Verfahren und Vorrichtung zum Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie Zack, Ölfarbe, Wachs, Klebstoff oder dergl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufspritzen von zähflüssigen Substanzen, wie Lack, Ölfarbe Wachs, Klebstoff oder der gleichen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die aufzuspritzende Flüssigkeit unter einem Druck von mindestens 30 At mosphären durch eine Zerstäuberdralldüse als feiner Nebel ohne Bemischung von Luft aufgespritzt wird.
Zu diesem Zweck "kann in einem geschlossenen Behälter oberhalb des Spiegels der aufzuspritzenden Flüssigkeit ein Druckpolster erzeugt, oder die aufzuspritzende Flüssigkeit kann in sich unter hydraulischen Druck gesetzt werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vor richtung zur Ausführung des obigen Verfah rens, und es kennzeichnet sich dieselbe da durch, dass im Deckel eines Behälters ein Rückachlagventil zum Einlassen eines die Flüssigkeit pressenden Druckmittels vorge sehen ist, wobei ein in das Behälterinnere mündender Rohrstutzen des Rückschlagventils so abgebogen ist, dass der eingelassene Druck mittelstrahl nicht unmittelbar den Flüssig- keitsspiegel trifft. Die Spritzflüssigkeit kann hierbei vor dem Austritt durch ein auswechsel bares Sieb geleitet werden, welches Unrein- lichkeiten auffängt.
Die Vorrichtung kann als stationäre, fahr- oder tragbare Anlage ausgestaltet sein.
Die Spritzflüssigkeit kann durch Erwär mung in den für das Aufspritzen günstigen Zustand übergeführt werden.
Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen von zur Ausführung des Spritzverfahrens dienenden Vorrichtungen dar gestellt.
In Fig. 1 bezeichnet a einen Behälter, der ungefähr bis auf 2/s der Höhe mit der aufzu spritzenden Flüssigkeit gefüllt wird, worauf durch das Rückschlagventil b unter Zuhilfe nahme einer Pumpe oberhalb des Flüssigkeits spiegels ein Druckpolster erzeugt wird. Bei c kann ein Manometer und bei, d ein Thermo meter angeordnet sein. e bezeichnet das fast bis zum Boden reichende Steigrohr, welches vor der Zerstäuberdüse f mündet und dessen Auslauföffnung durch den Verschlusskegel g unter der Wirkung der Feder h verschlossen gehalten wird.
Durch Niederdrücken des Handhebels<I>i,</I> der mit einem Hebel<I>k</I> die Führungsstange l des Verschlusskegels g. be- einflusst, wird die Auslauföffnung für die Spritzflüssigkeit freigegeben. Mit 7n ist ein Handgriff an dem Behälter bezeichnet.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung dahin ab geändert, dass das Steigrohr e in einen Sieb einsatz n mündet, der Unreinlichkeiten auf fängt. Die unter der Wirkung der Feder h stehende Spindel l des Verschlusskegels g wird mit einer Stopfbüchse o aus Asbest oder dergleichen abgedichtet. Zwecks Reinigens des Innern wird die Überwurfkappe p von der Spritzpistole q abgeschraubt und die Spindel mit dem Verschlusskegel herausge zogen.
Der von dem Handhebel i beeinflusste Hebel<I>k</I> drückt gegen die Kontermuttern<I>r,</I> die auf dem Gewindeansatz der Spindel l einstellbar sind. Der den Handhebel i füh rende Bock s ist mit einer Stellschraube t mit Skala u versehen, die durch eine Fest stellschraube v festgestellt wird. Die Spritz pistole q wird an dem den Siebeinsatz n tragenden Gewindestutzen zu durch eine Über wurfmutter x unter Zwischenschaltung einer Dichtungseinlage z gehalten. Der in das Be hälterinnere hineinragende Rohrstutzen b' des Rückschlagventils b ist so abgebogen, dass das eintretende Druckmittel nicht unmittelbar auf den Flüssigkeitsspiegel auftrifft.
In Fig. 3 ist eine Spritzpistole dargestellt, die unter Zuhilfenahme eines Schlauches an den Flüssigkeits- und Druckmittelbehälter angeschlossen wird. In diesem Falle ist der, die mit Skala u versehene Schraube<I>t</I> tra gende Teil s an der Überwurfkappe p be festigt. Die Pistole q ist an einem Handgriff m' befestigt, welchem der zum Öffnen des Verschlusskegels y dienende Handhebel i vor gelagert ist.
Method and device for spraying on viscous substances, such as zack, oil paint, wax, glue or the like. The invention relates to a method for spraying on viscous substances such as paint, oil paint, wax, glue or the like. The invention is characterized in that the liquid to be sprayed on is sprayed on under a pressure of at least 30 atmospheres through an atomizer swirl nozzle as a fine mist without admixing air.
For this purpose “a pressure cushion can be created in a closed container above the level of the liquid to be sprayed on, or the liquid to be sprayed on can be placed under hydraulic pressure within itself.
The invention further relates to a device for carrying out the above method, and it is characterized by the fact that in the lid of a container a back-up valve for letting in a pressure medium pressing the liquid is provided, with a pipe socket of the check valve opening into the inside of the container is bent so that the central jet of pressure does not hit the liquid level directly. The spray liquid can be passed through an exchangeable sieve before it exits, which catches impurities.
The device can be designed as a stationary, mobile or portable system.
The spray liquid can be converted into the favorable state for spraying by heating.
In the drawings, for example, embodiments of devices used to carry out the spraying process are provided.
In Fig. 1, a denotes a container which is filled approximately up to 2 / s of the height with the liquid to be sprayed, whereupon a pressure cushion is generated by the check valve b with the aid of a pump above the liquid level. At c a manometer and at, d a thermometer can be arranged. e denotes the riser pipe, which reaches almost to the bottom, opens in front of the atomizer nozzle f and whose outlet opening is kept closed by the closure cone g under the action of the spring h.
By depressing the hand lever <I> i, </I> which with a lever <I> k </I> the guide rod l of the locking cone g. influenced, the outlet opening for the spray liquid is released. With 7n a handle on the container is referred to.
In Fig. 2, the device is changed so that the riser pipe e opens into a sieve insert n, which catches impurities. The spindle l of the closure cone g under the action of the spring h is sealed with a stuffing box o made of asbestos or the like. To clean the inside, the cap p is unscrewed from the spray gun q and the spindle with the locking cone is pulled out.
The lever <I> k </I> influenced by the hand lever i presses against the lock nuts <I> r, </I> which are adjustable on the threaded attachment of the spindle l. The bracket s leading the hand lever i is provided with an adjusting screw t with a scale u, which is determined by a fixed screw v. The spray gun q is held on the threaded connector carrying the sieve insert n by a union nut x with the interposition of a sealing insert z. The pipe socket b 'of the check valve b protruding into the interior of the container is bent in such a way that the pressure medium entering does not impinge directly on the liquid level.
In Fig. 3 a spray gun is shown, which is connected to the fluid and pressure medium container with the aid of a hose. In this case, the part s carrying the screw <I> t </I> provided with a scale u is fastened to the cap p be. The pistol q is attached to a handle m ', which the hand lever i serving to open the locking cone y is mounted in front of.