Deckenfassung für elektrische Lampen. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Dechenfassung für elektrische Lam pen, bei welcher ein in einen Gipsfassungs- körper b#-findlicher voller Metallmantel mit auf Bolzen gelagerten, mittelst Federn belaste ten Scheiben und mit Winkeln zwecks Be festigung im Gipsfassungskörper ausgerüstet ist, wobei die Bolzen als Führung dienen für in einer Umhüllung, in welche der die Fas sungskontakte tragende Teil eingesetzt ist, angeordnete Schlitze beim Einsetzen der Um hüllung in den Metallmantel.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in beifolgender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt.
Fig. <B>1</B> einen Längsschnitt durch die Fas sung nach Linie g-h der Fig. <B>3,</B> Fig. 2 einen Querschnitt, durch die Fas sung nach Linie e-f der Fig. 4, Fig. <B>3</B> eine Draufsicht von unten auf die Fassung mit eingesetztem Kontaktteil, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Fas sung nach Linie c-d der Fig. <B>3,</B> Fig. <B>5</B> einen Schnitt durch die Umhüllung, #n welche der Kontaktteil eingesetzt ist,
nach Linie a-b der Fig. <B>3,</B> Fig. <B>6</B> den Gipsfassungskörper im Schnitt, Fig. <B>7</B> ein Detail.
Der Blechmantel<B>26,</B> welcher direkt in die Höhlung<B>29</B> des Gipsfassungskörpers <B>28</B> eingesetzt wird, ist zylindrisch und zeigt bloss oben eine konische Ausbuchtung. Durch zwei einander gegenüber liegende in den Blech mantel<B>26</B> gebohrte Meher sind die Bolzen <B>1,</B> 2 eingelegt. Auf dem Bolzen<B>1</B> ist der Winkel<B>7</B> gelagert, gegen dessen einen Scheu- kel sich der Kopf 40 des Bolzens<B>1</B> legt. Ferner ist auf dem Bolzen<B>1</B> die gekrümmte Scheibe<B>5</B> gelagert, gegen die sich das eine Ende der Feder<B>3</B> legt. Das andere Ende der Feder<B>3</B> legt sich gegen die auf dem Bolzen <B>1</B> festgeklemmte Scheibe 42.
Auf dem Bolzen 2 ist der Winkel<B>8</B> gelagert, gegen dessen einen Schenkel sich der Kopf 41 des Bolzens 2 legt. Ferner ist auf dem Bolzen 2 die ge- krümmte Scheibe<B>6</B> gelagert, gegen die sich das eine Ende der Feder 4 legt. Das andere Ende der Feder 4 legt sich gegen die auf dem Bolzen 2 festgeklemmte Scheibe 43. Die Winkel<B>7, 8</B> dienen zur Befestigung der Metallfassung in dein Gipsfassungskörper <B>28</B> der Decke. In der in dem Blechniantel <B>26</B> einge--chobenen Umhüllung<B>27</B> ist der die Fassungskontakte tragende Teil 21 befestigt.
Die Umhüllung<B>27</B> weist zwei einander ge genüberliegende Schlitze<B>9, 10</B> auf, welche auf den Bolzen<B>1,</B> 2 geführt sind. Zür Befesti gung des Teiles 21 in seiner Umhüllung<B>27</B> sind aus der Wandung die Lappen<B>11,</B> 12 herausgeschnitten und abgebogen, so dass in der Wandung die Schlitze<B>19, 31</B> entstehen. Auf den abgebogenen Lappen<B>11,</B> 12 ist die Traverse<B>13</B> aufgemetet. Auf dieser Traverse wird der Teil 21 aufgeschraubt, indem in die Löcher 14,<B>15</B> die Schrauben<B>16,.17</B> geschraubt werden. Der Teil 21 trägt die Klemmen 22, <B>23</B> für die Drähte und das Gewinde 24 zum Einschrauben der Lampe 25. Der Teil selbst ist in bekannter Weise konstruiert.
Auf die Umhüllung<B>27</B> ist der Isolierdeckell <B>18</B> mit dem Loch<B>32</B> aufgesetzt. Auf das Gewinde 24 ist der PerzellaDaufsatz 20 aufgeschraubt, Der äussere zylindrische Teil des Porzellanauf satzes 20 passt in das Loch 32 des Isolier- deckels <B>18.</B>
Die Fassung wird in folgender Weise hergestellt.
An der Betondecke<B>30</B> wird die Gipsfas sung<B>28</B> samt dem Metallniantel <B>26</B> ange bracht, wie sie in Fig. <B>6</B> dargestellt ist, und zwar wird das Gipsstück 28 auf den mit den Bolzen und Winkelstücken ausgerüsteten 31e- tallmantel aufgebracht und an diesem gebil det. Beim Aufbringen des Gipsstückes auf den Metallmantel werden die Schlitze 48, 49 gebil det, in welche die wagrechten Schenkel der Winkel<B>7, 8</B> zu liegen kommen, so dass also der Blechmantel<B>26</B> in der Höhlung<B>29</B> fixiert und gelagert ist.
Hierauf -wird die Umhüllung <B>27</B> mit dem Teil 21 in den Blechmantel<B>26</B> eingeschoben und zwar so, dass die Schlitze <B>9, 10</B> über die Bolzen<B>1,</B> 2 gleiten. Die mit Federn belasteten Scheiben<B>5; 6</B> legen sich dann unter Druck gegen die Wandung der Umhüllung<B>27,</B> so dass dieselbe in jeder Stel lung gesichert ist. Hierauf wird die Lampe <B>25</B> eingesetzt. Die Drähte zu dem Teil 21 werden in einer nicht gezeichneten Weise eingelegt.
Um nun das Einsetzen der Umhüllung<B>27</B> in den Blechmantel<B>26</B> gegenüber der Kon struktion, wie sie Fig. 4 zeigt, zu erleichtern, ist die Konstruktion nach Fig. <B>7</B> ausgeführt. Bei der Konstruktion nach Fig. 4 legen sich nämlich die Scheiben<B>5, 6</B> mit Druck gegen die Wandung des Bleebmaritels <B>26,</B> sofern die Umhüllung<B>27</B> entfernt ist. Es bereitet einige Schwierigkeiten, die Scheiben<B>5, 6</B> beim Einsetzen der Umhüllung<B>27</B> von der Wandung des Blechmantels<B>26</B> wegzupressen. Aus diesem Grunde sind die Bolzen<B>1,</B> 2 nach Fig. <B>7</B> ausgeführt.
Ein Ansatz<B>36</B> des Bolzens <B>35</B> sorgt dafür, dass die Feder<B>39</B> die Scheibe <B>38</B> nicht mehr gegen die Wandung des Blech mantels<B>26</B> drückt. Zwischen der Scheibe<B>38</B> und der Wandung des Blechmantels<B>26</B> ist etwas weniger Platz gelassen als die Dicke der Wand der Umhüllung<B>27</B> beträgt. Jetzt kann die Umhüllung leicht eingesetzt werden, indem dieselbe die Scheibe<B>38</B> bloss ein wenig wegzudrücken braucht. Der Druck des An- pressens bleibt trotzdem gleich stark wie vorher.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Idee kann noch in anderer Weise als wie beschrieben ausgeführt werden und es soll die vorgeführte Konstruktion bloss als Bei spiel dienen.