CH128967A - Maschine zum Nassbehandeln von Kunstseidegarnen in Strangen. - Google Patents

Maschine zum Nassbehandeln von Kunstseidegarnen in Strangen.

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CH128967A
CH128967A CH128967TA CH128967A CH 128967 A CH128967 A CH 128967A CH 128967T A CH128967T A CH 128967TA CH 128967 A CH128967 A CH 128967A
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John Brandwood
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John Brandwood
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

Description


  Maschine zum     Nassbehandeln    von     Kunstseidegarnen    in     Strengen.       Gegenstand der Erfindung ist eine Ma  schine zum     Nassbehandeln    von Kunstseide  garnen in Strengen.  



  Gemäss Erfindung besitzt die Maschine  einen Behandlungsbehälter, Halter für die  Strengen, Lager für diese Halter in jeder       Halterstellung    im Behälter, Mittel zum Dre  hen der Halter mit den Strengen im Bad und  dadurch zum Bewegen der Strengen gegen  das Bad im Behälter und Mittel zum Drehen  der     Strangenhalter    im Bad mit einer höheren  Geschwindigkeit., wenn das Bad ausser Be  rührung mit den Strengen auf den Haltern  abgelassen worden ist, um die Strengen in  die Atmosphäre zu versetzen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der     Zeichnung    durch       Fig.    1 und 2 in einem teilweisen Grundriss  und in einem Aufriss dargestellt;     Fig.    3 ist  ein teilweiser Schnitt eines Behälters mit  einem Garnhalter und -den Mitteln zum An  bringen und Antreiben desselben im Behälter;       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in       Fig.    3.  



  5     (Fig.    1 und 3) bezeichnet einen Behälter  zur Aufnahme einer Anzahl Garnstrangen-    kalter, welcher Behälter mit einem Vorrats  behälter in     Verbindung    steht. Eine Pumpe  ist bestimmt, den erst genannten Behälter zu  füllen und zu entleeren und durch zweckmä  ssige Einstellung von Hähnen im Behälter  einen Flüssigkeitsumlauf während -der     Be-          haadlung    der Garne zu erzeugen. An den  Innenseiten der einen     Behälter-Längswände    6  sind V-förmige     Führungen    7 für die     Stran-          genhalter    angebracht, in deren untern Enden  8 die einen Enden der Halter drehbar ge  lagert sind.

   Auf der     gegenüberliegenden    Be  hälterwand 9 sind ähnliche Führungen 10  mit Lagern 11 angebracht. Auf diese Weise  kann jeder     Strangenhalter    unversehrt und  sicher an der gewünschten 'Stelle in seine  Lager 8 und 11 des Behälters eingebracht  werden, wobei     Verwechslungen    oder die Not  wendigkeit eines     Herumtastens    im Bad durch  die Arbeiter vermieden werden.  



  Unter jeder Lagerstelle 8 ist eine kurze  Welle 12 mittelst einer Stopfbüchse 13 in  der Behälterwand 6 dicht gelagert und trägt  das im Behälter befindliche Ende jeder Welle  12 ein Stirnrad 14, während das     äussere    Ende  jeder Welle 12 eine Seilrolle 15 für ein end-      loses     Antriebsseil    16 trägt.     Das    Antriebsseil  16 läuft über und     unter    den aufeinander  folgenden     Seilrollen    15 (Fix. 2), über Füh  rungsrollen 17 und über eine Spannrolle 18.

    Letztere     wird    von Gleitlagern 19 getragen,  die     in        Schlitzführungen    20     mittelst    Spindeln  21 und Handrädern 22 einstellbar sind. Die  Wellen 12 sind in     Fusslagern    23 gelagert.  



  Eine der Wellen 12 (Fix. 1) besitzt eine  in einem Fusslager 25 gelagerte Verlängerung  24, auf deren Ende ein Kegelrad 26 sitzt,  welches mit den beiden Kegelrädern 27 und  28 in konstantem Eingriff steht. Die RK  der 27     und    28 sitzen drehbar auf der in La  gern 30 gelagerten Welle 29. Auf der Welle  29 sitzt     zwischen    den Rädern 27 und 28 eine  Kupplungsmuffe in der Drehrichtung fest,  aber     achsial    verschiebbar. An jeder Seiten  fläche der Muffe sitzen Klauen, die bestimmt  sind, in Gegenklauen der     Kegelräder    27 und  28 zu greifen. Auf dem linken Ende der  Welle 29 sitzt ein Kegelrad 34, das in     ein     auf einer Welle 38 sitzendes Kegelrad 35  eingreift.

   Auf der Welle 36 sitzt ferner die  Schnecke eines Reduktionsgetriebes 37, des  sen Schneckentrommel auf der Treibwelle 38  eines Motors sitzt. Um den     Strangenhaltern     im Behälter die erforderlichen     Bewegungen     zu erteilen, wird die Kupplungsmuffe 31  mit     einem    der Kegelräder 27, 28 in     Eingriff     gebracht und werden die Wellen 29 und 24  von der Motorwelle 38 und dem     Übersetzungs-          getriebe    gedreht und durch das Seilgetriebe  alle     Strangenhalter    gleichzeitig angetrieben.

    Zur Umsteuerung dieser Bewegung     wird    die  Kupplungsmuffe 31 mit dem andern Kegel  rad gekuppelt, und zum Stoppen der Drehung  wird die Kupplungsmuffe 31 in die in     Fig.    1  gezeichnete,     unwirksame    Stellung gebracht.  



  Auf der Motorwelle 38 (Fix. 1) sitzt eine  zweite Kupplungsmuffe 39 in der Drehrich  tung fest, jedoch axial verschiebbar. Diese  ist zum Eingriff in ein auf der     Motorwelle     38 drehbar sitzenden Kegelrad 40 bestimmt,  welches in ein auf einer im Fusslager 43 ge  lagerten Verlängerung 42 der     linken        End-          welle    12 befestigtes Kegelrad 41     eingreift.       Die Welle 38 vermag auf diese Weise durch  das     Übersetzungsgetriebe    40, 41     gleichzeitig     alle Wellen 12 aber mit einer grösseren Ge  schwindigkeit als für die Flüssigkeitsbehand  lung erforderlich, anzutreiben.

   Das Verhält  nis dieser beiden Geschwindigkeiten kann  nach Wunsch gewählt werden.  



  Durch diese Getriebeanordnung kann jede  Welle 12 wahlweise in der einen oder andern  Richtung vom rechtsseitigen Getriebe (Fix. 1)  oder in einer Richtung, aber mit grösserer  Geschwindigkeit vom linksseitigen Getriebe  (Fix. 1) angetrieben werden.  



  Nachstehend wird nun die     Übertragung     der Drehung von den Wellen auf die     Stran-          genhalter    beschrieben (siehe     Fig.    1, 3 und 4).  



       Fig.    3 und 4 zeigen einen in den Lagern  8 und 11 der Führungen 7 und 10 des Be  hälters gelagerten     Strangenhalter.    Endlager  44 und 45 sind durch eine Längswelle 46  miteinander verbunden, und     ist    letztere mit  telst einer Mutter 47 in den Lagern befestigt.       Eine    zweite Welle 48 dient ebenfalls zum  Zusammenhalten der Lager,     durchzieht    aber  Schlitze 49 der Lager 44, 45. Ein     Ende    der  Welle 48 lagert in einer in einem der Schlitze  49 der Lager 45 verschiebbaren Lagerhülse  50. Das andere Ende der Welle 48 durch  zieht den Schlitz im Lager 44.

   Die Lager  hülse 50 besitzt einen Flansch 51, um sie in  der Gleitstellung zu halten und die gerän  derte Mutter 52 hält die Lagerhülse in der  im     Schlitz    49 des Lagers 45     eingestellten     Lage fest. Jedes Lager 44, 45 trägt einen  Zapfen 53, 54 zur Lagerung in den Lagern  8 und 11 der Führungen 7 und 10 des Be  hälters 5.  



  Auf jeder Welle 46 und 48 ist ein Paar  durch sechs regelmässig verteilte Röhren 57  miteinander verbundener Scheiben 55 und 56  drehbar gelagert.  



  Jedes Aggregat von Scheiben 55 und 56  und Röhren 57 bildet einen Baum, und beim  Betrieb der Maschine werden     Garnstrangen     auf diese Bäume gebracht, um den Raum  zwischen den Scheiben 55 und 56 auszu  füllen.      Ein Stirnrad 59 ist durch eine im Lager  44 drehbar gelagerte Nabe 58 mit der Scheibe  55 jedes Baumes verbunden, und jedes Rad  59 greift in ein lose auf dem Lagerzapfen  53 des     Strangenhalters    sitzendes     Zentral-          Stirnrad    60 mit Nabe 61, welche einen ra  dialen, vom einen Ende eines Drehhebels 63  erfassten Stift 62 trägt.

   Auf dem Achszapfen  53 sitzt ferner ein Stirnrad 64 fest, welches  bei in den Behältern eingesetzten     Strangen-          halter    in das auf einem der Wellen 12 be  festigte Stirnrad 12 eingreift. Der Halter ist  in     Fig.    3 und 4 in den Lagern 8 und 11 der  Führungen 7 und 10, aber in grösserem Mass  stab als in     Fig.    1 gezeigt. Der Zweck des  Stirnrades 60 und des     Rückhalthebels    63  wird bei -der Beschreibung der Wirkungsweise  der Maschine näher erwähnt.  



  Zum Aufbringen der     Garnstrangen    auf  den Halter wird die Mutter 52 gelöst und  das lose auf dem Zapfen 53 sitzende Rad 61  gegen das Rad 64 geschoben. Alsdann wird  die Welle 48 mit den Scheiben und Röhren  radial     einwärtsgeschoben,    so dass die     Stran-          gen    leicht auf den Halter gebracht werden.  Nach dem Aufbringen der     Strangen    wird die  Welle 48 mit dem auf ihr getragenen Baum  in der Stellung nach     Fig.    3 und 4 zurück  gebracht, das Rad 61 in Eingriff mit dem  Rad 59 geschoben und die Mutter 52 wieder  festgezogen.

   Die Aufbringung der     Strangen     auf den Halter findet vor dessen Einhängen  in die Lager 8 und 11 statt und ist ein pas  sender Tisch oder Gestell zur Aufnahme des  Halters bei seiner Beschickung vorgesehen.  



  Die Dimensionen des Halters sind so be  messen, dass er gewünschten Falles ein grosses  Gewicht von     Strangen    zu tragen vermag, und  seine radiale Dimension ist derart, dass die       Strangen    bei vollster Ausweitung des Halters  mit einer gewissen Lockerheit darauf gehal  ten werden, wodurch sowohl Beschädigungen  der     Strangen,    als auch ein Verfangen der  selben beim Passieren des Flüssigkeitsbades  vermieden werden.  



  Bei der dargestellten Konstruktion legt  sich die Scheibe 55 des in     Fig.    3 untern Bau-         mes    gegen das untere Ende des Schlitzes 49  des Lagers 44, und das in das Rad 59 ein  greifende Rad 61 hält sie in dieser Stellung  ohne besondere Sicherheitsmittel auf dieser  Seite des Halters; doch können auch     Sicher-          heitsmuttern    angewendet werden, um die  Welle 48 in Stellung zu halten, wenn die  genannte     Z@tTelle    nach voller Beschickung mit       Strangen    wieder nach aussen eingestellt wird.

    Die Wirkungsweise der beschriebenen Ma  schine ist folgende:  Ein     Strangenhalter    wird auf einen Tisch  oder ein Gestell gebracht und ein Endlager  45 entfernt. Das auf dem Lagerzapfen 53 lose  sitzende Rad 61 wird zurückgeschoben und  die Baumwelle 48 mit ihrem Baum am Halter  radial einwärts geschoben. Die     Strangen     können nun leicht auf . die Bäume gebracht  und der Halter zwischen den Scheiben 55 und  56 mit der     gewünschten    Anzahl     Strangen    be  schickt werden. Die Scheiben 55, 56 sind so  bemessen, dass die     Strangen    leicht über sie  geschoben     iverden    können.

   Nach dem Be  schicken des Halters wird das Lager 45 wie  der in seine Stellung gebracht und festge  schraubt und wird der Halter     mittelst    einer  Winde oder     andernVorrichtung    oder,     wennda.s     Gewicht nicht zu gross, von Hand in die Lager  8 und 11 der     V-förmigen    Führungen 7 und 10  eingesetzt. In dieser Stellung greift das Rad 6 4  auf dem Achszapfen 53 des Halters in das  Rad 14 der betreffenden     Kurzwelle    12. Als  dann wird der Hebel 63 bewegt und mit dem  Stift 62 der Nabe 61 des Rades 60 in Ein  griff gebracht, wodurch letzteres stillgesetzt  wird.

   Alle Halter der Maschine werden in  der     beschriebenen    Weise beschickt und in  den Behälter 5 gebracht, hierauf die Kupp  lungsmuffe 31     (Fig.    1) mit dem Kegelrad 27  in     Eingriff    gebracht, der Motor     angelassen     und die Halter um ihre eigene     Axe    in Dre  hung versetzt.

   Gleichzeitig werden die Bäume  durch den Eingriff der Räder 59 in die Zen  tralräder 60 um ihre eigene     Axe    gedreht;  die     Strangen    erhalten hierdurch die beiden  gewünschten     Bewegungen,    nämlich eine in  der Richtung ihrer Garnlänge und eine in  der Hauptsache zu     dieser    Länge senkrechte           Bewegung    infolge der     Bewegung    der     Stran-          gen    um die     Zentralaxe    des Halters.  



  Nach Ablauf einer gewissen Zeit wird  die Kupplungsmuffe 31 in das Kegelrad 28  eingerückt, und es werden hierdurch die bei  den Bewegungen der     Stra.ngen        umgekehrt.     Diese Umsteuerung der Bewegungsrichtungen  kann so oft als erforderlich vorgenommen  werden.  



  Nachdem die     Nassbehandlung    vollendet  ist, wird die Kupplungsmuffe 31 in die Frei  laufstellung zwischen die Räder 27 und 28  gebracht und so die Bewegungen der     Strangen     gestoppt. Hierauf wird der Behälter 5 um so  viel entleert, dass die     Strangen    nicht mehr  in das Bad eintauchen. Alsdann werden die  Hebel 63 aus den Rädern 60 ausgerückt, die  Kupplungsmuffe 39 in das Kegelrad 40 ein  gerückt und dadurch letzteres mit der Motor  welle 38 gekuppelt.

   Nun setzt die Drehung  der     Strangenhalter    durch die Wellen 12 und  die Räder 14 und 64 mit höherer Geschwin  digkeit ein, wodurch überflüssige Feuchtig  keit von den nun in der Atmosphäre befind  lichen     Strangen    durch die Zentrifugalkraft       abgeschleudert    wird. Bei dieser Operation  werden die     Strangen    in ihrer Längsrichtung  nicht bewegt, da die Räder 61 aller     Strangen-          halter    wieder lose sind und leer laufen, also  den Bäumen keine Drehung erteilen.

   Hierauf  werden die     Strangenhalter    aus dem Behälter  entfernt, die Lager 45 aller Halter wegge  nommen, die Wellen 48 radial einwärts ge  schoben, die     Strangen    weggenommen und  durch frische ersetzt.  



  Durch das vollständige Eintauchen der       Strangen    in das Bad unter     Belassung    einer  gerade genügenden Lockerheit derselben auf  ihren Bäumen, um einen gegenseitigen Kon  takt derselben bei ihren Bewegungen zu ver  hindern, wird ein Schwimmeffekt hervorge  bracht, welcher sie auf den     Bäumen    in rich  tiger Stellung hält.

   Ferner gestatten die von  einander abstehenden Röhren der Bäume den  Zutritt des Bades zu allen Teilen der     Stran-          gen    zur gleichen Zeit, so dass die den     Stran-          gen    gegebenen     Bewegungen   <I>eine</I> gleich-         förmige        Behandlung    derselben mit Flüssig  keit ermöglichen. Die ganze Konstruktion der  Maschine gestattet die gleichzeitige Behand  lung einer sehr grossen Anzahl     Strangen.     



  Die Teile der Maschine können aus nicht  angreifbarem Metall oder Metallverbindun  gen bestehen oder mit solchen Metallen oder  Verbindungen oder mit anderem Material,  wie zum Beispiel     Ebonit,    welches den angrei  fenden Wirkungen der angewendeten Bäder  zu widerstehen vermag, überzogen werden.  



  Selbstredend können an der Maschine Ab  änderungen getroffen werden. So kann zum  Beispiel das Übersetzungsverhältnis der  Stirnräder und der Baumräder eines     Stran-          genhalters    so gehalten sein, dass die Drehung  der Bäume im Vergleich zur Drehung der  Halter um ihre eigene     Axe    sehr langsam ist  und kann die Drehung der Bäume, wenn ge  wünscht, ganz unterbleiben. In diesem Falle  können das Rad 60 und die Baumräder 59,  sowie der     Rückhaltehebel    63 weggelassen  werden. Auch können andere Mittel als die  gezeigten zum Antrieb der Kurzwellen 12  verwendet und die mechanischen Einzelheiten  der     Strangenhalter    abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Nassbehandeln von Kunst seidegarnen in Strangen, gekennzeichnet, durch einen Behandlungsbehälter, Halter für die Strangen, Lager für diese Halter in jeder Halterstellung im Behälter, Mittel zum Dre hen der Halter mit den Strangen im Bad und dadurch zum Bewegen der Strang en gegen das Bad im Behälter und Mittel zum Dnlhen der Strangenhalter im Bad mit einer höheren Geschwindigkeit, wenn das Bad ausser Berüh rung mit den Strangen auf den Haltern abge lassen worden ist,
    um die Strangen der Luft auszusetzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für die Halter an den untern Enden von V-för- migen, am Behälter angebrachten Füh rungen angebracht sind. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Dre hen einer Vielheit von Strangenhaltern im Bad und nachherigen Vergrössern der Ge schwindigkeit nach Freigabe der Strangen vom Bad, durch die Wand des Behälters tretende Wellen aufweisen, von denen jede unter einem Strangenhalterlager liegt und am innern Ende ein Stirnrad und am äu ssern Ende eine Antriebsrolle trägt, dass ein endloses Antriebsorgan über alle An triebsrollen läuft, dass Kupplungsorgane zum Antrieb einer der genannten Wellen mit kleiner Geschwindigkeit und Kupp lungsorgane zum Antrieb einer der ge nannten Wellen mit grosser Geschwindig keit vorgesehen sind,
    und dass jeder Stran- genhalter am einen Ende ein zentrales Zahnrad aufweist, welches in ein auf einer der Antriebswellen befestigtes Rad im Behälter eingreift, wenn der Strangen- halter in seine Arbeitsstellung gesenkt ist. .
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Strangenhalter zwei zentrale Achszapfen, zu diesen Zap fen parallele und in Endlagern drehbar gelagerten Auflageflächen für das Garn bildende Bäume, Mittel zum Ein- und Feststellen eines der Bäume gegen und von den zentralen Achszapfen, auf dem einen Achszapfen ein in Antriebmittel im Behälter eingreifendes Stirnrad für die Drehung des Strangenhalters im Behälter, auf dem genannten Achszapfen ein loses Rad, auf jedem Baum ein in das genannte lose Rad eingreifendes Stirnrad und im Behälter einen Rückhaltehebel aufweist,
    um das lose auf dem einen Achszapfen des Strangenhalters sitzende Rad festzu stellen, um es entweder als Antriebsrad (Sonnenrad) für die Baumräder (Planeten räder) benutzen zu können, oder, wenn freizugeben, leer laufen zu lassen. .4. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnauflageflächen der Bäume durch parallele, in Endscheiben eingesetzte und um eine Mittelwelle regelmässig verteilte Röhren ausgebildet sind.
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