DE531130C - Verfahren zur Herstellung von druck-, umdruck- und kopierfaehigen Rasterdiapositiven - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von druck-, umdruck- und kopierfaehigen Rasterdiapositiven

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DE531130C
DE531130C DE1930531130D DE531130DD DE531130C DE 531130 C DE531130 C DE 531130C DE 1930531130 D DE1930531130 D DE 1930531130D DE 531130D D DE531130D D DE 531130DD DE 531130 C DE531130 C DE 531130C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/02Colour separation; Correction of tonal value by retouching

Description

  • Verfahren zur Herstellung von druck-, Umdruck- und kopierfähigen Rasterdiapositiven Bei der photomechanischen Herstellung von Flachdruckformen müssen die Korrekturen der Ton- und Farbwerte entweder am Rasternegativ oder am Rasterdiapositiv vorgenommen werden.
  • Zur Beurteilung der ausgeführten Korrekturen ist eine Kopie der bearbeiteten Kopiervorlagen erforderlich, von der ein Zusammendruck hergestellt wird, um dann an den Kopiervorlagen die Korrekturen auszuführen.
  • Bei mehrmaligen. Korrekturen sind wiederholte Plattenkopien notwendig; neue Zusammendrucke müssen vorgenommen werden.
  • Nach Patent 487 150 ist vorgeschlagen worden, die Zusammendrucke direkt von den Rasternegativen bzw. -diapositiven herzustellen. Hierzu wird eine lichtdurchlässige Unterlage mit einer Feuchtigkeit aufnehmenden durchsichtigen Schicht versehen, die einen metallisch ätzbaren Grund erhält, der, nach dem Kopieren geätzt, ein positives Bild ergibt, das nach dem Feuchten als Andruckplatte, nach dem Trocknen als Kopiervorlage dient.
  • Durch das Feuchten und Aufquellen der hygroskopischen Zwischenschicht ist dieser Arbeitsvorgang erschwert; auch können Tonverstärkungen nicht vorgenommen werden.
  • Nach dem Patent 433 044 werden auch Rasternegative bzw. -diapositive als Kopiervorlagen hergestellt, bei denen auf einer lichtdurchlässigen Unterlage eine dünne Metallplatte sich befindet. Der Zweck dieser Erfindung ist jedoch nur der, daß die Rasterpunkte für Kopierzwecke eine vollkommene Deckung erhalten sollen. Ein Druck von diesen Kopiervorlagen ist nicht beabsichtigt und auch nicht möglich, weil die Metallschicht sehr dünn sein muß, damit die kleinsten Rasterpunkte in den Tiefen vollkommen durchgeätzt werden, denn nur durch die Durchätzung entsteht die Kopiervorlage. Nach vorliegender Erfindung wird ebenfalls auf einer lichtdurchlässigen Unterlage, die aus einer löslichen Substanz besteht, eine dünne Metallplatte befestigt. Nachdem diese lichtempfindlich gemacht, kopiert und geätzt wurde, erfolgt eine Tieflegung der bildfreien Stellen der Unterlage durch das Lösungsmittel derselben, z. B. bei Celluloid mit Aceton oder' Amylacetat o. dgl., bei Gelatine mit heißem Wasser usw.
  • Die hochliegenden Metallteile bilden nun die Druckelemente, werden mit Farbe eingewalzt und für den Zusammendruck verwendet.
  • Notwendige Korrekturen werden an diesen Originaldiapositiven ausgeführt in derselben Weise, wie Autotypien für den Hochdruck korrigiert werden, worauf wieder ein Zusammendruck hergestellt werden kann. Die korrigierten Rasterdiapositive dienen dann als Kopiervorlage bei der Herstellung der Maschinenplatten.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber den bisher bekannten liegt erstens in der Druckfähigkeit der Rasterdiapositive, von welchen zur Kontrolle der Farbwertrichtigkeit von Farbsätzen; -Zusammendrucke der einzelnen Farben vorgenommen werden können, oh##@-daß -die Diapbsitive erst auf Flachdruckformen kopiert zu werden- brauchen; erst bei festgestellter Farbwertrichtigkeit werden diese Diapositive auch zur Kopie der Maschinenplatten verwendet; zweitens in der Möglichkeit, die mit Fettfarbe eingewalzten Rasterdiapositive zum Umdruck auf den Stein verwenden zu können; drittens in der übersichtlichen Arbeitsweise, zu welcher beispielsweise die zahlreichen Farbätzer Verwendung finden können.

Claims (1)

  1. -- PATGNTANSPRUCI3: Verfahren zur Herstellung von druck-, Umdruck- und kopierfähigen Rasterdiapositiven, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtdurchlässige, auflösbare Unterlage mit einer dünnen Metallschicht in bekannter Weise bedeckt, das Metall mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen, kopiert und wie ein Klischee in bekannter Art bis auf die Unterlage durchgeätzt wird, worauf eine Tieflegung der bildfreien Stellen der Unterlage mit ihrem Lösungsmittel erfolgt.
DE1930531130D 1930-10-07 1930-10-07 Verfahren zur Herstellung von druck-, umdruck- und kopierfaehigen Rasterdiapositiven Expired DE531130C (de)

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