CH121125A - Druckformträger. - Google Patents

Description

      Druckformträger.       Es     sind        Druckformträger    bekannt,, zum  Beispiel Platten oder Walzen, auf deren  Oberfläche ein äusserst dünner Überzug aus  sauren oder alkalischen Präparaten als Flach  druckform hergestellt ist, der also zum Beispiel  bei Auflegung     eines    in besonderer Tinte ge  schriebenen Originals derart auf die Tinten  schrift reagiert, dass die mit den Schrift  elementen in Berührung gewesenen Stellen  der Form sofort oder nach Behandlung mit  einer Entwicklungsflüssigkeit Fettfarbe an  nehmen, die andern Stellen dagegen solche  abstossen.

   Es wurden für diesen Zweck  als     Druckformträger    vorzugsweise     Platten     aus Glas oder andern     ,Silikaten    vor  geschlagen.  



  Es wurde nun gefunden, dass für diese  Zwecke als     Druckformträger    sich vorzüglich  solche mit Oberflächen aus einem gegen die  chemischen Präparate     inerten    Metall eignen,  die also auf die in Frage kommenden sauren  oder alkalischen Präparate nicht reagieren.  Diese die     inerten    Metalloberflächen aufwei  senden Teile der     Druckformträger        können     von einem andersartigen Material getragen    .sein, also zum Beispiel Metallüberzüge,     wie          Verchromungen    und dergleichen, darstellen.  



  Es können aber auch der Oberflächen  teil und der übrige Teil des     Druckformträ-          gers    den nämlichen Körper bilden, das heisst,  es können Platten, Walzen Zylinder voll  ständig aus dem gegen die chemischen Prä  parate des dünnen Überzuges     inerten    Metall  bestehen.  



  Besonders     geeignet    haben sich als in  genanntem     Sinne        inerte    Metalle die in den  Handel gekommenen     Edelstahlsorten,        wie     zum Beispiel     hochgechromter,        kohlenstoff-          armer    Stahl, erwiesen. Diese verhalten sich  den     in    Frage kommenden sauren oder alka  lischen Präparaten gegenüber vollkommen  indifferent, so dass sie vollkommen wie     eine     Glasplatte verwendet werden können. Sie  brauchen nicht besonders     gerauht    zu wer  den.

   Es genügt die     Rauhung,        wie    sie  die gewalzte Oberfläche aufweist. Gegen  über den;     Glasformträgern    haben die gegen  die chemischen Präparate     inerten    Metall  formträger den Vorzug, dass sie in geringerer       Diclee    angewendet werden können; infolge-      dessen leichter sind, und dass' sie sich ausser  dem leicht     sowohl    als Platten, wie als Wal  zen ausbilden lassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Druchformträger, dessen Oberfläche durch Behandlung mit chemischen Präparaten einen äusserst dünnen, als Flachdruckform dienen den Überzug hat, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Oberflächenteil des Druckformträgers aus gegen die chemischen Präparate inertem Metall besteht. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Drucldormträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Oberflächenteil desselben aus hegen die chemischen Präparate inertem Edelstahl besteht.