AT50943B - Verfahren zur Herstellung von Druckwalzen für Textilstoffe und dgl. mit in deren Oberfläche vertieftem Muster. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Druckwalzen für Textilstoffe und dgl. mit in deren Oberfläche vertieftem Muster.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gusseiserne, verzinnte Röhre d mit einem Hohlraum b hineingelassen, deren DurcbmenHer so bemessen sein muss, dass zwischen derselben und dem kupfernen Zylinder ein gewisser Spielraum verbleibt, so dass dieser mit, Hartblei ausgegossen werden kann. Auf diese Weise erhält man zuletzt nach Entfernung der Bleiplatte a die Druckwalze mit dem erforderlichen Muster, und es bedarf dieselbe, da die äussere Schicht der Walze aus den ersten EMI2.2 Bearbeitung ; sie ist vielmehr vollständig gebrauchsfertig. Das neue Verfahren zur Herstellung von Druckwalzen für Textilstoffe und dgl. besitzt also folgende Vorzüge : Es bedarf keiner vorherigen Anfertigung besonderer Stahlzylinder mit vertieften und erhabenen Mustern zum Eindrücken des Musters in die kupferne Druckwalze, da das Muster gleichzeitig mit der äusseren kupfernen Oberfläche der Walze entsteht ; dabei ist weder eine Verdichtung dieser Schicht, noch eine Glättung oder Polierung der Oberfläche erforderlich, was bei einer unmittelbaren Auftragung des Kupfers auf die Oberfläche gusseiserner Walzen unumgänglich ist. Ferner findet anstatt des giftigen Zyankupferbades ein völlig ungefährliches Bad aus einer Lösung schwefelsauren Kupfers Verwendung ; die vorherige Anfertigung einer EMI2.3
Claims (1)
- Röhre aus einem vorher angefertigten Vorrat verwendet. Das Verfahren ist sehr billig, da allein die Ausgaben für Material nur etwa den fünften Teil des Preises für gegossene Kupferwal2'. en betragen. Schliesslich können die bisher in den Fabriken vorhandenen, gegossenen, kupfernen Walzen, die ein totes Kapital von recht grossem Werte repräsentieren, durch Abdrücke der Muster auf Bleiplatten ersetzt werden, wonach sich im Bedarfsfalle die nötige Walze im Laufe einiger Tage herstellen lässt.Wenn nun erwähnt wird, dass auch die Zahl der Graveure in den Fabrikt'11 pine Verminderung erfahren kann, da die Gravierung der Zinkplatten im Gegensatz zu Stahlwalzen nur wenig Zeit in Anspruch nimmt, so dürfte sich aus alledem der hohe Wert des neuro Verfahrens klar ergeben.PATENT-ANSPRUCH : EMI2.4 vertieftem Muster, dadurch gekennzeichnet, dass die Muster in eine Zinkptatte einssraviert oder eingeätzt und dann durch Druck auf eine aufgelegte Blei- oder Hartbleiplatte übertragen werden, welche eine Zylinderform erhält, an der Innenseite in einem schwefelsauren Kupferbade auf galvanischem Wege verkupfert und dann genau zentrisch über eine hohle Gusseisen- oder dgl. EMI2.5
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