CH124797A - Spritzgussmaschine. - Google Patents

Spritzgussmaschine.

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CH124797A
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CH
Switzerland
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lever
piston
injection molding
compressed air
molding machine
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Application number
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Inventor
Co Spritzgusswerk L Rohrbach
Original Assignee
Spritzgusswerk L Rohrbach & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/30Accessories for supplying molten metal, e.g. in rations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


      Spr        itzgussmaschine.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist  eine     Spritzgussmaschine,    die sich dadurch vor  teilhaft von     bekannten        gleichartigen    Maschi  nen unterscheidet, dass     Störungen    in der Be  wegung eines Kolbens, der zum Abschluss des  Metalleinlaufes in ein Schöpfgefäss dient, ver  mieden werden können.  



  Die bekannten     Spritzgussmaschinen    wei  sen eine Öffnung zum     Eintritt    des Metalls  von dem Schmelzgefäss in das Schöpfgefäss  auf, die im Mantel eines Zylinders liegt und  die durch einen, in diesem Zylinder beweg  lichen Kolben nach Bedarf geöffnet und ge  schlossen werden kann. Die bisher verwende  ten vollen Kolben mussten, wenn sie ihre Auf  gabe erfüllen sollten, in den Zylinder einge  schliffen werden. Dieses erforderte natürlich  entsprechende Arbeit.

   Ausserdem wurde die  Beweglichkeit des Kolbens, besonders bei der       Verarbeitung    von Aluminium schon nach  kurzer Zeit gestört, da durch das Metall so  wohl der Zylinder als auch der Kolben ange  griffen wurde, so dass diese Teile nicht mehr  in der     vorgeschriebenen    Weise genau mitein  ander zusammen arbeiteten. Ausserdem kam  beim Ausspritzen des Metalls der volle Druck    auf die Unterfläche des Kolbens, wodurch  ein verhältnismässig grosser Verschleiss der  Kolben und der     Kolbenführung    verursacht       wurde,    die     Undichtigkeiten    nach sich zog.  



  Im Sinne der vorliegenden Erfindung  wird kein voller Innenkolben, sondern ein  mantelartiger Aussenkolben verwendet, durch  den das     Einflussloch    für das geschmolzene  Metall verschlossen oder abgedeckt wird.  Dieser Aussenkolben hat bei spezieller Aus  führung beim Pressen keinen merklichen  Druck mehr aufzunehmen, da er nur mit der  geringfügigen Fläche beansprucht wird, die  dem Durchmesser der     Einflussöffnung    ent  spricht. Der     Häuptdruck    ist von den Seiten  wänden eines die     Einflussöffnung    enthalten  den zylindrischen     Schöpfgefässteils    selbst auf  zunehmen. Ein Einschleifen des Kolbens ist  nicht mehr erforderlich, da er ohnedies von  aussen genügend dicht angepasst werden kann.  



  Zwangsweise mit der Bewegung dieses  Kolbens kann eine     Pressluftleitung    für das  Ausstossen des Metalls aus dem Schöpfgefäss  in die Form im geeigneten Augenblick ange  stellt und späterhin unter der Wirkung einer  Feder wieder geschlossen werden.      Die Betätigung des Kolbens kann dabei  maschinell oder durch Hand erfolgen.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine     Spritzgussmaschine    mit Hand  betrieb,       Fig.    2 eine solche mit     Druckluftbetrieb     im Schnitt,       Fig.    3 und 4 eine abgeänderte Einzelheit  im grösseren     Massstabe.     



  Das Schöpfgefäss 1 ist mit einer     Zufluss-          öffnung    2 für das geschmolzene Metall ver  sehen. Diese     Zuflussöffnung    liegt in einem  zylinderförmigen Teil 3, über den sich ein       Nantelkolben    4 bewegt. Nach der Ausfüh  rungsform der     Fig.    1 wird dieser Mantelkol  ben durch einen Hebel 5 betätigt. Der Hebel  5 ist mit einem einarmigen Hebel 6 verbun  den. ?7 ist eine Feder, die der Abwärtsbewe  gung des Kolbens 4 entgegenwirkt. Mit dem  Hebel 5 ist weiter ein Hebel 7 vereinigt, der  zur Bewegung des Ventils 8 für die     Presslufi:     dient. Diese Pressluft ist in der Bombe 9 ent  halten und kann durch eine Leitung 10 in das  Schöpfgefäss kommen.

      Die Einrichtung wirkt wie folgt:    Nachdem das Schöpfgefäss 1 mit dem  flüssigen Metall gefüllt ist, wird durch Sen  ken des Hebels 6 der Mantelkolben 4 nach  unten bewegt, so dass die     Zuflussöffnung    2  im Zylinder 3 verschlossen wird. Sobald     dies          1()1eschehen    ist, wird durch die Wirkung des  Hebels 7, der erst betätigt wird, wenn der  Hebel 5 schon einen gewissen Weg zurückge  legt hat, das     Zuflussventil    8 zur Leitung     10          ".eöffriet,    so dass Druckluft in das Schöpfge  fäss kommt und dessen Inhalt ausgepresst  wird.

   Das Ventil 8 wird, sobald der Spritz  vor;gang vollendet ist, sich wieder schliessen  und die überschüssige Luft durch eine Ent  lüftungsnut entweichen lassen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.        \?     wird der Mantelkolben 4 durch Druckluft be  trieben. Diese Druckluft tritt aus einem Be-         hälter    11 über ein Ventil 12 und eine Lei  tung 13 in einen Zylinder 14 ein, in dem sich  ein Kolben 15 entgegen der Wirkung einer  Feder 16 bewegt. Dieser Kolben 15 ist durch  eine Stange 17 mit dem Mantelkolben     .1    ver  bunden. An geeigneter Stelle dieser Stange  ist ein einarmiger Hebel 18 befestigt. Sobald  der Kolben 15 durch die Druckluft weit ge  nug nach unten bewegt ist, legt sich das  Ende 19 dieses Hebels auf das Ende 20 eine  Klinkenhebels ?1.

   Dadurch wird das Ab  sperrventil für die Druckluft in der Flasche  22 geöffnet, so dass diese durch die Leitung  23 in das Schöpfgefäss 1 einströmen und das  Ausspritzen des Metalls verursachen kann.  Es ist selbstverständlich, dass die Bewegungs  vorgänge so aufeinander abgestimmt sind,  dass das Ventil für den Zulass der Druck  luft zum Ausspritzen des Metalls     ersi;     betätigt wird. wenn die     Einflussöffnung     2 im Zylinder 3 für das flüssige Me  tall durch den Mantelkolben 4     beschlossen     ist.

   Sobald das Ventil für die     Ausspritzdruclz-          luft        gearbeitet    hat, rutscht das Ende 1.9 des  Hebels von dem Ende 20 ab, und das Ventil  wird durch die Feder 24 wieder in die     Schluss-          stellung    gebracht. In dieser     Schlussstellung     kann die     überscliizssige    Luft durch die  Entlüftungsnuten der Ventile entweichen.  Nach Aufhören der Wirkung der Druckluft  aus dem     Druckgefäss    11 wird der Kolben 4  unter Wirkung der Feder 16 wieder nach  oben gezogen und der Vorgang kann sich wie  derholen.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist eine andere Aus  führungsform     ch#s        Mantelkolbens    dargestellt.  Sie     unterseheidei    sieh von den Ausführungs  formen nach     Fig.    1 und ? dadurch, dass die  Bewegungen des Kolbens     4.    um den zylindri  schen Teil nicht in senkrechter, sondern in       Umfangsrichtun-    erfolgt, das heisst, dass der  Kolben um den. Zylinder     gedreht    wird.

   In       Fig.    3 ist die     Einrichtung    in der geöffneten  Stellung dargestellt, in der eine Bohrung 30  in dem Kolben 4 mit der Bohrung 2 in der  Wand des     zylinderförmigen    Teils 3 zusam  menfällt und so eine Füllung des Schöpfge  fässes aus dem Schmelzgefäss     ermöglicht.         In     Fig.    4 ist die Einrichtung im geschlos  senen Zustande gezeigt, wo die Bohrung 2  durch den Kolben 4 verschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzgussmaschine mit einem im Schmelzgefäss liegenden Schöpfgefäss, da durch gekennzeichnet, dass über einem, die Einflussöffnung für das geschmolzene Metall enthaltenden zylindrischen Teil des Schöpf gefässes ein beweglicher, die Einflussöffnung zu- und abdeckender Mantelkolben angeord net ist. ÜNTERANSPRüCHE 1. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel kolben entgegen der Wirkung einer Feder in Schlussstellung gebracht werden kann und mit einem Hebel verbunden ist, der während seiner Betätigung, nach seiner Inbewegungssetzung ein Ventil für die zum Ausspritzen des Metalls in die Form nötige Druckluft öffnet. \?. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe- gung des Mantelkolbens (4) durch einen mit Druckluft betätigten Kolben (15) er folgt, der mit dem Mantelkolben durch eine Stange (17) verbunden ist.
    3. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass mit der Verbindungsstange (17) ein Hebel (18) verbunden ist, dessen freies Ende auf einen Hebel (20, 21) ein wirkt und dadurch eine Druckluftleitung zum Ausspritzen des Metalls öffnet.
    4. Spritzgussvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewegung des Man telkolbens (4) durch einen Handhebel (6) unter Vermittlung eines Zwischenhebels (5) entgegen der Wirkung einer Feder (27) erfolgt und mit dem Hebel (6) ein Hebel (7) verbunden ist, der in der Schlussstellung des Mantelkolbens (4) das Druckluftventil (8) öffnet, wobei zw)-- s 'hen der Bewegung des Hebels<B>(5)</B> und <I>c</I> des Hebels (7) so viel toter Gang vorhan den ist, dass beide Hebel im richtigen Zeit. abstand hintereinander wirken.
CH124797D 1927-02-21 1927-02-21 Spritzgussmaschine. CH124797A (de)

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