     An-          Caben    der Figur ist ohne weiteres zu ent  nehmen<B>'</B>     dass    die in den untern und den mitt  leren Getrieben zugeordneten Angaben in  einem bestimmten Verhältnis zu den dem  obersten Getriebe     Nr.   <B>1</B> zugeordneten An  gaben stehen.  



  <B>803</B>     (Fig.   <B>66)</B> ist ein Tisch, der unter  dem Zeiger 789a senkrecht zur Bewegungs  richtung des Schlittens<B>788</B> auf zwei pa  rallelen Stangen<B>805</B> mittelst eines Hand  griffes 804 verschoben. werden kann. Die  Stangen<B>805</B> ruhen an beiden     Euden    in La  gern<B>806.</B> Auf dem Tisch wird eine Karte  mittelst Klemmen<B>807</B> befestigt.  



  Es soll     nunmher    ein gelochtes Steuer  band verwendet werden, das irgend ein be  liebiges Bildzeichen in der Maschine ein  steuern soll. Der Einfachheit halber soll     zu--          nächst    nur angenommen werden,     dass    eine     ge-_            racle        Linie'hergestellt,    wird. Es soll weiter  hin angenommen werden,     dass    der Zylinder       (Fig.   <B>66)</B> in der in     Fig.   <B>67</B> dargestellten  Weise mit Angaben versehen ist. In diesem  Fall sind auch die einzelnen Getrieberäder  auf den Zeiger<B>798</B> aufgetragen.

   Es wird  nun eine Karte hergestellt, auf der eine<B>ge-</B>  rade Linie gezogen ist von der herzustellen  den Länge. Es ist auch ohne weiteres     mög-          lieh,    nicht die vollkommene Länge, die her  gestellt werden soll, auf die Karte aufzu  tragen, sondern<B>je</B> nach dem Übersetzungs  verhältnis des     Schneckenrädergetriebes   <B>79,5,</B>  <B>796</B>     (Fig.   <B>66)</B> und der übrigen Faktoren kann  die Länge der Linie in bestimmten Verhält  nissen verändert werden. Man kann     ohue     weiteres die Länge der Linie ablesen, die von  dem Steuerband hergestellt wird, wenn da.,  Getriebe     Nr.   <B>1</B> verwendet wird.  



  Wenn die Karte auf den Tisch<B>803 ge-</B>  legt wird, und die Linie mit der Bewegungs  richtung des Schlittens<B>788</B> gleichlaufend ist,  so kann der letztere über die ganze Länge  der Linie vorwärtsbewegt werden und hier  bei     elen    Zylinder drehen, so     dass    man am  Zylinder die von der Maschine tatsächlich  hergestellte Länge auf der dem Getriebe       Nr.   <B>1</B> zugeordneten Linie ablesen kann.

   Wenn  also das Steuerband mittelst des Getriebes       1Nr.   <B>1,</B> eine Linie von<B>5</B> Zoll herstellt, so  zeigt die dem Getriebe     Nr.   <B>1</B> zugeordnete  Spalte<B>5</B> Zoll an, und die den übrigen Ge  trieben zugeordneten Kreise zeigen die Länge  der von dem Steuerband hergestellten Linie  an, wenn diese letzteren verwendet würden.  



  Im     alloemeinen    wird jedoch der um  gekehrte Fall<U>vorgekommen,</U> das heisst es ist  eine Linie gegebener Länge vorhanden, und  sie soll in einer ebenfalls vorgeschriebenen  Länge des Steuerbandes enthalten sein. Es  wird     nunmehr    das Getriebe gesucht, das  diese beiden Angaben erfüllt. Wenn bei  spielsweise eine Linie von     3'/"    Zoll     her-          ,gestellt    werden soll, dann wird der Schlit  ten<B>788</B> mit dem Zeiger 789a über der Karte  in der beschriebenen Art und Weise bewegt.  Hierbei wird der Zylinder gedreht.

   Ein Blich  nach unten -längs     des7        Skalastabes   <B>798</B>     lässt         erkennen,     -v#elelies    Getriebe eine Linie von       V,#    Zoll Länge 'herstellen -wird. Aus     Fig.   <B>67</B>  ist zu entnehmen,     dass    das Getriebe     Nr.   <B>9</B> hier  zu verwendet werden kann. Aus diesem  Grunde wird das Getriebe     Nr.   <B>9</B> eingeschal  tet, bevor die Arbeit beginnt.  



       Fig.   <B>68</B> zeigt einen Teil einer Karte, die  dann verwendet werden mag, wenn auf das  Steuerband die einzelnen Buchstaben des       Alphabetes    aufgetragen werden sollen. Die  Linien unter den grossen Buchstaben bis     zLi     dem starken Querstrich stellen die Länge der  Buchstaben dar, wenn sie mit einem gege  benen und bekannten Getriebe, beispiels  weise dem Getriebe     Nir.   <B>1</B> hergestellt wurden.  



  Die in     Fig,   <B>68</B> gezeigte Karte wird auf  dem Tisch<B>803</B> befestigt, und der Zeiger 789a  wird über die einem Wort zugehörigen     Buch-          -daben    bewegt. Zu diesem Zweck     muss    selbst  verständlich der Tisch verschoben werden,  um jede Linie der Länge nach unter den       el     Zeiger zu bringen, und die Kette<B>792</B>     muss          init    dem Schlitten<B>788</B> fest verbunden sein,  wenn der Zeiger über die einzelnen Linien  bewegt wird. In diesem Falle kann die Ge  samtlänge irgend eines Wortes, wie sie bei  spielsweise bei irgend einem Getriebe erschei  nen mag, rasch vom Zylinder abgelesen wer  den.

   Ist weiterhin der Raum, der zum Her  stellen des Wortes zur Verfügung steht,       fest-eleo,t,    so kann die Maschine ohne wei  t'     Z-          teres    eingestellt werden.  



  Die, kleinen Querlinien in     Fig.   <B>68</B> sind zu  dem Zweck vorgesehen, um die zwischen den  einzelnen Buchstaben benötigten     Zwischen-          rännie    verschiedener Länge zu kennzeichnen.  



  Es ist schon erwähnt worden,     dass    beim  Herstellen der Zwischenräume zwischen den  einzelnen Buchstaben eine gewisse Anzahl  von Buchstaben in Gruppen     zusammen-          (refasst    werden kann, die auf ihrer rechten  Seite ein ähnliches Aussehen besitzen. Diese  Gruppen sollen nunmehr in irgendeiner Art  und Weise durch Zahlen gekennzeichnet  werden.     Pie    Zahlen, die sich über den Buch  staben der     Fig.   <B>68</B> befinden, geben die Zahl  der Gruppen an, der der betreffende Buch-         stabe    zugehört.

   Die kleinen Buchstaben an  den Querlinien geben die gleichen     Gruppen-          ZD     zahlen an, sind jedoch dem nachfolgenden  Buchstaben zugeordnet. Wenn zum Beispiel  da-, Wort     "CAGE"    hergestellt werden soll,  so wird der Schlitten<B>788</B> zunächst mit     der     Kette<B>792</B> verbunden und mit dem     Zeiloer     789a längs der Linie mit dem Buchstaben     ('     bewegt, und zwar von ihrem obern Ende bis  zu dem starken Querstrich.

   Hierdurch wird  der Zylinder<B>797</B> gedreht und zeigt     flie    für  diesen Buchstaben nötige Länge an.     Dpr     nächste Buchstabe des Wortes ist der Buch  stabe<B>A,</B> und es     muss    nunmehr der Zwischen  raum den Buchstaben<B>A</B> und<B>C</B> addiert wer  den. Der Buchstabe<B>A</B> ist der Gruppe<B>5</B>     züi-          geordnet,    bevor der Zeiger von der Linie des  Buchstabens     C    entfernt wird und     solan,-p     der Schlitten noch mit der Kette verbunden  ist, wird er zu der mit dem Buchstaben<B>5</B>  gekennzeichneten Linie bewegt.

   Hierdurch  wird dann die endgültige Entfernung     zwi-          sehen        den    Buchstaben<B>C</B> und A angegeben.       Man    sieht aus der Zeichnung,     dass    eine Rück  bewegung des Schlittens     bezw.    Zeigers     789-1          nöti(r    ist, wenn man ihn von der starken       Q.Merlinie    zu. der Linie     Nr.   <B>5</B> zurückbewegt.

    Diese Entfernung     muss    von dem bereits ein  gestellten Betrag somit abgezogen werden  Dies     rührf,    daher,     dass    der Buchstabe<B>A</B> uni  ein     Stüch    unter den Buchstaben<B>C</B> gerückt  werden kann. Eine derartige     ttberlappum#     der beiden     B-Liebstaben    ist auch in diesem  Fall möglich, da der untere linke Teil     deg     Buchstabens A unter den Buchstaben     C    ein  greift, wie der     Fig.   <B>69</B> im übrigen zu ent  nehmen ist.

   Auf diese Weise wird der     end-          Cr    um zwischen den     Buch-          Oiltige        Zwischenra          staben   <B>C</B> und<B>A</B> angezeigt. Der Tisch<B>803</B>       (Fig,   <B>66)</B> wird nunmehr verschoben, so     dass     der Zeiger 789a unter die dem Buchstaben  <B>A</B> zugeordnete Linie gebracht wird. Der Zei  ger 789a wird nunmehr längs der Schiene  <B>789b</B> zu Anfang der Linie, die dem Buch  staben A zugeordnet ist,     zurückbewegt,    ohne       dass    die Kette<B>792)</B> mit dem Schlitten ver  bunden ist. Der Zylinder<B>797</B> bleibt somit  stillstehen.

        Die Buchstaben<B>G</B> und<B>E</B> werden in -der  selben Weise hergestellt, und die     auf    dem  Zylinder angezeigte Länge zeigt die Gesamt  länge an, die die Buchstaben einschliesslich       ihTen    Zwischenräumen einnehmen werden,  wenn die verschiedenen Übersetzungsgetriebe  verwendet werden.  



       Fig.   <B>70</B> zeigt die Art und Weise, in der  die Anzeigen in     der    Maschine entwickelt  werden, bei der mehr als ein Steuerband und  mehr als ein Satz -von     Schaltschritten    ver  wendet wird. um eine Anzahl von Zeichen  verschiedener Grösse herzustellen. Es ist an  genommen,     dass    ein fein unterteilter Konus  verwendet wird, der aus 12 verschiedenen  Rädern besteht, die die Übersetzung auf die  Hälfte verringern können. Wenn ein wei  teres     Wechselrädergetriebe    vorgesehen ist,  das in Verbindung mit dem Konus verwendet  werden kann, kann die Übersetzung auf     1/4          reiluziert    werden.

   Hierdurch wird eine wei  tere 'Verringerung der Übersetzung erreicht,  indem diese Räder bei einem andern Steuer  band verwendet werden, das unter Ver  wendung einer verschiedenen Anzahl von       Schaltschritfen    zum Herstellen eines     Kreise3     erzeugt worden ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Naschine zum Zeichnen oder Gravieren, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von einen Winkel miteinander einschliessen den Bewegungen bestimmte Antriebsvorrich tungen unter dem Einfluss eines ununter brochen wirkenden Antriebes in Abhängig keit von einer mechanisch angetriebenen Steuervorrichtung ein Arbeitsinstrument re lativ zu einer Arbeitsfläc'he verschieben.
    UNTERANSPRüCHE- 1. 'Naschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass -während der Ver- schiebun',', des Arbeitsinstrumentes dic. Kontinuität des Antriebes von der me- cha.nisc'hen Steuervorrichtung, die als Steuerband ausgebildet ist, unabhängig ist.
    <B>2</B> 2'. Masebine nach Patenfanspruch und Un- teranspruch' <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet.
    dass durch das Steuerband veränderliche Übersetzungsgefriebe gesteuert werden, die auf zwei Antriebswellen wirken, von denen die eine eine zum Überbrücken der Arbeitsfläche dienende Brücke, und die andere einen auf der Brücke angeordne ten, das Arbeitsinstrument tragenden W agen hin- und herbewegen, so dass dem Arbeitsinstrument eine aus der relativen Geschwindigkeit der Antriebswellen re sultierende 'Verschiebung erteilt wird.
    3. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet. dass jede der beiden Antriebs wellen über ein Rädergruppengetriebe angetrieben wird, von denen eine oder mehrere in ihrer Einstellung gesteuert werden können, und die sämtlich voii einem gemeinsamen Trauptantrieb be- täticrt werden. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und teransprücben <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass verschiedene Rädergruppen miteinander verbunden und eine oder mehrere dieser Gruppen in einer Kraft übertragung so verstellt werden können. dass die schliesslich dem Arbeitsinstru ment mitgeteilte Geschwindigkeit gleich falls geändert wird.
    <B>5.</B> Maschine -nach Patentanspruch und TTn- teransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Rädergruppe auf einer Mittelwelle ein lose drehbares Steuerzahnrad besitzt, das mindestens ein Planetenrad trägt, mit dem ein mittleres Paar loser Zahnräder der nächsten Rä- Jergruppe kämmt, mit -welchem Steuer zahnrad, ein auf der Mittelwelle fest sitzendes Sperrad in nur einem Drehsinn gekuppelt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die das Steuerzahnrad zeit weise stillgesetzt werden kann.
    <B>6.</B> Maschine nach Patentanspruch und Lln- teransprüchen <B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass jede Rädergruppe in einem lose drehbareu Zahnrad endet, das mil, einem Rad eines Differentials verbunden ist, dessen Zwischenräder ein Ausgleichs zahnrad tragen, von dem der schliessliche Autrieb dieser Gruppe abgeleitet wird.
    <B>7.</B> Maschine nach Patentanspruch und Uu- teransprüchen <B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass selbst-tätig betätigte Klin ken vorhanden sind, die die Arbeitsweise der Rädergruppen und die von diesen ab gegebenen Geschwindigkeiten steuern.
    <B>8.</B> Maschine nach Patentansprucli und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Steuerzahnrad einer Rädergruppe mit Spürrzälinen versehen n und eine Klinke für jedes !dieser Räder vorgesehen ist, welche durch Steuer- seheiben mit dem Sperrad in oder ausser Eingriff gebracht werden. <B>9.</B> Maschine nach Patentanspruc'h und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>8,</B> gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Steuersc'hc"i- ben für<B>jede</B> der Klinken und Wähler..
    welche eine dieser Steuers-elleiben mit der Klinke in Eingriff bringen. <B>C</B> <B>10.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>9,</B> dadurch gekenn- zeithnet, dass auf einer gemeinsamen Antriebswelle für beide Rädergruppen von Steuerseheiben angeordnet sind, von denen<B>jede</B> (Truppe -einer epizykliselien Einheit zugeordnet ist, und Mittel,
    durüh welche eine der den Steuerscheiben- .gruppen zugeordnete Klinke durch die ausgewählte Steuerscheibe betätigt und mit dem Sperrad# der zugeordneten Rädergruppe in Eingriff gebracht wird.
    <B>71.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un, terauspruchen <B>1</B> bis<B>10,</B> gekennzeichnet durch zwei Paar Rädergruppen, deren <B>jede</B> aus mehreren Einheiten besteht, die parallel zueinander angeordnet sind, zwischen welchen Getriebegruppen<B>ja</B> eine Welle angeordnet ist, auf welcher Steuersebeiben vorhanden sind, -von denen eine<B>jede</B> einer Einheit zugeordnet ist, und Mittel zur Drehung der Steuer welle in der einen oder andern Richtung, so dass eines oder mehrere Steuerräder der<B>-</B> zugeord:
    neten Rädertgruppe still- -gesetzt oder freigegeben werden, zum Zwecke, die Geschwindigkeit der einen Rädergruppe relativ zu #derjenigen der kD andern einzustellen.
    <B>19-</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- terausprüchen <B>1</B> bis<B>11,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Steuerwelle mit eiaer Reihe von Steuerscheibengruppen ver sehen ist, deren jede den Einheiten der Radergruppen entspricht, und dass Mit tel zur Längsverschiebung der Steuer welle vorgesehen sind, so dass eine Steuerscheibe einer jeden Gruppe in eine ausgewählte Stellung gebracht wer den kann,
    in der sie init einer Klinhe zusammenarbeitet und diese letztere in Eingriff mit einem Sperrad der zugeord- rieten Einheit bringen kann. <B>13.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teTansprüchen <B>1</B> bis 12, gekennzeichnet -durch ein Paar Rädergruppen und eine Steuerwelle, die symmetrisch zwischen diesen und parallel zu diesen angeordnet ist und zu der parallel ein Paar von Achsen angeordnet sind, welche eine Reihe von Klinken tragen, von denen <B>je</B> ein Ende mit den Steuerscheiben auf der Steuerwelle und das andere Ende mit deinem Zahnrad der Rädergruppe in Ein griff gelangen kann,
    und Mittel zum Drehen der Steuerwelle in der einen oder andern Richtung. 14. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>13,</B> dadurch gehenn- zeichnet, dass sämtliche Klinl-en ausser Eingriff mit den Zahnrädern gebracht werden können, wenn eine Längsver schiebung der Steuerwellen beabsichtigt ist, um andere Steuerscheiben in Ar beitsstellung zu bringen.
    <B>15.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die zur Längsversehiebung der Steuerwellen voroesehenen Mittel solange verriegelt sind, bis alle Klinken ausser Eingriff mit den Zahnrädern ge bracht sind. 16. Maschine nach Patentanspruc'h und, Un- teransp,rüchen <B>1</B> bis<B>15,</B> dadurch gehenn- zeichnet, dass die Steuerwelle schritt weise durch Elektromagnete bewegt wird, die durch das Steuerband über wacht sind.
    <B>17.</B> Maschine nach Patentansprueli und T-In- teransprüchen <B>1</B> bis<B>16,</B> dadurch gekenn zeichnet, da:ss die Steuerwelle über eine Reibungskupplung von einer Kupplung mit zwei Stellungen angetrieben wird. die ihrerseits durch den einen oder an dern von einem Paar Elektromagnete betätigt wird entsprechend der Rieli- tung, in welcher die Steuerwelle gedreht werden soll.
    <B>18.</B> Maschine nach Pate-nfanspruell und Un teransprüchen<B>1.</B> bis<B>17,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Steuerwelle eine Doppel-Schrittschalt-Vorrichtungverbun- den ist, die von unal)hängig("ii Elektro magneten gesteuert wird und mit einem Reibantrieb für die Steuerwelle zusam menarbeitet, -wodurch diese letztere schrittweise in der einen oder andern Richtung gedreht wird.
    <B>19.</B> Maschine nach Patentanspruch und<B>Un-</B> teransprüchen<B>1</B> bis<B>18,</B> da)durch gekenn zeichnet, dass jeder Elektromagnet aus einem Paar hIagnetspulen. besteht, die auf einem gemeinsamen, in der Mitte drehbar gelagerten Anker wirken -und abwechselnd erregt werden zwecks Steue rung einer Hemmungsvorrielitung. 20.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige -Reihe von Durchlochungen des Steuerbandes dazu dient, einen -'#Tählerstroml-creis <B>zu</B> steu-ern, welcher die Richtune der schritt weisen Drehbewegung der Steuerwelle bestimmt. 21.
    Maschine nach Patentansprussh, und Un- teransprüp-hen <B>1</B> bis 20, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Elektromagnet in <B>je</B> einem elektrischen Stromkreis an geordnet ist, von denen jeder alowech- selnd eingeschaltet wird durch einen '97'ähl#erstromlzreis, der durch das Steuer hand ausgewählt und eingestellt wird. 22.
    Maschine nach Patentanspruch. und Lln- teransprüchen <B>1</B> bis 21, dadurch gehenn- zeichnet, dass die Bewegungskomponenten des Arbeitsinstrumentes durch Räder gruppen für verschiedene Geschwindig keiten hervorgebracht werden, die mit an dern Mechanismen für veränderliche Ge schwindigkeiten kombiniert sind.
    <B>23.</B> -Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis 22, dadurch gekenn zeichnet, dass die Be-wegungskomponeuten dem Arbeitsinstrument durch drei Vor richtungen veränderlicher Geschwindig keit mitgeteilt werden, deren jede eine Rädergruppeneinheit umfasst mit einem oder mehreren Rädern, durch deren un- abbängige Einstellung verschiedene Ge schwindigkeiten erreicht werden, und ein Wechselgetriebe zwischengeschaltet ist,
    das jede gewünschte Geschwindigkeits- Feineinstellung zulässt. 24. Maschine nach Patentanspruc'h und ITu- teransprüchen <B>1</B> bis<B>23,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Geschwindigkeit des -ununterbroehenen Antriebes mit Hilfe des Steuerbandes verändert werdeii kann.
    <B>2 2</B> 5. Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprüchen <B>1</B> bis 24, dadurch gekenn zeichnet, dass das Arbeitsinstrument eine schmale Arbeitshante besitzt und drehbar in einem Halter am Wagen angeordnet ist, so dass durch entsprechendes Einstel len des Arbeitsinstrumentes Linien von verschiedener Dicke entstehen.
    <B>9-6.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teranspri-Ichen <B>1</B> bis<B>10,</B> dadurch gehenn- zeichnet, dass ein Ende der Steuerwelle einen Fortsatz besitzt und mit Steuer scheiben versehen ist, durch welche eine Kupplung betätigt werden kann zur Um kehr der Richtunn, einer der beiden An triebe zur Steuerung des Arbeitsinstru mentes.
    <B>27.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprücben <B>1</B> -und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Arbeitsinstrument mit einer selbsttätigen Steuervorrichtung ver bunden ist, durch die es zur Erzeugung einer gekrüm-niten Linie so geführt wird, dass es kurze, gerade Linien winklig an- einanderreilit, wobei Mittel vorhanden sind, durch die der Mechanismus zur Um kehrung der Drehrichtung einer der An triebswellen vor Erreichen der Umkehr stelle betäti-t wird.
    <B>28.</B> Maschine nach Patentanspruch und<B>Un-</B> teransprüchen<B>1</B> bis<B>10</B> und<B>26,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei Umkehr- steuerscheiben für jede der Bewegungs komponenten des Arbeitsinstrumentes und Wähler vorgesehen sind, die nach Art der zu ziehenden Linie vor dein Au(renblick der Umkehr einer Bewe- , gungsko Z, iaponente in Wirkung treten,
    a ue 'h in Abhängigkeit von der Bewe- ,'ungsrichtung C des Arbeitsinstrumentes in bezug auf die Uhrzeigerdrehrichtung. Maschine nacli Patentanspruch und Un- teransprücben <B>1</B> bis<B>10</B> und<B>26,</B> dadurch gekennzeichnet,
    dass die Steuerscheiben an der Steuerwelle in Berührung mit Wippkontakten arbeiten, welche ein Paar federnder Zungen besitzen, die von einander normalerweise abstehen, aber zwecks Durchführung der Umkehrbewe- (runu Miteinander in Berührung ge <B>n</B> L# bracht werden, um einen Elektromagne ten für die Umkehrkupplung zu be tätigen.
    <B>.c</B> <B>30.</B> Haschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Kupplungsvorrichtungen mit<B>je</B> einem Paar Freilaufkupplungen mit Kugeln, welche durch Federn in der Arbeitsstellung gehalten sind, wobei zwi schen den Freilaufkupplungen ein achsial verschiebbarer, mittlerer Kupplungsteil mit beidseitig abstehenden Zapfen vor handen ist, durch welche bei der Ver schiebung des Kupplungsteils die Kugeln der einen oder andern Freilaufkupplung aus ihrer Arbeitslage geschoben werden.
    <B>31.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Brücke und der Wagen von ihren Antriebswellen mit Hilfe ge spannter Dralitzüge angetrieben werden. 32. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Haupt antrieb sowohl die Brücke und der Wagen, als auch das Steuerband an- aetrieben werden.
    33. Alaschine nach Patentanspruch, dadurch 0.ekennzeichnet, dass mindestens zwei Steuerbänder vorgesehen sind, von denen jedes wahlweise eingeschaltet werden kann zwecks wechselweiser Benutzung. 34.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gek-enu- zeichnet, dass das Ausgleielisrad einer jeden Rädergruppeneinheit mit eineia Rad auf einer Welle kämmt, die Stufen räder trägt, von denen ein beliebiges in Eingriff mit einem schwingbar gelagrer- ten Rad gebracht werden kann, das von Hand einstellbar ist, um eines der Stufen räder zur Übertragung des Antriebes zu benützen.
    <B>35.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Ein- stellvorrichtuno,en von einem Schaltbrett aus betätigbar sind, das verschiedene Ge triebe und Steuervorrichtungen abschliesst und zu jeder Zeit eine Kontrolle üb#.r dieselben gestattet.
    <B>36.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerband zur Steuerung verschiedener Getriebe ell]C einzelne Reihe von Durchlochungen auf- weiä. <B>37.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurL#h gekennzeichnet, dass das Steuerband meli- rere Reihen von Durchbrechunyen auf weist und mit elektrisch gesteuerten Vorrichtungen mit Tasterstiften zusam menarbeitet, welch letztere elektrische Impulse auf Wähler übertragen,
    welehe die verschiedenen Antriebsvorrichtungen der Maschine steuern. <B>88.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teranspruch <B>37,</B> dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wähler eine drehbare Trom mel besitzt, die an ihrem Umfang mit Nochen versehen ist, durch die elek trische Kontakte für verschiedene Steuer stromkreise der Maschine betätigt wer den. <B>39.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>38,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Wählertlommel schrittweise gedreht wird und mit ihren Nocken Kontaktfedern betätigt. 40.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> bis<B>39,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Wählertrommel durch ein mit ihr fest verbundenes Schaltzahnrad schrittweise in einer Rich tung gedreht wird. 41. Maschine nach Patentanspruch und<B>Un-</B> teransprüchen<B>37</B> bis 40, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltzahnrad der Wälilertrommel durch eine am An ker eines Elektromagnetes angeordnete Antriebsklinke schrittweise in Drehung versetzt wird. 42.
    Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprücUen <B>37</B> bis 41, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wählertrommei durch eine äussere Kraft selbsttätig in eine Ausgaugsstellung zurückgedreht, die Rückdrehung nach jedem Schalt schritt jedoch durch eine elektromagne tisch gesteuerte Sperrklinke verhindert wird. 43. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> bis 42, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Stromkreise der Kontaktfedern Vorrichtungen ein geschaltet sind, welche die Stromkreise zusätzlich steuern. 44.
    Maschine nach Patentanspruch und Un- teran sprüchen <B>37</B> bis 43, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum zusätzlichen Steuern der Strom kreise zugleich bei Betätigung der Kon taktfedern einen elektrischen Kontakt betätigen, der den betreffenden Strom kreis schliesst. 45.
    Maschine nach Patentanspruch und Un- terausprüchen <B>37</B> bis 44, -dadurch ge- kennzeichnet, dass die zusätzlichen Steuervorrielitungen für die Stromkreise <B>je</B> ein durch Reibung angetriebenes Stromstossrad besitzen, welches durch elektroma,unetisch gesteuerte Sperrzähne überwacht ist, die mit an der Seiten fläche des Stromstossrades befestigten Zapfen zusammenwirken, welches Strom- stossrad am Umfang mit Vorsprüngen zur Betätigung von elektrischen Kon takten versehen ist. 46.
    Maschine nach Patentansprach und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>25,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Drehung des Arbeit-,- instrumentes in die gewünschte Stellung durch eine besondere Reihe von Durch- brechungen des kontinuierlich bewegten Steuerbandes gesteuert ist. 47. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>25</B> und 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsinstru ment schrittweise durch eine elektro magnetisch betätigte Vorrichtung ge dreht werden kann. 48.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>25,</B> 46 und 47, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeits instrument durch eine elektrische Steue rung selbsttätig von der Arbeitsfläche abgehoben und auf diese fallen gelassen werden kann. 49.
    Maschine nach Patentanspruch und Un- terausprüehen <B>1</B> bis<B>25</B> und 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass das An heben und Fallenlassen des Arbeits instrumentes durch einen Elektromagne-- ten gesteuert wird, der durch Durchbre- chungen des Steuerbandes seinerseits ge- CD steuert wird.
    <B>50.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>25</B> und 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Ar beitsinstrument einen röhrenförmigen Behälter für Zeichenflüssigkeit und ein Zeichengerät besitzt, das innerhalb des Behälters drehbar und ausserdem relativ zu diesem achsial verschiebbar ist. <B>51.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>2,5</B> und 46 bis<B>50,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichen gerät eine Feder mit exzentrisch zur Drehachse angeordneter Arbeitskante ist.
    <B>52.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprüahen <B>1</B> bis<B>25</B> und 46 bis<B>51,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht.
    <B>53.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>3:7,</B> mit mindestens zwei Steuerbändern, dadurch gekemize:ichnet, dass die Steuerbänder über einen auf klappbaren Tragrahmen mit auf ihm quer zum Steuerband verschiebbaren Tastergehäuse geführt und unabhängig voneinander antreibbar sind, welcher Tragrahmen durch einen Handliebel auf- und niederklappbar ist, der mit einer längsverschiebbaren Stange zusammen wirkt, welche bei ihrer Verschiebung den Antrieb des einzurüekenden Steuer bandes einschaltet und denjenigen der übrigen Steuerbänder abschaltet. <B>;Z</B> 54.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53,</B> dadurch ge.- kennzeichnet, dass die Antriebswelle für die Steuerbänder achsial einstellbar ist, zwecks Veränderung der Übersetzung zwischen dem Hauptantrieb und dem jenigen der Steuerbänder. <B>55.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37, 53</B> und 54, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel selbsttätig in drei Stellungen verriegelt werden kann und bei seiner Verriege lung in einer Mittelstellung beide Rah men ausgeschaltet sind, während er bei Verriegelung an einer Seite der Mittel stellung den Antrieb des zugeordneten Steuerbandes einschaltet.
    <B>6.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>55,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Taster in einem verseliiebbaren Gehäuse auf einer Welle gelagert sind, die an ihren Enden zu einem Rahmen ausgebildet ist, der drehbar auf einem andern Tragrahmen gehalten ist, der eine Reihe von Rollen zur Aufnahme des Steuerbandes besitzt. <B>57.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>5,6,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Taster drehbar in dem sie aufnehmenden Ge häuse angeordnet sind und jeder von ihnen als elektrischer Kontakt zum Schliessen und Öffnen eines elektrischen Steuerstromkreises ausgebildet ist.
    <B>58.</B> Maschine nach Patentanspruch und Uu- teransprüchen <B>37</B> und<B>53</B> bis<B>57,</B> da durch gekennzeichnet, dass mit jedem Taster versehene Kontakte normal ausser Eingriff miteinander gehalten sind durch eine Tasterverlängerung, welche auf der Fläche des Steuerbandes auf liegt, jedoch bei Überfahren von Durch- brechungen durch die Verlängerung der Taster in Berührung miteinander ge langen und der zugeordnete elektrische Stromkreis geschlossen wird.
    <B>59.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>58,</B> dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen des Steuerrahmens um seine Achse das Steuerband auf Rollen in Stellung ge bracht oder von den Rollen abgehoben werden kann. <B>60.</B> Maschine nach Patentanspruch -und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>59,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Tastergehäuses von Hand durch einen Handhebel gesteuert werden kann, der an einer unbeabsichtigten Bewegung durch eine Verriegelung gehindert ist.
    <B>61.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>60,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Verriege lung des Handhebels einen Zapfen be sitzt, der von einer längsverschiebbaren Stange betätigt wird, welch letztere die Stellung des Antriebes des Steuerband- Tragrahmens in solcher Weise über wacht, dass die Bewegung eines dem Steuerband<B>-</B> Tragrahmen zugeordneten Handhebels verhindert ist, solange der Antrieb für dieses Steuerband sich in Bewegung befindet.
    <B>62.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprüehen <B>37</B> und<B>53</B> bis<B>61,</B> da durch gekennzeichnet, dass durch die Be wegung der längsverschiebbaren Stange zwecks Stillsetzung des Antriebes für das Steuerband ein Schalter betätigt wird, durch den der elektrische Strom kreis der Taster für dieses Steuerband unterbrochen wird, während umgekehrt durch die Bewegung derselben Stange in entgegengesetzter Richtung zwecks An- kupplung des Antriebes wiederum der zu geordnete Taster-Stromkreis geschlossen wird.
    <B>63.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>58,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerband durch eine Förderwalze von einer Spule abgewickelt; und auf eine andere Spule aufgewickelt wird, welche Förderwalze im Steuerband-Tragrahmen gelagert ist und beim Aufklappen des Steuerband- Tragrahmens vom Förderband abgehoben wird, so, dass bei vollständigem<B>Ab-</B> wickeln des Steuerbandes von einer Spule und Aufwickeln auf die andere Spule ein Wiederaufwickeln auf die erstgenannte Spule erfolgen kann. 64.
    Maschine nach Patentanspruell und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis<B>63,</B> da durch gekennzeichnet, dass die erste Spule zwecks Wiederaufwickeins des Steuerbandes von dem Hauptantrieb rückwärts gedreht werden kann.
    <B>65.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>53</B> bis 64, gekenn zeichnet durch einen Reibungsantrieb zwischen der ersten Spule und dem Hauptantrieb, sowie durch eine Vorrich tung zur selbsttätigen Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Kraftüber tragung, so dass eine konstante Ge- sellwindigkeit; des Steuerbandes unab hängig von dem allmählich zunehmenden AufwickeldurcUmesser des Steuerbandes eingehalten wird.
    <B>66.</B> Maschine nach Patentansprueli und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Kupp- lung zum Abschalten der Brücke von ihrem Antrieb zwecks Erleichterung ihrer Einstellung.
    <B>67-</B> M, aschine nach Patentanspruch und Un- teranspruch <B>ä7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass durch aufeinanderfolgendes Wählen derselben Bewegung durch den Wähler jedesmal die durch'diese Betätigung her vorgerufene Betätigung umgekehrt wird.
    <B>68.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>67,</B> gekennzeichnet durch eine oder mehrere Hilfsmasehinen, in denen die selbsttätige Steuerung des Arbeitsinstrumentes der Hauptmaschine als gemeinsame Steuerung der Arbeits instrumente der Hilfsma'schinen wirkt.
    <B>69.</B> Maschine nach Patentansprucli und Un- teransprueli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vervollständigungsbewe- gungen durch Aufdrücken einer Ver- hältnisbewe-,un-# auf die andere Ver- n eD vollständigungsbewegung hervorgerufen wird, so dass dem zu erzeugenden Strich eine Neigung erteilt wird.
    <B>In</B> tz <B>70.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- terauspi-Lich <B>037,</B> dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang und Ende des Steuer bandes zusätzliche Dure41oeliungen vor.
    gesehen sind, durch die die schrittweise <B>D</B> Drehunu eines elektrischen Unterbrecher- SchaltraJes selbsttätig derart gestuuert wird, dass das Arbeitsinstrument zwi schen zwei aufeinanderfolgenden Zei chen eine zusätzliche Zwischenstre--k-e von im voraus bestimmter Grösse durch läuft. <B>71.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>70,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Arbeitsinstrument in einer unwirksamen Stelluno, während seiner Verstellung zwischen zwei ent fernten Punkten gehalten ist. <B>1</B>2.
    Maschine naeli Patentanspruch. und Un- teransprüclien <B>37, 70</B> und<B>71,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwi schen aufeinanderfolgenden Zeichnungs darstellungen von der Stellung abhängt, in welche ein Schalterrad durch zusätz liche Markierungen auf dem Steuerband übergeführt wird, welch letzteres zum Zeieluten der vorangehenden Darstellung ,gedient hat. i3.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>70</B> bis<B>72,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Schalterrad durch eine Klinke weitergesohaltet wird, die elektrisch in Abhängigkeit von den zusätzlichen Markierungen am Steuerband gesteuert wird. 74. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>70</B> bis<B>73,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsinstru ment zwischen zwei aufeinanderfolgen- den Darstellungen gesenkt ist, so dass die letzteren durch einen Striell miteinander verbunden werden.
    <B>75.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>70</B> bis 74, gekenn zeichnet durch von Hand einstellbare Vorrichtungen zum selbsttätigen Ver grössern des normal eingestellten<B>Ab-</B> standes zwischen zwei aufeinander- folgenden Darstellungen.
    <B>(6.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>70</B> bis<B>75,</B> dadurch gekennzeichnet-, dass die von Hand ein stellbaren Vorrichtungen ein Schaltrad besitzen, das von einer oder beiden ab gehenden Ubertragungswellen angetrie ben worden kann, um das Arbeitsinstru- ment über eine vorbestimmte Strecke zwischen aufeinanderfolgenden Darstel lungen zu bewegen, bevor das Arbeitss- instrument mit dem normaleii Abstand zwischen zwei Darstellungen verstellt wird.
    7<B>7.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un- teTanspruch <B>37,</B> gekennzeichnet durch eine Hauptkupplung zum augenblick- lielien Stillsetzen der Maschine in dem Fall, dass der elektrische Strom aus bleibt. <B>78.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>37</B> und<B>75,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die zusätzliche Vor richtung zur Abstandseinstellung aufeln- anderfolgender Darstellungen dazu dient, um die Form der hervorzubrincrenden Zeichnung zu ändern.
    <B>79.</B> Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1,</B> 2 und,<B>31,</B> gekennzeich net durch Steuervorrichtungen, welche die Bewegung des Arbeitsinstrumentes über Begrenzungskanten der Arbeits fläche hinaus verhindern. 80. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>79,</B> gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Berechnung der Einstellung der Maschine, wenn diese eine gegebene Zeichnung oder Reihe von Zeichnungen gegebener Abmessungen herstellen soll.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109713519A (zh) * 2019-01-15 2019-05-03 上海蔚来汽车有限公司 插拔装置、插头装置、电池仓和充换电设备
CN109713519B (zh) * 2019-01-15 2023-12-26 上海蔚来汽车有限公司 插拔装置、插头装置、电池仓和充换电设备

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