DE546041C - AEtzmaschine - Google Patents

AEtzmaschine

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Publication number
DE546041C
DE546041C DEH124994D DEH0124994D DE546041C DE 546041 C DE546041 C DE 546041C DE H124994 D DEH124994 D DE H124994D DE H0124994 D DEH0124994 D DE H0124994D DE 546041 C DE546041 C DE 546041C
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DE
Germany
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etching
etching machine
trough
blades
wind blades
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Expired
Application number
DEH124994D
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English (en)
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Hoh & Hahne
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Hoh & Hahne
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Publication of DE546041C publication Critical patent/DE546041C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces

Description

  • Ätzmaschine Zur Förderung des Ätzvorganges beim Gebrauch von Ätzmaschinen mit einer die im Trog befindliche Ätzflüssigkeit gegen das Werkstück (Druckstück) schleudernden Flügelwelle macht sich die Ableitung der. in der Ätzmaschine eingeschlossenen verbrauchten Luft und ihre Erneuerung durch sauerstoffreiche Frischluft notwendig. Der einfache, beim Werkstückwechsel sich vollziehende Luftwechsel genügt bei weitem nicht und der Einbau besonderer, also zusätzlicher Gebläse empfiehlt . sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht.
  • Die Lufterneuerung innerhalb der Ätzmaschine wird nach der Erfindung durch Teile der Ätzmaschine bewirkt, die ohnehin vorhanden sein müssen, so daß keinerlei Erschwerung im Gebrauch und auch keine beachtenswerte Verteuerung der Ätzmaschine eintritt. Bekanntlich wird die Flügelwelle, durch deren Wirkung die Ätzflüssigkeit gegen das Werkstück geschleudert wird, in Lagern gehalten, die sich in größerem Abstande vom Ätztrog befinden und es sind an beiden Stellen, an denen die Flügelwelle den Ätztrog durchdringt, Vorkehrungen dafür getroffen, daß keine Säure nach den Lagerstellen gelangen kann.
  • Bei diesen bekannten Ätzmaschinen wird die Flügelwelle zwar lose durch die beiderseitigen Stirnwände des Ätztroges geleitet, aber es sind keine Vorkehrungen dafür getroffen, daß Frischluft an diesen Durchdringungsstellen eintreten kann und auch die Schleuderflügel sind weder bestimmt noch geeignet, eine solche Saugwirkung zu äußern, daß eine zureichende Belüftung des Ätzraumes stattfinden kann.
  • Die Flügelwelle durchdringt nach der Erfindung mit genügendem Spielraum die gegenüber befindlichen Wände des Ätztroges und ist mit propellerartigen Flügeln besetzt, so daß bei ihrem raschen Umlauf Frischluft angesaugt und durch den Spielraum zwischen der Flügelwelle und der Wandung des Ätztroges in dessen Inneres getrieben wird. Der Abzug der verbrauchten Luft kann durch die Undichtheiten in der Abdeckung der Ätzmaschine oder auch durch den an sich bekannten, eigens hierfür vorgesehenen Stutzen erfolgen.
  • Die Anordnung der Propeller oder Gebläseflügel auf der Flügelwelle kann in sehr unterschiedlicher Weise erfolgen.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise drei unterschiedliche Ausführungsformen dargestellt. .
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist die mit den Schöpfflügeln b versehene Schleuderwelle a an beiden Enden mit Flügelrädern d besetzt, die zweckmäßig in zylindrischen Ansätzen des Ätztroges umlaufen und Luft nach dem Troginnern fördern. Für die Ableitung der verbrauchten Luft kann am Ätztrog ein Stutzen g vorgesehen werden.
  • Am einfachsten wird es sein, wenn die Schöpfflügel b der Schleuderwelle d selbst an ihren Seitenkanten mit propellerartig wirkenden Schrägflächen h versehen werden (siehe Abb. 2 bis 4). Auch die Speichen der auf der Schleuderwelle a befestigten Riemenscheibe p können propellerartig gestaltet werden (siehe Abb. 5). Damit in diesem Falle die von den schaufelförmigen Speichen i angesaugte, gegen den Ätztrog bewegte Luft nach Möglichkeit gezwungen wird, ihren Weg durch den freien Spielraum zwischen der Schleuderwelle a und der Bohrung des Ätztroges in dessen Inneres zu nehmen, kann zwischen dem Trog und der Riemenscheibe h ein Trichter k oder Zylinder vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜCHIi: i. Ätzmaschine für photographische Vervielfältigungszwecke mit durch eine die Ätztrogwandung mit Spielraum durchdringende Flügelwelle gegen das Werkstück zu schleudernder Ätzflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung des Atzvorganges in den Ätzraum Frischluft durch, Windflügel getrieben wird, die sich auf der Flügelwelle befinden.
  2. 2. Ätzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windflügel (d) in zylindrischen Ansätzen des Ätztroges umlaufen.
  3. 3. Ätzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (b) der Flügelwelle (a) an den Stirnkanten mit Windflügeln (h) versehen sind.
  4. 4. Ätzmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, däß die Speichen (i.) der Riemenscheibe (p) als Windflügel gestaltet sind.
DEH124994D AEtzmaschine Expired DE546041C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958259C (de) * 1953-03-25 1957-02-14 Anton Fischer Verfahren und Vorrichtungen zum Einbringen und gleichmaessigen Verteilen von Frischluft in AEtzvorrichtungen mit rotierenden Schaufelraedern
US3106930A (en) * 1962-01-29 1963-10-15 Lewis A James Dishw ashing machine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958259C (de) * 1953-03-25 1957-02-14 Anton Fischer Verfahren und Vorrichtungen zum Einbringen und gleichmaessigen Verteilen von Frischluft in AEtzvorrichtungen mit rotierenden Schaufelraedern
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