CH126642A - Luftpumpe. - Google Patents

Luftpumpe.

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CH126642A
CH126642A CH126642DA CH126642A CH 126642 A CH126642 A CH 126642A CH 126642D A CH126642D A CH 126642DA CH 126642 A CH126642 A CH 126642A
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CH
Switzerland
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cylinders
pump
cylinder
pressure
valves
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English (en)
Inventor
H W Oberhaensli
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H & W Oberhaensli
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • F04B49/243Bypassing by keeping open the inlet valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/005Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders with two cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/007Installations or systems with two or more pumps or pump cylinders, wherein the flow-path through the stages can be changed, e.g. from series to parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Luftpumpe.    Es sind bereits Luftpumpen insbesondere  zum Aufpumpen von Luftreifen bekannt, die  zwei Arbeitszylinder verschiedenen Durch  messers und eine das     Einlassventil    des grö  sseren Zylinders     beeinflussende    Regelvorrich  tung aufweisen, durch welche die Pumpe beim  Arbeiten selbsttätig     gesteuert    wird, so dass  zuerst beide Zylinder gleichzeitig arbeiten,  und zuletzt der kleinere allein arbeitet. Mit  dieser Anordnung wurde indessen der     a.n,ge-          t.rebte    Zweck, nämlich die Erzielung einer  möglichst gleichförmigen Belastung der  Pumpe während des ganzen     Pumpvorganges     nicht erreicht.  



  Eine bessere Lösung dieser Aufgabe soll  nun bei der Pumpe gemäss der Erfindung  dadurch erreicht werden,     ,dass    bei steigendem  Druck zuerst der kleinere Zylinder stillge  setzt wird und der grössere allein arbeitet, ehe  die     Umsteuerung    auf den kleineren und Still  setzung des grösseren erfolgt. Dadurch wird       rlcr        Pumpvorgang,    zum Beispiel beim Auf  pumpen eines Luftreifens, in drei, anstatt  bloss in zwei Stufen wie bisher unterteilt, so  dass sich eine gleichförmigere Belastung der    Pumpe, beziehungsweise des Antriebsmotors  ergibt.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung  dargestellt, und zwar zeigt:       Fi,g.    l eine     Pneupumpe    im senkrechten  Schnitt ,durch     @die    Kurbelwelle, und       Fig.    2 eine     Seitenansicht    der Pumpe mit  Schnitt durch die     Regelvorrichtung;          Fig.    3 und 4 zeigen in grösserem     Mass-          stabe    Einzelheiten der Regelvorrichtung in       Ansicht    beziehungsweise Schnitt, und       Fig.    5 ist eine Draufsicht auf diese.  



  Im Pumpengehäuse 1 sind nebeneinander  zwei Arbeitskolben 2 und 3 .angeordnet, wo  von der .erstere grösseren Durchmesser hat als  der letztere und welche von der     im    Pumpen  gehäuse gelagerten Kurbelwelle 4 aus ange  trieben werden. Die gesamte     Ausbildung    der  Zylinder, Arbeitskolben, Kurbelwelle und  deren Lagerung ist die im Pumpenbau übliche  und deshalb eine Beschreibung der Einzel  heiten     überflüssig.     



  Im     Zylinderdeckel    Ja sind die     Einlass-          ventile    5 und<B>6</B> sowie die     Ausl.assventile    7      und 8 eingesetzt, welche sämtlich federbe  lastete Ventile üblicher Bauart sind. Die Aus  lassventile 7 und 8 öffnen sich beide gegen den  gemeinsamen Druckkanal 9a im Aufsatz 9.  Am äussern Ende hat der Aufsatz 9 an der       Unterseite    einen     Ringansatz    9b, in welchen ein  Rohr 10 eingesetzt ist, das am untern Ende  durch einen     .eingeschraubten    Pfropfen 11 ab  geschlossen ist     (Fig.    2).

   Das Rohr 10 ist von  Einer konzentrischen Hülse 12 mit Deckel 13  umgeben, welche durch eine durch den Deckel  tretende und in .den Pfropfen 11     einge-          schraubte-Kopfschraube    14 gegen den Auf  satz 9 gepresst wird, so dass eine dichte       Druckluftkammer    12a gebildet wird. Parallel  zum Rohr 10 ist ein engeres Rohr 15 als  Fortsetzung des     Druckkan.a:ls    9a in den     Auf-          Satz    9 eingesetzt, welches nach     unten    bis  nahe an den Deckel 13 ragt. Im Rohr 10 ist  ein abgedichteter Kolben 16 .eingesetzt, dessen  Kolbenstange 17 durch eine im Aufsatz 9  eingeschraubte Büchse 18 nach oben tritt.

         Zwischen,der    Büchse 18     und,dem    Kolben 16  ist. eine die     Kolbenstange    umgebende Rück  führfeder 19 eingelegt, deren Spannung durch  Verschiebung der Büchse 18 geregelt werden  kann, welche zur Erleichterung ,des     Drehens     am obern Ende einen     Vierkantkopf    hat. Eine  enge Bohrung 10a in der Wandung des  Rohres 10 verbindet dessen Innenraum mit  der     Kammer    12a. Letztere enthält mehrere  Filter 20, eine mit Gewinde versehene, obere  Austrittsöffnung 12b zum     An.schluss    des       Pumpenschlauches    und einen     Olablasshahn     21.

   Am obern Ende der Kolbenstange ist ein  Klinkenträger 22     aufgeklemmt,    in welchem  eine um     eine-horizontale    Achse     schwenkbare     Klinke 23 gelagert ist, die durch eine Feder  24 in der Ruhelage gehalten wird, wobei sie  horizontal dem Klinkenträger anliegt. Der  Aufsatz 9 hat ein Lagerauge     9e,    in welchem  eine Achse 25 drehbar     ,gelagert    ist.

   Diese  trägt .am einen Ende einen Sperrarm 26 mit  Auflauframpe 26a, welcher normalerweise die       inFi,g.1        gezeigte    Stellung einnimmt, das heisst  an der Flanke des Klinkenträgers 22 anliegt,  so     -dass"    er in die Bewegungsbahn     .der    Klinke  23     hineinragt.    Am andern Ende der Achse    25 ist ein -Wagebalken 27     befestigt,    der an  seinen Enden gleichachsig mit den Stangen  der     Einlassventile    5 . und 6 der Pumpenzylin  der angeordnete Stellschrauben 28 trägt, die  auf die Ventile drücken können.

   Eine zwi  schen dem linksseitigen Arm des     Wa.gebal-          kens    und dem Aufsatz 9 auf letzterem ange  brachte Feder 29 ist -bestrebt, den Wage  balken im     Uhrzeigersinne    zu     verschwenken     und hält -hierdurch den Sperrarm 26 gegen       ,die    Flanke des Klinkenträgers 22 gedrückt.  Hierbei steht der     Wagebalken    horizontal, das  heisst     in,der    Mittellage, in welcher keine der  beiden Schrauben 2,8 auf das betreffende  Ventil drückt, wie     in        Fig.    1     dargestellt.     



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Pneupumpe    ist folgende:  Sobald die Pumpe arbeitet, strömt die  Druckluft aus den     Auslassventilen    beider  Zylinder .durch den     Drucli:kanal    9a und das  Druckrohr 15 in die Kammer 12a und durch  die Filter hindurch in den Pumpenschlauch.  Gleichzeitig tritt Druckluft durch die Boh  rung 10a des Rohres 10 unter     den;    Kolben 16  und hebt diesen langsam     an,    wobei     die    Feder  19     zusammengedrückt    wird.

   Der Sperrarm  26 liegt hierbei an der Flanke     d'es    ansteigen  den Klinkenträgers 22 an, bis die Klinke 23  an denselben stösst und ihn     verschwenkt.    Nun  senkt sich der linke Arm des Wagebalkens  27 entgegen der Feder 29, so dass die Stell  schraube 28 desselben .das     Einl.assventil    6  dauernd niederdrückt. Infolgedessen arbeitet  nun der grössere Zylinder allein weiter, bis  bei weitersteigendem Kolben 16 die Klinke  23 am Sperrarm 26 vorbei ist     (Fig:    4).

   Nun  drückt .die Feder 29 den Wagebalken in die  entgegengesetzte     Schwenklabe,    in welcher die  rechtsgelegene Stellschraube 28     Ü,as    Ventil 5  niederdrückt,     so,dass    nun nur noch .der kleine  Zylinder weiterarbeitet, wobei der Kraftbe  darf der Pumpe nicht das zulässige     31a-ss    über  schreitet.  



  Sobald der Pneu ,aufgepumpt ist und der       Pumpschl.auch    gelöst wird, so dass     in,    der  Kammer 12a wieder     Atmosphärendruck,     herrscht, senkt sich .der Kolben 16 unter der      Wirkung der     R.üekführfe@der    19 langsam im  die Ruhelage zurück. Hierbei wird die Klinke  23     in,die    in     Fib.    4 strichpunktiert gezeichnete  Lage     verschwenkt    und kommt infolgedessen  am Sperrarm 26 vorbei.  



  Die verstellbare Büchse 18     gestatl-et    eine       Veränderung    .der Pumpenwirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftpumpe, insbesondere zum Aufpumpen von Luftreifen, mit zwei Arbeitszylindern v(a,scliiedenen Durchmessers und einer vom Luftdruck hinter den Auslassventilen beein- fhissten Regelvorrichtung, durch welche die Pumpe beim Arbeiten so gesteuert wird, dass bei kleinem Druck beide Zylinder arbeiten und b(-i höherem Druck nur ein Zylinder .allein arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung die Einlassventile beider Zylinder derart beeinflusst,
    dass bei steigen- dem Druck zuerst der kleinere Zylinder aus- sel zt und der grössere allein arbeitet, dann der grössere aussetzt und. der kleinere allein arbeitet.
    UNTERANSPRUCH: Luftpumpe nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung einen, über den Zylindern an einem Ende einer Schwingachse festgelagerten Wage balken mit über den Ei i.nlassventilen. bei der Zylinder angeordneten Stellsehrauben aufweist, während am andern Ende ider Schwingachse ein .Sperrarm fest angeordnet ist, der bei einer bestimmten Höhe des Luft druckes durch eine, diesem Luftdruck ent sprechend aufwärtsbewegte, am Ende einer Kolbenstange mittelst eines Klinkenträgers gelagerte Klinke verschwenkt wird,
    wodurch der Wagebalken entgegen einer auf ihn drückenden Feder aus seiner Normallage ge kippt wird.
CH126642D 1927-04-16 1927-04-16 Luftpumpe. CH126642A (de)

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