CH144404A - Vorrichtung zum Erzeugen eines Kühlluftstromes für das Umlauföl elektrischer Starkstromapparate, insbesondere Transformatoren. - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen eines Kühlluftstromes für das Umlauföl elektrischer Starkstromapparate, insbesondere Transformatoren.

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CH144404A
CH144404A CH144404DA CH144404A CH 144404 A CH144404 A CH 144404A CH 144404D A CH144404D A CH 144404DA CH 144404 A CH144404 A CH 144404A
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  Vorrichtung zum Erzeugen eines Kühlluftstromes für das Umlauföl elektrischer  Starkstromapparate, insbesondere Transformatoren.    Es ist bekannt, Starkstromapparate, ins  besondere Transformatoren durch umlaufen  des Öl zu kühlen, das zum Beispiel nachdem  es die     Transformatorkessel        durchströmt    hat,  in     Olkühlelementen        wieder    abgekühlt wird.  An diesen     Ölkühlelementen    streicht Kühlluft  vorbei, die von einem     Zentrifugalventilator     gefördert wird.

   Die Menge der erforderlichen  Kühlluft ist für die grossen Transformatoren,  um die es sich zum Beispiel handelt, ziemlich  beträchtlich und erfordert mehrere     Zentri-          fugalventilatoren    und für jeden von diesem  einen besonderen Elektromotor. Deren Auf  stellung, die Anordnung der Luftleitungen  und die durch Luft zu kühlenden     Ölkühl-          elemente    stellen eine ziemlich verwickelte An  lage dar, deren Aufbau ziemlich kostspielig  ist und deren Instandhaltung mit recht er  heblichem Arbeitsaufwand verbunden ist.  



  Diese Übelstände sollen durch die Erfin  dung beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird    erfindungsgemäss die Luftkammer mitsamt  dem Luftpropeller und seinem Antriebsmotor  fahrbar angeordnet. Die fahrbare Anordnung       wird    erleichtert, indem der Motor     mit    seinem  Propeller an die Luftkammer angebaut oder  roch zweckmässiger sogar in die Luftkammer  eingebaut wird.

   Dabei hat die Verwendung  des Luftpropellers im Gegensatz zu den bis  her üblichen     Zentrifugalventilatoren    den Vor  teil, dass man, geeignete Formgebung der  Propellerflügel vorausgesetzt, den Wirkungs  grad der Luftförderung wesentlich steigern  kann,     umsomehr,    als bei einer Lage der  Motorachse parallel zum Luftstrom die durch  die     Ölkühlzellen    hindurchstreichende Luft  ihre Richtung nicht wesentlich zu ändern  braucht, wie das beim     Zentrifugalventilator          notwendig    ist. Gerade bei Ölkühlanlagen     lässt     sich der     günstigste    Wirkungsgrad herausholen,  weil die Menge der Förderluft immer die  gleiche bleiben kann.

   Dieser gute Wirkungs-      grad ermöglicht aber die Verwendung eines so  leichten Motors, dass sein Anbau an oder Ein  bau in die Luftkammer keine Schwierigkeiten  macht. Da man zum Beispiel für grosse Trans  formatoren immer mehrere derartige Ölkühler  anordnet, so sind auch während des Betriebes  der Transformatoren Revisionen, Reparatur  arbeiten und Reinigungen leicht durchzufüh  ren, indem eine Luftkammer mit Motor und  Propeller nach der andern ausgefahren und  nachgesehen wird.

   Dabei ergibt sich noch der  besondere Vorteil, dass nach dem Ausfahren  auch die     Ölkühlelemente    nachgesehen werden  können, während man bei der bekannten An  ordnung, bei der die Luftkammer und der       Zentrifugalventilator    auf einem Fundament  ruhen, die     Ölkühlelemente    selbst entfernen  musste. Das machte das Lösen einer grossen  Anzahl von Flanschen erforderlich, wozu  auch der Umlauf des Öls selbst unterbrochen  werden musste. Dabei war es unvermeidlich,  dass geringe Luftmengen in die geöffneten  Ölleitungen hineinkamen, und dass das Öl  durch die damit eindringende Feuchtigkeit in  seiner Isolationsfähigkeit stark beeinträchtigt  wurde.

   Auch wenn der Motor innerhalb der  Luftkammer angeordnet ist, macht seine  Überwachung selbst während des Betriebes  keine wesentlichen     Schwierigkeiten,    da man  durch verschliessbare Öffnungen des Luftge  häuses leicht an die lebenswichtigen Teile des  Motors gelangen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Figur dargestellt, und zwar zeigt  die     Fig.    1 die Gesamtanordnung einer     Ölkühl-          anlage    mit drei Motoren in Aufsicht, und       Fig.    2 die vergrösserte Darstellung eines     ein-          -einen    Blockes in Seitenansicht. Das Öl wird  aus dem Transformator durch die     Ölzufüh-          rungsleitungen    1 zugeführt und durch die  Leitungen 2 abgeführt.

   Es wird durch     Ver          teilungsrohre    in die verschiedenen     Ölkühlele-          mente    verteilt, die innerhalb der Gehäuse 3  angeordnet sind. Zwischen diesen Kühlelemen  ten streicht die Luft hindurch und sammelt  sich in den Luftkammern 4. In der Ausgangs  öffnung der Luftkammer rotiert der Propeller  5, der auf der Achse des Antriebsmotors 6    sitzt. Dieser ist auf einer Konsole 7     aufl-;e-          stellt,    die an der Wandung der Luftkammer 1  befestigt ist. Das gesamte Aggregat kann  ohne     irgendwelehe    Gefährdung der Betriebs  sicherheit im Freien aufgestellt werden.

   Wird  die Luft vom Motor an den     Olkühlelementen     vorbei durch das Aggregat     hindurchgesaugt,     so dass sie sich in der Richtung des Pfeils 8  bewegt, so ist der Motor auch gegen Regen  geschützt, da der Luftstrom den etwa gegen  den Motor gerichteten Regen fortbläst. Sonst  kann man dem Luftstrom natürlich auch die  umgekehrte Richtung geben. Das ganze Kühl  aggregat ist auf Rädern 9 gelagert, so dass es  nach Lösung der     Olabzweigrohre    ausge  fahren, durchgesehen und nötigenfalls repa  riert werden kann.

   Wenn die Propellerflügel  die für ihren Zweck günstigste Form erhal  ten, beispielsweise also in an sich bekannter  Weise derartig,     da.ss    das Verhältnis von     ZÄ'öl-          bungspfeil    der Saugseite zur Flügelbreite in  der Nähe des Umfanges kleiner als 0,12 und  in der Nähe der Nabe (gerechnet bis zu einer  Entfernung von     1/.I    der Flügellänge von der       Nabe)    grösser als 0,18 ist, so lässt sich der       Wirkungsgrad    des Propellers weit über den  hinaustreiben, der mit einem Zentrifugal  Ventilator erreichbar ist. Er lässt sich bis über       70        %    hinaus steigern.  



  Damit der Motor jederzeit zugänglich ist,  auch ohne dass er ausgebaut wird, ist die  Luftkammer mit Öffnungen 10 versehen, so  dass die Lager des Motors und gegebenenfalls  auch     Kollektor-Schleifringe    oder Bürsten be  obachtet und ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: V orriehtung zum Erzeugen eines Kühl luftstromes für das Umlauföl elektrischer Starkstromapparate, insbesondere Transfor matoren, gekennzeichnet durch eine mit einem Luftpropeller und seinem Antriebs motor versehene, fahrbare Luftkammer. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Luftpro peller mit seinem Antriebsmotor im Innern der Luftkammer derart angeordnet ist, dass die gemeinsame Welle von Propeller und Motor in Richtung des vom Propeller er zeugten Luftstromes liegt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Flügel des Luftpropellers so geformt sind, dass das Verhältnis von Wölbungspfeil der Saug- sehe zur Flügelbreite in der Nähe des Um fanges kleiner als 0,12 und in der Nähe der Nabe grösser als 0,18 ist.
CH144404D 1928-12-04 1929-11-30 Vorrichtung zum Erzeugen eines Kühlluftstromes für das Umlauföl elektrischer Starkstromapparate, insbesondere Transformatoren. CH144404A (de)

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CH144404D CH144404A (de) 1928-12-04 1929-11-30 Vorrichtung zum Erzeugen eines Kühlluftstromes für das Umlauföl elektrischer Starkstromapparate, insbesondere Transformatoren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944507C (de) * 1942-08-27 1956-06-14 Aeg Transformator, dessen an dem Kessel angebrachte Kuehlkoerper durch Luefter angeblasen werden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944507C (de) * 1942-08-27 1956-06-14 Aeg Transformator, dessen an dem Kessel angebrachte Kuehlkoerper durch Luefter angeblasen werden

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