CH142191A - Riemenlose Skibindung. - Google Patents

Description

  Riemenlose Skibindung.    Die Erfindung betrifft eine riemenlose  Skibindung und besteht darin, dass sie zwei  den     Schuhsohlenrand    umfassende Organe aus  Metall aufweist, die durch     Verschwenken    den       Skischuh    festhalten und freigeben.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 dasselbe in Seitenansicht;       Fig.    2 ist ein Grundriss,       Fig.    3 ein Längsschnitt,       Fig.    4 ein Grundriss ohne Schutzblech,       Fig.    5 ein Querschnitt durch den Ver  schluss nach der Linie 5-5 in     Fig.    4,       Fig,    6 ein     Querschnitt    nach der Linie 6-6  in     Fig.    4 und       Fig.    7 ist ein Querschnitt nach der Linie  7-7 in     Fig.    4.  



  Die Bindung besitzt zwei     Unterlags-          hIatten    A und B zur Auflage der Führungs  platten C. Die     Führungsplatten    C sind mit  der     Unterlagsplatte    A durch Schrauben 3  schwenkbar verbunden. Die Schrauben 3 sind  festsitzend auf der     Unterlagsplatte    A ver-    schraubt und mit etwas Spiel in den Füh  rungsplatten C versenkt, um ein reibungs  loses Schwenken der Platten C zu ermög  lichen. Zur Ausführung der Schwenkbewe  gung der Führungsplatten C dienen zwei  Hebel F. Diese sind vermittelst Bolzen     lt          (Fig.    4) mit den Führungsplatten schwenk  bar verbunden.

   Die Bolzen J verbinden die  Hebel F mit der Drehscheibe G, die ver  mittelst eines Schlüssels G'     verschwenkt    wer  den kann. In geschlossener Stellung sind die  Bolzen J über die in     Fig.    4 mit 5-5 be  zeichnete Linie geschoben. Die in     Fig.    4  mit ...... bezeichneten Teile der beiden  Hebel F bestimmen die geschlossene Hebel  stellung. Der eingespannte Skischuh bewirkt  einen Gegendruck, der jedoch, da die Bolzen J  über die Linie 5-5 geschoben sind, ein       Selbstöffnen    der Hebel F nicht herbeiführen  kann. Die Führungsbacken D greifen unter  die Führungsplatten C und sind vermittelst  der     Verstellschrauben    4 mit den     Platten    C  verbunden.

   Zur Einstellung der Führungs  backen D für jede beliebige     Skischuhform         sind in den Führungsplatten C Verstell  schlitze für die Schrauben 4 vorgesehen. Die  dem Skischuh angepasste Backenstellung wird  durch Nieten 5 fixiert. An den äussern Längs  kanten weisen die Platten C vor den Füh  rungsbacken D Abbiegungen K auf     (Fig.    5),  welche die darunter angebrachten Hebel F  vor Schnee schützen. Die Abbiegungen     L     an den Führungsbacken D     (Fig.    2, 3, 4 und  7) verhindern ein Herausgleiten des Ski  schuhes nach oben. Sie haben eine Länge,  die die erforderliche Biegung des Skischuhes  nicht behindern kann.

   Um ein Herausgleiten  der konischen Schuhform nach rückwärts zu  verhindern, sind vor den Backen D am       Schuhsohlenrand    angebrachte Winkelbleche       IIVI    vorgesehen. Dieselben haben an den Stirn  flächen der Führungsbacken D Anschlag.  Über die verschiebbaren Führungsplatten C,  die Schrauben 1, 3 und 4 und die Nieten 5  ist ein Schutzblech N angebracht. Das Schutz  blech N verhindert das Eindringen von  Schnee bei geöffneter Stellung. Ein durch  Schrauben 1' befestigtes Winkeleisen E ragt  über das Schutzblech hinaus und gibt diesem  Halt und dem Schlüssel der Drehscheibe G  Führung. Die Bindung wird vermittelst  Schrauben auf dem Ski montiert.    Die ganze Bindung kann aus beliebigem  Metall, wie Stahlblech, Leichtmetall usw..  bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Riemenlose Skibindung, gekennzeichnet durch zwei den Schuhsohlenrand umfassende Organe aus Metall, die durch Verschwenken den Skischuh festhalten und freigeben. UNTERANSPRüCHE: 1. Riemenlose Skibindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schuhsohlenrand umfassenden Or gane aus Metall, je aus zwei Teilen ge bildet sind, die gegeneinander verstellt und vermittelst Verstellschrauben befestigt werden können. 2.

   Riemenlose Skibindung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinander greifende Hebel durch Verschwenken derselben, die den Schuh sohlenrand umfassenden Organe zusammen ziehen und geschlossen halten, beziehungs weise auseinanderstossen und damit die Bindung öffnen.