CH128794A - Verfahren und Vorrichtung zum Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie Lack, Ölfarbe, Wachs, Klebstoff oder dergl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie Lack, Ölfarbe, Wachs, Klebstoff oder dergl.

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CH128794A
CH128794A CH128794DA CH128794A CH 128794 A CH128794 A CH 128794A CH 128794D A CH128794D A CH 128794DA CH 128794 A CH128794 A CH 128794A
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Kurt Rentsch
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Kurt Rentsch
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Description


      Verfahren        und    Vorrichtung zum     Aufspritzen    von     zähflüssigen    Substanzen,  wie     Zack,    Ölfarbe, Wachs,     Klebstoff    oder     dergl.       Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zum  Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie  Lack, Ölfarbe Wachs, Klebstoff oder der  gleichen. Die Erfindung kennzeichnet sich  dadurch, dass die aufzuspritzende Flüssigkeit  unter einem Druck von mindestens 30 At  mosphären durch eine     Zerstäuberdralldüse     als feiner Nebel ohne     Bemischung    von Luft  aufgespritzt wird.

   Zu diesem Zweck "kann  in einem geschlossenen Behälter oberhalb des  Spiegels der aufzuspritzenden Flüssigkeit ein  Druckpolster erzeugt, oder die aufzuspritzende  Flüssigkeit kann in sich unter hydraulischen  Druck gesetzt werden.  



  Die Erfindung betrifft weiter eine Vor  richtung zur Ausführung des obigen Verfah  rens, und es kennzeichnet sich dieselbe da  durch, dass im Deckel eines Behälters ein       Rückachlagventil    zum Einlassen eines die  Flüssigkeit pressenden Druckmittels vorge  sehen ist, wobei ein in das Behälterinnere  mündender Rohrstutzen des     Rückschlagventils     so abgebogen ist, dass der eingelassene Druck  mittelstrahl nicht unmittelbar den Flüssig-         keitsspiegel    trifft. Die     Spritzflüssigkeit    kann  hierbei vor dem Austritt durch ein auswechsel  bares Sieb geleitet werden, welches     Unrein-          lichkeiten    auffängt.  



  Die Vorrichtung kann als stationäre,     fahr-          oder    tragbare Anlage ausgestaltet sein.  



  Die     Spritzflüssigkeit    kann durch Erwär  mung in den für das Aufspritzen günstigen  Zustand übergeführt werden.  



  Auf den Zeichnungen sind beispielsweise  Ausführungsformen von zur Ausführung des  Spritzverfahrens dienenden Vorrichtungen dar  gestellt.  



  In     Fig.    1 bezeichnet     a    einen Behälter, der  ungefähr bis auf     2/s    der Höhe mit der aufzu  spritzenden Flüssigkeit gefüllt wird, worauf  durch das     Rückschlagventil    b unter Zuhilfe  nahme einer Pumpe oberhalb des Flüssigkeits  spiegels ein Druckpolster erzeugt wird. Bei c  kann ein Manometer und     bei,    d ein Thermo  meter angeordnet sein. e bezeichnet das fast  bis zum Boden reichende Steigrohr, welches  vor der     Zerstäuberdüse    f mündet und dessen       Auslauföffnung    durch den     Verschlusskegel        g         unter der Wirkung der Feder h verschlossen  gehalten wird.

   Durch Niederdrücken des  Handhebels<I>i,</I> der mit einem Hebel<I>k</I> die  Führungsstange     l    des     Verschlusskegels        g.        be-          einflusst,    wird die Auslauföffnung für die  Spritzflüssigkeit freigegeben. Mit     7n    ist ein  Handgriff an dem Behälter bezeichnet.  



  In     Fig.    2 ist die Vorrichtung dahin ab  geändert, dass das Steigrohr e in einen Sieb  einsatz n mündet, der     Unreinlichkeiten    auf  fängt. Die unter der Wirkung der     Feder    h  stehende Spindel     l    des     Verschlusskegels        g    wird  mit einer Stopfbüchse o aus Asbest oder  dergleichen abgedichtet. Zwecks     Reinigens     des Innern wird die     Überwurfkappe    p von  der Spritzpistole q abgeschraubt und die  Spindel mit dem     Verschlusskegel    herausge  zogen.

   Der von dem Handhebel i beeinflusste  Hebel<I>k</I> drückt gegen die Kontermuttern<I>r,</I>  die auf dem Gewindeansatz der Spindel     l     einstellbar sind. Der den Handhebel i füh  rende Bock s ist mit einer Stellschraube t  mit Skala     u    versehen, die durch eine Fest  stellschraube v festgestellt wird. Die Spritz  pistole     q    wird an dem den Siebeinsatz n  tragenden Gewindestutzen zu durch eine Über  wurfmutter x unter Zwischenschaltung einer  Dichtungseinlage z gehalten. Der in das Be  hälterinnere hineinragende Rohrstutzen b' des       Rückschlagventils    b ist so abgebogen, dass  das eintretende Druckmittel nicht unmittelbar  auf den Flüssigkeitsspiegel     auftrifft.     



  In     Fig.    3 ist eine Spritzpistole dargestellt,  die unter Zuhilfenahme eines Schlauches an  den     Flüssigkeits-    und     Druckmittelbehälter     angeschlossen wird. In diesem Falle ist der,  die mit Skala     u    versehene Schraube<I>t</I> tra  gende Teil s an der     Überwurfkappe        p    be  festigt. Die Pistole q ist an einem     Handgriff     m' befestigt, welchem der zum Öffnen des       Verschlusskegels        y    dienende Handhebel i vor  gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Aufspritzen von zähflüs sigen Substanzen, wie Lack, Ölfarbe, Wachs, Klebstoff oder dergleichen, dadurch gekenn zeichnet, dass die aufzuspritzende Flüssigkeit unter einem Druck von mindestens 30 At mosphären durch eine Zerstäuberdralldüse als feiner Nebel ohne Beimischung von Luft aufgespritzt wird.
    PATENTANSPRUCH IT Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass im Deckel eines Behälters ein Rückschlagventil zum Einlassen eines die Flüssigkeit pressenden Druckmittels vorge sehen ist, wobei ein in das Behälterinnere mündender Rohrstutzen des Rückschlagventils so abgebogen ist, dass der eingelassene Druck mittelstrahl nicht unmittelbar den Flüssig keitsspiegel trifft. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geschlossenen Behälter oberhalb des Spiegels der aufzu spritzenden Flüssigkeit ein Druckpolster erzeugt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch kennzeichnet, dass die aufzuspritzende Flüssigkeit in sich unter hydraulischen Druck gesetzt wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch ein auswechselbares Sieb, durch welches die Spritzflüssigkeit vor ihrem Austritt geleitet wird.
CH128794D 1926-10-23 1927-10-21 Verfahren und Vorrichtung zum Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie Lack, Ölfarbe, Wachs, Klebstoff oder dergl. CH128794A (de)

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CH128794D CH128794A (de) 1926-10-23 1927-10-21 Verfahren und Vorrichtung zum Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie Lack, Ölfarbe, Wachs, Klebstoff oder dergl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5415352A (en) * 1993-05-20 1995-05-16 May; Michael W. Spray system manifold apparatus and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5415352A (en) * 1993-05-20 1995-05-16 May; Michael W. Spray system manifold apparatus and method

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