CH130057A - Fahrrad. - Google Patents

Description

      Fahrrad.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Fahrrad mit zusätzlichem Antrieb auf  das     Vorderrad.     



  Besonders in     gebirgigen    Gegenden, wo  bei Verwendung der bisher bekannten Fahr  radkonstruktion mit Fussantrieb auf das Hin  terrad die Kraft der Füsse nicht mehr aus  reicht, um erhebliche     Steigungen    zu über  winden, kann der Antrieb durch einen An  trieb auf das Vorderrad mittelst dieser Er  findung unterstützt werden.  



  Der Erfindungsgegenstand weist eine An  triebsvorrichtung auf, welche auf das Vor  derrad wirkt.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt eine bei  spielsweise Ausführung dar, und zwar be  deutet 1 eine Kurbelwelle mit den Kurbeln  2 und den Handgriffen 3, mit welchen das       Kettenrad    4 gedreht wird. Die dadurch er  zeugte Bewegung wird durch die Kette 7  auf das Kettenrad 6 auf der     Axe    7 des Vor  derrades 8 übertragen. Zur Änderung der       Fahrrichtung    ist die Vorderradgabel 9 am  Rahmen 10 in den Lagern 11 in üblicher  Weise drehbar angeordnet. 12 ist das Trag  werk der Kurbelwelle. Dasselbe ist zwei-         teilig    und der die Kurbelwelle tragende Teil  ist     mittelst    den Schlitzen 13 und den Bolzen  14 auf einem Kreisbogen mit der Achse des  Vorderrades als     Zentrum    verstellbar.

    



  Der übrige Teil des Rahmens, Sattel,  Hinterrad mit Antrieb sind, weil von  den bisher bekannten Ausführungen nicht  abweichend, in der Zeichnung auch nicht  dargestellt.  



  Der Antrieb mit Kettenübertragung kann  auch durch beliebig andere     Übertraguags-          konstruktionen,    wie zum Beispiel durch die  kettenlosen     Ausführungen        mit    Kegelrädern  und Verbindungsstange ersetzt werden.  



  Um nach Belieben den Handantrieb aus  zuschalten, kann in der Kurbelwelle ein Frei  lauf, eventuell auch mit Rücktrittbremse ein  geschaltet werden.  



  Ferner können die Kurbeln in der     Weise          umlegbar    gestaltet werden, dass sie in die       Axe    der Kurbelwelle umgelegt werden kön  nen,     ebenso    können auch die Handgriffe so  umgelegt werden, dass sie in die gleiche     Axe     kommen (in der     Zeichnung    nicht angedeutet),  Kurbeln und Handgriffe sind beispielsweise  durch Bajonettverschlüsse oder andere Vor-           richtungen    in ihren Stellungen zu     fixieren.     Dadurch kann die Kurbelwelle mit Kurbeln  und Handgriffen in eine gewöhnliche Lenk  stange umgewandelt werden, welche dann,  besonders da, wo es sich um Einhaltung einer  genauen Fahrrichtung handelt,

   zum Beispiel  in Ortschaften, benutzt werden kann. Der  Handantrieb kann auch durch einen Motor  antrieb ersetzt werden.  



  Um die Antriebsvorrichtung im Interesse  der Bequemlichkeit der Grösse des Fahrers  anzupassen,     kann,die    Kurbelwelle auf ihrem       Tragwerk    auf einem Kreisbogen mit der       Axe    des Vorderrades als Zentrum verschoben  und festgestellt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass neben der bekannten Vorrichtung für An trieb auf das Hinterrad eine zweite Antriebs vorrichtung für das Vorderrad vorhanden ist, bei der an einem Tragwerk die Antriebs organe vorgesehen sind, von welchen die An triebskraft auf das Vorderrad übertragen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb aus einer Kurbelwelle mit Kurbeln und Hand griffen für Handantrieb besteht. . Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Freilauf in der Kurbelwelle der Handantrieb ausgeschaltet werden kann.

   Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch \), dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Freilauf auch eine Rücktritts bremse vereinigt ist. 4. Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kurbeln und Handgriffe umlegbar und feststellbar sind und dadurch in die Lage einer normalen Lenkstange gebracht wer den können. 5. Fahrrad nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle auf ihrem Tragwerk ver stellbar ist. G. Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb von einem Motor aus bewirkt wird.