DE892560C - Fussantrieb fuer Fahrraeder mit Trethebeln in Verbindung mit Freilaufgesperren - Google Patents

Fussantrieb fuer Fahrraeder mit Trethebeln in Verbindung mit Freilaufgesperren

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DE892560C
DE892560C DEA14907A DEA0014907A DE892560C DE 892560 C DE892560 C DE 892560C DE A14907 A DEA14907 A DE A14907A DE A0014907 A DEA0014907 A DE A0014907A DE 892560 C DE892560 C DE 892560C
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DE
Germany
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bicycles
rocker
connection
foot drive
pedal levers
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Expired
Application number
DEA14907A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Adolph
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
    • B62M1/28Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of flexible drive members, e.g. chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Die bekannten einspurigen Fahrräder werden im Sitzen betätigt. Sie haben daher zwei Nachteile, und zwar k?Lnn man nicht schnell von ihnen absteigen und weiterhin kommt zur Betätigung des Fahrradantriebes in einseitiger Weise nur die Muskelkraft der Beine zur Wirkung, während die übrige Muskulatur des Körpers nahezu unbeteiligt bleibt.
  • Bei den als Kinderspielgerät bekannten Rollern, die im Gegensatz zu den üblichen Fahrrädern stehend gefahren werden, ist eine Ausführung bekannt, bei der mit einem gelenkig#gelagerten Kippbrett, dessen Kippachse quer zur Fahrtrichtung liegt, durch Vo-r- und Zurücktreten eine Zahlnstangle betätigt wird, deren Bewegung das Hinterrad antreibt. Diese Art des Kippantriebes hat den Nachteil, daß eine starke überbeanspruchung der Knöchel- unid Kniegelenke des Fiahrers eintritt, die ein längeres Fahren unmöglich macht.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Fahrrad einen zwischen dem vorderen und dem hinteren Rad stark heruntergezogenen, rollerähnlichen Rahmen erhält, auf dem eine um eine in Radlängsrichtung liegende Achse schwenkbare, symmetrische Wippe gelagert ist. Der Fahrer steht auf dieser Wippe rechts und links mit je einem Bein und bringt durch abwechselndes leichtes Verlagern ides. Körpergewichts von links nach rechts und umgekehrt die Wippe in auf- und abwärts gehende Bewegung. Durch diese Art der Betätigung der Wippe, die mittels bekannter übertragungsglieder, wie Kettenrädern und Zahnrädern od. dgl. das Hinterrad antreibt, entsteht ein leicht wiegendes Fahren, bei dem es dem Fahrer jederzeit möglich ist, schnell vom Rad abzuspringen. Durch das Betätigen des Fahrrades in der geschilderten Weise in aufrecht stehender Haltung des Fahrers wird außerdem erreicht, daß nicht nur die Muskelkraft der Beine, sondern in erster Linie das Körpergewicht des Fahrers als Antriebskraft für die überwindung der Fahrwiderstände zur Wirkung gebracht wird. Mit dieser wesentlich höheren zur Verfügung stehenden Kraft ergibt sich der Vorteil geringerer Betätigungswege. Außerdem erfolgt eine gleichmäßigere Inanspruchnahme der gesamten Körpermuskulatur, insbesondere auch derjenigen der Arme, als dies beim Fahren mit dem üblichen Fahrrad der Fall ist. Dies ist besonders für eine Verwendung als Sportgerät vorteilhaft.
  • Damit das Fahrrad bei der Aufbewahrung möglichst wenig Raum benötigt, kann die Wippe zweiteilig ausgeführt werden, und zwar so, daß sich ihre beiden symmetrisch liegenden Hälften rechts und links einzeln nach oben klappen lassen, wobei zum gegenseitigen Arretieren der beiden Wippenhälften in der aufgerichteten Stellung ein Schnappverschluß oder ähnliches vorgesehen werden kann. Die hochgeklappten Hälften können hierbei vorteilhafterweise als Traggriff beim Transport des Rades dienen.
  • Weitere Vorzüge des erfindungsgemäßen Fahrrades bestehen darin, daß kein Unterschied mehr zwischen einem Damen- und einem Herrenfahrrad gemacht zu werden braucht. Außerdem ist der Benutzer des Rades bezüglich seiner Kleidung völlig :unbehindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb.:2 einen Schnitt durch die Wippe.
  • Auf dem zwischen Vorder- und Hinterrad tief heruntergezogenen Rahmen i ist die mit ihrer Achse in kadlängsrichtung liegende Wippe:2 drehbar gelagert. Die Schwenkbewegung der Wippe wird unter einer beispielsweisen Verwendung eines Kegelradgetriebes 3 mit Freilaufanordnung der Kegelräder zur Umsteuerung des Antriebs bei Bewegungsunikehr der Wippe und der Kette 4 auf das Hinterrad 5 übertragen. Die Wippe 2 ist in die zwei symmetrisch liegenden Arme 6 und 7 geteilt, die nach oben geklappt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Fußantrieb für Fahrräder mit Trethebeln in Verbindung mit Freilaufgesperren, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem zwischen Vorder- und Hinterrad tief heruntergezogenen, rollerähnlichen Rahmen (i) eine um eine in Radlängsrichtung liegende Achse schwenkbare, symmetrische Wippe (:2) gelagert ist, die von dem auf der Wippe stehenden Fahrer durch Körperge-wichtsverlagerung betätigt wird und deren Schwehkbewegung über Verbindungsglieder (3), wie Ketten-, Zahnräder,. Kurbelstangen, Zugbänder od. dgl. den Antrieb des Hinterrades (5) bewirkt.
  2. 2. Fußantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (z) aus zw . ei Hälften (6, 7) besteht, die um die Mittelachse nach oben geklappt werden unddanniauch als Traggriff idienen können.
DEA14907A 1952-01-05 1952-01-05 Fussantrieb fuer Fahrraeder mit Trethebeln in Verbindung mit Freilaufgesperren Expired DE892560C (de)

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