CH131838A - Verfahren zur Herstellung von Diapositiven für die Erzeugung von Tiefdruckformen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diapositiven für die Erzeugung von Tiefdruckformen.

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CH131838A
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Ringier Buch-Steindruckereien
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Ringier & Co Verlagsanstalt &
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/04Colour separation; Correction of tonal value by photographic means
    • G03F3/06Colour separation; Correction of tonal value by photographic means by masking

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Description


  Verfahren zur Herstellung     Fon        Diapositiven    für die Erzeugung von Tiefdruckformen.    Nach dem meist gebräuchlichen Ver  fahren zur Herstellung von Tiefdruckformen  wird von einer Bildvorlage ein transparentes  Negativ und von diesem nach allfälliger     Re-          touche    ein Diapositiv hergestellt.

   Letzteres  wird mit den zu der betreffenden Druckseite  gehörigen Schriftzeichen, welche sich auf       eurer    transparenten 'Unterlage befinden, auf  einer     Glasplatte    montiert, und die so gebil  dete     Montageplatte    wird auf lichtempfind  liches,     bereits    mit einem Raster versehenes  Pigmentpapier kopiert und durch Abklat  schen auf die Druckform übertragen.

   Die       Bildräume    auf der Druckform werden ab  gedeckt     und;    zunächst die Schrift     ;geätzt;     dann werden die     Stellen,    an welchen sich die  Schrift befindet, abgedeckt und die Bilder  geätzt; eine gleichzeitige Ätzung ist nicht  angängig, da die .Schrift bereits nach etwa  10 Minuten genügend geätzt ist, während die       Atzdauer    der Bilder etwa<B>30</B> Minuten be  trägt.    Ferner ist bekannt, von den für eine  Druckseite bestimmten Bildern und Schrift  photographische Aufnahmen zu machen und  dieselben im richtigen Format und Anord  nung als Positiv-Bilder für die Druckseite  zusammenzustellen.

   Von dieser zusammen  gestellten Druckseite wird eine     Halbfon-Auf-          nahme    von den     Bildern    bei abgedeckter  Schrift gemacht, sowie eine Strichaufnahme  für die Schrift bei abgedeckten Bildern. Von  den erhaltenen zwei Negativen wird dann  ein Diapositiv durch getrenntes und aufein  anderfolgendes Exponieren des     Schriftnega-          tivs        und    des     Bildnegativs    hergestellt, wel  ches dann auf gewöhnliche Art auf Pigment  papier kopiert und mittelst des letzteren auf  die     Druckform    übertragen wird. Schrift und  Bild werden hier gleichzeitig geätzt.  



  Diese Verfahren bringen die Nachteile,  dass sie einen grossen Aufwand an photo  graphischen Platten oder Filmen, an Licht  und Arbeitszeit erfordern,     welche    Nach-      teile durch das Verfahren nach vorliegender  Erfindung behoben werden sollen.  



  Nach diesem Verfahren macht man von  einer Bildvorlage, zum Beispiel durch eine  photographische Aufnahme, auf eine nicht  transparente, mit lichtempfindlicher Schicht  versehene Unterlage, zum Beispiel auf Pa  pier, Blech     etc.,    ein Negativbild und     mon-          tiert    das so erhaltene Negativbild, gege  benenfalls zusammen mit negativen Schrift  zeichen, in der     gewünschten    Anordnung für  die Druckform und stellt von diesem Ne  gativ auf photographischem Wege ein Dia  positiv her.  



  Man kann bei der Herstellung des Dia  positives eine Rasterplatte beim Photogra  phieren vorschalten; um ein gerastertes Dia  positiv zu erhalten.  



  Das Diapositiv kann dann auf bekannte  Art mittelst Pigmentpapier auf die Druck  form übertragen werden, auf welcher dann  Bild und Schrift im gleichen Arbeitsvorgang  geätzt werden können.  



       Anstatt    ein gerastertes Diapositiv herzu  stellen, kann auch der Raster auf bisherige  Art auf Pigmentpapier kopiert und auf die  Druckform übertragen werden.  



  Die negativen Schriftzeichen, das heisst  weisse Schrift auf dunklem Grund, können  auf irgendeine Art, zum Beispiel durch  Drucken mit weisser Farbe oder auf photo  graphischem Wege     etc.    erhalten werden.  



  Die Herstellung der Diapositive nach  dem vorliegenden Verfahren bietet ganz we  sentliche Vorteile über die bisherigen Ver  fahren in bezug auf Ersparnis an photogra-         phischem    Material, Licht und Arbeitszeit.  Es ist nur eine einzige Montage vorzu  nehmen, ebenso     nur    eine einzige Aufnahme  des zusammengestellten Druckblattes;     Pas-          serschwierigkeiten    sind ,daher ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Diaposi tiven für die Erzeugung von Tiefdruck formen, dadurch gekennzeichnet, dass man von Bildvorlagen nichttransparente Negativ bilder herstellt und letztere in der gewünsch ten Anordnung für die Druckform montiert und von diesem montierten Negativ auf pho tographischem Wege ein Diapositiv her stellt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, für Tiefdruckformen mit Bildern und Schrift zeichen, dadurch gekennzeichnet, dass man negative Schriftzeichen, zusammen mit den nichttransparenten Negativbildern in der gewünschten Anordnung für die Druckform montiert. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unferanspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass man bei der Herstellung des Diapositives eine Rasterplatte beim Pho tographieren vorschaltet, um ein gera stertes Diapositiv zu erhalten.
CH131838D 1928-03-23 1928-03-23 Verfahren zur Herstellung von Diapositiven für die Erzeugung von Tiefdruckformen. CH131838A (de)

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