CH132165A - Anlage zur wahlweisen Beförderung von Gegenständen von einer Betriebsstelle zu einer andern. - Google Patents

Anlage zur wahlweisen Beförderung von Gegenständen von einer Betriebsstelle zu einer andern.

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CH132165A
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CH
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E Zwie Telephon-Apparat-Fabrik
Original Assignee
Zwietusch E & Co Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description


  Anlage zur wahweisen Beförderung von Gegenständen von einer Betriebsstelle zu  einer andern.    Die Erfindung bezieht sich auf eine An  lage zur wahlweisen Beförderung von Gegen  ständen, zum Beispiel von Briefen, Akten,  Päckchen usw., von einer Betriebsstelle zu  einer andern Betriebsstelle, mit durch ein  endloses     Förderorgan    an den Betriebsstellen       vorbeigeführten    Wagen, die mit Vorrich  tungen zur selbsttätigen Entnahme des     För-          dergutes    aus beweglichen Sendeorganen der  Betriebsstellen ausgerüstet sind.

   Nach der  Erfindung besitzt jede Betriebsstelle von  Hand in die Bahn von an den Wagen vor  handenen Stellgliedern einstellbare An  schläge, die     in    ihrer wirksamen Lage beim  Vorbeibewegen eines Wagens an einer Be  triebsstelle von ihnen beherrschte     Stellglieder     dieses Wagens in eine solche Lage einstellen,  dass diese Stellglieder mit in ihre Bahn ra  genden     Auslöseorganen    einer andern Be  triebsstelle zusammentreffen und bei dieser  das Abwerfen des an der erstgenannten Be-    triebsstelle aufgenommenen Fördergutes ver  anlassen.  



  Die Zeichnung stellt von einem Ausfüh  rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin  dung zum Verständnis der letzteren erforder  liche Teile dar:       Fig.l    und 2 zeigen eine Betriebsstelle  und einen Wagen in Seitenansicht und  Draufsicht;       Fig.    3     zeigt    einen Teil der Betriebsstelle  von rechts der     Fig.    1 gesehen, in grösserem  Massstab;       Fig.    4 ist eine Seitenansicht von links der       Fig.3;    .  



       Fig.    d und 6     zeigen    eine Einzelheit in  einer Seitenansicht und in einem Horizontal  schnitt in grösserem Massstab:       Fig.    7 und 8 zeigen das Zusammenwirken  eines Wagens mit einer Sendetasche in zwei  zueinander um 90   verdrehten Seitenan  sichten.      Die Förderanlage besitzt ein endloses  Förderseil 23', das über Führungsrollen 23"  zwei parallelen Führungsschienen 50 ent  lang an beispielsweise zehn Betriebsstellen  vorbei geführt ist. Durch das umlaufende  Förderseil wird eine Anzahl fest mit ihm ver  bundener Wagen 23, die an den Schienen 50       mittelst    Rollen laufen, nacheinander an den  Betriebsstellen vorbeigeführt. In Fig. 1 ist  nur eine dieser Betriebsstellen ersichtlich.

    Jede Betriebsstelle hat eine Sendetasche 1,  die um eine vertikale Achse 3 schwingbar ist,  welche ihrerseits durch ein Hebelgestänge 3,  4 und einen Zapfen 5 mit einer bei 6 dreh  bar gelagerten Schiene 7 in Verbindung  steht. Eine auf die Schiene 7 einwirkende  Feder 8 hat das     Bestreben,    durch Vermitt  lung der Gelenkhebel 3, 4 die Sendetasche 1  in die Fahrbahn der Greiferwagen 23 bezw.  in die Ebene der Klemmbacken 33 zu drehen.  Die Schiene 7 wird von der Sperrnase 9 eines  um eine vertikale Achse 10 drehbaren Hebels  11 in der Lage gemäss Fig. 1 gehalten, wel  cher Hebel 11 durch eine Feder 10' an einen  Arm 11' einer horizontalen Welle 12 ange  drückt wird. Die Welle 12 wird durch eine  Feder 12' in der in Fig. 1 und 2 ersicht  lichen Lage gehalten.

   Jede Betriebsstelle be  sitzt eine Einstellvorrichtung mit in einer  horizontalen Reihe liegenden, einstellbaren  Anschlägen 14. Im vorliegenden Falle sind  entsprechend der zehn Betriebsstellen zehn  Anschläge vorgesehen. Die Anschläge 14 sind  je aus einer Stange gebildet, die längsver  schiebbar je in einer Büchse 16 und einem  von einer Konsole 52 getragenen Bügel 17       geführt    sind und am hintern Ende zu ihrer  Betätigung je einen Kopf 15 tragen. Jede  Büchse 16 weist am hintern Ende zur Auf  nahme eines vom Anschlag abstehenden  Stiftes 18 eine Ausfräsung 19 auf, die in  einen Längsschlitz 20 übergeht, so dass der  Anschlag in     gewissen    Grenzen drehbar und  längsbeweglich ist.

   Jeder Anschlag 14 wird  durch eine auf ihm aufgewundene Schrau  benfeder 21 nach vorn gezogen und so ge  dreht, dass der Stift 18 in entsprechender,  achsialer Stellung des Anschlages 14, das    heisst, beim Verlassen des Schlitzes 20, in die  Ausfräsung 19 einschwenkt, so dass das Ein  stellglied von der Feder 21 nicht nach vorn  gezogen werden kann. Das vordere Ende des  Einstellgliedes 14 ist unten abgeschrägt und  befindet sich in der vordern Endstellung des  Anschlages 14 im Bereich eines von zehn  Stellfingern 39, die, wie weiter unten näher  erläutert, an einem gemeinsamen Arm jedes  Wagens 23 angeordnet sind. Auf jedem An  schlag sitzt zwischen der Büchse 16 und der  Feder 21 eine Scheibe 22 fest. Vor den  Scheiben 22 aller Anschläge hindurch geht  der Steg eines um eine liegende Achse 28  schwenkbaren Bügels 29.

   Der eine Schenkel  des Bügels 29 liegt am einen Arm eines um  eine vertikale Achse 26 drehbaren Winkel  hebels 2 7 an, dessen anderer Arm von einem  Stift 25 beherrscht ist, welcher von der  Sendetasche 1 der betreffenden Betriebsstelle  nach unten vorsteht.  



  Der die     Stellfinger    39 tragende Arm des  Wagens besitzt eine feststehende Achse 34.  auf welcher eine Büchse 35     gelagert    ist. die  am äussern, in     Fig.    5 obern Ende im Bereich  eines     Armes    13' der     Welle    1?     einen    Aus  lösearm 36 für den Sperrhebel 9, 11 trägt<U>,</U>  und durch eine bei 53 am Schild des Wagens  und an einem Stift 54 angreifende Feder 45  in der durch den Stift 54 und einen An  schlag 55 begrenzten Stellung gehalten wird.  Die andere     Endstellung.    der Büchse     3.5    wird  durch einen Anschlag 56 begrenzt.

   Auf der  Büchse 3:5 sind, je an einem Stellring 38  anliegend, Ringe 37 drehbar gelagert. von  denen jeder einen     Stehfinger    39 und recht  winklig zu diesem einen Arm 40 trägt. Die  Teile 37, 39 und 40 bilden zusammen je ein       ;Stellglied    des     Wagens.    In einer Längsboh  rung des Armes 40 ist ein     :Sperrstift    41  längsverschiebbar geführt. welcher am innern  Ende durch einen Querschlitz 44 der     Büchse     35     hindurchra;    und mittelst einer Feder 43  au die Achse 34 angedrückt wird. Die Achse  34 weist an ihrem Umfang in der Mittel  ebene jedes     Ringes    3 7 zwei um 90   zuein  ander versetzte.

   Rasten 46     und    49 auf, mit  denen der betreffende Stift 41 bei     entspre              chendem    Drehen des Einstellringes in Ein  griff kommt. Am äussern Ende trägt jeder  Arm 40 eine in einen Einschnitt des Stiftes  41 eingreifende Klaue 42. Im Bereich einer  dieser Klauen trägt die Welle 12 einen als  Auslöseorgan dienenden Arm 13. Die Arme  13 befinden sich in jeder Betriebsstelle an  einem andern Platz, so dass jeder Arm 13  eine andere Klaue 42 bezw. ein anderes  Stellglied beherrscht.  



  Jeder Wagen 23 ist in bekannter Weise  mit zwei durch eine Feder 30' gegenein  ander gedrückten Armen 30 ausgerüstet, die  mit Bezug auf die Bewegungrichtung  des Wagens     schräg    rückwärts gebogen sind  und an ihren freien Enden mit Greifer  backen 33 und Halterahmen 33' für das  Fördergut ausgebildet sind. Zum Erfassen  des     in    einer Sendetasche befindlichen     Förder-          gutes    weist die Sendetasche in der Bahn der       Greiferbacken    einen vertikalen, oben offenen  Schlitz 48 auf. Zum Öffnen bezw.

   Ausein  anderbewegen der Greiferbacken und Fallen  lassen (Abwerfen) des von denselben gehal  tenen Fördergutes an jeder Betriebsstelle,  sind die Arme 30 im Bereich der freien,  nach unten und oben durch Ansätze 32, 32'  verlängerten Hochkante der Sendetäsche mit  je einer Gleitschiene 31 versehen. Gleiten  die Schienen 31 auf den Ansatz 32, so wer  den die Greiferbacken 33 auseinander  bewegt, laufen sie hingegen vom obern Ende  32' der Sendetasche 1 ab, so bewegen sich  die Greiferbacken 33 gegeneinander und er  greifen in dem Schlitz 48 in der Sende  tasche befindliches Fördergut 57.  



  Soll beispielsweise ein Gegenstand von  der Betriebsstelle III nach der Betriebsstelle  X gesandt werden, so wird ein vorbeifahren  der, leerer Wagen 23 mit seinem Auslöser  36 beim Auftreffen auf den Arm 13' die  Welle 12 so drehen, dass deren Stift 11' den  Sperrhebel 9, 11 aus dem Bereich der  Schiene 7     bringt,    die unter dem Einfloss der  Feder 8 die Sendetasche 1 in den Bedie  nungsbereich der Greifer des Wagens 23 ein  stellt (punktierte Lage in Fig. 2). Vorher  wurde in der Betriebsstelle III gleichzeitig    mit dem Einlegen des zu befördernden     Gss-          genstandes    in die Sendetasche 1 der zehnte  Anschlag 14 durch Verdrehen des Knopfes  15 in Bereitschaftsstellung von Hand einge  stellt.  



  Beim Einstellen eines Anschlages 14  wird sein Stift 18 in den Schlitz 20 der  Büchse 16 eingeführt. Der Stift 18 dringt  jedoch nur ein kleines Stück in den Schlitz  20 ein, da die noch nicht in die Fahrbahn  des     Greiferwagens    23 eingeschwenkte Sende  tasche 1 die endgültige Einstellung des An  schlages 14 in die vordere Endstellung durch  den Stift 25, den Winkelhebel 27. den Bü  gel 29 und die Scheibe 22 des betreffenden  Anschlages verhindert. Erst durch Aus  lösung der Sendetasche 1 durch den Aus  löser 36 kommt die endgültige Verstellung  des Anschlages 14 zustande. Der an der  Betriebsstelle III vorbeifahrende Wagen 23  stösst mit dem zehnten Stellfinger 39 an das  zehnte Stellglied 14, wobei dieser Finger 39  so gedreht wird, dass der betreffende Arm  40 quer zur Fahrtrichtung zu stehen kommt.

    Bei der Verdrehung des Stellfingers 39  nimmt der in den Schlitz 44 eingreifende  Stift 41 die Büchse 35, sowie den Auslöser  36 mit und dreht diesen aus der     wirksamen     Stellung heraus. Nach erhaltener Einstellung  für die Betriebsstelle X fährt der Wagen  weiter und gleitet mit den an den     Crreifer-          armen    30 angebrachten     Druckschienen    31  über den Ansatz 32 der Sendetasche 1 und  öffnet die Greifer 33. Am obern Ende der  Sendetasche 1 schnappen die     Schienen    31  von der     Sendeta.sche    ab, die Greifer 33 grei  fen durch deren Schlitz 48 und entnehmen  der Sendetasche 1 den Inhalt.  



  Der die Betriebsstelle     III        verlassende     Wagen 23 drückt mit einer Rolle 24 die       Schiene    7 zurück, welche ihrerseits mit     ilen     Gelenkhebeln 3, 4 und der Achse 2 die       ,Sendetasche    1 aus dem Bereich der Bahn der  Wagen 23     herausschwenkt,    wobei der Stift  25 den Winkelhebel 27 dreht.

   Dieser teilt  die Bewegung dem Bügel 29 mit. welcher       da.s    entsprechend     eingc@tellte        Glied        1-1        mittelst     der Scheibe 22 in     clie    Anfangsstellung zu-      rückstellt, wobei der Stift 18 aus dem Schlitz  20 heraustritt und von der Feder 21 in die  Ausfräsung 19 eingeführt wird. Die in die  Ausgangslage     zurückgehende    Schiene 7 wird  vom Hebel 9, 11 gesperrt.

   Nachdem der  Wagen in der Betriebsstelle X     angekommen     ist, ohne in den dazwischenliegenden Be  triebsstellen irgendwelche Arbeit geleistet zu  haben (der Auslöser 36 befindet sich in un  wirksamer Lage), stösst das zehnte Stellglied  mit dem Arm 40 gegen den Arm 13, wo  durch der Sperriegel 9 die Schiene 7     und    die  Sendetasche 1, wie oben beschrieben, frei  gibt, so dass die Greiferbacken des vorbei  fahrenden Wagens geöffnet werden und das  Transportgut abgeworfen wird. Beim Weiter  fahren des Wagens 23 dreht der Arm 13  die am Arm 40 gelagerte Klaue 42 zur  Seite, wodurch er den Sperrstift 41 aus der  Rast 46 heraushebt.

   Die Feder 45 dreht  die Büchse 35 zurück, bis der Stift 41 in  die     Rast    49     einspringt.    Alle     Stellglieder    37,  39, 40 des Greiferwagens 23 befinden sich  dann in der Ruhelage und können, falls ge  wünscht, von einem der Einstellglieder 14,  beispielsweise von einem der Betriebsstelle X,  neu eingestellt werden.  



  Falls keines der Stellglieder 37, 39, 40  verstellt, der Wagen also frei ist, steht der  Auslöser 36 im rechten Winkel zur Fahr  bahn des Greiferwagens 23 und kann somit  unter Vermittlung des Hebels 13' die Schiene  7 mit der Sendetasche 1 der nächsten Be  dienungsstelle zum Zwecke ihrer Bedie  nung auslösen.  



  Für die Betätigung der Klaue 42 kann  an jeder Betriebsstelle auch ein besonderer  Anschlag 47 (in Fig. 2 nicht bezeichnet)  vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zur wahlweisen Beförderung von Gegenständen von einer Betriebsstelle zu einer andern, mit durch ein endloses Förder- organ an den Betriebsstellen vorbei geführ ten Waben, die mit Vorrichtungen zur selbst tätigen Entnahme des Fördergutes aus be weglichen Sendeorganen der Betriebsstellen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet.
    dass jede Betriebsstelle von Hand in die Bahn von an den Wagen vorhandenen Stellgliedern einstellbare Anschläge besitzt, die in ihrer wirksamen Lage beim Vorbeibewegen eines Wagens an einer Betriebsstelle von ihnen be herrschte Stellglieder dieses Wagens in eine solche Lage einstellen, dass diese Stellglieder mit in ihre Bahn ragenden Auslöseorganen einer andern Betriebsstelle zusammentreffen und bei dieser das Abwerfen des an der erst gerannten Betriebsstelle aufgenommenen Fördergutes veranlassen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die einstellbaren An schläge jeder Betriebsstelle von einem ge meinsamen, mit dem in einer Ruhestellung gesperrten Sendeorgan in Wirkungsver bindung stehenden Teil so beherrscht sind, dass sie aus der Ruhestellung zuerst nur in eine Bereitschaftsstellung gebracht wer den können, während die endgültige Ein stellung erst durch einen vorbeifahren den Wa.gen beim Auslösen (lt": Sende- organes aus seiner Ruhestellung bewirkt wird.
    9. Anlage nach -Unteranspruch 1, dadurch nchennzeichnet, class die Stellglieder ,jedes Wagens zwischen zwei Stellungen auf einer gemeinsamen Büchse hin- und her drehbar sind, die mit einem Auslöser für die Sperrvorrichtung des Sendeorganes ausgerüstet ist, welcher Auslöser bei der durch einen einstellbaren Anschlag er folgenden Betä.tigunb eines Stellgliedes . des an einer Betriebsstelle vorbeifahren den Wagens so verstellt wird, dass er auf die folgenden Sperrvorrichtungen unwirk sam ist. 3.
    Anlage nach Unteranspruch ?. dadurch gekennzeichnet, dass die die Stellzlieder des Wagens tragende Büchse auf einer feststehenden Achse, entgegen der Wir- hung einer Feder, drehbar ist, welche Achse auf ihrem Umfang für je einen Sperrstift jedes Stellgliedes zwei Rasten aufweist, die die Drehung der Büchse be grenzen, wobei zum Herausziehen des Sperrstiftes eines aus der Ruhestellung herausgedrehten Stellgliedes ein in die Bahn des Sperrstiftes ragendes Auslöse organ vorgesehen ist, nach dessen Wir- kung die Büchse mit dem genannten Stellglied durch die Feder in die Aus gangsstellung zurückgedreht werden kann. 4.
    Förderanlage nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass an den Be triebsstellen je mindestens ein an jeder Betriebsstelle an einer andern Stelle an geordneter, mit der Sperrvorrichtung für das Sendeorgan in Bewegungsverbindung stehender, drehbarer Anschlagarm vor handen ist, durch dessen von einem Stell glied des Wagens hervorgerufene Dre hung Sperrmittel einer in die Bahn der Wagen ragenden hebelartigen Schiene aus gelöst werden, die mit dem Sendeorgan in Bewegungsverbindung steht und nach ihrer Auslösung mit dem Sendeorgan selbsttätig in die Bahn der Wagen ein gestellt wird. 5.
    Förderanlage nach Unteranspruch 4, mit an jedem Wagen angeordnetem Greifer, dadurch gekennzeichnet, dass, nach dem Schliessen des Greifers eine am Wagen angeordnete Rolle an der hebelartigen Schiene entlanggleitet, wobei sowohl diese, als auch das Sendeorgan aus der Fahr-. bahn der Wagen ausgerückt und gleich zeitig der eingestellte Anschlag in seine Anfangsla;ae zurückgeführt wird.
CH132165D 1926-11-15 1927-11-07 Anlage zur wahlweisen Beförderung von Gegenständen von einer Betriebsstelle zu einer andern. CH132165A (de)

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