DE168190C - - Google Patents

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DE168190C
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auxiliary piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • F02D15/04Varying compression ratio by alteration of volume of compression space without changing piston stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

a>lvianfüqi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46-ft.* //
mit veränderlicher Füllung.
Es sind Vorrichtungen für Explosionskraftmaschinen bereits bekannt, mittels deren der Verdichtungsraum entsprechend der Füllung verkleinert oder vergrößert wird. Zu diesem Zweck wird ein Teil des Verdichtungsraumes in Form eines Zylinders ausgebildet, in welchem ein Kolben dampf- und wasserdicht spielen kann. Durch Veränderung der Stellung dieses Kolbens wird
ίο dann die Größe des verfügbaren Verdichtungsraumes ebenfalls verändert, und zwar kann dies entsprechend der Füllung erfolgen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, durch welche erreicht werden soll, daß der Hilfskolben während der Verdichtung sich je nach dem Füllungsgrade derart einstellen kann, daß bei jeder Füllung annähernd der gleiche Verdichtungsdruck erreicht wird, daß er ferner aber im Augenblick der Explosion unverrückbar festgehalten wird, um schädliche Schläge innerhalb der Maschine zu vermeiden. Vor und nach der Explosion erhält dann der Hilfskolben wieder seine Beweglichkeit, so daß er sich jederzeit richtig einstellen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1 und 2 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Hinter dem Arbeitszylinder 1 mit dem Arbeitskolben 2 befindet sich der Verdichtungsraum 3. Der untere Teil des Verdichtungsraumes 3 hat die Gestalt eines Zylinders 4 erhalten, in dem der Hilfskolben 5 auf- und abbewegt werden kann, wobei er in seiner Höchststellung event, durch Anschläge 6 begrenzt werden kann. Durch Stellungsveränderung des Kolbens 5 kann der Verdichtungsraum innerhalb der vorhandenen Grenzen, jedoch recht erheblich vergrößert oder verkleinert werden. Die Einstellung des Kolbens 5 geschieht bei der Ausführungsform der Fig. 1 in folgender Weise:
Der Raum unter dem Kolben 5 ist durch ein Rohr 7 mit einem Druckkessel 8 verbunden und wird durch eine beliebige Flüssigkeit ausgefüllt; zweckmäßig wählt man hierzu eine Flüssigkeit mit möglichst hohem Siedepunkt, damit bei der unvermeidlichen Erwärmung eine Zersetzung nicht eintreten kann. Zu gleichem Zweck ist der Raum 4 mit einem Kühlmantel umgeben, wie dies in der Figur zu erkennen ist. Der Druckkessel 8 ist durch ein Rohr 9, das über der Flüssigkeit, und zwar bei jeder beliebigen Höhe mündet, unter Zwischenschaltung des Rückschlagventils 10 und des Hahnes 11 mit dem Verdichtungsraum 3 verbunden. In dem Rohr 7 ist ein Hahn oder Schieber 12 und eine Drosselklappe oder ein Rundschieber 13 eingeschaltet, der eine gleichmäßige Umdrehung von der Maschine aus erhält. Der Hahn 11 ist so lange geöffnet und der Hahn 12 geschlossen, bis in dem Druckkessel 8, in welchen die Explosionen im Arbeitszylinder durch das Rückschlagventil 10 sich fortsetzen, ein genügend hober Druck erreicht ist. Darauf
ίί- 'ν.

Claims (2)

wird der Hahn Ii geschlossen und Hahn 12 geöffnet, so daß nunmehr durch das Rohr 7 eine infolge der Drehbewegung des Rundschiebers 13 gleichmäßig unterbrochene Verbindung zwischen dem Druckkessel 8 und dem Zylinder 4 stattfindet. Die Bewegung des Rundschiebers 13 ist derart bemessen, daß er im Augenblick der Explosion den Druckkessel 8 von dem Zylinder 4 absperrt. Da die Flüssigkeit, auf der der Hilfskolben schwimmt, unnachgiebig ist, so wird erreicht, daß der Hilfskolben 5 während der Explosion unverrückbar feststeht. Nach erfolgter Explosion kann eine Lagenveränderung des Kolbens 5 eintreten, da der Rundschieber 13 bei weiterer Drehung die Verbindung zwischen Druckkessel 8 und Zylinder 4 wieder herstellt. Dadurch wird erreicht, daß der Kolben 5 sich im Augenblick der Verdichtung derart einstellen kann, daß unabhängig von dem Füllungsgrade stets annähernd der gleiche Verdichtungsdruck erreicht wird. Man kann diese Einrichtung auch in der Weise zum Anlassen benutzen, daß man die im Druckbehälter 8 befindlichen gespannten Gase zum Anlassen benutzt. In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der luftdicht eirigeschliffene Kolben 5 sitzt auf einer Kolbenstange 14, an deren anderem Ende ein Kolben 15 befestigt ist, welcher in einem in beliebiger Weise angeordneten Zylinder 16 spielt. Der Zylinder 16 ist mit einer Flüssigkeit oder einem Gas gefüllt; der Kolben 15 ist dicht eingeschliffen und sitzt auf einer Feder 17, die stark genug ist, um den Kolben in eine bestimmte Normalstellung zurückzuführen. Die beiden durch den Kolben 15 getrennten Zylinderhälften sind durch ein Rohr 18 miteinander verbunden, in welches der Rundschieber 19 eingeschaltet ist, der während der Explosion geschlossen, sonst aber geöffnet ist wie der Rundschieber der Fig. 1. Die Feder 17 ersetzt hier den Druck des Druckkessels 8 bei der Ausführungsform der Fig. i, im übrigen ist die Wirkungsweise bei beiden Ausführungsformen genau gleich. Paten τ-Α ν Sprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung des Verdichtungsraumes für Explosionskraftmaschinen mit veränderlicher Füllung, bei welchem in dem entsprechend ausgebildeten Verdichtungsraum ein unter Druck stehender Hilfskolben eingeschaltet ist, dessen Stellung je nach dem Füllungsgrade verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckbehälter (8) und dem mit Flüssigkeit gefüllten Raum (4) unter dem Hilfskolben (5) ein von der Maschine angetriebenes Absperrorgan (13) die Verbindung zwischen Druckbehälter (8) und Hilf skolbenraum (4) während der Explosion absperrt, nach der Explosion aber öffnet, zum Zweck, den Hilfskolben während der Explosion festzustellen, danach aber seine Einstellung zu ermöglichen.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen Behälter (16) ein mit dem Hilfskolben (5) starr verbundener Kolben (15) spielt, und daß die Verbindung zwischen den beiden Behälterräumen zu beiden Seiten des Kolbens (15) durch ein Absperrorgan (19) im Augenblick der Explosion unterbrochen, danach aber geöffnet wird, zum Zweck, den Hilfskolben (15) während der Explosion festzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420117A (en) * 1945-07-05 1947-05-06 Robert A Weatherup Internal-combustion engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2420117A (en) * 1945-07-05 1947-05-06 Robert A Weatherup Internal-combustion engine

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