CH118794A - Vorrichtung zum Abgeben beschränkter Mengen einer Flüssigkeit oder eines Gases. - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben beschränkter Mengen einer Flüssigkeit oder eines Gases.

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CH118794A
CH118794A CH118794DA CH118794A CH 118794 A CH118794 A CH 118794A CH 118794D A CH118794D A CH 118794DA CH 118794 A CH118794 A CH 118794A
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Sanit Techn Bur V H P Patenten
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Sanit Techn Bur V H Paff S Pat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K11/083Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description


      Yorriclitung    zum Abgeben beschränkter     Nengen    einer Flüssigkeit oder eines Gases.    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung,       tnit    der bestimmte oder wenigstens beschränkte  Mengen einer Flüssigkeit oder eines Gases  abgegeben werden können und besteht in  einem besonderen     Dreiweghahn.    Die Vorrich  tung ist besonders geeignet zur Verwendung.  bei     Wasserklosettspülung    mit einem Wind  kessel.  



  In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung angegeben       Fig.    1 zeigt den Längsschnitt durch den       Dreiweghahn,    und       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie     Ir-Zr     der     Fig.    1.  



  Der     Hahnkörper    1 ist konisch ausgebohrt  zur Aufnahme eines     Hahnkückens    2, welches  durch Muttern 3 unter Zwischenlage eines  zwangsläufig mit dem     Kücken    gedrehten  Ringes 4 festgehalten wird. Am andern  Ende ist ein wasserdichter Abschluss mittelst  einer     Stopfbüchsenmutter    5 unter Zwischen  lage der Packung 6 und eines Packungs  ringes 7 in einer zylindrischen Erweiterung  der     Ausbohr        ung    vorgesehen.

   Das     Hahngehäuse     enthält noch eine     Zufuhrleitung    8, eine Lei  tung 9, eine     Ablassleitung    10 und eine mit    einem     Schraubendeckel    11 verschlossene     Ein-          lassöffnung    zur     Anbringung    der Muttern     3f     wobei die genannten Leitungen mit der koni  schen     Ausbohrung    in Verbindung stehen.  



  Auf dem     Kücken    2 ist mittelst einer  Klemmschraube 12 ein Kopf 13 mit     Ver-          schlusshütchen    14 befestigt, welcher Kopf ein  Ganzes bildet mit einem (nicht gezeichneten)  Hebel für die Drehung des     Kückens.    Das  Kücken selbst ist mit drei     achsialen    Aus  bohrungen 15, 16 und 17 versehen, von denen  die erste glatt ist und zur Führung eines       Stellzylinders    18 dient, der mit Muttern 19  auf einer Stellschraube 20 befestigt ist, wel  che in der mit     Schraubengewinde    versehenen       Ausbohrung    16 liegt.

   Ferner ist ein beson  deres     Schraubengewinde    zur Aufnahme des  Hütchens 14 vorhanden.  



  Schliesslich ist noch ein radialer Durch  lass 21 derart angeordnet, dass er die Ver  bindung nach der Zuführungsleitung 8 be  ziehungsweise der     Ablassleitung    10 freigeben  kann.  



  Der Kanal 9 kann in Verbindung stehen  mit einem nur teilweise gezeichneten Wind-     -          kessel    22 und der Kanal 10 mit einer Ab-           lassleitung    23, welche nach einer Klosett  schüssel führt.  



  In dein Kanal 8 (siehe auch     Fig.    2) ist  ein Ventilkörper 24 vorgesehen, der mit seiner  Stirnseite 25 durch eine Feder 31 gegen die       Ausmündung    26 eines Nippels 27 mit sechs  eckigem Kopf 28, Packungsrille 29 und     An-          schlussrobr    30 gedrückt wird. Die andere  Seite der Feder 31 stützt sich gegen ein  Schliesshütchen 32 mit Packungsrille 33. Die       Zufuhrleitung    34 ist mit dein Rohrstück 30  verbunden.  



  Damit die erforderliche Beweglichkeit des  Körpers 24 nicht behindert wird durch ge  gebenenfalls hinter den Ventilkörper strömen  de Flüssigkeit, ist dieser Körper mit Rillen 35  versehen, von denen nur eine gezeichnet ist.  Die Wirkung des Hahnes ist folgende:  Wird der Hahn um 180  aus der Stellung  nach     Fig.    1 gedreht, dann steht die     Zuführ-          leitung    34 in     Verbindung    mit dein Wind  kessel 22 mittelst des radialen Durchlasses 21.  Sobald durch den Druck des Wassers in der  Wasserleitung der Ventilkörper 24 zurück  bewegt worden ist, wird der Kessel mit  Wasser gefüllt, bis der Druck der in diesem  Kessel enthaltenen Luft im Gleichgewicht  mit dem Druck des Wassers steht.

   Wird  jetzt der Hahn 180   zurückgedreht (es können  Anschläge vorgesehen sein, damit eine zu  weite Drehung unmöglich ist), dann wird  zuerst die Verbindung mit dem Kanal 8 ab  geschlossen und schliesslich die Verbindung  mit dem Kanal 10 hergestellt, wodurch das  Wasser aus dem Kessel durch sein eigenes  Gewicht und mehr noch durch den Druck  der im Kessel befindlichen Luft ausgetrieben  wird.  



  Falls der Kessel längere Zeit in Ver  bindung bleibt mit der Wasserleitung, ist es  doch trotzdem nicht möglich, dass Wasser  aus dem Kessel oder     eitlem    mit diesem kom  munizierenden Kanal in die Leitung zurück  fliesst, wenn der Druck zum Beispiel in der  Nacht erniedrigt wird. Dies wird dadurch  erreicht, dass der Ventilkörper mit seiner  Stirnseite 25 durch die Feder 31 gegen  die Mündung 26 gedrückt wird und damit ein    Abschluss herbeigeführt wird, sobald der  Druck hinter dem Ventilkörper gleich hoch  geworden ist dem Druck in der Leitung,  sogar noch etwas früher in Zusammenhang  mit der Kraft der Feder.  



  Ist die Spülvorrichtung auf einer niedrigen  Stelle angeordnet, und ist der Druck der  Wasserleitung dort so gross, dass das Spül  wasser zu kräftig ausgetrieben werden würde,  dann kann der     Stellzylinder    18 in der Zeich  nung nach rechts verstellt werden, wodurch  der     Ablasskanal    10 teilweise abgeschlossen  wird, falls die Verbindung mit diesem Kanal  herbeigeführt worden ist. Zu diesem Zwecke  wird     das    Hütchen 14 abgenommen und die  Stellschraube     20'entspreelrend    gedreht.

   Wenn  eine so grosse     Verstellbarkeit    erwünscht ist,  dass der Zugang nach dem Kanal 8 in der  Füllstellung des Hahnes     allzusehr    abge  schlossen werden würde, dann kann eine  Rille in der Innenwand der     Ausbohrung          angebracht        seit)    oder der Zylinder 18 kann  durch einen Kegel ersetzt werden.  



  In der gezeichneten Ausführung soll das  Kücken um<B>180'</B> gedreht werden, ohne dass       eilte    Verbindung in den Zwischenstellungen  herbeigeführt wird. Dadurch wird der Vorteil  erreicht, dass     eilte    Abnützung, zum Beispiel  durch ein eingeklemmtes Rostteilchen, nicht  soweit fortschreiten kann,     dass    eine     Undich-          tigkeit    entsteht.  



  Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung  besonders geeignet zur Anwendung für eine  Spülvorrichtung mit Windkessel. Sie kann  jedoch auch benutzt     werdet)    für andere Zwecke,  zum Beispiel bei einer     Duschenanstalt,    wo  jedesmal durch Drehung des Hahnes nur eine  beschränkte Menge Wasser zur Verfügung  stehen soll. Auch dann kann ein Windkessel  benutzt werden, aber einfacher ist ein Hilfs  behälter, der bei dein Füllstand des Hahnes  mit einem hoch angeordneten Hauptbehälter  in Verbindung steht und wobei daher die  Flüssigkeit in dem Hilfsbehälter aufsteigt bis  zur gleichen Höhe wie im Hauptbehälter  und das     Austreiben    des Wassers nur durch  das eigene     Gewicht    erfolgt.

        Örtliche Verhältnisse können eine Auf  stellung der     Zuführleitung    wie angegeben  in der     Abb.    2 erfordern oder auch an der  anderen Seite des Hahnes. Damit dies auf  einfache Weise möglich ist, kann schliesslich  der Kanal 8 nach der Erfindung symmetrisch  gestaltet sein, so dass die Teile 24-34 von  einer Seite ausgehend auch in umgekehrter  Reihe angebracht sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abgeben beschränkter Mengen einer Flüssigkeit oder eines Gases, bei der die Mengen in einen Hilfsbehälter oder einen Windkessel geführt werden und dann zum Gebrauch zur Verfügung zu stehen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Dreiweghahn mit achsialer Ausbohrung des Hahnkückens besteht, welche Ausbohrung den einen Weg bildet und ständig mit dem Hilfs behälter oder Windkessel in Verbindung steht, während zwischen der Ausbohrung und der Aussenwand des Kückens als zweiter Weg ein nicht achsialer Kanal vorgesehen ist,
    der durch Drehung des Kückens mit einem dritten, im Hahnkörper befindlichen, also ebenfalls nicht achsialen Wege in Verbindung gebracht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem erstgenannten Weg (15) ein Stellkörper (18) derart ver stellbar angeordnet ist, dass die Durch gangsöffnung dieses Weges nach den andern Wegen (8 und 10) oder ausschliesslich nach einem (10) dieser Wege durch Ver stellung des Stellkörpers verengt werden kann. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem (8) der beiden nicht ach- sialen Wege ein Ventil vorgesehen ist, das durch eine Feder (31) in die Schliess stellung gedrückt wird. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Ventils, sowie der entsprechende Ventilweg zylindrisch gestaltet ist und dieser Teil mit einer oder mehreren Rillen versehen ist, welche seine Vor- und Rück seite miteinander verbinden. 4. Vorrichtung nachUnteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventil weg symmetrisch gestaltet ist.
CH118794D 1926-04-27 1926-04-27 Vorrichtung zum Abgeben beschränkter Mengen einer Flüssigkeit oder eines Gases. CH118794A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971254C (de) * 1955-03-13 1958-12-31 Kromschroeder Ag G Absperreinrichtung mit Doppelanschlussstutzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971254C (de) * 1955-03-13 1958-12-31 Kromschroeder Ag G Absperreinrichtung mit Doppelanschlussstutzen

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