CH121417A - Vorrichtung zum Wärmeaustausch. - Google Patents

Vorrichtung zum Wärmeaustausch.

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CH121417A
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CH
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heat exchange
heating
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Simmon Firma Maschinenfab Hans
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Hans Simmon Fa Maschf Ing
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


  Torrichtung zum     Wärmeaustausch.       Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zum Wärmeaustausch zum Beispiel  zwischen gasförmigen, dampfförmigen oder  flüssigen Körpern, bei der ein in einem Ge  häuse drehbar gelagerter, mit Rippen     ver-          sehener        Wärmeaustauschkörper    vorgesehen ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die Vor  richtung     inbeispielsweisen    Ausführungsformen.       Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform im Längs  schnitt, während     Fig.    2 einen     Querschnitt     durch diese darstellt;     Fig.    3 zeigt eine andere  Ausführungsform im Längsschnitt, während       Fig.4    eine Draufsicht auf diese darstellt;

         Fig.    5 und 6 veranschaulichen eine weitere  Ausführungsform im Längsschnitt und im  Querschnitt, teilweise in Ansicht; in     Fig.    7  und 8 ist eine weitere Ausführungsform in  ähnlicher Weise dargestellt;     Fig.    9 zeigt  einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung  nach der Linie     A-B    der     Fig.    10, die einen  Querschnitt nach der Linie     C-D    in     Fig.    9  darstellt;     Fig.    11 veranschaulicht eine weitere       Ausführungsforrn    des Erfindungsgegenstandes  im Längsschnitt, während     Fig.    12 eine Seiten  ansicht bei abgenommenem Deckel darstellt;

           Fig.    13 zeigt einen lotrechten,     achsialen    Längs  schnitt einer     Wärmeaustauschvorrichtung.     



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Aus  führungsform der Vorrichtung dient zum Aus  tausch der Wärme zwischen Gasen. Der  drehbare Heizkörper besteht aus Blechringen 1,  die durch Distanzringe 2 in einem bestimmten  Abstand voneinander gehalten und mittelst  Schraubenbolzen 3 an einer Scheibe 4 befestigt  sind. Diese ist mittelst Schrauben 5 an einer  Nabe 6 befestigt, die auf einer in Lagern 7  drehbaren und mittelst einer Riemenscheibe 8       antreibbaren    Welle 9 sitzt. Der Heizkörper  ist von einem Gehäuse 10 umschlossen, das  eine     Gaseintrittsöffnung    11 und eine Gas  austrittsöffnung 12 aufweist. In die Mitte des  trommelförmigen Heizkörpers ragt von der  Seite ein Stutzen 13 hinein, der mit radialen  Flügeln 14 besetzt ist.  



  Wenn das wärmeabgebende Gas beispiels  weise durch die     Gaseintrittsöffnung    11 ein  tritt und nach Umströmung des rotierenden  Heizkörpers, der die Gasteilchen im Sinne  der punktiert eingezeichneten Pfeile mitreisst,  durch die     Gasaustrittsöffnung    12 austritt, so      nimmt der rotierende Heizkörper die Wärme  von den heissen Gasen auf und die Blechringe  leiten diese Wärme ins Innere des Zylinders.

    Die zwischen den Blechringen 1 befindlichen       innern    Räume, in denen sich die von aussen  zuströmende kalte Luft rasch erwärmt, werden  infolge der Schleuderwirkung immer wieder  mit kalter Frischluft erfüllt, die die bereits  erwärmte Luft     herausdrängt    und in den  nächsten, der Scheibe 4 näher gelegenen  Ringraum     hinüberleitet.    Die erwärmte Luft  tritt dann durch den Stutzen 13 aus.

   Bei  der Ausnützung der Wärme von Heizgasen  bei Kesselfeuerungen oder sonstigen Industrie  feuerungsanlagen ist es von Vorteil, wenn die  vom Gas mitgeführten Verunreinigungen,  wie Russ, Flugasche und dergleichen beseitigt  werden, was dadurch möglich ist, dass im  Gehäuse 10 der Vorrichtung ein Schlitz 14  angebracht ist, der mit einer Kammer 15  verbunden ist, aus der die Verunreinigungen  mit Hilfe einer Schnecke 16 oder einer andern  Vorrichtung ohne Wärmeverluste abgeführt  werden können.  



  Bei der in den     Fig.    3 und 4 dargestellten  Ausführungsform bestehen die Heizrippen aus  einem schraubenförmig gewundenen Metall  streifen 17, wobei zur Aufrechterhaltung des  Abstandes zwischen den Windungen ein  gleichfalls schraubenförmig gewundenes Flach  eisen 18 eingelegt ist. Der Heizkörper sitzt  mittelst Armkreuzen 19 auf der Welle 20,  die mit Hilfe einer Riemenscheibe 21     antreib-          bar    ist. Das Gehäuse 22 hat einen     Gasein-          trittsstutzen    23 und einen     Gasaustrittsstutzen     24.

   Zur     Hindurchbewegung    der Luft durch  den Heizkörper dient ein Flügelrad 25 und  zum Austritt der erwärmten Luft ist ein  Austrittsstutzen 26 vorgesehen. Die durch  den Stutzen 23 eintretenden Gase werden  infolge der schraubenförmigen Gestalt der  Heizrippen in     achsialei,    Richtung gegen den  Austrittsstutzen 24 gedrängt, während die in  entgegengesetzter Richtung strömende Luft  durch das Flügelrad<B>25</B> bewegt wird. Bei  dieser Einrichtung können besondere Gebläse  zur Förderung der heissen Gase entfallen. Der  Heizkörper kann auch in Guss hergestellt    sein, in welchem Falle die Windungen  der Rippe  innen und aussen eine entgegen  gesetzte Steigung haben können.

   Bei der  Drehung des Heizkörpers kann in diesem  Falle die     Gegenstrombewegung    der beiden  Medien ohne jedes Flügelrad erzielt werden.  



  Bei der in     Fig.5    und 6 dargestellten  Ausführungsform, die zur Übertragung der in  heissen Gasen enthaltenen Wärme an Flüssig  keiten dient, besitzt der drehbare Heizkörper  zwei Kammern, die aus mittelst hohler  Zapfen 27 gelagerten Hauben 28 bestehen,  die mit an einem Wellenstück 29 befestigten  Scheiben 30 verbunden sind. In die Scheiben  30 sind Heizrohre 31 eingebaut, die mit  Rippen versehen sind. Zum Antrieb des Heiz  körpers dient eine Riemenscheibe 32. Das  Gehäuse 33 ist mit einem Einlass 34 und  einem     Auslass    35 für die heissen Gase ver  sehen. Zur besseren Führung der Gase ist  eine     Ablenkklappe    36 eingebaut, die dem  Bedarf entsprechend eingestellt werden kann;  es können auch mehrere solche Klappen vor  gesehen sein.

   Die Zapfen 27 dienen zur Zu  fuhr und Abfuhr der Flüssigkeit und sind  mittelst     Stopfbüchsen    37 abgedichtet. Wenn  sich der Heizkörper in rascher Drehbewegung  befindet, so geht die in den Rauchgasen ent  haltene Wärme rasch auf die Heizrohre 31  über, welche die Wärme auf die durch die  Heizrohre fliessende Flüssigkeit übertragen.  Infolge des Unterschiedes der spezifischen  Gewichte von Flüssigkeiten verschiedener  Temperaturen wird die in den Heizrohren  erwärmte, infolgedessen leichtere Flüssigkeit  durch die     Fliehkraftwirkung    des sich rasch  drehenden Heizkörpers von der kalten, schwe  reren Flüssigkeit verdrängt, so dass die Flüs  sigkeit fortwährend angesaugt und weiter  befördert und eine Pumpe erspart wird.  



  Die in     Fig.    7 und 8 dargestellte Aus  führungsform der Vorrichtung ist ganz     ähnlich     der soeben beschriebenen, von der sie sich  nur dadurch unterscheidet, dass die eine  Kammer aus einem Armkreuz 38 besteht,  zwischen dessen Armen das wärmeabgebende  Gas ins Innere des Gehäuses 39 gelangen  kann. Dieses Gehäuse ist nur mit einem           Auslassstutzen    40 für die Rauchgase versehen  und wirkt ähnlich; wie ein Schleudergebläse,  wobei die Heizrohre 41 die     Gebläseflügel     ersetzen. Statt der Hauben können aber auch  gebogene Heizrohre auf zwei Naben befestigt  werden, die auf einer hohlen Welle sitzen.  



  Die in     Fig.    9 und 10 dargestellte Wärme  austauschvorrichtung besitzt zwei drehbar  gelagerte Ringkörper 51, die miteinander  durch die rohrförmigen Glieder 52 verbünden  sind. Die Einströmung der zu erwärmenden  Flüssigkeit erfolgt durch einen hohlen Stutzen  52 und die an ihn angeschlossenen, gleichfalls  hohlen Arme 54, während die Arme 54 des  andern Ringes 51 und der Stutzen 55 zur  Ableitung der Flüssigkeit dienen.  



  Die in einer radialen Reihe stehenden  Glieder 52 sind mittelst gemeinsamer Rippen  56 verbunden, wodurch eine wirksame Ver  steifung der Glieder gegen die durch die       Fliehkraftwirkung    bedingte     Durchbiegung    er  zielt wird. Die durch die Arme 54 gebildeten  Armkreuze sind in der Mitte mittelst eines  Wellenstückes 57 verbunden.  



  Auf der der     Gaseintrittsseite    gegenüber  liegenden Wand des Gehäuses 58 .befindet  sich ein zylindrischer Stutzen 59, der bis an  den Ringkörper 51 heranreicht und dessen  Mantel von Schlitzen 60 durchbrochen ist       (Fig.    10). Innerhalb dieses Stutzens 59 ist  ein Drehschieber 61 angeordnet, dessen  Schlitze 62 die gleiche Form und Anordnung  haben, wie die Schlitze 60. Der Drehschieber  61 ist mit Hilfe eines Handhebels 63 beliebig  einstellbar, so dass es möglich ist, den Durch  gangsquerschnitt zu regeln.

   Die regelbaren       Öffnungen    im Stutzen haben den Zweck,  einen Teil der heissen Gase, die bei der  Drehung des Heizkörpers in das Gehäuse  geschleudert wurden, noch einmal im Sinne  der eingezeichneten Pfeile vom Heizkörper  ansaugen zu lassen, so dass die Gase wieder  holt mit den Gliedern 52 in Berührung  kommen und dadurch eine Steigerung des  Heizeffektes bewirken. Die Flüssigkeit bewegt  sich im Gegenstrom im Sinne der eingezeich  neten Pfeile durch die Hohlräume des Heiz  körpers. Durch die Steigerung der Gasge-         schwindigkeit    wird auch dann ein günstiger       Effekt    erzielt, wenn die Temperatur der Gase  eine verhältnismässig niedrige ist.  



  Bei der in     Fig.    11 und 12 dargestellten  Ausführungsform der     Wärmeaustauschvor-          richtung    ist die Welle 81 des drehbar gela  gerten Heizkörpers mittelst hohler Zapfen 82,  83 gelagert, die zum Ein- und Austritt von  Flüssigkeit oder Dampf dienen. Zum Antrieb  ist eine Riemenscheibe 84 vorgesehen. Die  Welle 81 ist ausserdem mit hohlen Speichen  85, 86 ausgestattet, deren Hohlräume in die  hohlen Felgenkränze 87, 88 münden, die  durch die Rohre 89 des Heizkörpers mitein  ander verbunden sind. Auf den Rohren 89  sitzen     sektorförmig    geteilte oder ringförmige       Heizrippen    90.

   Der Heizkörper ist in     achsialer     Richtung in drei     nahezu    gleiche Teile geteilt,  was mit Hilfe einer an der Welle befestigten,  ringförmigen Scheidewand 91 und einer am  Umfang des Gehäuses 92     innen    angeordneten       Scheidewand    93 erzielt wird. Der Eintritt des  zu erwärmenden, flüssigen oder     dampfförrnigen     Mittels erfolgt durch den Zapfen 82, während  der Eintritt der Heizgase     durch    den Stutzen  94 erfolgt. Die angesaugten Heizgase werden  zunächst durch den vor der Scheidewand 91  liegenden Teil des' Heizkörpers in den vor  der Scheidewand 93 liegenden Teil des Ge  häuses 92 geschleudert, wo ein     Überdruck     entsteht.

   Da auch die hinter der Scheidewand  93 befindlichen Gase nach aussen geschleudert  werden und durch den Stutzten 95 austreten,  entsteht in dem hinter der Scheidewand 91  gelegenen Raum des Heizkörpers ein Unter  druck, so dass durch den mittleren Abschnitt  des Heizkörpers die Heizgase von aussen nach  innen strömen, wie dies aus     Fig.    11 ersicht  lich ist. Die Wirkung der Fliehkraft in den  beiden äussern Abschnitten überwindet die  Wirkung der Fliehkraft im mittleren Abschnitt,  so dass die angestrebte Strömung erzielt wird.  Da die beiden Mittel die Wärmeaustausch  vorrichtung im Gegenstrom durchfliessen, wird  eine sehr günstige Leistung erreicht. Statt  der im gewählten Ausführungsbeispiel ange  gebenen drei Abschnitte können auch mehr  als drei Abschnitte vorgesehen sein.

        Die in     Fig.    13 dargestellte Ausführungs  form der Vorrichtung bezweckt vor allein die  Behebung jenes sich im neuzeitigen Kesselbau,  insbesondere bei     Hochdruckkesselanlagen    un  angenehm fühlbar machenden Mangels, dass  die Abgase den Kessel mit sehr hohen Tem  peraturen verlassen, weil das zur Verdampfung  bestimmte     .Wasser    im Kessel schon eine  ausserordentlich hohe Temperatur     (250-300     C)  besitzt.  



  Da einerseits der Bau von     Ekonornisern     für hohe Drücke mit bedeutenden Schwierig  keiten verbunden ist, anderseits die     Vor-          wärmung    der Verbrennungsluft die     Verheizung     der     Brennstoffe    sehr günstig beeinflusst, ist  es vielfach versucht worden, statt Speise  wasservorwärmern Lufterhitzer zu verwenden.  Diese Versuche führten aber zu keinem Er  folg, weil die heutigen Rostanlagen keine  hohen Lufttemperaturen vertragen, so dass es  ganz ausgeschlossen ist, die heissen Abgase  mit Hilfe eines     Lufterhitzers    praktisch restlos  auszubeuten.

   Es wurde auch versucht, einen       Abhitzekessel,    welcher reit niedrigem Druck  betrieben wird, in den     Grasstrom    zwischen  Hochdruckkessel und     Ekonomiser        bezw.    Luft  vorwärmer einzuschalten. Auch dieser     Versuch     musste misslingen, weil die Kosten der Anlage  viel zu hohe sind.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    13 ermöglicht  nun eine restlose Verwertung der heissen  Kessel- oder Ofenabgase.  



  Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 101,  das innen durch Scheidewände 102 in Ab  schnitte geteilt ist und in dein ein Heizkörper  drehbar gelagert ist. Dieser Heizkörper ist  mit einer von beiden Seiten angebohrten  Welle 103 versehen, die in ausserhalb des  Gehäuses angeordneten Lagern 104, 105 ruht.  Die hohlen Enden der Welle stehen durch  hohle Arme 106, 107 mit den     Wasserkammern     108, 109 in Verbindung. Die     Wasserkammern     weisen einander gegenüberliegende Bohrungen  auf, in welche die Enden der mit Rippen 110  versehenen Rohre 111 eingewalzt sind. Auf  der Welle sitzen Scheiben 112, 113, 114, die  zur Führung des Heizmittels im Gegenstrom  dienen.

   Die hohlen Arme 107 tragen einen    Saugring 115, der an einem Ende mit der  Scheibe 114 verbunden ist und an dessen  anderes Ende sich ein Saugstutzen 116 zum  Ansaugen der heissen Gase anschliesst. Die       Öffnung    117 des Gehäuses 101 ist weiter  als die     Mündung    des     Saugstutzens,    so dass  innerhalb der     Wasserkammer    109 ein Ring  querschnitt übrigbleibt, durch den ausserhalb  des Saugringes 115 von aussen frische Luft  zwischen den hohlen Armen 107 hindurch  gesaugt wird, die sich an den Rippen 110  des Heizkörpers     erwärmt    und das Gehäuse  durch den Stutzen 118 verlässt.

   Die heissen  Gase strömen durch den Saugstutzen<B>116</B>  und treten zwischen den Armen 107 und  durch den Saugring 115 hindurch in die       Wärmeaustauschvorriehtung,        durchströmen     diese in der Richtung der eingezeichneten  Pfeile und treten durch den Stutzen<B>119</B> aus.

    Das zu erhitzende Wasser strömt durch eine  in der Zeichnung nicht dargestellte     Stopf-          biichse    in das die Antriebsriemenscheibe 120  tragende hohle Ende der Welle 103 ein,  durchströmt die Arme 106, die Wasserkammer  108, die Rohre 111, die Wasserkammer 109,  die Arme 107 und tritt durch das den Saug  stutzen 116 durchsetzende hohle Ende der  Welle 103     aus.    Infolge der überaus günstigen  Wärmeausnutzung der Abgase kann es vor  kommen, dass diese unter den     Tauprinkt    ab  gekühlt werden. Es besteht daher die Gefahr,  dass in der letzten Abteilung der Wärme  austausehvorrichtung, wo die Gase die nied  rigste Temperatur haben, Rostbildung auftritt.

    Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, wenn  wenigstens die Rippen des Heizkörpers in  diesem Abschnitt aus rostsicherem Material  bestehen. Infolge der niedrigen Temperatur  an der     Gasaustrittsstelle    scheiden sich dort  auch Russ und Asche aus, die sich an den  Rippen ablagern und zu deren Entfernung  eine Brause 121 vorgesehen ist, die zwecks  Reinigung des Heizkörpers zeitweise in Tätig  keit gesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Wärmeaustausch, gekenn zeichnet durch einen, in einem Gehäuse dreh- bar gelagerten, mit Rippen versehenen Wärmeaustauschkörper. UNTERANSPRfrCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustausch körper aus Blechringen (1) besteht, die durch Distanzringe (2) in einem bestimm ten Abstand voneinander gehalten und mittelst Schrauben zu einer Trommel verbunden sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, bei welcher der Wärme austauschkörper aussen von Heizgasen umspült wird, dadurch gekennzeichnet, dass der aussen von den Heizgasen um spülte Wärmeaustauschkörper mit Hilfe der ihn zusammenhaltenden Schrauben (3) an einer drehbar gelagerten Platte (4) befestigt ist, so dass eine an einer Seite offene Trommel gebildet wird, in die ein Stutzen (13) zum Abzug von im Innern der Trommel erwärmter Luft ragt. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen des Wärmeaustauschkörpers schraubenförmig verlaufen, so dass sie ein durch einen Gas eintrittsstutzen (23) an dem einen Ende des Gehäuses eintretendes Mittel in ach- sialer Richtung zu einem am andern Ende des Gehäuses angeordneten Gasaustritts stutzen (24) befördern. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der die Rippen des Wärmeaustauschkörpers nach.
    Schraubenwindungen verlaufen, da durch gekennzeichnet, dass die nach Schraubenwindungen verlaufenden Rippen sowohl an der Aussenseite, als auch an der Innenseite eines als Hohlzylinder ausgebildeten, drehbaren Wärmeaus - tauschkörpers angeordnet sind und ent gegengesetzte Steigungen haben, so dass den Wärmeaustauschkörper aussen und innen bespülende Medien im Gegenstrom geführt werden.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch zur Erwärmung einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehachse des Wärmeaustauschkörpers parallele, im Kreise angeordnete, mit Heizrippen ver sehene Heizrohre (31) zwischen zwei, durch hohle Zapfen (27) mit einer Zu- und Ableitung für die Flüssigkeit in Verbindung stehende Kammern eingesetzt sind, so dass bei der Drehung die schwe rere kalte Flüssigkeit die in den Heiz rohren erwärmte und dadurch leichter gewordene .Flüssigkeit verdrängt und durch den Wärmeunterschied und die Fliehkraftwirkung eine Strömung her vorgerufen wird. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch zur Erwärmung von Luft, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Drehachse des Wärme austauschkörpers parallele, mit Heizrippen versehene Heizrohre zwischen zwei Kammern eingesetzt sind und dass die eine dieser Kammern als hohles Armkreuz (38) ausgebildet ist, zwischen dessen Armen die zu erwärmende Luft in ein am Aussenumfang mit einem Auslass (40) versehenes Gehäuse (39) eintreten kann, in dem die Heizrohre die Flügel eines Schleudergebläses ersetzen. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ,bei welcher der Wärmeaustauschkörper aussen von Gasen umströmt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse einen Schlitz (14) besitzt, durch den infolge der Fliehkraft aus dem Gasstrom abge- schleuderte Verunreinigungen in eine Kammer (15) gelangen können. B.
    Vorrichtung nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehachse pa- ralle Heizglieder (52) in radialen Reihen angeordnet sind, deren Glieder mittelst gemeinsamer radialer Heizrippen (56) vereinigt und dadurch wirksam gegen die durch die Fliehkraftwirkung bedingte Durchbiegung versteift sind. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, deren Wärmeaustauschkörper von Heizgasen durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand des Gehäuses ein Stutzen (59) mit durch einen Dreh schieber (61) regelbaren Schlitzen (60) vorgesehen ist zum Zwecke, einen Teil der Heizgase, die bereits den in Drehung befindlichen Wärmeaustauschkörper ver lassen haben, neuerdings dem Wärme austauschkörper zuzuführen und dadurch eine erhöhte Wärmeabgabe herbeizuführen. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des den drehbar gelagerten Wärmeaustausch körper enthaltenden Gehäuses (92) durch abwechselnd innerhalb und ausserhalb des Wärmeaustauschkörpers angeordnete Scheidewände (91, 93) in Abschnitte ge teilt ist, durch welche ein den Wärme austauschkörper umspülendes Mittel im Gegenstrom zu einem den Wärmeaus tauschkörper durchfliessenden zweiten Mittel infolge der Wirkung der Fliehkraft hindurchgetrieben wird. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch zum Erwärmen von Wasser auf hohe Tempe ratur, sowie zum Erwärmen von Luft oder Gasen, bei welcher Vorrichtung das Gehäuse durch Scheidewände in Ab schnitte geteilt ist, die zum Hindurch führen von Heizgasen durch das Gehäuse dienen, dadurch gekennzeichnet, das ausser den Abschnitten zur Hindurchführung der Heizgase durch das Gehäuse der Wärmeaustauschvorrichtung ein Abschnitt vorgesehen ist, der von angesaugter Frischluft oder von Gasen durchströmt wird, an welche das hocherhitzte Wasser vor seinem Austritt einen Teil seiner Wärme abgibt, so dass Heizgase, Wasser und die zu erwärmende Luft bezw. die zu erwiirmenden Gase von ein- und dem selben, als Ventilator wirkenden Wärme austauschkörper gefördert werden.
    12.' Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, deren Wärmeaustausch körper mit hohlen Armen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den hohlen Armen (107) des Wärmeaustausch körpers ein Saugring (11b) vorgesehen ist, der die Räume für die Heizgase und die zu erwärmende Luft voneinander trennt. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch, deren Gehäuse in Abschnitte geteilt ist, die von Heizgasen durchströmt werden, wobei sich diese letzteren am Wärmeaustausch körper immer mehr abkühlen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die acn meisten abgekühlten Gase führenden Abschnitt eine Brause zur Reinigung des Wärmeaustauschkörpers angeordnet ist.
CH121417D 1925-05-19 1926-05-17 Vorrichtung zum Wärmeaustausch. CH121417A (de)

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