CH117313A - Fahrbarer Tisch. - Google Patents

Description

  Fahrbarer     Tisch.       Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein fahrbarer Tisch, an dessen Beinen,  mit Abstand     übereinanderliegend,    zwei Bretter  befestigt sind, wovon das obere lösbar und  unter, beziehungsweise an welch letzterem  ein weiteres Brett     ausziehbar    angeordnet ist,  wobei die Beine aus Winkeleisen hergestellt  sind und jedes derselben am untern Ende in  einen nach unten sich verengenden Hohlkonus  ausläuft, in welchem ein entsprechend koni  scher Zapfen einer Lagergabel drehbar lagert,  derart, dass der Zapfen in der Längsrichtung  des Beines sich verschieben kann, ohne beim  Anheben des Tisches aus dem Konus zu  fallen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beige  fügter Zeichnung in einer beispielsweisen Aus  führungsform zur Darstellung gebracht.  



  Der dargestellte fahrbare Tisch weist vier  Beine 1 auf, an welchen, mit Abstand über  eiDanderliegend, zwei Bretter 2, 2' befestigt  sind. Das obere Brett 2' ist mittelst     hin-          und        herschiebbarer    Zapfen lösbar in den  Beinen     1.    festgelegt und besitzt an den beiden  Enden je einen     Handgriff    9, um es nach dem  Entfernen der Tische als Servierbrett be-    nutzen zu können. Unter diesem,     resp.    an  diesem Brett 2' ist ein ausziehbares Brett 8  gelagert. Die Beine 1 sind aus Winkeleisen  hergestellt, wobei jedes derselben am untern  Ende zu einem nach unten sich verengenden  Hohlkonus geformt ist.

   Dieser dient zur Auf  nahme eines entsprechend konischen Zapfens  4 einer Lagergabel 5, in der eine Laufrolle 6  gelagert ist. Dieser Zapfen 4 ist drehbar in  dem Konus geführt, so dass der Tisch leicht  in jeder Richtung geschoben werden kann.  Durch die Lagerung der Lagergabeln 5     mit-          telst    der konischen Zapfen 4 wird zugleich  ein Herausfallen der Zapfen aus ihren Lagern  3 beim Anheben des Tisches verhindert.  Durch die drehbar gelagerten Lagergabeln  werden beim Passieren eines kurzen Hinder  nisses bloss die Laufrollen 6 für einen Mo  ment abgelenkt, während der Tisch seine  Bewegungsrichtung beibehält. Nach Passieren  des Widerstandes nehmen die Laufrollen  wieder ihre vorherige Richtung ein.

   Die  Lagerbalken 5 sind aus einem Stück ge  stanzt und     winklig    gestaltet, so dass der  Stützpunkt ausserhalb der Längsachse der  Beine 1 liegt. Dadurch wird jeweils auf die      Gabeln 5 bei Änderung der Richtung beim  Verschieben des Tisches ein Drehmoment  ausgeübt, derart, dass die Laufrollen sofort in  die neue Fahrrichtung eingeschwenkt werden.  



  Der dargestellte fahrbare Tisch bietet ver  schiedene Verwendungsmöglichkeiten. Er kann  zum Beispiel, so wie in der Zeichnung dar  gestellt, als sogenannter Teetisch dienen.  Ferner kann nach erfolgtem     Heranrollen    des  Tisches an ein Krankenbett das verschieb  bare Brett 8 über das Bett ausgezogen werden,  so dass es vom Patienten als Tisch benützt  werden kann. Das untere Brett 2 dient ledig  lich zur Aufstapelung von diversen Gegen  ständen. Zum Ausziehen des Brettes 8 ist  an diesem ein Handgriff 10 befestigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrbarer Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass an dessen Beinen, mit Abstand überein anderliegend, zwei Bretter befestigt sind, wovon das obere lösbar und unter, beziehungs weise an welch letzterem ein weiteres Brett ausziehbar angeordnet ist, wobei die Beine aus Winkeleisen hergestellt sind und jedes derselben am untern Ende in einen nach unten sich verengenden Hohlkonus ausläuft, in welchem ein entsprechend konischer Zapfen einer Lagergabel drehbar lagert, derart, dass der Zapfen in der Längsrichtung des Beines sich verschieben kann, ohne beim Anheben des Tisches aus dem Konus zu fallen. UNTERANSPRüCHE 1.

   Fahrbarer Tisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass die Lagergabeln aus einem Stück gestanzt und winklig gestaltet sind. 2. Fahrbarer Tisch nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste Brett mit Handgriffen ver sehen ist, um nach dessen Wegnahme als Servierbrett gebraucht werden zu können. 3. Fahrbarer Tisch nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, wie in der Zeichnung dargestellt und mit Bezug darauf beschrieben.