CH140237A - Bleikabel. - Google Patents

Bleikabel.

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CH140237A
CH140237A CH140237DA CH140237A CH 140237 A CH140237 A CH 140237A CH 140237D A CH140237D A CH 140237DA CH 140237 A CH140237 A CH 140237A
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CH
Switzerland
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lead
cable
folds
bandage
jacket
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


  Bleikabel.         Bekanntlich        wird    bei Stromdurchgang  durch den     Leiter    von Starkstromkabeln die  Masse     erwärmt    und der     Bleimantel    aus  geweitet.

   Beim     Wiedererkalten    der     Tränk-          masse    zieht sich     diese    wieder     zusammen.    Der       Bleimautel    jedoch behält infolge     seiner        ge-          ringenElastizität    seinen     grösserenDurchmesser     bei, -wodurch ;sich in der Isolierung Hohl  räume bilden, die zu     Io:

  nisationserscheinungen          Anlass    geben und die Lebensdauer des Ka  bels     verkürzen.    Man hat nun bereits ver  sucht, das Bilden schädlicher     Hohlräume    zu       vermeiden,        indem    man auf dem Bleimantel  eine fest anliegende Metallbandage von er  heblicher Zugkraft aufbrachte.

   Es hat sich  jedoch gezeigt,     daff    auch eine sehr     kräftige     Bandage nicht     imstande    ist, den durch Er  wärmung der     Tränkmagse        aufgeweiteten     Bleimantel wieder völlig auf seine Ursprungs  weite nach dem Erkalten der     Tränkmasse        zu-          rückzubringen.       Um mit Sicherheit die Bildung von Hohl  räumen im Kabel zu verhindern, wird gemäss  der Erfindung ein Kabel mit     nahtlosem     Bleimantel und diesen umgebender     Metall-          bamdage    so ausgebildet,

       dass        zwischen    dem  Bleimantel und der Metallbandage Hohlräume  angeordnet sind, die durch     Falten    im     I'.lei-          mantel    gebildet sind.

   Beim     Erwärmen    der       Tränkma.sse    können nun zunächst die Falter,       etwas    nachgeben, so dass die Bandage nicht,  wie .bisher, über die     Elastizitätsgrenze        be-          ansprucht    wird, sondern nur so stark, dass  sie ihre     Elastizität    beibehält und beim     Er-          kaäten    den Bleimantel auf seine ursprüng  liche Weite     wieder    zusammenpressen kann.  



  Die     Falten        können    in Richtung der Kabel  achse gerade verlaufen; man kann sie aber  auch so     anbringen,    dass sie in Richtung der  Kabelachse     schraubenlinienförmig    am Blei  mantel verlaufen. Man kann die Falten be  reits beim Umpressen des Kabels in der      Bleipresse     hervorrufen.        Sie        können    aber auch       erst    nachträglich durch einen     gesonderten     Arbeitsgang nach     Austrieb    des Kabels aus  der Bleipresse     hergestellt    werden.

   Ferner       kann    man bei der     Bewehrung    des Kabels       zwischen    dem Bleimantel und den     Beweh-          rungsdrIhten    oder -bändern einen Draht ein  laufen lassen, wodurch dann die Falte ver  ursacht     wird.     



       Abb.    1     zeigt        beispielsweise    eine Anord  nung nach der Erfindung.  



  1 ist der Leiter, 2 die mit     Kabelmasse     getränkte Isolation, 3 der Bleimantel, 4 die  Bandage. Der Bleimantel besitzt eine Falte  5; diese kann     sofort    beim Umpressen des  Bleimantels oder     später    durch einen geson  derten     Arbeitsvorgang    im Bleimantel ange  bracht sein.  



       Abb.    2     zeigt    eine andere     Ausführungs-          form.     



  6 ist     der        Leiter,    7 die Isolation, 8 der  Bleimantel, 9 die Bandage. Beim Aufbringen  der Bandage wird ein Draht 10 zwischen diese  und den Bleimantel 8 gelegt, wodurch sich  infolge     des    Zuges der     Bandagenbänder    eine       Falte    bildet. An     Stelle    eines einzigen Drah  tes können auch mehrere über den Umfang  des Bleimantels     verteilte    Drähte     genommen     werden. Tiefe und Weite der     Falten    richten  sich nach der Herstellungsart und nach den  Massen, in welchen sich der Bleimantel aus  dehnen \und zusammenziehen soll.  



  In     Abb.    3 ist 11 der Bleimantel, 12 die  Bandage und 13 und 14 sind tiefe und     ver-          hältnismässig    weite     Falten..    In     Abb.    4 ist 15  der Bleimantel, 16 die Bandage und 17 eine  enge und weniger tiefe Falte.    Die Anordnung lässt sich nicht nur bei       Einleiterkabeln    verwenden, sondern auch bei  solchen mit mehr als einem Leiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bleikabel mit nahtlosem Bleimantel und diesen umgebender Metallbandage; dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bleimantel und der Metallbandage Hohlräume angeord net sind, die durch Falten im Bleimantel ge bildet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bleikabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten in Rich tung der Kabelachse geradlinig verlaufen. z. Bleikabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten in Rich tung der Kabelachse schraubenlinienförmig am Bleimantel verlaufen. 3.
    Bleikabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Falten beim Um pressen des Kabels in der Bleipresse her vorgerufen sind. 4. Bleikabel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten durch einen gesonderten Arbeitsgang nach Austritt des Kabels-a,us der Bleipresse hergestellt sind. 5. Bleikabel nach Pai-entanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Falten durch zwi schen dem Bleimantel und der Bandage liegende Drähte hervorgerufen sind.
CH140237D 1928-07-10 1929-07-01 Bleikabel. CH140237A (de)

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DE140237X 1928-07-10

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CH140237A true CH140237A (de) 1930-05-31

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ID=5668141

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CH140237D CH140237A (de) 1928-07-10 1929-07-01 Bleikabel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001368B (de) * 1952-06-23 1957-01-24 Felten & Guilleaume Carlswerk Elektrisches Hochspannungskabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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