DE459514C - Staubschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE459514C
DE459514C DEL66080D DEL0066080D DE459514C DE 459514 C DE459514 C DE 459514C DE L66080 D DEL66080 D DE L66080D DE L0066080 D DEL0066080 D DE L0066080D DE 459514 C DE459514 C DE 459514C
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vehicle
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motor vehicles
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AUGUSTE VON LANGLOIS GEB FREII
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Staubschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Luft vor dem Fahrzeug durch einen Trichter aufgefangen und durch Kanäle, die am hinteren Teil des Fahrzeuges als Düsen ausgebildet sind, geleitet wird. Sie besteht darin, daß ein über die ganze Wagenbreite reichender, an die Kotflügel der Vorderräder angeschlossener Auffangtrichter mit einem annähernd ebenso großen Auslaßtrichter durch einen oder mehrere Kanäle verbunden ist, deren Querschnitt gleichbleibend ist und sich bis unmittelbar vor dem Auslaßtrichter stetig verjüngt, um an der engsten Stelle plötzlich in den Auslaßtrichter überzugehen. Der Zweck und Vorteil dieser Einrichtung ist der, einem möglichst großen Querschnitt des vom Fahrzeug abgesaugten I2aumes eine möglichst große, diesem abgesaugten Raum entsprechende Luftmasse vom Raum vor dem Wagen entgegenstellen zu können und dadurch in dem entsprechenden Raum hinter dem Wagen die Luftleere aufzuheben.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigt Abb. i den Auffangtrichter an einem Kraftfahrzeug von vorn, Abb.2 die Vorrichtung an einem Kraftfahrzeug von der Seite, Abb. 3 den Auffangtrichter und die Verteilungsl:anäle von oben, Abb. q. eine andere Ausführungsform des Luftkanals von oben, Abb. 5 eine dritte Ausführungsform des Luftkanals in Draufsicht.
  • Nach der Zeichnung ist ein möglichst großer Trichter a vor dem Fahrzeug angeordnet, der sich bis über die Kotflügel b, b der Vorderräder erstreckt und mit diesen verbunden ist. Die Durchlaßöffnung c dieses Trichters wird ebenfalls möglichst groß ausgeführt, soweit es die Unterbringung über der Vorderradachse oder auch unterhalb derselben gestattet. Die Durchlaßöffnung verzweigt sich bei der Ausführungsform nach Abb. 3 durch eine keilförmige Zwischenwand d in zwei breite Kanäle e und f, «-elche nach der Rückseite des Fahrzeuges führen und dort in einen Auslaßtrichter g münden, der sich quer zum Fahrzeug dicht hinter den Hinterrädern befindet. Die beiden Kanäle e und f können hinter dem Fahrzeug nach rechts und links hinter die Räder ausgebogen sein und über den Radspuren in den Trichter münden, so daß die ausströmende Luft in der Ebene der Radspuren, wo die Loslösung des Staubes durch die Räder einwirkt, in der Menge größer ist als zwischen den Rädern. Dabei kann die ausströmende Luft durch eine keilförmige Zwischenwand dl in gleicher Weise auf die beiden Breitenhälften verteilt werden wie beim Auffangtrichter.
  • Der Grad der Wirkungsweise hängt ab von der Größe des Auffangtrichters a und von der Menge der durch die Leitungskanäle e, f nach der Rückseite des Fahrzeuges geleiteten Luft. Deshalb ist es vorteilhaft, den L eitung9querschnitt der Verbindung vom vorderen zum hinteren Trichter möglichst groß zu machen, damit die eintretende Luft in voller Menle und ungehindert durchfließt und austritt. Bei der Ausführungsform nach -Abb. 4 besitzt der Leitungskanal i den gleichen Querschnitt wie die Durchlaßöftnung des Auffangtrichters. und die aufgefangene oder durchströmende Luft kann ohne Stauung nach dem hinteren Trichter k gelangen. der sich hinter dem Fahrzeug nach den Seiten bis über die Radspuren hinaus erweitert. Durch eine lrincchnürung in- im Leitungskanal, wie die Abb.5 zeigt, dessen Querschnitt sich vom Auffangtrichter bis unmittelbar zum Auslaßtrichter stetig verjüngt und an der engsten Stelle in plötzlich in den Auslaßtrichter übergebt, wird die Geschwindigkeit des Luft-Stromes erhöht, um 1llöglichst viel v0111 vorderen Trichter aufgefangene Luft 711111 Durthfluß zu bringen.

Claims (2)

  1. PATE\T-1NSPRI;CFIE: t. Staubschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, hei welcher die Luft vor dein Fahrzeug durch einen Trichter aufgefangen und durch Kanäle, die am hinteren Teil des Fahrzeuges als Düsen ausgebildet sind, geleitet wird, gekennzeichnet durch einen über die ganze Wagenbreite reichenden, an die Kotflügel der Vorderräder angesclilosseilen Auffangtrichter (a) und einen annähernd ebenso großen Auslaßtrichter (g) hinter dem Fahrzeug, diedurch einen oder mehrere Kanäle (e, f, i) mit ungefähr gleichbleibendeniQuerschnitt verbunden sind.
  2. 2. Staubschutzvorrichtung nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, dafi der Kanalquerschnitt vom Au ffangtricliter bis unnlittelbar-7nm Auslaßtrichter sich stetig verjüngt und an der engsten Stelle (in) plötzlich in den Auslaßtrichter übergeht.
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