CH131789A - Verfahren zur Herstellung von drallarmen, spannungsfreien Drahtseilen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von drallarmen, spannungsfreien Drahtseilen.

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CH131789A
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Adolf Rohs
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Adolf Rohs
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  Verfahren zur     IllersteRung    von     drallarmen,    spannungsfreien Drahtseilen.    Die auf die bisher übliche Weise herge  stellten Drahtseile zeigen die unangenehme  Eigenschaft, sich insbesondere unter der Ein  wirkung von in der Seilrichtung wirkenden  Kräften aufzudrehen und beim Zerschneiden  des Seiles oder beim Reissen von Einzeldrähten  aufzuspringen. Ein weiterer Nachteil dieser  Seile ist,     dass    sie sich nicht glatt auslegen  lassen, sondern dabei     Kinken    bilden, was ihre  Handhabung erschwert.

   Zur Behebung dieser  Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden,  die Seile in der Weise herzustellen,     dass    die       Einzeldräbte    oder Einzellitzen unmittelbar vor  der     Verseilstelle    durch Düsen mit schrauben  förmigen Gängen oder gegeneinander ver  setzten Rollen oder ähnliche Einrichtungen  in diejenige     Schraubenlinienform        vorgebogen     werden, die die Drähte oder Litzen im ferti  gen Seile einnehmen.

   Dabei hat sich gezeigt,       dass        man    ein einwandfreies Seil nur dann er  hält, wenn bei dem     Verseilvorgang    jede Ver  drehung der     Einzeldräbte    oder Litzen um ihre  Mittellinie vermieden wird. Ein Verfahren und    eine Anordnung, die diesen<B>'</B> Anforderungen  genügt, ist in dem schweizerischen Patent  124736 beschrieben. Bei dieser Einrichtung  werden die im     Verseilkorbe    auf einem Kreise  mit senkrecht zur Maschinenachse liegenden  Achsen angebrachten     Häspel    bei jeder- Um  drehung des     Versseilkorbes    uni<B>360 0</B> um etwa  den gleichen Winkel zurückgedreht.  



  Es ist auch bereits vorgeschlagen,     Schnell-          verseilmaschinen    zur Herstellung derartiger  vorgeformter Drahtseile zu benutzen, bei denen  die     Häspel    hintereinander, und zwar in der  Weise angeordnet sind,     dass    ihre Achsen mit  der Hauptachse der     Verseilmaschine    zusam  menfallen. Aber eine derartige Einrichtung  genügt nicht der Bedingung, eine Verdrehung  der Einzeldrähte, beziehungsweise Litzen beim       Verseilen    zu vermeiden.

   Nach der vorliegen  den Erfindung wird gleichwohl der Gebrauch  von     Schnellverseilmaschinen    zur Herstellung  von Drahtseilen mit vorgeformten Einzel  drähten, beziehungsweise Litzen ermöglicht,  indem eine der an sich bekannten Schnellver-           seilmaschinen    mit einem     Vorformer    kombiniert  wird, bei welcher die     Häspel    gleichfalls hinter  einander, aber im übrigen so angeordnet sind,       dass    ihre Achsen senkrecht zur Achse der       Verseilmaschine    mit Hilfe eines Gegengewich  tes schaukelnd gelagert sind.

   Bei der Kom  bination     einerderartigen        Schnellverseilmaschine     mit einem     Vorformer    kommen die zuvor er  wähnten schädlichen Verdrehungen der Einzel  drähte oder Litzen in Wegfall.  



  Das beschriebene Verfahren gewährt vor  dem in dem schweizerischen Patent<B>124736</B>  beschriebenen den Vorteil,     dass    die Herstel-         lung    der Drahtseile mit erheblich grösserer  Geschwindigkeit     ei-folgen    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von drallarmen, spannungsfreien Drahtseilen, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Schnellverseilmaschine in Verbindung mit einem Vorformer Verwendung findet, bei der die Häspel hintereinander in Richtung der Maschinenachse in solcher Weise angeordnet sind, dass ihre Achsen senkrecht zur Maschinenaehse mit Hilfe eines Gegen gewichtes schaukelnd gelagert sind.
CH131789D 1927-06-04 1928-05-26 Verfahren zur Herstellung von drallarmen, spannungsfreien Drahtseilen. CH131789A (de)

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