CH138917A - Umschaltvorrichtung an Zählwerken mit mehr als einer Zahlenträgerreihe. - Google Patents

Umschaltvorrichtung an Zählwerken mit mehr als einer Zahlenträgerreihe.

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CH138917A
CH138917A CH138917DA CH138917A CH 138917 A CH138917 A CH 138917A CH 138917D A CH138917D A CH 138917DA CH 138917 A CH138917 A CH 138917A
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/38Design features of general application for varying ratio of drive or transfer mechanism, e.g. by using alternative counting trains
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
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Description


      Umsehaltvorriehtung    an Zählwerken mit     mehr    als einer     Zahlenträgerreihe.       Bei den bekannten Zählwerken mit mehr  als einer     Zahlenträgerreihe,    wie beispielsweise  Doppel- und     Dreifachtarifzählwerken,    wie sie  in Elektrizitätszählern zur Anwendung kom  men, erfolgt beim Umschalten von einer     Zah=          lenträgerreihe    auf eine andere die Umschal  tung eines Zahnrädchens,     hvodurch    eine der       Zahlenträgerreiben    des Zählwerkes einge  kuppelt wird, während die andere oder an  dern     Zahlenträgerreihen    vom Antrieb abge  schaltet werden.

    



  Bei einer derartigen Anordnung ergibt  sich beim Umschalten ein Verlust hinsichtlich  der Registrierung, indem sich Spannungen  zwischen dem Antrieb und den     Zahlenträger-          reihen,    wie sie während des Betriebes ent  stehen, ausgleichen können. Wenn auch diese  Verluste, beispielsweise auf     11Tehrfachtarif-          zählwerke    in Elektrizitätszählern bezogen, in  den Einzelfällen gewöhnlich nicht gross sind,  so sind sie doch mit Berücksichtigung der       Summierung    und der grossen Zahl solcher  Fehlerquellen in einem Netz zu beachten und  stellen so einen nicht unwesentlichen Faktor    in der     Wirtschaftlichkeit    des Betriebes eines  Stromlieferanten dar.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen  Nachteil zu beseitigen. Gemäss derselben sind  die einzelnen     Zahlenträgerreihen    eines mehr  als eine     Zahleuträgerreihe    aufweisenden Zähl  werkes mit dem Antriebsorgan und unter  sich durch Differentialräder zwangsläufig ver  bunden und es wird bei der Umschaltung  jeweils wenigstens eine der     Zahlenträgerrei-          hen    gesperrt und eine andere freigegeben.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung in schematischer Dar  stellung, und zwar ein     Doppeltarifzählwerk     wie es in Elektrizitätszählern zur Anwendung  kommen kann.  



  1 ist die Achse eines Elektrizitätszählers,  von welcher aus mittelst eines Schnecken  getriebes 2 und eines Zwischengetriebes 3  eine Welle 4 angetrieben ist. Auf der Welle  4 sitzt die Achse des Planetenrades 5 eines       Differentialgetriebes    5, 6, 7 fest, wogegen  die Sonnenräder 6, 7 dieses Differentialge  triebes lose auf der Achse 4 sitzen. Das Son-           nenrad    6 steht durch einen Zahnkolben 8  mit einem Zahnrad 9 im Eingriff, das zu  sammen mit einem Stirnrad 10 und einem  Zahnkolben 11 auf einer Achse 12 festsitzt,  welche Achse die     Zehnerübertragungsrollen     13 eines aus Zahlentrommeln 14     znsammen-          gesetztdn        Zählwerkteiles    trägt.

   Die erste der  Zahlentrommeln 14 steht durch ein Zahnrad  15 mit dem Zahnrad 10 im Eingriff.  



  Das Sonnenrad 7 ist mit einem Zahn  kolben 16 fest verbunden, welcher mit einem  Zahnrad 17 im     Eingriff    steht. Letzteres Rad  sitzt zusammen mit einem Stirnrad 18 auf  einer Hülse 19, welche lose drehbar die  Achse 20 der     Zehnerübertragungsrollen    21  der Zahlentrommeln 22 eines zweiten Zähl  werkteils trägt. Die erste Rolle des Zähl  werkteils 22 steht durch ein Stirnrad 23 mit       dein    Stirnrad 18 im     Eingriff.     



  24 ist     eir.    Relais, dessen Anker 25 unter  der Wirkung der Zugfeder 26 steht und  welcher mit einer schaufelartigen Verbreite  rung 27 in den einen oder andern der Zahn  kolben 11, 16 eingreifen kann.  



  Die     Zahlenrollenreihe    14 ist diejenige für  den Hoch- und 22 diejenige für den Niedertarif.  Ist das Relais 24 erregt, so greift das  schaufelartige Ende 27 des Ankers 25 des  selben (wie in der Zeichnung gezeigt) in den       Zalrnkolben    16 ein. Dadurch wird das Son  nenrad 7 und damit der     Zählwerkteil    22 in  Ruhe gehalten, währenddem sich unter der  Einwirkung des Zählers das Planetenrad 5       all    dein Sonnenrad 7 abwälzt und     dadurch     den     Hochtarifzählwerkteil    14 antreibt.  



  Wird das Relais 24     aberregt;    so zieht  die Feder<B>26</B> der) Anker 25 vom Eisenkörper  des Relais ab und das schaufelförmige Ende  27 des Ankers wird aus dem Zahnkolben  16 ausgehoben und mit dem     Zahnkolben    11  zum Eingriff gebracht.     Dementsprechend    wird  nun der     Zählwerkteil    14 blockiert und das  diesem zugehörige Sonnenrad 6 des     Differen-          tialgetriebes    bewirkt ein Abrollen des Plane  tenrades 5 an ihm, so dass das     Sonnenrad    7  und damit der     Niedertarifzählwerkteil    22  angetrieben wird.

      Dadurch, dass die beiden für den Hoch  und Niedertarif bestimmten     Zählwerkteile     stets zwangsläufig miteinander verbunden  sind, ist die Übersetzung zwischen dem An  trieb des ganzen Zählwerkes, das heisst der       Zäblertriebachse    und den     Zahlenträgerreihen     (Zahlenrollen- oder     Zahlenscheibenreihen)    ein  für allemal festgegeben, so dass die Summe  der Angaben beider     Zählwerkteile    unbedingt  den Umdrehungen der     Zählertriebachse    ent  spricht.  



  Das Ausführungsbeispiel veranschaulicht,  wie aus der Beschreibung hervorgeht, ein       Doppeltarifzählwerk.    Die Erfindung könnte  jedoch auch an einem Zählwerk zur Anwen  dung kommen, das mehr als zwei Zahlen  trägerreil)en aufweist, das heisst mehr als  zwei Werte aufzeichnet. Sie könnte beispiels  weise     all    einem     Dreifachtarifzählwerk    Ver  wendung finden. In diesem Falle würden zur  Umschaltung, wie bei andern     Dreifachtarif-          zählwerken,    zwei Relais genügen, wobei die       Differentialräder,    wie ebenfalls im Prinzip  bekannt, in zwei Getrieben angeordnet wären.  



  An Stelle eines elektrischen Relais     kaiirr     auch ein anderes Steuermittel die Sperrung  und die Freigabe der einen oder andern     Zah-          lenrollenreihe    bewirken, so kann eine mecha  nische Steuervorrichtung vorgesehen sein.  



  Die Erfindung kann überall da Anwen  dung finden, wo es sich darum handelt,     ver-          selriederre,    zeitlich auseinander liegende Werte  zu bestimmten Zeiten zu messen. So kann  sie beispielsweise dazu dienen, Geschwindig  keiten in einer Maschine zu bestimmten Zei  ten und über eine bestimmte Zeitdauer zu  registrieren. Sie kann in     Messeinrichtungen     für gas- oder     andersförrnige    Fluida Verwen  dung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umschaltvorrichtung all Zählwerken mit mehr als einer Zahlenträgerreihe, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zahlen trägerreihen des Zählwerkes mit dem An triebsorgan und unter sich durch Differential räder zwangsläufig verbunden sind und bei der Umschaltung jeweils wenigstens eine der Zahlenträgerreihen gesperrt und eine andere freigegeben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Umschaltvorrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung beziehungsweise Freigabe einer Zahlenträgerreihe mittelst eines Schwenk gliedes erfolgt, welches bei der Umschal- tung mit einem im Antrieb der Zahlen trägerreihe liegenden Zahnrad in bezie hungsweise ausser Eingriff kommt. 2. Umschaltvorrichtung nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkglied der Anker eines Relais ist.
CH138917D 1929-06-08 1929-06-08 Umschaltvorrichtung an Zählwerken mit mehr als einer Zahlenträgerreihe. CH138917A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971533C (de) * 1952-05-13 1959-03-12 Licentia Gmbh Subtraktionszaehler mit UEberverbrauchszaehlwerk
DE1141476B (de) * 1960-08-05 1962-12-20 Electrometre S A Zug (Schweiz) Einrichtung zur Verrechnung des Verbrauchs eines Verbrauchsmediums.
DE1273876B (de) * 1963-02-21 1968-07-25 Siemens Ag Anordnung zum wahlweisen Antrieb jeweils eines Zaehlwerks aus einer Gruppe von mehr als zwei Zaehlwerken durch elektrische Impulse, insbesondere fuer Mehrtarif-Fernzaehlwerke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971533C (de) * 1952-05-13 1959-03-12 Licentia Gmbh Subtraktionszaehler mit UEberverbrauchszaehlwerk
DE1141476B (de) * 1960-08-05 1962-12-20 Electrometre S A Zug (Schweiz) Einrichtung zur Verrechnung des Verbrauchs eines Verbrauchsmediums.
DE1273876B (de) * 1963-02-21 1968-07-25 Siemens Ag Anordnung zum wahlweisen Antrieb jeweils eines Zaehlwerks aus einer Gruppe von mehr als zwei Zaehlwerken durch elektrische Impulse, insbesondere fuer Mehrtarif-Fernzaehlwerke
DE1273876C2 (de) * 1963-02-21 1969-03-20 Siemens Ag Anordnung zum wahlweisen Antrieb jeweils eines Zaehlwerks aus einer Gruppe von mehr als zwei Zaehlwerken durch elektrische Impulse, insbesondere fuer Mehrtarif-Fernzaehlwerke

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