Kleinstückpackmaschine, insbesondere für Zigaretten. Gegenstand der Erfindung ist eine Klein stück-Packmaschine, insbesondere für Ziga retten. Dieselbe gestattet ein Verpacken bei einem Minimum von Arbeitsvorgängen und daher unter tunlichster Verhütung von Be schädigungen, wobei die Pakete ein gefälli ges Aussehen, bleiche Grösse und Form er halten, unbeachtet der Festigkeit oder Form der Gruppe der zu verpackenden Kleinstücke und wobei die Pakete rechtwinklige Ecken und auf den Seiten nur eine einzige Fuge besitzen.
Zu diesem Zweck besitzt die Maschine gemäss der Erfindung einen hohlen Träger zur Aufnahme einer Gruppe von zu ver packenden Gegenständen, eine Vorrichtung zum Umwickeln eines Blattes um den Trä ger zwecks Bildung eines Behälters, und eine Vorrichtung, um eine vorgängig zusammen gedrängte Gruppe von Gegenständen in den Träger und in den ihn einschliessenden Be hälter einzubringen, Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschau licht; es zeigen Fig. l eine Vorderansicht der Maschine gewisse Teile weggebrochen; Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Förderers mit Vorrichtungen für das Festklammen des Stanniols und des Taschenblattes, Fig. 4 einen Schnitt durch den Förderer quer zur Achse längs 4-4 der Fig. 6 zur Darstellung der Wirkungsweise der Klemm vorrichtungen, Fig. 5 einen Teilschnitt längs 5-5 der Fig. 4 zur Darstellung der Reinigungsbürste für die Kolben; Fig. 6 eine Seitenansicht des Förderers, teilweise im Querschnitt, zur Darstellung der arbeitenden Teile der Klemmvorrichtungen und des Auswerfkalbens für .die Packung;
Fig. 7 eine :Seitenansicht des Hubschei- bengehäuses für den Förderer; die Kolben des letzteren stehen in den jeweiligen Ar beitslagen; Fig. 8 eine Vorderansicht der Zubringer station XII am Förderer für das Stanniol, wo auch die gefüllte Packung ausgestossen wird; Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 und 11 Vorderansichten der Sta tion I des Förderers, wo das Falten des Stan niols erfolgt; man erkennt, wie das Stanniol um den Träger gefaltet wird, Fig. 12 eine Seitenansicht zu Fig. 11, Fig. 13 eine vordere Teilansicht der Stan- niol-Faltstation II des Förderers, ohne die Vorrichtungen zum Einschlagen der Seite, für die Darstellung des Faltens des untern Stanniollappens, Fig. 14 eine vordere Teilansicht der Stan- niol-Faltstation II mit den Vorrichtungen zum Einschlagen der Seite für die Darstel lung des Faltens des untern Stanniollappens und des Einschlagens der Seitenlappen;
Fig. 15 eine vordere Teilansicht zur ge naueren Darstellung des Antriebes für die Herstellung der Seitenfalten der Stanniol hülle, gemäss Fig. 1, Fig. 16 eine Aufsicht zu Fig. 15; Fig. 17 eine Vorderansicht der Station III, wo das Blatt für die Tasche zugeführt wird; das angelieferte Taschenblatt wird gegen die Wand des Trägers gehalten, Fig. 18 eine (Seitenansicht zu Fig. 17 behufs Darstellung des Taschenblattes, wäh rend es von dem Übertragungsarm angelie- fert wird, Fig. 19 eine Vorderansicht der Faltsta- tion IV für das Taschenblatt zur Darstellung des seitlichen Faltens des Blattes, Fig. 20 eine Seitenansicht zu Fig. 19, Fig.
21 eine vordere Teilansicht zur Dar stellung des Faltens des Taschenblattes im obern Teil, auf Station IV; Fig. 21a eine Aufsicht in Richtung der Pfeile 21a-21a der Fig. 21, Fig. 22 eine Ansieht ähnlich Fig. 21 zur Darstellung des Zuklebens der übereinander liegenden Enden des Taschenblattes;
Fig. 23 eine vordere Teilansicht zur Dar stellung des seitlichen Einschlagens des Ta schenblattes auf Station V, Fig. 24 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 24-24 der Fig. 23 behufs Dar stellung der Vorrichtung zum seitlichen Ein schlagen des Taschenblattes, Fig. 25 eine vordere Teilansicht zur Dar stellung des Faltvorganges, wie er durch die Vorrichtungen zum seitlichen Einschlagen des Taschenblattes auf Station VI ausgeübt wird, Fig. 26 eine vordere Teilansicht zur Dar stellung der seitlichen Faltwalze und des Klebkolbens auf Station VI, Fig. 27 eine Aufsicht zu Fig. 25 und 26 in Richtung der Pfeile 27-27 der Fig. 25, zur Darstellung des Faltens der seitlichen Lappen, Fig. 28 eine Seitenansicht zu Fig. 25 in Richtung der Pfeile 28-28 zur Darstellung des Zuklebens des Taschenblattes, Fig.
29 eine seitliche Teilansicht zur Dar stellung einer Gruppe von Zigaretten beim Einführen in den Träger auf Station IX, Fig. 30 eine Vorderansicht zur Darstel lung der Faltvorrichtungen für das endgül tige Schliessen und Zukleben der Packung auf Station XII, Fig. 31 eine Aufsicht in Richtung der Pfeile 31-31 der Fig.
30 zur Darstellung des Auswerfens der Packung auf iStation XII, Fig. 32 eine -Seitenansicht zu Fig. 31 in Richtung der Pfeile 32-32 .der Fig. 30, Fig. 33 Ibis 38 schaubildliche Ansichten zur Darstellung :
der verschiedenen -Stufen beim Falten des Stanniols und ödes Taschen- blattes.
Die arbeitenden Teile der Maechine (Fig. 1, 2 und 3) befinden sich auf einem Tisch 40. der .auf :durch Rahmenstücke 43 und 44 verbundenen Füssen 41 und 42 ruht. Der Fuss 42 trägt zusammen mit einem an der untern Fläche .des Tisches 40 befestigten Bock 45 die Haupttreibwelle 46, während in den Füssen 41 .und 42, sowie dem Bock 45 eine Hubwelle 47 gelagert ist.
Zur Aufnahme und zum Tragen der die Packung herstellenden Teile und zum Wei terführen der Packung Schritt um Schritt durch die verschiedenen Stationen, in denen die Teile aufgenommen und die Arbeiten zur Herstellung der Packung vollzogen werden, ist ein absatzweise umlaufender Förderer vor gesehen. Er wird durch eine Welle 48 an getrieben, die in Böcken 49 am Rahmen 44 gelagert ist und den Förderer 50 durch einen absatzweise arbeitenden Trieb von bekannter Art, auf den weiterhin noch Bezug genom men wird, absatzweise in Drehung versetzt.
Der Förderer 50 sitzt in einem zylindrischen Gehäuse 52 auf dem Tisch 40 und dreht sich mit ihrem hintern Teil in dem Gehäuse auf einer Welle 53, die in gleichfalls auf dem Tisch 40 befestigten Böcken 54 und 55 ge lagert ist. Oben am Gehäuse 52 ist eine Stütze 56 für die Stanniolrolle 57 befestigt. In einem seitlichen Vorsprung des Gehäuses 52 sind die Wellen 58 und 59 gelagert; die Welle 59 steht mit dem Förderer durch Zahnräder unmittelbar in Verbindung und treibt über die Stirnräder 60 und 61 die Welle 58 und dadurch einen Verdichter auf Welle 58 mit Verdichtertaschen 62. Aus den Taschen 62 werden, wie noch zu beschreiben ist, die Zigarettengruppen von der Grösse einer Packung in die hohlen Träger 63 am Förderer geliefert.
Der Förderer selbst (Fig. 4 und 6), be steht aus drei Teilen, von denen der vordere, 50, Scheibenform aufweist; an ihm sitzen die Packungsträger 63. Mit dem Vorterteil 50 ist durch eine Nabe 66 ein mit Flansch versehener Teil 64 verbunden, der vom Ge häuse 52 umgeben wird und die Rollen 65 trägt.
Die hohlen Träger 63, welche die zur Bildung der Packung bestimmten Blätter am Förderer halten und zugleich dazu dienen, die Blätter entgegen der Wirkung der Vor richtungen zum Einwickeln und Falten ab zustützen, sind von gleicher Form und Grösse wie die herzustellende Packung. Die Träger sind aus Blech und besitzen Schachtelform; die Enden sind offen, damit eine Gruppe von Zigaretten oder sonstigen Gegenständen an dem einen Ende eingebracht, an dem an dern ausgeworfen werden kann. Die Träger sind gleichmässig um den Förderer verteilt und werden durch Blöcke 67 an dem schei benförmigen Teil des Förderers gehalten.
Klemmen 69 und 71 dienen dazu, das Stanniol und die Blätter zur Bildung der Tasche zu den richtigen Zeitpunkten wäh rend der Herstellung des Behälters gegen die Wände des Trägers zudrücken. Die Klemmen 69 und 71 sitzen auf der Welle 68 bezw. 70. Die Wellen ruhen in Lagern an den För- dererteilen 50 und 64. Federn 72 an den Wellen und ,dem Förderer 50 drücken die Klemmen 69 und 71 gewöhnlich gegen die einander gegenüberliegenden Seitenwände 73 und 74,der Träger 63.
Zu beachten ist, dass jeder Träger sein eigenes glemmenpaar samt den beschriebenen Einrichtungen zum Halten der Klemmen aufweist.
Zu dem Zweck, die innere Stanniolhülle auf den Träger zu bringen, wird der Stan- niolstreifen T von der Vorratsrolle 57 über die Rolle 75 geleitet und- durch die Rollen 76 und 7'7 ,abgezogen. Die Rollen 76 und 77 werden auf beliebige Weise von der Welle 78 angetrieben. Die Rolle 75 sitzt lose auf Welle 78, während die Rollen 76 und, 77 fest auf den in einem Arm 81 gelagerten Wel len 79 und 80 angebracht sind.
Am Arm 81 befindet sich eine isolierte Stange 83, .die mit -dem Metallrahmen der Maschine über eine elektrische Glocke 84 und eine Batterie 85 verbunden ist. Sollte das Stanniol, das in Berührung mit dem metal lenen Teil :der Maschine steht, reissen und daher die Stange 83 berühren, so schliesst es den Strom über :die Glocke 84 und gibt ein Warnzeichen. Das durch die Rollen 76 und 77 vorgeschobene Stanniol wird zwischen die Seitenwand 73 des Trägers und die Klemme 69 geleitet, und zwar durch zwei Leitplat- ten 86 und 87, die an einem Arm 88 .der Stütze 56 angebracht sind. Zwei Paar iso lierter Streifen 89 an den Leitplatten 86 und 87 sind gleichfalls mit -der Glocke 84 ver bunden.
Reisst ,das Stanniol, oder wird es zu schlaff, so berührt es die isolierten Streifen 89 und bringt gleichfalls die Glocke zum Tönen.
Ist die gewünschte Länge des Stanniols vorgeschoben, so wird es durch stabförmige Messer 90 und 91 abgeschnitten; das Messer 90 sitzt fest am Arm 88, während das Mes ser 91 an einem Arm 92 angelenkt ist, der auf einem Bolzen 93 an einem Fortsatz des Armes 88 gehalten wird. Eine Feder 94 bringt die Sehneidkanten der Messer 90 und 91 zur Berührung. Auf Wolle 97 sitzt eine Hubscheibe 95, in der eine Rolle 96 am Arm 92 geführt ist; dadurch erfährt die Stange 91 eine Hin- und Herbewegung.
Sobald das Stanniolblatt zwischen die Klemme 69 und die Seitenfläche des Trägers 63 eingetreten ist, wobei der mittlere Teil des Blattes un gefähr auf der Mitte der Seitenfläche liegt, wird die Klemme 69 gegen die Wand 73 ge drückt, so dass das Blatt bei den folgenden Einwickelarbeiten in der richtigen Lasse gegenüber dem Träger gehalten wird. Offen gehalten wird die Klemme durch einen lose auf dem Bolzen 100 sitzenden Hebel 99, wo bei der Bolzen in einer am Ständer 55 be festigten Stütze 101 sitzt; der Hebel 99 be sitzt (Fig. 4 und 6) einen Vorsprung 102. Hebel 103 sitzen auf den die Klemme 69 tragenden Wellen 68 und treffen mit Stif ten 104 auf die Vorsprünge 102, wenn sie in ihrer Wirklage stehen; dadurch werden die Klemmen 69 geöffnet.
Der Hebel 99 ist durch eine Stange 105 mit einem um den Bolzen 107 schwingenden Hebel 106 verbunden; der Hebel 106 ist gleichfalls in der Stütze 101 gelagert. Eine Stange 108 verbindet den Hebel 106 mit einem auf Weile 110 schwingenden Winkel hebel 109; der Hebel 109 trägt eine Rolle 111 in Eingriff mit einer Hubscheibe 112 auf Welle 113, die in Ständern 114 und 115, sowie in einer Stütze 116 gelagert ist. Die Ständer 114 und 115 sind auf dem Tisch 40. die Stützen 116 an dem Gehäuse 52 befestigt.
Auf diese Weise versetzt im richtigen Augenblick die Drehung der Hubscheibe 112 den Vorsprung 102 am Hebel 99 in eine Lage, wo er das Andrücken der Klemme 69 durch die Feder 72 gestattet; dadurch wird die Klemmplatte 69a dazu gebracht, das Stanniol gegen die Träger 73 zu drücken, worauf das Stanniol abgeschnitten wird und der Förderer die Station zum Zubringen des Stanniols verlässt, um zur nächsten Station vorzurücken.
Die richtige zeitliche Verteilung der schritt- oder absatzweisen Bewegung des För derers erfolgt durch ein absatzweise arbei tendes, als Ganzes mit 51 bezeichnetes Ge triebe; das Getriebe 51 wirkt auf Rollen 117 an Bolzen 118, die an dem Stirnrade 119 be festigt sind, so dass der Förderer 50, 64 bei jedem Schritt um den Bogenabstand zwischen den Achsen benachbarter Rollen vorschrei tet. Das Getriebe 51 ist auf eine Welle 120 gekeilt, die im Ständer 55 gelagert ist und durch ein Kegelrad 121 in Eingriff mit einem weiteren Kegelrad 122 auf Welle 48 angetrieben wird. Die Welle 48 empfängt ihre Bewegung durch ein Stirnrad 123, das mit einem Stirnrad 124 auf der Welle 47 kämmt.
Die Welle 47 wird durch ein Stirn rad 125 angetrieben, das mit einem Stirnrad 126 auf Welle 46 in Eingriff steht; die Welle 46 trägt ein Kegelrad 127 in Eingriff mit Kegelrad 128 auf der Treibwelle 129. Ein Kettenrad 130 auf Welle 129, das durch Kette 132 mit Kettenrad 131 verbunden ist, treibt die Hubwelle 113. Auf dieser sitzt ein weiteres Kettenrad 133, das durch eine Kette 82 den Stanniolförderer antreibt.
Zur leichteren Beschreibung der Wir kungsweise sind die verschiedenenStationen, an denen der ins Auge gefasste Träger 63 beider Umlau.fbewegling des Förderers 50, 64 anhält, mit I-XII (Fig. 3) bezeichnet; .die Stellung der Stationen entspricht der Stellung der betreffenden Zahlen auf einem Uhrzifferblatt.
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um das @Stanniol rings um den Träger 63 zu wiekeln, wenn sich dieser von Station XII, wo das Stanniol zugeführt wird, nach Sta: tion I begibt. Die Vorrichtung umfasst zwei festliegende Stangen 134 (Fig. 10, 11 und 12) beiderseits der Trägerbahn, zwischen denen der Träger auf dem Wege nach Sta tion I derart hindurchläuft, dass die über stehenden Lappen des am Träger festge klemmten Stanniolblattes umgebogen werden.
Die Stangen 134 sitzen an einer Platte 140, die an der Seitenwand 141 einer noch zu be schreibenden Leitbahn zur Abgabe der Pak- kungen auf Station XII befestigt ist.
Beim Vorrücken des Trägers von Station XII nach Station I wird der Kolben 65, der auf Station XII in dem hohlen Träger 63 liegt, nach aussen gedrückt und kommt auf Station I bündig mit dem Vorderende des Trägers zu liegen, so dass der Kolben den Eingang des Trägers verdeckt und während des nachfolgenden Einwickelvorganges eine ebene Abstützfläche quer über das Träger ende bildet. Ohne eine solche Stützfläche würde das Falten der Enden schwierig sein, da das Ende dann entgegen den Vorrichtun gen zum Faulten und Zukleben keinen Halt finden würde.
Die Fördererkolben 65 gleiten in dem hintern Teil 64 des Förderers und weisen im vordern Teil 50 feste, verstellbare Führungen 135 (Fig. 4) auf; für jeden Träger 63 ist je ein Kolben 65 vorgesehen. Die Kolben wer den durch eine Hubrolle 137 oben auf jedem Kolben bewegt; die Rallen gleiten in eines Bahn 138 des feststehenden Hubkörpers 139, der au der Innenseite des zylindrischen, den hintern Teil des Förderers (Fig. 7) umgeben den zylindrischen Gehäuses 52 angebracht ist. Von Station I bis Station VI ist der vor dere Eingang jedes hohlen Trägers 63 vorn und hinten im Sinne der Fig. 1 genom men - durch das ebene Ende eines Kolbens 65 verschlossen, wie bereits dargelegt.
Die überhängenden Lappen des Stanniols werden, nachdem sie durch die Stangen 134 emporgebogen sind, durch feststehende Bür sten 142 an Winkeln 143 der Platte 140 über die Schmalseiten der Trägertasche ge strichen und hier festgehalten. Damit sich die gebogenen Lappen falten lassen, werden die Klemmen 71 (Fig. 4 und 6) entgegen der Spannung einer der Federn 72 geöffnet, und zwar durch einen Vorsprung 144 des Hebels 145, der um einen Bolzen 146 der Stütze 101 schwingt; der Vorsprung wird niedergedrückt und trifft auf Stifte 147 von Hebeln 148 auf den Wellen 70. Die Ab wärtsbewegung des Hebels 145 wird durch den daran befestigten Lenker 149 bewirkt, der anderseits an einem um den Bolzen 151 schwingenden Winkelhebel 150 angreift; der Winkelhebel 150 wird durch einen Hubhebel 152 hin- und hergeschwenkt, der mit ihm durch eine Stange 153 verbunden ist.
Der Hubhebel 152 schwingt auf einer Welle 110 und greift mit einer Rolle 154 an der Hub scheibe 155 an.
Die umgebogenen Stanniollappen werden durch zwei federnde Faltplatten 156 und 157 (Fig. 11 und 12) umgefaltet. Die Platten, die in den Raum zwischen den feststehenden Stangen 134 und der Seitenwand 74 des Trä gers eindringen, sitzen an Achsen 158, die in den schwingenden Winkelhebeln 159 und 160 gelagert sind. Der Hebel 159 sitzt fest auf einer Welle 161 des Gehäuses 52. Ein Arm 162, der auf die Welle 161 geklemmt ist, steht durch eine Stange 163 mit einem ge- gabelten Hebel 164, fest auf Welle 165, in Ver bindung (Fig. 1, 2 und 3). Ein Arm 166 des gegabelten Hebels 164 fusst mit einem Schlitz einen Stift 174 am Arm 175 des Winkel hebels 159.
Eine Feder 176 in einer ;Stütze 172 ,drückt von unten gegen :den Winkelhebel 160 und bringt daurch einen Arm 173 des Winkelhebels mit dem Stift 174 in Berüh rung. -Sobald .der Arm 159 mit der Platte 157 niedergeht, um den Lappen auf die Trä- gerseitenwand 74 zu falten, bewegt sieh der Arm des Winkelhebels 160 mit der Platte 156 unter der Wirkung der Feder 176 nach oben.
Das seitliche Falten durch die Platte 156 findet statt, ehe ,die Platte 157 wirkt, da die Platte 156 dem .Stanniol näherliegt; .da her wird derjenige Lappen, welcher von der Platte 157 hergestellt wird, glatt über den andern gelegt. Ein Vorsprung 177,des Win kelhebels 160 trifft gegen eine Anschlag schraube 1"t8 und begrenzt die Aufwärts- hewegung .der Faltplatte 156.
Nachdem die Stanniollappen gefaltet sind, und während sie noch durch die Faltplatten 156 und 157 gegen die Seitenwand 74 ge halten werden, wird die Klemme 71 die durch den Vorsprung 144 des Hebels 145 offen gehalten wurde, dadurch wieder geschlossen, dass der Hebel 145 den Vorsprung 144 von dem Stift 147 am Hebel 148 auf Walle 70 freikommen lässt. Bewegt sich die Klemme geigen den Träger, so erreicht zunächst die federnde Platte 179 das Stanniol und streicht es glatt, während der Streifen 180 die Fuge andrückt; die Faltplatten 156 und 157 gehen jetzt wieder in ihre Ruhestellung (Fig. 11 und 12).
Die Stanniolhülle, die auf diese Weise um den Träger gewickelt und festgeklemmt ist, gelangt zunächst nach Station II. U n- mittelhar bevor sie sie erreicht, trifft die vorstehende Unterseite des Stanniols gegen einen Block 181 (Fg. 1, 2, 13, 14 und 16), so dass der untere Endlappen eingeschlagen wird (Fig. 33). Nach dieser Arbeit tritt der Block 181 beiseite, so dass der obere End- lappen nicht beeinflusst wird. Der Block 181 ist an einem Schlitten 182 in einer Stütze 183 des Ständers 114 befestigt; der Schlitten wird durch eine Deckplatte 184 geführt. Eine Welle 185 in Stütze 183 trägt einen Hebel 186, der mit einem Stift 187 an der Unter seite des Schlittens 182 in lockerer Berüh rung steht.
Auf dem andern Ende der Welle 185 ist ein Hebel 188 (Fig. 2) festgeklemmt, der durch eine Stange 190 mit einem Win kelhebel 189 in Verbindung steht. Der Win kelhebel 189 schwingt auf einem Bolzen 191, der in einem am Gehäuse 52 befestigten La ger 192 ruht. Ein Arm 193 des Hebels wird durch eine Stange 194 angetrieben, die mit einem als Hubhebel wirkenden Winkelhebel 195 verbunden ist; der Hebel 195 schwingt um Welle 196 im Fuss 42. Ein Arm 197 des Hebels 195 greift mit einer Rolle 198 in eine Hubscheibe 199 ,auf Welle 47 und verleiht dadurch dem Schlitten 182 eine hin- und hergehende Bewegung.
Wünscht man, dass das seitliche Ein schlagen des Stanniols auf dieser Station gesondert von dem Einschlagen des Taschen blattes (Fig. 34) geschieht, so werden die jetzt zu beschreibenden Teile hinzugefügt (Fig. 14, 15 und 16). Die Stütze 183 ist mit den Drückern 200 zum seitlichen Ein schlagen versehen, die von Hebeln 201 bis 204 getragen werden. Der Hebel 201 schwingt auf einem Bolzen 205, die Hebel 202 und 203 auf Welle 206 und 207, end lich der Hebel 204 auf einer Welle 208. Die Welle 208, die in einer am Ständer 114 an gebrachten Stütze 209 gelagert ist, trägt ein Kegelrad 210 in Eingriff mit einem Kegel rad 211 auf Welle 212. Ein Hebel 213 auf Welle 212 ist durch eine Stange 214 mit einem um Welle 196 (Fig. 2) schwingenden Hubhebel 215 verbunden, dessen einer Arm mit einer Endralle 217 in die Hubkurve 199 eingreift.
Dadurch kommt eine hin- und hergehende Bewegung der Drücker 200 zum seitlichen Einschlagen zustande, indem ein Stift 218 eines Hebels 219 auf Welle 207 in einen Schlitz des Armes 220 auf Welle 206 eingreift.
Nach :dem Einschlagen :des Stanniols ge langt .die gefaltete und teilweise eingeschla gene StannioYlhülle nach 'Station III, wo .eine Vorrichtung zum Zuführen eines Taschen blattes in eine solche Lage unterhalb des Trä gers 63 vorgesehen ist, dass sich das Blatt um den Träger wickeln lässt, wobei'sich die Blattenden auf .der Oberseite des Trägers überlappen.
Das Taschenblatt wird, etwa aus einem Vorratsbehälter mit Förderkette, die beide nicht dargestellt sind, :durch einen hin- und hergehenden Übertragungshebel 222 entnommen, der aus einer Lage vor dem Packblattbehälter, wo er das Taschenlylatt L aufnimmt, in eine Lage schwingt, wo sich das Taschenblatt gerade unterhalb des Trä gers befindet (F'ig. 17).
Bei der Förderung mittelst der Kette, auf dem Wege zum Vor ratsbehälter her, hat das Taschenlylatt an seiner obern Kante einen Streifen Klebstoff zum Zukleben der seitlichen Taschenfuge aufgenommen, ferner eine gewisse Menge Klebstoff nahe der Mitte seiner Seitenkante zum Zukleben des Taschenendes. Die Vorrichtung zum Übertragen des Ta schenblattes von der Kette auf den Träger besteht aus einem Rahmen 220' mit zwei Streifen 221 zur Aufnahme des Taschen blattes L. Der Rahmen ruht auf zwei paral lelen Hebeln 222 und 223 (Fig. 2, 18), die um Bolzen 224 in einer unten am Tisch 40 befestigten Stütze 225 schwingen.
Der Arm 226 des Hebels 223 ist durch eine Stange 227 mit einem Hubhebel 228 verbunden, der um eine Welle<B>2</B>29 im Fuss 42 und in Stütze 45 schwingt und am Ende mit einer Rolle 230 an einer Hubscheibe 231 angreift. Wäh rend das Taschenblatt durch die Übertra gungsvorrichtung nach der Unterseite 73 des Trägers 63 befördert wird, steht die Klemme 69 offen, um den Weg für die Übertragungs vorrichtung frei zu geben, und zwar vermöge der Wirkung eines Vorsprunges 232 am He bel 106 (Fig. 4 und 6), indem der Vorsprung den Stift 104 des Hebels 103 erfasst. Das Öffnen der Klemme 69 auf Station III ge schieht gleichzeitig mit dem Öffnen der Klemme 69 auf Station XII, da die beiden Hebel 99 und 106 durch die Stange 105 mit einander verbunden sind.
Schliessen sich die Klemmen wieder, so rückt der Förderer 50, 64 um einen weiteren Schritt vor, und der Träger gelangt nach Station IV, wo das Falten des Taschenblat tes stattfindet. Bei Ankunft in dieser Sta tion treffen die überstehenden Lappen des Taschenblattes gegen zwei festliegende Stan gen 233, zwischen denen der Träger hin durchgeht, und werden daher am Träger emporgebogen. Die Stangen 233 (Fig. 19 und 20) sitzen in einer am Ständer 54 be festigten Stütze 234. Bürsten 235 an Win keln 236 der Stütze 234 halten das Taschen blatt gegen die Schmalseiten des Trägers. Ein Hebel 237 auf einem Bolzen 238 weist eine Faltplatte 239 auf, die an dem Stab 240 des Hebels befestigt ist. Der Bolzen 238 sitzt in einer Stütze 241 am Tisch 40.
Ein Arm 242 des Hebels 237 wird durch eine Feder 243 am Stab 244 gegen einen Stift 245 ge zogen; der Stift 245 sitzt am Winkelhebel 246 auf Welle 165. Der Arm 247 des Hebels 246 trägt eine isolierte Faltplatte 248 im Glockenstromkreis. Fehlt ein Taschenblatt, so kommt Platte 248 mit dem Stanniol in Berührung und schliesst dabei den Glocken stromkreis, um ein Warnzeichen zu geben.
Die Bedienung der Halplatten 239 und 248, die gleichzeitig mit dem Falten des Stanniols auf 'Station I erfolgt, geschieht durch die schwingende Welle 165, die durch den Gabelhebel 164 in Eingriff mit dem Hubhebel 168 in Bewegung gesetzt wird. Bewegt sich der Hebel 247 mit der Platte 248 gegen den emporgebogenen Lappen des Taschenblattes, so gibt der Stift 245 des Ar mes 246 den Hebelarm 242 frei, Ader durch die Feder 243 niedergezogen wird. Infolge dessen vermag die Faltplatte 239 gleichfalls gegen den emporgebogenen Lappen des Ta schenblattes vorzurücken, wobei aber das Falten durch die Platte 239 vor dem Falten durch die Platte 248 vor sich geht, da die Platte 239 dem Träger näher steht als die Platte 248.
Sobald die Falten des Taschenblattes teilweise hergestellt und die Füge urch den federnden Finger 249 der Platte 239 gegen die Wand 74 gedrückt sind, öffnet sich die Klemme 71 und gibt Raum für das Falten .der Taschenblattenden in die überlappte Lage. Das Lösen der Klemme 71 .auf Sta tion IV .geschieht gleichzeitig mit dem Off nen der Klemme 71 auf Station I.
Hierfür besitzt der Hebel 150 einen Arm 250 seit einem Vorsprung 2-51, der sich :gegen den Stift 147 des Hebels 148 legt. #Sobald# die beiden Taschenblattenden aufeinander gefal tet sind, schliesst sich die Klemme 71 wieder und bringt die federnde Platte 179 dazu, den mit Klebstoff versehenen obern Lappen auf dem untern Lappen auszustreichen und aui ihn zu pressen. Der Streifen 1'80 komm nunmehr auf die Taschenfuge zu liegen, wäh rend die Platten 239 und 248 in ihre Ruhe stellung zurückgehen.
Der nächste Schritt ider iSäule bringt den Träger nach Station V (Fig. 23 bis 26), wo das Einschilagen und endgültige Falten der Tasche vor sich geht. Das Einschlagen der beiden Schmalseiten geschieht durch die Drücken 252, die entweder das Taschenblatt für sich (Fig. 35) seitlich einschlagen, ähn lich wie dies mit dem Stanniol auf Station II (Fig. 34) geschieht, oder aber das Taschen blatt und das Stanniol gemeinsam (Fig. 35) seitlich einschlagen, je nachdem, ob das Stan niol bereits eingesalagen ist oder noch nicht. Die seitlichen Drücker 252 sitzen an paral lelen Hebeln 253, 254 bezw. 255, 256.
Der Hebel 253 befindet sich lose auf einem Bol zen 257, der Hebel 254 dagegen fest auf einer Welle 258 mit einem abwärtsweisenden Arm 259, der einen Stift 260 aufweist. Der Hebel 255 sitzt fest auf einer Welle 261, die einen geschlitzten Arm 262 zum Angriff an dem Stift 260 trägt. Der Hebel 256 endlich ist auf der Welle 212 befestigt, au der zu gleich ein Arm 213 sitzt. Auf den Arm 213 wird eine hin- und hergehende Bewegung durch die von der Hubkurve 199 angetrie bene Stange 214 übertragen. Die Welle 212 dient mit ihrem Kegelrade 211 zugleich auch als Antrieb für das seitliche Einschlagen des Stanniols auf Station II.
Ist das seitliche Einschlagen vollendet, so faltet ein winkel förmiges Ende des Hebels 263 (Fig. 25, 26, und 27) den einender noch übrigen Endlap- pen, 264, während der andere Endlappen, 265, der auf seiner Unterseite etwas Kleb stoff trägt, erst durch Auftreffen auf eine ortsfeste Rolle 266 beim Übergang des Trä gers von Station V nach Station VI umgefal tet wird, womit dann das Falten der Tasche vollendet ist.
Der Hebel 263, der um einen Bolzen 267 in der am Tisch 40 befestigten Stütze 268 schwingt, wird durch eine Stange 269 (Fig. 1 und 2) angetrieben. Die Stange 269 ist mit einem Hebel 270 auf einem Bolzen 271 verbunden, der in einer Stütze 272 vorn am Tisch 40 sitzt. Der Hebel 270 wird durch eine am Hubhebel 274 befestigte Stange 273 bewegt, wobei der Hebel 274 auf der Welle 229 schwingt und mit einer Rolle 275 in die Hubscheibe 231 eingreift. Eine Stellschraube 276 in der Stütze 268 triff auf einen Vor- sprang 277 und begrenzt die Bewegung des Hebels 263. Ein Vorsprung 278 der Stütze 268 trägt mit einem Zapfen 279 die Leit- platte 280, die gegen die teilweise zugekleb ten Lappen anliegt, damit sie nicht auf gehen können.
Die Rolle 266 liegt zwischen zwei spitzen Schrauben 281 an der Leitplatte 280 für die Lappen. Neben der Leitplatte 280 befindet sich eine weitere bewegliche Leitplatte 282 für die Lappen, die ebenfalls dazu dient, das Aufgehen der teilweise zu geklebten Lappen zu verhindern; die Platte 282 ist am Block 283 auf einem Kolben 284 befestigt, der in einer Führung 285 am Tisch 40 gleitet.
Der Block 283 ist mit Kautschuk oder einem sonstigen federnden Stoff ausgelegt, um als Schlagkörper zu dienen, und auf Sta tion VI erteilt er dem Ende der Tasche einen Schlag, um die Falten eben zu legen und ein vollständiges Zukleben zu verbürgen. Der Kolben 284 liegt gegen Kolben 65 (Fig. 28) an, der eine Unterstützungsfläche innerhalb der Tasche 'bildet. Eine ortsfeste Ralle 286 (Fig. 7) .am Tisch 40 liegt hinter dem Kol ben 65 für den Träger auf Station V I, um den Stoss abzufangen und die Kolbenrolle und ihre Hubbahn gegen etwaige Beschädigung zu schützen.
Zum Abfangen des Rückstosses ist der Stosskolben 284 .durch einen Knie hebel 288 (Fig. 28) mit einem Stossdämpf- kolben 287 verbunden, der in einem Gehäuse 289 gleitet: das Gehäuse sitzt am Tisch 40 und enthält :die Feder 290. Eine Stange 291 bedient .den Kniehebel 288, und zwar durch einen auf Bolzen 293 schwingenden Winkel hebel 292, wobei sich der Bolzen in einer unten .am Tisch 40 an.gobraahten Stütze 294 befindet. Eine Stange 295 verbindet den )Vinkelhebel 292 mit einem Hubhebel 296 auf Welle 229, wobei eine Rolle<B>297</B> am He bel 296 in eine Hubscheibe 298 der Welle 47 eingreift.
Zum Trocknen des Klebstoffes, mit dem die Tasche zugeklebt ist, führt :die Säule bei ihrem weiteren Fortschreiten .das zugeklebte Taschenende an einer ;beheizten Platte 299 (Fig. 28 bis 31) entlang, deren unteres Ende an einer durch Stift 301 an dem hin- und hergehenden Kolben 284 befestigten Stütze 300 angebracht ist. Das obere Ende der Platte 299 sitzt an einer Stütze 303, die an einem Rahmen 304 des Ständers 54 befestigt ist. Beim Vorwärtsgang des Kolbens 284, wenn die Säule ruht, wird die Heizplatte 299 gegen das zugeklebte Ende der Tasche ge presst; beim Rückgang des Kolbens aber, wenn sich der Förderer 50, 64 bewegt, wird die Heizplatte von der Tasche abgehalten.
Zum richtigen Verdichten und Zuführen einer Gruppe von Zigaretten oder sonstigen Gegenständen, die in den hohlen Träger 63 eingebracht werden soll, dient ein Verdich ter mit einer Tasche 62 zum Haften der ver dichteten Zigarettengruppe. Zu beachten ist, dass die vordern und hintern Fördererteile ausreichend voneinander abstehen, damit die Verdichtertasche zwischen die Ringteile tre ten kann. Die hohlen Träger an den Ring teilen des vordern Fördererendes und die Kol ben am Ringteil des hintern Fördererendes stehen, wenn sieh die Kolben in ihrer zurück gezogenen Lage befinden, hinreichend vonein ander ab, damit dazwischen die Gruppe von Zigaretten in der Verdichtertasche Platz fin det, und zwar in einer Linie mit Träger und Kolben.
Während der Förderer 50, 64 von Station VI nach Station IX vorschreitet, wird der Kolfen durch die Hubrolle 137 schrittweise in seine äusserste Rückziehstellung überführt, wo er bereit ist, die Zigarettengruppe in den Träger 63 zu stossen.
Der Kalben 65 befindet sich nunmehr hinter dem Verdichter, nachdem die Kolben rolle 137 in die Bahn 306 (Fig. 7, Mitte rechts) des Überführungskolbens 307 einge treten ist. Der Kolben 307 wird von einer Gleitbahn 308 am Gehäuse 52 getragen, wo bei das Gehäuse mit einem Schlitz 309 für den Durchtritt des Kolbens ausgestattet ist. Der Kolben 307 wird durch einen Hebel 310 auf dem Bolzen 311 angetrieben, wobei der Bolzen in einer am Tisch 40 befestigten Stütze 312 sitzt. Der Hebel 310 wird durch den Hebel 813 angetrieben, der mit ihm durch eine Stange 314 verbunden ist; der Hebel 313 sitzt auf einer Welle 315 in Lagern 316, die hinten am Tisch 40 angebracht sind.
Die Welle 315 trägt ein Stirnrad 317, das durch einen Hubhebel 318 eine schwingende Bewe gung erfährt; der Hebel 318 endet in einem Zahnbogen 319 in Eingriff mit Rad 317 und trägt eine Rolle 320 für eine Hubscheibe 321 auf Welle 47; der Hebel 318 schwingt auf einem Bolzen 322, der in einer am Tisch 40 befestigten Stütze 323 gelagert ist.
Eine Gruppe von Zigaretten C wird durch das Vorrücken des Kolbens 65 auf Station IX aus der Verdichtertasche 62 teilweise in den Träger 63 gestossen, wobei die Stirnfläche des Kolbens am Trägereingang stehen bleibt. Nunmehr kehrt der Kolben in seine hintere Endstellung zurück.
Die nächsten frei Schritte des Förderers bringen den mit Zigaretten gefüllten Träger samt dem ihn umgebenden Behälter über die Stationen X und XI nach Station XII. Die Hubrolle 137, die beim Verlassen der Station IX nach der Bahn 138 zurückgekehrt ist, drückt den Kolben 65 schrittweise in den Träger, so dass die Zigarettten nach dem Ende ,des Trägers gestossen werden, wo sie in Be rührung mit dem Ende des Behälters kom men. Die Zigarettengruppe vermag nun bei weiterem Vorrücken dies Kolbens 65, wie noch zu beschreiben ist, gegen das geschlos sene Ende des Behälters zu stossen, um ihn vom Träger abzuwerfen.
Nach Verlassen der -beweglichen Heiz platte 299 wird das Behälterende .durch .eine ortsfeste Leitplatte 324 (Fig. 30 und 31) ge schlossen gehalten; ;die Platte sitzt an einer am Rahmen 304 befestigten Stange 325.
Unmittelbar vor Ankunft auf ;Station XII werden die Ko.lbengleithahnen :beim Zu rückgehen des Kolbens 65 durch Bürsten 326 (Fig. 1, 3 und 5) von etwaigen Tabaks.ohnit- zeln gereinigt, damit sie sich nicht verstop fen. Die Bürsten sind an einer Stange 327 befestigt, und diese wird von dem einen Arm eines Winkelhebels 328, sowie von einer Ver bindungsstange 329 an einem Arm .der Stütze 330 gehalten.
Der Hebel 328 sitzt auf einer schwingenden Welle 33l, die in den Stützen 330 und 332 gelagert ist; die Stütze 330 ist am Gehäuse 52, die 'Stütze 332 am Tisch 40 angebracht. Die hin- und hergehende Bewe gung der Welle 331 wird durch eine Hub scheibe 333 auf Welle 47 erzeugt; die Bewe gung wird durch eine Rolle 334 des Hub hebels 335 übertragen, wobei der Hebel auf einem Bolzen 336 im Fuss 41 gelagert und durch Stange 337 mit dem Hebel 338 auf Welle 331 verbunden ist.
Auf Station XII verlässt die Kolbenrolle 137 die Bahn 138 und tritt in eine Bahn des hin- und hergehenden Kolbens 339 (Fig. 6 und 7) ein. Dadurch erhält der Kolben 65 seine grösste Vorwärtshewegung und wirft die Zigarettengruppe samt dem Behälter von dem Träger ab, indem er dabei die Zigaret ten vollständig in den Träger einbringt. Da bei gelangt die so gefertigte Packung nach dem Eingang der Abgabebahn in der Aus werfrichtung der Packung. Die Bewegung des Überführungskolbens 339 geschieht durch einen gegabelten Hebel 340, der auf einem Bolzen 341 im Ständer 55 schwingt.
Der Hebel 340 ist mit dem Kolben 339 durch einen Stift 342 verbunden und wird durch eine am Hebel 344 auf der schwingenden Welle 315 angreifende Stange 343 in Bewe gung gesetzt. Der Kolben 339 gleitet in einer Bahn 345 des Gehäuses 52, das einen Füh rungsschlitz 346 (Fig. 3) für den Kolben aufweist.
Bevor der Überführungskolben 339 seine Vorwärtsbewegung beginnt, öffnen sich die Klammen 69 und 71 und geben den Behäl ter frei. Die Klemme 69 wird durch den Vorsprung 102 geöffnet, der sich gegen den Stift 104 am Hebel 103 legt, wie früher be schrieben ist. Das Öffnen der Klemme 71 geschieht durch den Stift 145 am Hebel 144, der sich gegen eine schräge Fläche 347 (Fig. 4) der Stütze 101 legt.
Damit die Packung zurückgehalten und ihr richtiges Abwerfen vom Träger durch den Kolben 339 gewährleistet wird, wird die Packung zwischen dem Kolben 65 und einer nachgiebig gelagerten Platte 348 (Fig. 2, 6 und 31) festgehalten; die Platte 348 sitzt an einer Stange 349, deren Ende in eine Boh rung der Stange 350 hineinragt, um hier gegen eine kleine Feder 351 anzuliegen. Ein Stift in der Stange 349, der in einem Schlitz des hohlen Endes der Stange 350 gleitet, führt die Platte 348 und begrenzt ihre Be wegung. Die Stange 350 wird von zwei pa rallelen Hebeln 353 und 354 getragen; die Hebel 353 und 354 sitzen auf Bolzen 355 bezw. 356 in einer Stütze 357 am Ständer 354. Die Bewegung der Stange 350 geschieht durch einen Arm 858 des Hebels 354, wobei der Arm durch eine Stange 360 mit einem Winkelhebel 359 verbunden ist.
Hebel 359 schwingt um einen Bolzen 361 einer Stütze 362 am Tisch 40. Eine Stange 363 verbin det den Winkelhebel 359 mit einem Hub hebel 364 auf Welle 229, der mit einer Rolle 365 in die Hubscheibe 298 eingreift.
Auf ihrem Wege von dem Träger 63 nach der Abgabekammer (Fig. 31) wird die Pak- kungdurch eine ortsfeste Leitplatte 366 am Ständer 54 geführt; sobald sie den Eingang ,der Abgabekamimer erreicht, ruht sie auf einer Bodenplatte 367 der Abgabebahn und wird hier festgehalten, damit die letzten Ein schlage- und Faltvorgänge am Stanniol zwi schen ,dem hin- und hergehenden, zugleich als Führung dienenden Auswerfkol@ben 368 einer seits und,
den beiden beweglichen Hailtestan- gen 3'69 und 370 anderseits vor sich .gehen können. Die Stange 369 ist passend abge schrägt, damit sie nicht an der Ecke zum Auswerfen gelangenden Packung einhaken kann.
Das endgültige Einschlagen derjenigen Teile der innern iSta.nniolhülle, welche das Ende der Zigarettengruppe übertragen, ge schieht (Fig. 30 und 31) durch Faltorgane beiderseits Jes Ausw erfwe-es der Paokung. Hierzu gehören obere und untere Drücker <B>371</B> bezw. <B>372</B> an den Lenkern 373. Der Len ker 373 des obern Drückers 371 wird von zwei parallelen Hebeln 374 und 375 gehalten, von denen der erste lose auf :dem Bolzen 376, der zweite fest auf Welle 377 sitzt.
Der Lenker 373 des untern Drückers 372 ruht auf parallelen Hebeln 378 und 379; Hebel 378 sitzt fest auf Welle 380, Hebel 379 lose auf Bolzen 381. Die Bolzen 376 und 381, sowie die Wellen 377 und 380 befinden sich im Rahmen 304. Ein Arm 382 des Hebels 378 bedient den untern Drücker, indem er durch eine Stange 383 mit einem Hubhebel 384 verbunden ist, der auf einem Bolzen 385 der Stütze 45 schwingt und mit einer Rolle 386 in eine Hubkurve 387 der Welle 47 ein greift. Der obere Drücker wird durch einen Hebel 388 auf Welle 380 bedient, der mit einem Stift 389 in einen geschlitzten Hebel 390 auf Welle 377 eingreift.
Das Falten des Endlappens 391 (Fig. 37) geschieht durch eine hin- und hergehende Faltplatte 392 (Fig. 30, 31 und 32), die durch einen Schlitz in der Leitplatte 366 hindurchgeht. Die Faltplatte 392 sitzt an einem Arm 393, der von Hebeln 394 gehal ten und durch den Arm eines um den Bolzen 396 schwingenden Winkelhebels 395 in Be wegung gesetzt wird. Der Winkelhebel 395 wird durch eine Stange 397 (Fig. 1 und 2) angetrieben; diese greift an einem Hubhebel 398 auf einem Bolzen 399 der Stütze 45 an; der Hebel 398 greift mit einer Rolle 400 an der Hubscheibe 387 an.
Wenn die fertige Packung durch den Kol ben 368 in die Abgabebahn der Maschine ausgeworfen wird, wird sie durch die Trag stangen 369 und 370 und durch eine obere, an der Stütze 402 des Ständers 54 ange brachte Leitstange 401 in ihrer Lage gehal ten. Der Kolben 368 sitzt an Hebeln 403, 404 auf Bolzen 396, und wird durch eine Stange 405 von einem Hubhebel 406 ange trieben, der mit einer Rolle 407 an der Hub scheibe 387 angreift. Damit die Packung zwischen der ortsfesten seitlichen Führung 141 an den Ständern 54 und 114 einerseits und der beweglichen Seitenwand 408 der Abgabebahn anderseits hindurchlaufen kann, werden die Haltestangen 369 und 370 im richtigen Augenblick beiseitegeführt.
Die Stange 369 sitzt an einer von parallelen He- beln 410 und 411 gehaltenen weiteren Stange 409; die Hebel 410 und 411 schwingen lose auf Bolzen 412 bezw. 413 des Ständers 54 und werden durch einen geschlitzten Hebel 4l5 auf Welle 416 angetrieben, die mit dem Hebel 411 mittelst eines an ihm angebrach ten Stiftes in Verbindung steht. Die Welle 416 trägt weiter einen Hebel 417 und emp fängt eine Schwingbewegung durch eine Stange 418, die den einen Hebelarm mit einem Winkelhebel 419 verbindet; der Hebel 419, der um einen Bolzen 420 schwingt, greift mit einer Rolle 421 in eine Hubseheibe 422 auf Welle 113 ein. Der andere Arm des Hebels 419 ist durch einen Lenker 424 mit einem Scharnier 423 verbunden, das im Ver ein mit einem weiteren Scharnier 425 die bewegliche Seitenwand 408 trägt, an der die Haltestange 370 befestigt ist (Fig. 1 und 2).
Das Scharnier 423 schwingt auf einem Bol zen 426, das Scharnier 125 auf der Welle 416.
Nachdem die Stangen 369 und 370 den Eingang zur Abgabekammer freigelegt haben, stösst der Kolben 368 die Packung P in die Kammer, wobei der noch übrige End- lappen 427 gegen .die Vorderkante der Seiten wand 141 der Leitbahn trifft; so wird :das Schliessen des Stanniols .am Ende der Pak- kung P .(Fig. 3,8) vollendet.
Die Maschine wird durch eine Kupplung 428 ein- und ausgeschaltet, die in eine Scheibe 428 für den Riemen 430 eingreift. Bedient wird die Kupplung 428 durch einen Hebel 431, der um einen Bolzen 432 in einer Stütze 433 .am Fuss 42 schwingt. Der Hebel wird durch eine Stange 434 in Stütze 435 am Tisch 40 bewegt. Auf die Stange .134 ist ein Block 436 geklemmt, .der ,durch einen Lenker 437 mit einem um Bolzen 439 schwingenden Winkelhebel 438 verbunden ist.
Ein Lenker 440 verbindet den Hebel 438 mit einem um Bolzen 442 drehbaren Hebel 441 zum Verschieben .der Kupplung. Handräder 443 dienen zum Bewegen der Ma schine bei ausgerückter Kupplung. Die Handräder sitzen auf einer Welle 444 in Lagern 445 an den Füssen 41 und 42. Ein Kettenrad 446 auf Welle 444 steht über eine Kette 447 mit einem Kettenrande 448 auf der Treibwelle 46 in Verbindung.
Bau und Wirkungsweise der verschie denen Teile der Maschine sind teilweise im Hinblick auf ihr Zusammenwirken mit einem der Träger 63 beschrieben. Da die verschie denen Teile in genau derselben Weise mit jedem der zwölf Träger 63 zusammenwirken, braucht die Wirkungsweise der Maschine bezüglich der übrigen Träger wohl nicht be schrieben zu werden. Jeder dieser Träger besitzt seinen eigenen Kolben und seinen eigenen Klemmensatz, der sich mit ihm be wegt, und umgekehrt arbeitet jeder der Trä ger in genau der gleichen Weise mit den Vor richtungen an den verschiedenen Falt-, Ein schlage- und sonstigen Stationen, wo sich die Packvorgänge vollziehen, zusammen. Diese Vorrichtungen verrichten immer die gleiche Arbeit, so oft ein Träger diese Station er reicht.
Das geschieht bei der dargestellten Maschine zwölf Mal während eines Förderer umlaufes.