CH126473A - Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen.

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CH126473A
CH126473A CH126473DA CH126473A CH 126473 A CH126473 A CH 126473A CH 126473D A CH126473D A CH 126473DA CH 126473 A CH126473 A CH 126473A
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CH
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internal combustion
fan
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combustion engines
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Alfred Buechi
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Alfred Buechi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description


  Einrichtung an     Verbrennungshraftmaschinen.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine. Einrichtung an     Verhrennungskraft-          inaschinen,    welche     da;    Anlassen erleichtert.  Gemäss der     Erfindung    wird die     Verbren-          nungsluft    vor ihrem Eintritt in den Verbren  nungszylinder zwecks Erwärmung durch ein       Voll        der        -\rerbrennungslzraftma.schine    unab  hängig     antreibbares        Gebläse    gefördert.

   Da  durch wird die     Zündtemperatur    besser er  reicht. Diese Erwärmung im Gebläse     kann     i     -nd    des Anlassenn der Maschine, oder  w     älirc     noch     zwecl@mä.ssiger        schon    vor der     Inbetrieb-          ;et-zung    der     Verbrennungskraftmaschine    er  folgen.

   Die Erwärmung kann dadurch     --e-          werden,    dass zwischen     dem    Druck-     und          ilr-m    Saugraum des Gebläses eine Umleitung  geöffnet ;und die     Verbrennungsluft    durch       das    Gebläse     ttmgewäl.zt    wird.

   Die     Inbetrieb-          setzuns    der für den Antrieb des     Gebläse.     vorgesehenen     Antriebsmaschine    kann durch  die Vorrichtung für das Einstellen der Steue  rung der     Verbrennungs.kraftmaschine    auf  Halt, Anlassen und     Betrieb    geschehen. Auch  das Öffnen und Schliessen der Umleitung  zwischen dem Druck- und     Sangraum    des     Ge-          MäsL-s    kann durch die     gl-eielie    Vorrichtung    erfolgen.

   Bei der Verwendung von Abgas  turbinen zum Antrieb von     Aufladegebläsen     kann für das Anlassen der Antrieb diese:  Gebläses :durch die mit einem andern Druck  mittel     beaufschlagte    Abgasturbine stattfin  den, oder es kann für diesen Zweck eine be  sondere Turbine oder ein besonderes Gebläse  vorgesehen sein.  



  Auf der Zeichnung ist eine     E.inspritzver-          brennungskraftmaschine    als Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch darge  stellt, ,  Dem Zylinder 1 einer     Verbrennungskra..ft-          maschine    - wird die Verbrennungsluft vom  Gebläse 4 durch die Leitung 2 zugeführt, die  mit dem Saugraum 14 des Gebläses durch  eine Umleitung 13 verbunden ist, welche im  Betrieb von der Klappe 15 unter der Wir  kung der Feder 16 geschlossen gehalten wird.  Die Auspuffgase strömen durch die Leitung  3 in die     Abgasturbine    5, welche das Gebläse  4 antreibt.

   Mittelst des federbelasteten Ven  tils 6 kann im Behälter 7     raufgespeicherte          Druchluft    über ein     Druckreduzierventil        1'?     zur Turbine 5 gelassen werden, wodurch die  selbe in Betrieb gesetzt wird und das Auf-           ladegebläse    4 antreibt. Das Ventil 6 und die  Klappe 15 sind mit .dem Hebel 8 zum Ein  stellen der Steuerung der V     erbrennungskraft-          muschine    auf Halt, Anlassen und Betrieb  mittelst des Gestänges 9 und 10 gekuppelt.

    Die Stellung 0 .des Hebels. 8     entspricht    der       Haltstellung,    die Stellung     II    der Anlass- und  die Stellung     III    der Betriebsstellung. Bereits  in .einer zwischen der Halt- und     Anlassstellung     befindlichen Lage I     .des    Hebels 8, werden das  Ventil 6' und die Klappe 15 geöffnet und das  Gebläse 4 in Betrieb gesetzt. In diesem Mo  ment steht die     Verbrennungskraftmaschine     nach still, und, die aus dem Gebläse 4 tretende  Luft findet keinen geordneten Abfluss durch  die Verbrennungszylinder.

   Höchstens kann  eine kleine Luftmenge durch Zylinder -weg  strömen, bei welchen sowohl die Ein-, als auch  die     Ausla.ssorgane    offen sind. Der übrige Teil  der Luft strömt durch die Umleitung 1 3 in  den Saugraum 14 .des Gebläses 4 zurück und  wird so durch Umwälzen     erwärmt:.    Wird der  Hebel 8 aus der Stellung I in die Stellung     II     gedreht, so werden die in den Gehäusen 11       untergebrachten,        Anlassluftventile    betätigt.  welche ihre Druckluft ebenfalls aus dem  Luftbehälter 7 erhalten.  



  Die Turbine 5 könnte aber auch ihre  Luft aus einem andern Behälter, zum Bei  spiel mit niedriger gespannter Luft erhalten.  Die Umleitung 13 könnte auch fehlen und  die Erwärmung     jder        jLuft    lediglich durch  Drehen der Laufräder in der gleichen Luft  erfolgen.  



  Das Öffnen. des Organs 15 könnte aber  auch erst in der     Anlassstellung        II    erfolgen.  Dadurch würde allerdings nur eine Erwär  mung der Luft im Gebläse durch Drehen  der Laufräder stattfinden.  



  Die Stellung I entspricht eigentlich der       Haltstellung    einer bisherigen     Verbrennungs-          kraftmaschine,    nur mit dem Unterschied, dass  das Gebläse 4, zum Bei-spiel mit Druckluft,  Dampf, durch     elektrische    Kraft     etc.    in Be  trieb gehalten ist, Eine     Betriebsmittelzufuhr     zur     Verbrennungskraftmaschine,    ausser der  im Gebläse vorgewärmten Luft findet nicht  statt.

      Bei umsteuerbaren     Maschinen    kann die  Einrichtung derart ausgebildet sein, dass das  Gebläse 4 während des ganzen oder eines  Teils des     Umsteuervorgangs    in Betrieb bleibt,  zum Beispiel derart, dass bei der Einleitung  des     Umsteuervorganges    vorerst der Hebel 8  in die Stellung I gebracht und das Gebläse  in Betrieb gesetzt., dann die Steuerung der       Verbrennungskraftmaschine    für die ver  langte     Drehriehtung        umgelegt    und erst  nachher der Hebel 8 in die     Anlassstellung        II     und später in die Betriebsstellung     III    ge  stellt wird.

   Beginnt die     Verbrennungskraft-          maschine    zu drehen, so ist auch vorgewärmte  Luft vorhanden, was die     Inbetriebsetzung     und Zündung erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Verbrennungskr.aftma- schinen, dadurch gekennzeichnet, dass für das Anlassen die Verbrennungsluft vor ihrem Eintritt in die Verbrennungszylinder zwecks Erwärmung durch mindestens ein von der Verbrennungskraftmasehine unabhängig an- ireibbares Gebläse gefördert wird. UNTERANSPRü CHE 1. Ei inrielit:ung an Verbrennungskraftmaschi- nen nach Patentkiinsprucb, dadurch ge kennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist.
    dass die Inbetriebsetzung .des Gebläses beim Anlassen der Verbrennnngskraft- maschine erfolgt. ?. Einrichtung an @Terbrennungs.hraf@ma- schinen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet:, dass sie so ausgebildet ist, dass .die Inbetriebsetzung des Gebläses vor dem Anlassen der Verbrennungskraft- müsehine erfolgen kann.
    3. Einrielitung an '@TerbrennungsIcrlftm:i- se hinen nach Patentanspruch, gekenn zeichnet .durch eine abschliessbare Um leitung zwischen dem Saug- und dem Druckraum .des Gebläses. durch welche Luft in den Saugraum des Gebläses zu rückgeführt werden kann, um für das Anlassen durch Umwälzen der Luft im Gebläse eine rasche Erwärmung derselben zu erzielen. 4.
    Einrichtung an Verbrennungskraftma- schinen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Inbetriebsetzung des Gebläses durch die V orrichtüng für das Einstellen der Steuerung der Ver- brennungskraftmaschine auf Halt, An lassen und Betrieb erfolgt.
    ;). Einriehtung an Verbrennungskraftma- schinen nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Offnen und Schliessen der Umleitung zwischen Druck- und Saugraum des Ge bläses durch die Vorrichtung für das Ein stellen der Steuerung der Verbrennungs- kraftmaschine auf Halt, Anlassen und Betrieb erf olgt. 6.
    Einrichtung an Verbrennungskraftma- schinen nach Patentanspruch mit einem mittelst Abgasturbine angetriebenen Auf- ladegeblä.se, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasturbine zum Anlassen zwecks Erwärmung der Verbrennungsluft mit ei nem andern Druckmittel beaufschlagt wird. 7.
    Einrichtung an Verbrennungskraftma- schinen nach Patentanspruch, die um steuerbar .sind, dadurch gekennzeichnet, da.ss' das Gebläse mindestens während eines Teils des Umsteuervorganges in Betrieb bleibt.
CH126473D 1926-11-30 1926-11-30 Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen. CH126473A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542981A1 (de) * 1975-09-26 1977-03-31 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zum betrieb arbeitsraumbildender brennkraftmaschinen
FR2494676A1 (fr) * 1980-11-27 1982-05-28 Creusot Loire Grue mobile destinee a fonctionner dans des regions froides
DE102010027220A1 (de) * 2010-07-15 2012-01-19 Volkswagen Ag Verfahren zum Starten einer Brennkraftmaschine

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