CH122717A - Vorrichtung zum Verhindern des Schleuderns der Hinterräder von Motorfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Schleuderns der Hinterräder von Motorfahrzeugen.

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CH122717A
CH122717A CH122717DA CH122717A CH 122717 A CH122717 A CH 122717A CH 122717D A CH122717D A CH 122717DA CH 122717 A CH122717 A CH 122717A
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CH
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rear wheels
box
skidding
preventing
motor vehicles
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Westreicher Josef
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Westreicher Josef
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/021Details of the dispensing device
    • B60B39/024Details of the dispensing device related to preconditioning of the dispensing materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum Verhindern des Schleuderns der Hinterräder von Motorfahrzeugen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Verhindern des Schleu  derns der Hinterräder von Motorfahrzeugen.  Dieselbe besitzt eine Einrichtung, welche  kleinkörniges Streumaterial, zum Beispiel  Sand, durch Erhitzung trocknet und ein  Werfen desselben vor die Hinterräder ermög  licht.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zeigt:  Fig. 1 schematisch die Vorrichtung, an  einem Automobilgestell angebracht, von oben  gesehen,  Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen  Teil derselben, in grösserem Massstabe,  Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2, und  Fig. 4 die andere Stirnansicht zu Fig. 2.  Es sind 1 die beiden Hinterräder des  Automobils; 2 ist ein Schalldämpfer oder  Auspufftopf, 3 das ins Freie mündende Aus  puffrohr. Zwischen dem nicht dargestellten  Notor und dem Auspuff ist ein Sandkasten    4 angeordnet. Dieser ist ringsum geschlossen  und hat einen Deckel 5, um ihn mit Sand zu  füllen. Das Auspuffrohr 3 geht durch den  Kasten 4 hindurch, ohne mit dem Innern  desselben zu kommunizieren.

   Unter dem Rohr  3 ist im Kasten 4 ein ihn in einen obern  Raum 6 und in einen untern Raum 7 teilender  Siebboden angeordnet. Unter dem Siebboden ist  an dem Kasten 4 auf der dem Motor zulie  genden Stirnseite eine Abzweigung 9 des  Auspuffrohres 3 angeschlossen. Das Rohr 3  und das Rohr 9 sind durch zwei in Schlitze  der Rohre einschwenkbare Klappen 10 und  11 (siehe Fig. 3), die durch ein vom Führer  sitz aus betätigbares Gestänge 12 gesteuert  werden können, abschliessbar. Auf der andern  Stirnseite des Kastens sind an den untern  Raum 7 zwei Rohre 13 und 14 angeschlossen,  welche zu Sandstreudüsen 15, 16 führen, die  kurz vor den Hinterrädern 1 liegen. Die  Sandstreudüsen sind etwas breiter als die  Räder.

   Im Innern des Kastens sind vor der  Mündung der Rohre 13, 14 zwei Abschluss  klappen 17, die durch ein Gestänge 18 eben  falls vom Führersitz aus gesteuert werden  können, angeordnet     (Fig.    4). Die Mittel zur      Steuerung der Rohre 3, 9, 13, 14 am Kasten  4 könnten auch andere sein, zum Beispiel  Hähne.  



  Beim normalen Fahren auf guter Bahn  sind die Rohre 9, 13 und 14 geschlossen und  die Abgase strömen durch den durch den  Kasten 4 gehenden Teil des Rohres 3. Da  durch wird der in den Raum 6, wenn nötig  schon vorgetrocknet eingebrachte Sand er  hitzt und ganz getrocknet, so dass sich seine  Körner möglichst vollständig voneinander  trennen. Ein Teil dieses Sandes fällt durch  den Siebboden 8 in den Raum 7 und liegt  dort zur Streuung bereit.  



  Fährt der Wagen nun an, oder kommt er  auf Terrain, wo ein Schleudern zu befürch  ten ist, so öffnet der Fahrer das Rohr 9 und  die Rohre 13 und 14 und schliesst das durch  den Kasten 4 gehende Stück des Auspuff  rohres ab. Dann gehen die viel Kraft be  sitzenden heissen Auspuffbase durch die Ab  zweigung 9 und treiben den heissen Sand in  feinst verteiltem Zustande, injektorartig ihn  aus dem Raum 6 nachsaugend, durch die  Rohre 13 und 14 vor den Hinterrädern auf  den Boden, wodurch ein Schleudern dersel  ben verhindert werden kann.  



  Es ist nicht unbedingt nötig, dass die Er  hitzung des Sandes im Kasten 4 durch die  Abgase erfolgt, sie könnte zum Beispiel  auch durch elektrische Heizelemente erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verhindern des Schleu derns der Hinterräder von Motorfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erhitzen von kleinkörnigem Streumaterial und zum Werfen desselben vor die Hinter räder. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung und das Werfen des Streumaterials durch die Abgase des Auspuffes herbeigeführt wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auspuffrohr als Heizelement durch einen das Streumaterial enthalten den Kasten geführt ist, wobei die Aus puffgase so umgesteuert werden können, dass sie anstatt das Auspuffrohr das In nere des Kastens durchströmen und so das in demselben befindliche erhitzte Streu material mit Kraft heraustreiben. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kasten durch einen horizontalen Siebboden in zwei überein- gende Räume geteilt ist, wobei der untere an eine Abzweigleitung des Aus puffrohres und an vor den Hinterrädern liegende Streuorgane angeschlossen ist.
CH122717D 1926-10-23 1926-10-23 Vorrichtung zum Verhindern des Schleuderns der Hinterräder von Motorfahrzeugen. CH122717A (de)

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