CH129360A - Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern. - Google Patents

Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern.

Info

Publication number
CH129360A
CH129360A CH129360TA CH129360A CH 129360 A CH129360 A CH 129360A CH 129360T A CH129360T A CH 129360TA CH 129360 A CH129360 A CH 129360A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
reinforcement
template
paint
layer
stencil
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Guex Altherr
Original Assignee
Altherr & Guex
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Altherr & Guex filed Critical Altherr & Guex
Priority to CH129360T priority Critical patent/CH129360A/de
Publication of CH129360A publication Critical patent/CH129360A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Schablone Auftragen von farbigen     Mustern.       Die Schablonen, welche zum Auftragen  sich wiederholender farbiger Muster von  Hand auf Stoffe irgend welcher Art, zum  Beispiel Gewebe, Papier, Leder usw. benutzt  werden; sind in der Pegel aus ganz dünnem  Karton oder auch nur aus Papier hergestellt.  Sie haben daher nebst andern den Nachteil,  dass insbesondere die Konturen der ausge  schnittenen Muster, sowie auch die schma  len, einzelne     Schablonenteile        verbindende     Brücken äusserst leicht beschädigt werden,  so dass die Schablonen binnen kurzem ersetzt  werden müssen.

   Auch haben diese     Schablonen     den Nachteil, dass     bei,    nicht ganz sorgfälti  gem Auftragen der Farbe,     Farbtcile    unter  die Schablone fliessen, so dass unsaubere Kon  turen entstehen, und     da.ss    bei grösseren Flä  chen, diese fleckig werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Schablone, bei welcher zur V     errneidung     der genannten Nachteile die Schablonen mit  einer aus einem für Farbe     durchlässigen     Stoff von gleichmässiger Dichte hergestell  ten Verstärkung \ersehen ist, derart, dass  die      einzelnen        Schablonenteile    unter     Weg-          la.s.sung    von Brücken in ihrer gegenseitigen    Lage durch den .Stoff     festgehalten    werden,  der auch ein Verfliessen der Farbe unter die       Schablonenränder,    sowie eine fleckige     Farb-          auftragung    vermeiden lässt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der       Zeichnung    in zwei beispielsweisen Ausfüh  rungsformen dargestellt, und es     zeigt:          Abb.    1 eine erste Ausführungsform in  einem Grundriss,     Abb.    2 einen     .Schnitt    nach  der Linie     A-A    der     Abb.-    1,     Abb.    3 eine  zweite Ausführungsform in einem Grundriss  und     Abb.    4 einen Schnitt nach der Linie       B-B    der     Abb.    3.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Abb.     1 und 2 ist in einer für Farbe undurchläs  sigen Schicht 1 aus Karton, Papier     etc.    das  aufzutragende Muster (in der Zeichnung  durch     Schraffuren    hervorgehoben) ausge  schnitten, wobei weitere     Schablonenteile    (3)  aus der für Farbe undurchlässigen     Schicht     innerhalb der Ausschnitte angeordnet sind.

         Über    die undurchlässigen Schichten 1 und 3,  die Ausschnitte 2 mit. überdeckend, ist eine  für Farbe durchlässige Verstärkung 5 von  gleichmässiger Dichte, zum Beispiel ein Ge-      webe aus Fasern, Metalldrähten     etc.    gelegt,  wobei die undurchlässige Schicht mit der  Verstärkung     vorteilhafterweise,    zum Bei  spiel durch ein Klebmittel,     fest        miteinander     verbunden sind.  



  Wird nun eine derartige Schablone mit  der Verstärkung nach oben auf den zu ver  zierenden Gegenstand gelegt und wenigstens  im Bereich der Ausschnitte unter leichtem  Andrücken der Verstärkung auf den zu ver  zierenden Gegenstand mit Farbe überstri  chen, so dringt diese durch die Verstärkung  5 auf den unterlegten Gegenstand.  



  Durch die Anordnung der Verstärkung  findet eine Beschädigung der     Schablone    nicht  statt, und die gleichmässige Dichte derselben  bewirkt ein gleichmässiges     Farbauftragen    auf  den unterlegten Gegenstand, so dass fleckige  Stellen gänzlich vermieden werden. Sie ver  hindert auch ein Verfliessen von Farbe unter  die Umrisse der undurchlässigen Schicht 1,  indem überschüssige Farbe durch die Ver  stärkung zurückgehalten     bezw.    aufgesogen  wird.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel  nach     Abb.    3 und 4 ist auf einer aus einem  für Farbe durchlässigen Stoffe von gleich  mässiger Dichte hergestellten Verstärkung 6,  zum Beispiel einem Gewebe aus Fasern, Me  talldrähten     etc.    eine für Farbe undurchlässige  Schicht 7 (in der Zeichnung durch     Schraffur     kenntlich gemacht) unter Freilassen des auf  zutragenden Musters 8 aufgebracht, wobei  zu dieser Schicht     vorteilhafterweise    ein mehr  oder weniger dickflüssiger, nach dem Auf  tragen erstarrender Stoff, zum Beispiel  Schellack, Zellulose     etc.    Verwendung findet.

         Vorteilhafterweise    werden so hergestellte  Schablonen     zwecks    Benutzung in ein     Rä.hm-          chen    9 eingespannt.  



  Die Benützung dieser Schablonen erfolgt  in gleicher     Weise    wie bei dem     Ausführungs-          beispiel    nach     Abb.    l und 2     vorbeschrieben,     und es werden auch die gleichen Effekte mit  derselben erzielt.  



  Es ist auch vorgesehen, die     Verstärkung     von der für Farbe undurchlässigen Schiebt    getrennt zu halten, in der Weise, dass erst  die für Farbe undurchlässige Schicht mit  den Musterausschnitten dem zu verzierenden  Gegenstand aufgelegt wird und erst kurz  vor dem Auftragen die Verstärkung auf  diese aufgelegt wird.

   Es hat dies den Vor  teil, dass wenn zum Beispiel das gleiche  Muster wiederholt in verschiedenen Farben  dem gleichen Gegenstande aufgebracht wer  den muss, jeweils die     Auftrag-ungen    in der  selben Farbe ausgeführt werden können und  erst beim Farbenwechsel eine neue Verstär  kung benötigt wird, um ein     Vermischen    der  Farben zu verhindern, während andernfalls,  wenn die Verstärkung mit der für Farbe un  durchlässigen Schicht fest verbunden ist, für  jede Farbe eine andere     vollständige    Scha  blone nötig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ;Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern von Hand, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkung aus einem für Farbe durchlässigen Stoff von gleichmässiger Dichte vorgesehen ist, derart, dass die einzelnen Schablonenteile unter Weglassung von Brük- ken in ihrer gegenseitigen Lage durch den Stoff festgehalten werden, der auch ein Ver fliessen der Farbe unter die Schablonen- rä.nder, sowie eine fleckige Farbauftragung vermeiden lässt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstärkung ein Textilgewebe vorgesehen ist. 2. . Schablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstärkung ein Metallgewebe vorgesehen ist. Schablone nach Patentanspruch,-dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung mit einer für Färbe undurchlässigen, ein Musterbild aufweisenden Schicht fest ver bunden ist. Schablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die das Musterbild aufweisende Schicht auswechselbar ist. 5.
    Schablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Musterbild durch Auftragen einer für Farbe undurchläs sigen Schicht auf der Verstärkung ge bildet ist. 6. Schablone nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Festhaltens der Schablone ein Rahmen vorgesehen ist.
CH129360T 1927-11-07 1927-11-07 Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern. CH129360A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH129360T CH129360A (de) 1927-11-07 1927-11-07 Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH129360T CH129360A (de) 1927-11-07 1927-11-07 Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH129360A true CH129360A (de) 1928-12-17

Family

ID=4387777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH129360T CH129360A (de) 1927-11-07 1927-11-07 Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH129360A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1040873A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-04 L'oreal Schablone, insbsondere zum Schminken von Haaren, und deren Herstellungsverfahren

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1040873A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-04 L'oreal Schablone, insbsondere zum Schminken von Haaren, und deren Herstellungsverfahren
FR2791584A1 (fr) * 1999-03-31 2000-10-06 Oreal Pochoir, notamment pour le maquillage des cheveux, et procede de fabrication
US6606943B2 (en) 1999-03-31 2003-08-19 L'oreal S.A. Stencil for applying a cosmetic product and method of manufacture
US6609457B1 (en) 1999-03-31 2003-08-26 L'oreal S.A. Stencil for applying a cosmetic product and method of manufacture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2043692C3 (de) Etikett zum Kennzeichnen flexibler Textilerzeugnisse
DE3200257C2 (de) Verfahren zur Herstellung von künstlichen Furnieren
DE3018485C2 (de) Ausweiskarte mit im Auf- und Durchlicht prüfbaren Echtheitsmerkmalen
CH129360A (de) Schablone zum Auftragen von farbigen Mustern.
DE2847702C3 (de) Wärme- oder Thermoumdruckverfahren sowie Papierbahn und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
DE2303535A1 (de) Sieb o.dgl. fuer den siebdruck, sowie verfahren und mittel zu dessen herstellung
DE1239713B (de) Kopierpapier
DE69117734T2 (de) Mehrfarbiges Siebdruckverfahren und Verwendung einer Siegelschablone
DE516754C (de) Verfahren zur UEbertragung von Mustern auf beliebige Oberflaechen, insbesondere fuerdie Abschattierung von Strichzeichnungen
DE7010073U (de) Band- oder blattartiges ornamentenmaterial.
DE471468C (de) Schablone und Verfahren zum mustergemaessen Faerben von Flaechengebilden, wie GewebePapier u. dgl., insbesondere mittels des Schablonenspritzverfahrens
DE397891C (de) Verfahren zur Herstellung von gemusterten Papieren, Pappen, Lederersatz, Linoleumersatz usw
DE684164C (de) Verfahren zur Verfestigung zu beschneidender Kanten duenner Textilstoffe und nach diesem Verfahren hergestellte textile Flaechengebilde
DE640757C (de) Verfahren zum Zeichnen von Rindenkaese
DE2044527C3 (de) Siebdruckgaze fur Flachsiebdruck masken oder Rotationssiebdruckzylinder und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE440527C (de) Verfahren zur Herstellung farbig gemusterter Papiere
DE102448C (de)
DE560380C (de) Verfahren zum Bemustern von Textilstoffen
DE562970C (de) Schablone zur Herstellung von vielfarbigen Musterungen
DE1961054A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Tapete
DE392114C (de) Stickereistoff mit Mustervorzeichnung
DE884048C (de) Verfahren zum UEbertragen von Farben und Mustern auf Traegerstoffe
DE875786C (de) Belueftete Wetterbekleidung
DE283690C (de)
DE97456C (de)