DE132263C - - Google Patents

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DE132263C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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Description

PATENTAMT.
- JVIl32263 KLASSE 6/.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verpichen von Fässern u. dgl. Gefäfsen mit Paraffin, Wachs oder anderen für Luft und Wasser undurchlässigen Stoffen.
Die Vorrichtung umfafst einen Behälter für den Verpichungstoff, ferner Mittel, durch welche der Stoff in das Fafs gebracht wird und schliefslich einen Compressor, welcher Luft in das Innere des Fasses befördert.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt durch die Verpichungsvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 dar.
Die eigentliche Verpichungsvorrichtung besteht aus einem Behälter a, welcher mit einer Dampfschlange b ausgerüstet ist. Das in dem Behälter α befindliche Wachs oder anderes zum Verpichen benutztes Material wird durch den die Schlange durchziehenden Dampf in flüssigem Zustande erhalten. In den Behälter a ragt ein Cylinder c hinein, welcher an dem Deckel des Behälters α befestigt ist; er besitzt in seinem unteren Verschlufs Saugventile d (Fig. 3) und einen Auslafs e, an welchen zwei oder mehrere Rohre f angeschlossen sind, von welchen jedes in eine Düse g ausläuft, so dafs verpichender Stoff in zwei oder mehrere Fässer gleichzeitig eingelassen werden kann. Jedes Auslafsrohr f ist mit einem Rückschlagventil ausgestattet, welches auch mit dem Rohr h in Verbindung steht. Das letztere hat ebenfalls ein — auf der Zeichnung nicht dargestelltes — Rückschlagventil und kommt von einem Luftbehälter oder einem Compressor. Aufserhalb des Behälters α ist ein Cylinder i angeordnet, welcher der Cylinder eines Dampf- oder anderen Motors sein kann, dessen Kolbenstange j durch einen Deckel k des Cylinders hindurchtritt. Am unteren Ende der Kolbenstange sitzt ein im Cylinder c auf- und abbeweglicher Kolben / (Fig. 3). Wird der Kolben durch den Motor gehoben, so entsteht unter ihm eine Luftverdünnung, wodurch die Ventile d geöffnet werden und der verpichende Stoff in den Cylinder c eintritt. Bei umgekehrter Bewegung des Kolbens / werden die Ventile d geschlossen und der in dem Cylinder befindliche Stoff wird durch die Rohre ef und die Vertheilungsdüsen g in das Innere der Fässer gedrückt, welche mit dem Spundloch über die Düsen gebracht werden.
Das Rückschlagventil in dem Rohr h verhindert dabei den Eintritt des verpichenden Stoffes in dieses Rohr.
Nach der Einspritzung des Stoffes wird, während die Fässer noch über den Düsen g stehen, comprimirte Luft durch das Rohr /? in die Ausströmungsrohre f gelassen, welche mit dem Rückschlagventil m in Verbindung stehen, das, wie bereits erwähnt, die Rückströmung der Luft in den Cylinder c verhindert. Die comprimirte Luft expandirt nun in dem Innern des Fasses, ihre Temperatur erniedrigt sich dabei und die verpichende Masse wird auf der inneren Fafswand fest.
Dadurch, dafs die comprimirte Luft durch dieselbe Düse eingelassen wird wie das Ver-
pichungsmaterial, wird der wesentliche Vortheil erreicht, dafs eine Bewegung des Fasses, während das Verpichungsmaterial sich noch in flüssigem Zustande befindet, nicht erforderlich ist. Infolge dieser Einrichtung wird die Bildung einer gleichmäfsig dünnen Schicht von Verpichungsmaterial auf der Innenwandung des Fasses gewährleistet, was nicht der Fall sein kann, wenn das Fafs, während der Verpichungsstoff noch flüssig ist, bewegt werden mufs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einleiten von flüssigem Pech o. dgl. und von Luft durch eine je einem Pech- und einem Luftrohr gemeinsame Spritzdüse in Fässer, dadurch gekennzeichnet, dafs je ein Pechrohr und ein Luftrohr mit einem Rückschlagventil ausgerüstet und derart mit einander verbunden sind, dafs beim Einpressen von Pech das Luftrohr und beim Einpressen von Luft das Pechrohr abgesperrt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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