CH121762A - Einrichtung zum Temperaturausgleich bei elektrischen Heizspiralen. - Google Patents

Einrichtung zum Temperaturausgleich bei elektrischen Heizspiralen.

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CH121762A
CH121762A CH121762DA CH121762A CH 121762 A CH121762 A CH 121762A CH 121762D A CH121762D A CH 121762DA CH 121762 A CH121762 A CH 121762A
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CH
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spiral
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coil
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Einrichtung zum     Temperaturausgleich    bei     eleltrzsclien        Heizspiralen.       Elektrische Heizspiralen, die hauptsäch  lich in ihrer Längsrichtung von Luft bestri  chen werden, zeigen die Eigenschaft, dass da,  wo die kalte Luft eintritt, eine niedrigere  Temperatur vorherrscht, als da, wo die er  wärmte Luft austritt. Der Draht kann in       bestimmten    Fällen beim Lufteintritt fast  kalt, beim Luftaustritt dagegen     weissglühend     sein. Dies trifft besonders zu, wenn eine  Heizspirale in eine Bohrung eines Körpers  aus feuerfestem Material eingezogen ist.

   Um  die Drahttemperatur in der ganzen Länge  gleichmässig zu gestalten, ist es bekannt,  durch besondere     Öffnungen    der Spirale auf  ihrer Länge Frischluft zuzuführen. Meist  müssen aber diese Luftöffnungen regelbar  gemacht werden.  



  In folgenden Ausführungsbeispielen wird  gezeigt, in welcher Weise der Erfindungs  zweck einfacher erreicht werden kann.  



  In     Fig.    1 ist eine     Heizspirale    in der  Weise gelagert, dass die Ganghöhe am Luft  eintritt klein, -     h    ist und bis zum Luftaus  tritt kontinuierlich auf     lt,    vergrössert wird.    In     Fig.    2 ist eine Heizspirale in einem  konischen Loche gelagert dargestellt. Die  Ganghöhe da der     Spirale    sei überall gleich,  der Durchmesser derselben sei dem Loch an  gepasst. Der     Lufteintritt    geschieht beim grö  sseren Durchmesser d, der Austritt beim  kleineren     d,..     



  Die Wirkung wird noch gesteigert,     weim     man die Ganghöhe der konischen Spirale  ebenfalls ähnlich wie in     Fig.    1 nach dem  Austrittsende zu vergrössert.  



  Nach     Fig.    3 und 4 ist eine zylindrische  Heizspirale mit konstanter Ganghöhe in ein       konisches    Loch eingezogen, das nach innen  vorstehende Rippen t zum Tragen der Spirale  enthält. Die Wirksamkeit dieser Anordnung  wird dadurch erhöht, dass die Spirale prak  tisch allseitig von der     Durchzugluft    umgeben  ist und der Draht daher auf seiner ganzen       Oberfläche    eine entsprechende Abkühlung       erf        ährt.     



  Die gleiche Wirkung wie die Anordnung  nach     Fig.    3 und 4 würde auch eine solche  Ausführungsform haben, bei der die Höh  lung zylindrisch, die Spirale dagegen konisch      geformt ist. Auch andere, zum Beispiel       trompeten-    oder düsenartig sich erweiternde  Formen der Höhlungen oder der Spiralen  sind denkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Temperaturausgleich bei elektrischen Heizspiralen, welche in ihrer Längsrichtung von Luft durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge schwindigkeit der Luft und die pro axial gemessene Längeneinheit der Spirale er zeugte Wärme einander längs der Spirale so angepasst sind, dass die Heizspirale beim Lufteiutritt etwa die gleiche Wärme abgibt wie beim Luftaustritt und daher die Tem peratur des Heizdrahtes auf der ganzen Länge wenigstens annähernd konstant bleibt. UNTERANSPRVCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ganghölle der in einer zylindrischen Höhlung ge- lagerten Spirale am Lufteintritt klein, am Luftaustritt dagegen gross ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine konisch gewickelte Spirale in einer konischen Höhlung gelagert ist, deren Durchmesser am Lufteintritt gross, am Luftaustritt klein ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zugleich die Ganghöhe der Spirale am Lufteintritt klein, am Luftaustritt gross ist.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss eine zylin drische Heizspirale mit konstanter Gang höhe in einer konischen Höhlung zwischen mindestens drei Längsrippen gelagert ist. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Spirale nach dem Austrittsende zu auseinander- gezogen ist.
CH121762D 1925-09-17 1926-08-02 Einrichtung zum Temperaturausgleich bei elektrischen Heizspiralen. CH121762A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802685A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Eichenauer Fa Fritz Warmluftgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2802685A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Eichenauer Fa Fritz Warmluftgeraet

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